Berufsfelder

Stipendien für Auslandsaufenthalte

Das Programme d'Études en France (PEF) bietet einsemestrige Stipendien für deutsche Studierende im 2. Bachelorjahr. Vier französische Partneruniversitäten stehen zur Auswahl (Amiens, Lille, Nantes, Toulouse). Der Studienaufenthalt enthält neben den Studienfächern Sprachtandems zwischen deutschen und französischen Studierenden, ein kulturelles Rahmenprogramm sowie erste Einblicke in berufliche Arbeitsfelder. Bewerbungsschluss ist der 01.03.2021. Nähere Informationen unter daad.de/go/stipd57589660

Fulbright Germany vergibt mit der „Diversity Intitiative“ Vollstipendien an Bachelor-Studierende mit Migrationshintergrund aller Studiengänge, damit sie vom 21. August bis 19. September 2021 am Sommerstudienprogramm der Trinity University in San Antonio, Texas teilnehmen können und zusammen mit amerikanischen Studierenden das amerikanische Campus-Leben erfahren können. Bewerbungsschluss ist der 3. März 2021. Ausführliche Informationen zum Stipendienprogramm unter https://www.fulbright.de/programs-for-germans/studierende-und-graduierte/diversity-initiative . Falls ein Präsenzstudium vor Ort nicht möglich sein sollte, findet das Programm in einem virtuellen Format statt.

Studienaufenthalte in Osteuropa: mit Vollstipendien des Programms „Metropolen in Osteuropa“ können Studierende individuelle Forschungs- und Studienaufenthalte sowie Praxissemester in Kombination mit Sprachkursen und Praktika von min. 7 Monaten und max. 4 Semestern realisieren. Gern gesehen sind ungewöhnliche Vorhaben abseits etablierter akademischer Wege. Bewerbungsschluss 15. März 2021, Details unter www.studienstiftung.de/osteuropa .

Praktika: Deutsches Historisches Institut Warschau

Das Deutsche Historische Institut in Warschau bietet Interessenten die Möglichkeit, in Abhängigkeit von der jeweiligen aktuellen Situation, in seinen Arbeitsbereichen Praktika zu absolvieren. Diese Möglichkeit besteht im wissenschaftlichen Bereich. Diese Praktika richten sich an Studierende höherer Semester, deren Studien auf das Gebiet der deutsch-polnischen Beziehungen und der polnischen bzw. ostmitteleuropäischen Geschichte und Kultur ausgerichtet sind.  <www.hsozkult.de/job/id/job-95614>.

Berufsfeld Politische Bildung

Politische Bildung hat viele Facetten und bietet ein Tätigkeitsfeld an der Schnittstelle von Politik(wissenschaft), Geschichte und (Erwachsenen-)Pädagogik. Sie zielt darauf, breitere Bevölkerungskreise zu gesellschaftlicher Partizipation und politischer Beteiligung anzuregen. In zahlreichen Institutionen, von den Landeszentralen für Politische Bildung über die politischen Stiftungen bis hin zu zivilgesellschaftlichen Initiativen, An-Instituten und kommunalen Projekten finden sich Historiker*innen.

Literaturhinweise zur Einführung (weitere Hinweise finden Sie auf der Seite der BpP s.u.):

Autorengruppe Fachdidaktik (Hg.): Konzepte der politischen Bildung. Eine Streitschrift. Schwalbach/Ts.: Wochenschau-Verlag, 2011.

Besand, Anja/Overwien, Bernd/Zorn, Peter (Hg.): Politische Bildung mit Gefühl. Bonn: BpB 2019.

Dossier der Bundeszentrale für politische Bildung https://www.bpb.de/lernen/politische-bildung/

Stellenbörsen zu Jobs im öffentlichen Sektor: https://www.jobs-beim-staat.de/.

Stellenbörse des deutschen Bundestags: https://www.bundestag.de/jobs.

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Workshop: Digital Humanities in Geschichtswissenschaft und angewandter Geschichte

Digitale Arbeitsweisen haben in unterschiedlichster Form in viele geschichtswissenschaftliche und fachnahe Bereiche Eingang gefunden. Es sind neue Studiengänge entstanden, die Informatik sowie Geistes- und Sprachwissenschaften verknüpfen. Ein aufstrebendes Feld, in dem sich Weiterqualifizierung lohnt. Am 1. Dezember 2020, 14 Uhr, berichtet Victor Westrich, Trainee an der Akademie der Wissenschaften über seine Erfahrung mit dem Mainzer Studiengang und über digitale Projekte der Akademie. Zu Gast ist auch Berenike Rensinghoff, Studentin MA Digitale Denkmaltechnologien/freie Mitarbeiterin im Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg und im Deutschen Forum für Kunstgeschichte in Paris. Um den teilnahmezugang zu erhalten, schreiben Sie bitte ein Mail an Freia Anders anders@uni-mainz.de

Job: Wiss. Mitarb. "Medieninstallation", Haus der Geschichte, Bonn

Die Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland sucht zum nächst möglichen Zeitpunkt am Dienstort Bonn im Rahmen des Programms NEUSTART KULTUR geförderten Projekts „museum4punkt0“ zunächst befristet bis zum 31.12.2021 wissenschaftliche Mitarbeiter/innen zur Entwicklung und Umsetzung einer exemplarischen innovativen, datenbasierten und interaktiven Medieninstallation für zeithistorische Ausstellungen. Bewerbungsfrist 14.12.2020. https://www.hdg.de/stiftung/arbeiten

Promotionsstipendien für Historikerinnen 2021

Universität Gießen – GCSC 6 Promotionsstipendien

https://www.uni-giessen.de/faculties/gcsc/gcsc/Admission/fellowship-job-announcements/announcement-scholarship-gcsc-2021

Bewerbungsfrist: 1. Februar 2021

Institut für europäische Geschichte – Doktorandenstipendien

https://www.ieg-mainz.de/forschung/foerderung/doktorandenstipendien

Bewerbungsfrist:  15. Februar 2021

3 Promotionsstipendien "Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien" (Univ. Regensburg)

Bewerbungsfrist 20.12.2020

 

Geschichte und Beruf online: Workshops im WS 2020/21

Geschichte und Beruf [online] - WS 2020/21

Digital Humanities in Geschichtswissenschaft und angewandter Geschichte

Digitale Arbeitsweisen haben in unterschiedlichster Form in viele geschichtswissenschaftliche und fachnahe Bereiche Eingang gefunden. Es sind neue Studiengänge entstanden, die Informatik sowie Geistes- und Sprachwissenschaften verknüpfen. Ein aufstrebendes Feld, in dem sich Weiterqualifizierung lohnt. Am 1. Dezember 2020, 14 Uhr, berichtet Victor Westrich, Trainee an der Akademie der Wissenschaften über seine Erfahrung mit dem Mainzer Studiengang und über digitale Projekte der Akademie. Zu Gast ist auch Berenike Rensinghoff, Studentin MA Digitale Denkmaltechnologien/freie Mitarbeiterin im Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg und im Deutschen Forum für Kunstgeschichte in Paris.

 

Politische Bildung - Ein Berufsfeld für Historiker*innen

Politische Bildung hat viele Facetten und bietet ein Tätigkeitsfeld an der Schnittstelle von Politik(wissenschaft), Geschichte und (Erwachsenen-)Pädagogik. Sie zielt darauf, breitere Bevölkerungskreise zu gesellschaftlicher Partizipation und politischer Beteiligung anzuregen. In zahlreichen Institutionen, von den Landeszentralen für Politische Bildung über die politischen Stiftungen bis hin zu zivilgesellschaftlichen Initiativen, An-Instituten und kommunalen Projekten finden sich Historiker*innen.

In diesem Workshop werden wir am 8. Dezember 2020, 14 Uhr, zusammen mit Janika Schiffel, Referentin Kommunikation und Pädagogik im Mainzer Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz, und Dr. Salvador Oberhaus, Stellv. Leiter des Regionalbüros Nordrhein-Westfalen der Rosa-Luxemburg-Stiftung – beide gelernte Historiker*innen, Zugangswege, Aufgabenprofile und Perspektiven eines Berufsfeldes in Bewegung diskutieren und überlegen, wie uns unsere Profession für dieses Feld qualifiziert.

 

„Eingreifendes Texten“: Recherchieren, Schreiben, Veröffentlichen

Angehende Historiker*innen üben in erster Linie Praktiken des Recherchierens, Lesens und Schreibens ein. Viele sind an einer Tätigkeit in den Medien im weiteren Sinne interessiert. Unser Workshop handelt davon, wie man mit und von den erlernten Praktiken leben kann, wie man "reinkommt", von ungewöhnlichen Werdegängen, anstrengenden Arbeitsalltagen und was das alles mit einem Studium der Geschichtswissenschaft zu tun haben kann. Mit uns diskutieren am 15. Dezember 2020 Dr. Eva Douma (Frankfurt), freiberufliche Unternehmensberaterin und Autorin, und Achim Reinhardt (Mainz), vielfach ausgezeichnet, bekannt durch streitbare Beiträge als Redakteur und Reporter für REPORT MAINZ und zugleich verantwortlich für die multimediale Chefredaktion des SWR.

 

Projekt- und Wissenschaftsmanagement - neue Berufe an Hochschulen – auch für Historiker*innen?

In den vergangenen Jahren sind an Hochschulen bedingt durch Bürokratisierung und Drittmittel- und Verbundforschung neue Berufe entstanden: Projektmanager*innen, Studienmanager*innen, Studienberater*innen, Geschäftsführer*innen, Studienmarketingexpert*innen ... Im Workshop am 12. Januar 2021 berichtet Munaza Afzaal über ihre Berufserfahrung im Projekt „Humanist Computer Interaction auf dem Prüfstand“, einem Verbundprojekt der JGU Mainz, der HS Mainz und der TU Darmstadt, und als jetzige Studiengangskoordinatorin der Soziologie an der TU Darmstadt.  Mit dabei ist Dr. Daniel Alles, Absolvent der Weiterbildung „Wissenschaftsmanagement“ in Speyer und Philis-Mitarbeiter am FB 05 der JGU

Teilnahme: Die Workshops finden Dienstags zwischen 14 und 16 Uhr online statt. Wenn Sie sich für die Reihe oder einzelne Veranstaltungen interessieren, melden Sie sich bitte bei Frau Dr. Freia Anders, anders@uni-mainz.de. Dann erhalten Sie die jeweiligen Zugangsdaten.

 

 

Ausschreibung/Praktikum: Gedenkstätte Malyj Trostenez

Im Rahmen des Projekts „Jugend erinnert” der Stiftung „Erinnerung Verantwortung Zukunft“ suchen das Internationale Bildungs-und Begegnungswerk Dortmund sowie die Geschichtswerkstatt Minsk ua.  Geschichtsstuden*innen aus Belarus, Deutschland und Österreich, die sich zwischen Januar 2021 und März 2022 aktiv an der Gestaltung einer transnationalen Erinnerungskultur, anhand des Beispiels von Malyj Trostenez in Belarus, -einem in Westeuropa kaum bekannten Massenvernichtungsort- beteiligen möchten. Weiter Informationen: Malyj Trostenez DE-1