Die Gründung der Kassenärztlichen Vereinigungen geht auf Arbeitskämpfe und Auseinandersetzungen mit den Krankenkassen bis zum Jahr 1931 zurück. Im Dezember werden die Körperschaften per Notverordnung geschaffen. Die Ärzte waren durch Einzelverträge in die Abhängigkeit der Kassen geraten. Die regionalen Kassenärztlichen Vereinigungen als Vertragspartner stärkten ihre Position wieder. Nach der sog. Machtergreifung schalten die Nationalsozialisten die gerade gegründeten Kassenärztlichen Vereinigungen zu einer einheitlich-deutschen gleich. 1955 werden sie mit dem Gesetz über das Kassenarztrecht wieder eingeführt und auch die Kassenärztliche Bundesvereinigung gegründet.
Die Kassenärzlliche Vereinigung RLP sucht eine/n Master-Studentin/en (m/w) der Geschichtswissenschaften, die/der vor dem Abschluss des Studiums steht und eine praxisorientierte Abschlussarbeit über ein Thema aus dem Gesundheitswesen schreiben möchte. Weitere Informationen: Stellenausschreibung_Masterarbeit_Geschichte der KV RLP_extern
Masterarbeit: „Geschichte der Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland Pfalz“
Workshop des Career Service: Messetraining, 7.5.2018
Am Montag, 7. Mai, von 10:00 bis 16:30 Uhr bietet der Career Service der JGU ein Messetraining zum Thema „Unternehmenskontakte knüpfen“ an. Der Workshop erarbeitet wichtige Schritte zur Vorbereitung und gibt Hinweise dazu, was man während der Veranstaltung beachten sollte. Es gibt noch einige wenige freie Plätze. Anmeldung unter www.career.uni-mainz.de/unternehmenskontakte
Promotionsstipendien: Friedrich-Lesser-Kolleg, Jena
Zum 01. 10. 2018 schreibt das Friedrich-Christian-Lesser-Kolleg 6 Promotionsstipendien und 2 Postdoc-Stipendien für einen Zeitraum von jeweils drei Jahren aus. Das Friedrich-Christian Lesser-Kolleg ist ein Stipendienprogramm, das in Kooperation zwischen der Friedrich-Christian-Lesser-Stiftung und der Friedrich-Schiller-Universität Jena Promotionsstipendien und Postdoc-Stipendien vergibt. Ziel des Kollegs ist es, Arbeiten zur vergleichenden Geschichte der Frühen Neuzeit (1500-1800) zu fördern, die sich mit der Geschichte Mitteldeutschlands, der böhmischen Länder, des historischen Schlesiens und Südpolens sowie der westlichen Ukraine befassen, wobei auch andere Regionen des östlichen Mitteleuropa im 16., 17. und 18. Jahrhundert nicht ausgeschlossen sind. Rahmenthema sind Migrationsprozesse im östlichen Mitteleuropa in der Frühen Neuzeit. Ausschreibung Lesser Kolleg deutsch
Praktikum: Historische Gesellschaft der Deutschen Bank e.V., Frankfurt
Die Historische Gesellschaft der Deutschen Bank e.V. bietet Studierenden der Geschichtswissenschaft die Möglichkeit, in einem Praktikum Berufserfahrung zu sammeln. Sie sollten an wirtschafts- und sozialhistorischen Themen interessiert sein, über Organisationstalent verfügen und im Umgang mit elektronischen Medien geübt sein. Die Dauer des Praktikums umfasst maximal drei Monate. Bewerber müssen immatrikuliert sein und dürfen ihr Studium noch nicht abgeschlossen haben. Das Praktikum wird mit € 450,- pro Monat vergütet und findet in den Räumen der Historischen Gesellschaft in Frankfurt statt.
Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 38,5 Stunden. Weitere Informationen: Aushang_Praktikum_23-04-2018
Praktika: Broschüre des DAAD für Lehramtsstudierende
Die speziell an Studierende in Lehramtsstudiengängen gerichtete Broschüre bietet einen Überblick,
welche Möglichkeiten des Auslandsstudiums oder eines Lehramtspraktikums im Ausland offenstehen und welche Förderungsmöglichkeiten es gibt: https://www.studieren-weltweit.de/content/uploads/2018/02/Auslandsaufenthalte_im_Lehramtsstudium.pdf
Seminar „Berufseinstieg mit Behinderungen und chronischen Krankheiten”, 14.-18.8.2018, Köln
Die Informations- und Beratungsstelle Studium und Behinderung (IBS) veranstaltet ein mehrtägiges Seminar zur Vorbereitung des Berufseinstiegs für Studierende mit Beeinträchtigungen, die sich in fortgeschrittenen Studienphasen befinden oder bereits einen Studienabschluss erworben haben: http://www.studentenwerke.de/de/content/seminar-berufseinstieg-mit-behinderungen-und-chronischen-krankheiten
Karrieremesse: women&work, 28. April 2018, Frankfurt
Ob Studentin, Absolventin, erfahrene Fachfrau, Wiedereinsteigerin, Führungskraft oder einfach nur ambitioniert – auf der women&work, Europas größtem Messe-Kongress für Frauen, treffen Besucherinnen auf über 100 Top-Arbeitgeber, die nach weiblicher Verstärkung Ausschau halten. Bewerbergespräche, Vorträge und ein umfangreiches Kongress-Programm helfen beim persönlichen Networking und bei der erfolgreichen Karriereplanung. In der Karriere- und Leadership-Lounge können zusätzlich Kontakte zu fast 100 Netzwerken, Berater/innen und Expert/innen geknüpft, berufliche Chancen ausgelotet oder Informationen darüber ausgetauscht werden, wie Frauenkarrieren heute und in Zukunft aussehen: www.womenandwork.de.
Sommerschule: "Polesien", Belarus, September 2018
Eingeladen sind Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, fortgeschrittene Studierende, Doktorandinnen und Doktoranden sowie Postdocs, die sich vom Thema „Polesien als Interventionslandschaft“ angesprochen fühlen. Die Sommerschule steht allen Studienrichtungen offen. Sie richtet sich insbesondere an Interessierte aus den Geschichtswissenschaften, der Slawistik, den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, der Ethnologie, der Geographie, der Umweltwissenschaften sowie der Raum- und Umweltplanung. Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft, aktiv an den Veranstaltungen der Sommerschule teilzunehmen. Für vollimmatrikulierte Studierende und Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler besteht die Möglichkeit, ein Stipendium für die Teilnahme an der Sommerschule zu erhalten:https://sommerschulepolesien2018.wordpress.com/
Stipendium: Studieren auf dem 2. Bildungsweg
Das Aufstiegsstipendium unterstützt Fachkräfte mit Berufsausbildung und Praxiserfahrung bei der Durchführung eines ersten akademischen Hochschulstudiums.Online-Bewerbung: 27. März 2018 - 11. Juni 2018: https://www.sbb-stipendien.de/aufstiegsstipendium.html
Praktikum: DHI Moskau
Das Deutsche Historische Institut Moskau bietet deutschen und russischen Studierenden der Geschichtswissenschaften die Möglichkeit zu einem Praktikum (6-8 Wochen). Vorausgesetzt werden sehr gute Deutsch- und Russischkenntnisse, die Fähigkeit zum selbstständigen Arbeiten, gute Computerkenntnisse und die Bereitschaft, aktiv in allen Bereichen der Institutsarbeit mitzuwirken. Weitere Informationen: http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/ausschreibungen/einzelansicht-stellenangebote/detail/News/ausschreibung-praktika-am-dhi-moskau.html