Unter dem Thema "Einführung in die Handschriftenkultur des Mittelalters" findet vom 13. bis 19. September 2015 der 5. Alfried Krupp-Sommerkurs für Handschriftenkultur an der UB Leipzig statt. Er wird durch die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung gefördert und vom Handschriftenzentrum der Universitätsbibliothek Leipzig in Kooperation mit dem Mediävistenverband e.V. durchgeführt.
Die Ausschreibungsfrist läuft bis zum 22. Mai 2015. Weitere Informationen finden Sie unter :
https://www.ub.uni-leipzig.de/forschungsbibliothek/sommerkurs-handschriftenkultur
"Einführung in die Handschriftenkultur des Mittelalters"
Praxis des ethnografischen Films für Kultur- und Sozialwissenschaftler_innen. Summer School, 31.8.- 18.9.2015
Die dreiwöchige Summer School hat zum Ziel, Studierenden der Kultur- und Sozialwissenschaften die grundlegenden Kenntnisse des Mediums Film im ethnografischen Kontext vor dem Hintergrund des diesjährigen Rahmenthemas 'found photographic footage' zu vermitteln. Bewerbungsschluß 31.5.2015. Weiteren Informationen finden Sie hier.
Memory in the Digital Age. Bergen-Belsen International Summer School, 1.-7. August
Die Bergen-Belsen International Summer School richtet sich vor allem an internationale Bachelor- und Master-Studierende verschiedener Fachrichtungen, die mehr über digitale, mediale und globale Entwicklungen von Erinnerungskultur lernen wollen. Bewerbungsschluß: 7.6.2015. Weitere Informationen finden Sie hier.
Diskussion über die Ausstellung „Osmanisch-deutsche Verflechtungen und die Armeniergräuel im Ersten Weltkrieg“
13. Mai 2015
Eine “innertürkische Verwaltungsangelegenheit”? Diskussion über die Ausstellung „Osmanisch-deutsche Verflechtungen und die Armeniergräuel im Ersten Weltkrieg“
Im Frühsommer 2015 jährt sich der Völkermord an den Armeniern zum hundertjährigen Gedenken. Die deutsch-osmanische Verflechtungsgeschichte der „Armeniergreuel“ ist jedoch weitgehend in Vergessenheit geraten. Ziel einer mit 11 Studierenden in Projektform erarbeiteten Ausstellung unter der Leitung von Dr. Andreas Frings ist es, die vielfältigen militärischen, ökonomischen und diplomatischen Verstrickungen des Deutschen Reichs in den Völkermord sowohl auf persönlicher wie systematischer Ebene zu rekonstruieren und damit auch eine unbekannte Facette deutsch-osmanischer Geschichte zugänglich zu machen.
Die Ausstellung wird vom 23.04.3015-21.05.2015 an der JGU Mainz im Philosophicum, Durchgangsbereich der Bereichsbibliothek, zu den üblichen Öffnungszeiten (Montag – Freitag 08.00 – 22.00 Uhr) zu sehen sein. Begleitet wird die Ausstellung von einer Vortragsreihe. Weitere Termine finden Sie hier.
Dr. Andreas Frings|Mainz
18.15-20 Uhr, Raum: P 3
Jobmesse in Darmstadt 5.-7. Mai 2015
Die konaktiva an der Technischen Universität Darmstadt ist eine der ältesten und größten studentisch organisierten Unternehmenskontaktmessen Deutschlands. Vom 05. bis 07. Mai 2015 werden an Messeständen, in Vorträgen, kontests und Einzelgesprächen zum 27. Mal Kontakte zwischen angehenden Akademikern und Personalvertretern renommierter nationaler und internationaler Unternehmen vermittelt. Mehr hier.
Workshop-Angebote des Career Service im Sommersemester 2015
Veranstaltungsreihe des Career Service zur Berufsorientierung im SS 2015
Volontariat im Unternehmensarchiv der Luftschiffbau Zeppelin GmbH Friedrichshafen
Im Unternehmensarchiv der Luftschiffbau Zeppelin GmbH Friedrichshafen ist zum 15. September 2015 für die Dauer von zwei Jahren ein bezahltes wissenschaftliches Volontariat zu besetzen. Mehr erfahren Sie hier.
Studentisches Kolloquium "Der Mythos vom Mythos", Gießen, 24.-26. April 2015
Die Initiative Gießener Studierender zum Erwerb interdisziplinärer Schlüsselqualifikationen (IGNIS) lädt zur einer bundesweiten Tagung ein, in der Studierende ihre Arbeiten präsentieren. Programm_IGNIS_final-1
Erinnerungen an die Befreiung vom Nationalsozialismus. Ehemalige Angehörige der Roten Armee im Gespräch
Das Gespräch mit Zeitzeugen gehört für Zeithistoriker/innen, Dokumentarfilmer/innen und Journalisten zum unentbehrlichen Handwerkszeug. Ihre Sichtweisen ex post sind eine wichtige Quelle für die Geschichtswissenschaft, aber auch ein elemetarter Bestandteil öffentlichen Erinnerns und Deutens.
Anlässlich des 70. Jahrestages der Befreiung vom Hitler-Faschismus lädt die Rosa Luxemburg Stiftung zu einem Zeitzeugengespräch mit ehemaligen Angehörigen der Roten Armee ein. Im Gespräch mit Dr. Freia Anders erinnern sich die Veteranen an ihr individuelles Befreiungserlebnis. Für die heute über 90jährigen Gesprächspartner war es als Bürger der Sowjetunion jüdischer Abstammung ein Befreiungserlebnis im doppelten Sinne.
Wie erlebten die als Befreier/innen nach Deutschland Gekommenen die Kriegsendphase? Wie unterscheidet sich das Erinnern der sowjetischen Veteranen von den Erinnerungsnarrativen deutscher Hitler-Gegner/innen und welche Gemeinsamkeiten lassen sich feststellen? Martin Höcker, Historiker und Dokumentarfilmer aus Mainz, wird die Protagonisten des Abends in einer kurzen Fotodokumentation vorstellen. Durch den Abend führt Dr. Salvador Oberhaus, Historiker und Referent der RLS.
21. April 2015, 18:30-20 Uhr, Philosophicum, Raum 208