Auschreibung einer Stelle für eine studentische Hilfskraft (m/w/d) im Bereich Digital Humanities, Max-Planck-Institut für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie (Frankfurt/Main)

Das Max-Planck-Institut für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie ist ein international ausgerichtetes Forschungsinstitut und betreiben Grundlagenforschung auf dem Gebiet der Rechtsgeschichte in globalhistorischer Perspektive und der Rechtstheorie. Für die Abteilung „Historische Normativitätsregime“ unter der Leitung von Prof. Dr. Thomas Duve sucht das MPI frühestens zum 15.09.2022 im Bereich der Digital Humanities eine

studentische Hilfskraft (m/w/d) - Digital Humanities

Die Tätigkeit wird im Rahmen des Projekts „Nichtstaatliches Recht der Wirtschaft. Die normative Ordnung der Metallindustrie vom Kaiserreich bis in die frühe Bundesrepublik” stattfinden. Eine längerfristige Zusammenarbeit wird angestrebt.

Aufgaben

  • Mitarbeit bei der Erstellung unserer Digitalen Quellenedition (von Bilddateien über OCR bis zu Volltexten in TEI/XML)
  • Mitarbeit bei der Entwicklung von Annotations- und Abfragekategorien und -methoden
  • Mitwirkung an der Anpassung der Annotations-, Abfrage- und Publikationsplattform TEI Publisher für die Quellentexte (xQuery, HTML/CSS/Javascript) ist wünschenswert

Profil

  • Immatrikulation in einem informations-, daten-, geistes-, sozial- oder rechtswissenschaftlichen Studiengang (Diplom oder Bachelor/Master), vorzugsweise an der Goethe-Universität Frankfurt am Main, der Technischen Universität Darmstadt oder der Johannes Gutenberg-Universität Mainz; bei Immatrikulation in einem geistes-, sozial- oder rechtswissenschaftlichen Studiengang sind Nachweise über die für die Aufgabenerfüllung erforderliche informationstechnische Kompetenz beizubringen
    Kompetenz in Methoden der Methoden der Digital Humanities; wünschenswert ist ein Interesse an historischer Forschung
  • Sorgfalt und Gründlichkeit
  • Fähigkeit zur selbstständigen Arbeit sowie zur Arbeit im Team
  • Sehr gute mündliche und schriftliche Englischkenntnisse

Angebot

  • Mitarbeit in einem Forschungsprojekt mit Schwerpunkt auf der Erstellung einer digitalen Quellenedition
  • Einarbeitung in die projektspezifischen Methoden der Digital Humanities
  • Die vorgesehene Arbeitszeit beträgt bis zu 40 Stunden im Monat. Im Rahmen der räumlichen Möglichkeiten kann die Arbeitszeit nach Absprache flexibel gestaltet werden; mobiles Arbeiten (Homeoffice) ist entsprechend den Regularien des Instituts möglich
  • Die Vergütung beträgt pro Stunde € 10,91 (Bachelorstudiengang oder Ähnliches) bzw. € 12,68 (Masterstudiengang)

Die Max-Planck-Gesellschaft strebt nach Geschlechtergerechtigkeit und Vielfalt. Ferner will die Max-Planck-Gesellschaft den Anteil an Frauen in den Bereichen erhöhen, in denen sie unterrepräsentiert sind. Frauen werden deshalb ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Die Max-Planck-Gesellschaft ist bemüht, mehr schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Bewerbungen Schwerbehinderter sind ausdrücklich erwünscht.

Kontakt

Alle Angaben zur elektronischen Bewerbung inklusive Anschreiben, Lebenslauf, Kopie von Zeugnissen und der Angabe der von Ihnen gewünschten monatlichen Stundenzahl finden Sie hier: https://www.lhlt.mpg.de/stellenangebote.