Praktika im Ausland

Die Abteilung Internationales referiert am Mittwoch, den 28.01.2015 zu Praktika im Ausland. Die Veranstaltung findet um 14:15 Uhr in Hörsaal 10, Becherweg 4 statt.

Semestersprachkurse, Auslandssemester und Praktika in Ostmitteleuropa

Die Gemeinschaft für studentischen Austausch in Mittel- und Osteuropa (GFPS e.V.) vergibt auch im Wintersemester 2015/2016 Stipendien für:

  • einen Semestersprachkurs in Polen,
  • ein Studiensemester in Polen,
  • ein Studiensemester in Tschechien und
  • ein Praktikum in Tschechien.

Hier die aktuellen Ausschreibungen:

Bewerbungsschluss für alle Stipendien ist der 30. April 2015.

Je suis… busy !!!

Salut tout le monde, heute habe ich mal wieder einen ruhigen Moment, um das Geschehene der letzten Zeit Revue passieren zu lassen. Beginnen wir mit den angenehmen Dingen des Lebens: Anfang Dezember war ich mit ein paar Freunden für ein Wochende in Lyon, da dort die alljährliche Fête des Lumières stattfand. In der ganzen Stadt waren über 50 sehr unterschiedliche Lichtinstallationen verstreut. Das Fest wird seit dem 17. Jahrhundert begangen und sollte ursprünglich die Verehrung der Lyoner ( natüüürlich meine ich die Einwohner Lyons!) für die Jungfrau Maria ausdrücken. Ich fand sowohl die Stadt, als auch die besondere Atmosphäre während des Festes echt wunderschön. Da konnten uns auch die eisigen Temperaturen nichts anhaben.

Ein weiterer persönlicher Höhepunkt in der Vorweihnachtszeit war ein gemütlicher Abend mit selbstgemachtem Glühwein, selbstgemachter Pizza, natürlich nach original italienischer Art ( ein nicht zu unterschätzender Vorteil, wenn man mit ItalienerInnen befreundet ist!!), aber auch Plätzchen und Lebkuchen wurden verspeist. Zu guter Letzt wurde ich mit einem verfrühten Geburtstagskuchen überrascht, da wir meinen tatsächlichen Geburtstag leider nicht zusammen feiern konnten. Es war also ein rundum perfekter Abend. Ihr ahnt sicherlich bereits, dass ich anschließend nach Hause gerollt bin 😉

 

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Kommen wir nun zum unangenehmeren Teil:

Über Weihnachten war ich für zwei Wochen in Deutschland, allerdings blieb mir nicht die Zeit das großartig auszunutzen, da ich theoretisch rund um die Uhr mit dem Lernen beschäftigt war. Trotzdem habe ich es mir natürlich nicht nehmen lassen, ausgiebig auf dem Weihnachtsmarkt zu bummeln oder Schlitten zu fahren; wenn auch stets mit dem mulmigen Gefühl im Bauch, dass mir zwei sehr anstrengende Wochen bevorstanden: Insgesamt hatte ich 9 Klausuren zu schreiben. Hinzukommt, dass diese sich auf nur 6 Tage verteilten und ich somit auch mal zwei Klausuren an einem Tag geschrieben habe. Besonders vor den vierstündigen Geschichtsklausuren hatte ich großen Respekt. Meine erste Klausur hab ich in Historiographie geschrieben. Sie bestand aus einem Frageteil mit präzisen Fragen zu behandelten Werken, deren Autoren etc. und einer Dissertation "L'originalité d'Hérodote".

Nach meiner Klausur in Alter Geschichte, in der ich mich über das Thema "Servir sa cité dans le monde grec" austoben durfte, kam ich nichts ahnend nach Hause und fand meine französische Mitbewohnerin völlig aufgelöst vor dem Fernsehr hockend vor. Ich erfuhr von dem Blutbad, das sich in Paris ereignet hatte, während ich mir Gedanken über die richtigen Jahreszahlen etc gemacht hatte. Die TV-Bilder zeigten jene Momente, die die Taten dieser Verbrecher festhielten. Bald schon säumten unzählige "Je suis Charlie" Solidaritätsbekundungen die Fensterscheiben der benachbarten Häuser. Unser Fahrstuhl wurde ebenfalls zuplakatiert.

Natürlich fanden auch hier in Dijon spontane Kundgebungen statt, auf denen die Franzosen und Französinnen ihre Betroffenheit zeigten. In den darauffolgenden Tagen konnte man beobachten, wie die Sicherheitsvorkehrungen vor Synagogen und öffentlichen Gebäuden nochmals verschärft wurden und bewaffnete Polizisten das Straßenbild prägten.

Mich hat diese Katastrophe auch damit konfrontiert, wie seltsam unbedeutend die eigenen unmittelbaren Probleme und Herausforderungen manchmal sind. Allerdings empfand ich es auch als sehr heuchlerisch, wie betroffen wir Europäer doch sein können, wenn es um unsere eigene Komfortzone geht, während wir keinen Toten des Boko Haram Terrors in Nigeria etwa beweinen, geschweige denn ihre Namen kennen.

Ungerührt dessen ging die Klausurenphase natürlich weiter, bis ich am 16.1 endlich erlöst wurde und das Ende der Prüfungen mit Freunden bei einem ausgiebigen Restaurantbesuch einläutete.

Leider hielt das Nichtstun und die Erholungsphase nur genau ein Wochenende, denn eine Unart des französischen Unisystems ist es, den Studierenden und den DozentInnen keinerlei Verschnaufspause zu zugestehen, was ganz konkret heißt, dass die vorlesungsfreie Zeit zwischen dem 1. und 2. Semester nicht existiert! Ich halte davon gar nichts. Nicht nur bei mir, sondern bei sicherlich fast allen Studis ist die Luft nach so einem Prüfungsmarathon einfach mal raus. Ich habe momentan einfach keine Lust mich wieder 100 prozentig in den Unialltag zu stürzen, Referate vorzubereiten, mir wieder Notizen von anderen Studis zusammklauben zu müssen, weil mein Stundenplan unzählige Kursüberschneidungen meiner beiden Fächer beinhaltet. Meine italienische Mitbewohnerin nennt das die "französische Organisation" 😉 !!

Organisieren, das muss ich auch, nämlich meine Kanada-Bewerbung für das 5. und 6. Semester an der Université de Sherbrooke, Québec. Im cursus intégré ist es nämlich auch möglich, bei gewissen Fächerkombis im 5. und 6. Semester in Kanada entweder an der englischsprachigen Bishops University oder der Université de Sherbrooke zu studieren.

Aber bis dahin ist es ja noch eine Weile und ich hoffe, dass ich auch hier in Dijon noch weiterhin eine schöne Zeit haben werde, Nicht- Vorhandene-Semesterferien hin oder her !

In diesem Sinne au revoir und bis bald

Filiz

Das Rathaus in Lyon mal ganz anders!

Fete des Lumieres

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PS: Ich merke schon, dass mir die Textproduktion auf deutsch mühseliger von der Hand geht, als noch vor ein paar Monaten 😀

 

 

 

 

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Planung, Finanzierung und Gestaltung von Auslandsaufenthalten

Am Mittwoch, den 21.01., findet um 14:15 Uhr in Hörsaal 10, Becherweg 4 eine Informationsveranstaltung der Abteilung Internationales für Studierende der Sozial-, Kultur-, und Geschichtswissenschaften mit Informationen zur Planung, Finanzierung und Gestaltung akademischer Auslandsaufenthalte statt.

Veranstaltung für Erasmus-Stipendiaten zum Studienjahr 2015/16

Am Mittwoch, 21.01.2015, 18-20 Uhr, Raum 01-718, findet die Infoveranstaltung für Studierende statt, die für das Studienjahr 2015/16 vom Historischen Seminar für ein ERASMUS+-Stipendium nominiert wurden. Es geht dabei um die nächsten Schritt nach der Nominierung (z.B. Fristen, Organisation, Kurswahl, Anerkennung, Leistungsanforderungen), aber auch um eine Vernetzung der ERASMUS+-Studierenden.

„New Deal“ – first come, first served …

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Am Historischen Seminar gibt es noch einige freie ERASMUS-Plätze in Belgien, Bulgarien, Finnland, Frankreich, Italien, Kroatien, Lettland, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Spanien, Türkei, Ungarn, Zypern für das Studienjahr 2015/16 – natürlich nicht nur für Männer…..

Bei Interesse melden Sie sich bitte umgehend bei nordblom@uni-mainz.de.

Nähere Infos: http://www.geschichte.uni-mainz.de/280.php.

Informationsveranstaltung zum PROMOS-Programm (DAAD)

Die Informationsveranstaltung zum PROMOS-Programm findet nächsten Mittwoch, den 03.12., um 14:15 Uhr in Hörsaal 10, Becherweg 4 statt.

Studierende aller Fachbereiche erhalten hier wertvolle erste Informationen rund um das Thema Stipendienmöglichkeiten für Auslandsaufenthalte durch Förderung mit PROMOS. Die Referentin, Frau Jennerich, steht auch gerne für erste kurze Fragen bereit.

Die Ja-Sagerin- Im Spannungsfeld zwischen Expeditionseifer und schlechtem Gewissen

Hallöchen, dieser Beitrag befasst sich fast ausschließlich mit dem „Ja“ Sagen. Das musste ich in der letzten Zeit nämlich öfter.
Beginnen wir mit dem Ja zu Beaune, und meiner damit verbunden Absage an ein weiteres Wochenende über den Büchern. Der Ausflug in diese kleine, aber feine Stadt in der näheren Umgebung von Dijon, wurde seitens der Uni organisiert. Auf dem Programm standen: Eine Führung durch das Hôtel-Dieu, eine freie Besichtigung der Stadt, eine Weinprobe und zu guter Letzt eine Führung durch die Moutarderie Edmond Fallot mit anschließender Senfverköstigung.
Das Hôtel-Dieu wurde 1443 von Philippe Le Bon gegründet und war ein Krankenhaus für die Allerärmsten der Zeit, die hier kostenlos gesund gepflegt oder aber auch im Sterben begleitet wurden. Wir hatten 2 Stunden Zeit um uns die weitreichenden Räumlichkeiten in der Begleitung eines Audio-Guides anzuschauen. Das Wetter war wunderbar, sodass sich am Ende der Besichtigung fast jeder im Innenhof einem ausgiebigen Sonnenbad hingab.
Ein weiterer Höhepunkt des Tages war natürlich die Weinprobe. Unglaublicherweise konnten wir 12/13 Weine probieren- die meisten davon waren Rotweine, allesamt „Pinot Noirs“. Nach der Probe torkelten, ähh ich meine gingen wir in die nahegelegene Moutarderie Edmund Fallot. Dieser Hersteller ist einer unter wenigen, dessen Senf wirklich noch in Dijon und Umgebung hergestellt wird.
Der Name „Dijon-Senf“ ist nicht geschützt und beschreibt eigentlich nur das Rezept. Die meisten Dijon-Senfe kommen heutzutage aus Kanada, da es günstiger ist, die Senfpflanzen dort anzubauen. (Hallo Globalisierung!). Wenn ihr aber Moutarde de Bourgogne kauft, könnt ihr sicher sein, dass dieser aus der Region stammt, da dies eine geschützte Herkunftsbezeichnung ist. Der Höhepunkt dieser Führung war natürlich die Senfverkostung. Es gab da echt ein paar abgefahrene Sorten, wie der Senf mit pain d’épice (der Geschmack ähnelt unserem Lebkuchen).

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Ende Oktober hatten wir eine Woche frei. Auch hier habe ich mehrmals Ja zu Abenteuer, Aufregung und aktiver Abendgestaltung gesagt, was aber auch eine entschiedene Absage an den Berg an Aufgaben mitsichbringt.
Zunächst stattete mein Vater mir einen Überraschungsbesuch ab und ich musste das erste Mal meine Fremdenführer-Fähigkeiten unter Beweis stellen. Ohne jetzt genaue Quellenangaben machen zu können, kann ich sagen, dass ich diese Feuertaufe bestanden habe.
Außerdem bin ich für 3 Tage nach Montpellier gefahren um dort einen Freund zu besuchen, der dort momentan ein Auslandssemester macht. Ich bin begeistert von der Lebendigkeit und der Dynamik, die diese Stadt ausgestrahlt hat und kann einen Städtetrip dorthin wärmstens empfehlen. Am ersten Abend haben wir eine Filmvorführung im Rahmen eines Filmfestivals besucht. Gezeigt wurde der türkische Film balık (Fisch) von Dervis Zaim. In dem Film (dessen Hauptdarstellerin übrigens auch Filiz hieß) geht es um die, vorallem in Schwellenländern, ausufernde Umweltverschmutzung.

Mein persönliches Highlight war der Tag am Strand. Dass ich Ende Oktober nochmal im Mittelmeer schwimmen würde, hatte ich vor ein paar Wochen noch nicht gedacht. Umso schöner war es dann die Seeluft einatmen zu können und mich auf Muschelsuche zu machen.

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Weltuntergangsstimmung in Montpellier.
Weltuntergangsstimmung in Montpellier.
Montpellier zu später Stunde
Montpellier zu später Stunde

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Spaß im TGV 😉
Aber wie wir ja alle wissen, kann der schwerelose Glückszustand nicht ewig andauern. So kam es, dass ich mich relativ bald fleißig am Schreibtisch wiederfand und versuchte gegen die gutgemeinte Aufgabenflut anzukommen. Aber vorallem war es ein Kampf gegen das schlechte Gewissen, das mich hier sehr oft plagt, wenn ich das Gefühl habe, nicht genug gelesen/geschrieben zu haben. Hinzukommt, dass ich hier regelmäßig unter Beweis stellen muss, dass ich was getan habe.
Letzte Woche habe ich z.B. in Alter Geschichte sowohl einen Multiple Choice Test als auch eine dreistündige Klausur geschrieben, die jeweils einen Teil der Seminarsnote ausmachen.
In der Klausur konnte ich mir aussuchen ob ich eine dissertation zum Thema "Athen und seine Alliierten von 508-403" schreibe, oder einen commentaire zum Peloponnesischen Krieg verfasse. Ich habe mich für Ersteres entschieden. Besonders schwierig fand ich die Formulierung einer Fragestellung, da ich noch nicht gut einschätzen kann, was eine wirklich gute problématique à la française ist.
Naja früher oder später wird mir schon, wie all den armen Studenten/innen vor mir auch, ein Licht, vielleicht eine ganze Flutlichtanlage aufgehen.

Falls das bis zum nächsten Beitrag der Fall sein soll, seid ihr die Ersten, die es erfahren!!!

 

 

 

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Informationsveranstaltung zu Auslandsaufenthalten in Europa mit ERASMUS

Die Informationsveranstaltung zu Auslandsaufenthalten in Europa mit ERASMUS der Abteilung Internationales an der JGU Mainz findet diesen Mittwoch, den 12.11., um 14:15 Uhr in Hörsaal 10, Becherweg 4 statt.

Studierende aller Fachbereiche erhalten hier wertvolle erste Informationen rund um das Thema Studium im europäischen Ausland und Förderung durch das ERASMUS-Programm. Die Referentin, Frau Tucek, steht auch gerne für erste kurze Fragen bereit.

Beginn eines 10-monatigen Abenteuers

Ich bin nun schon seit einigen Wochen in Frankreich und es wird Zeit meine ersten Eindrücke aufzuschreiben.

Kurz zu meiner Person. Mein Name ist Benjamin und studiere Französisch und Geschichte im 5.Semester. Die nächsten zehn Monate werde ich als Erasmus-Student an der Université de Bourgogne studieren. Angekommen bin ich am 5.September. Ich hatte das Glück im Vorfeld über das Internet eine Familie zu finden, bei der ich die nächsten zehn Monate leben werde. Sie wohnt sehr nahe am Stadtzentrum, was für mich sehr günstig ist, weil ich dadurch viele Geschäfte bequem zu Fuß erreichen kann. Die Familie ist sehr nett und hat mich sehr herzlich empfangen.

 

Université de Bourgogne

Nach dem ich am Wochenende schon ein kleines bisschen die Stadt entdecken konnte ging am Montag auch schon der Uni Alltag los. Am Beginn eines Semesters gibt es für das jeweilige Studienfach Einführungsveranstaltungen. In Frankreich ist es so, dass der Bachelor in Geschichte (aber auch in den anderen Fächern) in drei Teile gegliedert ist, in L1, L2, L3. Für jeden dieser Teile gibt es logischerweise 60 ECTS-Punkte und spezielle Veranstaltungen, die die Studierenden belegen müssen. Für jedes dieser einzelnen Module gibt es eine spezielle Veranstaltung, in der sich die Professoren vorstellen, die für das jeweilige Modul zuständig sind und in dem Anforderungen und Besonderheiten des jeweiligen besprochen werden. Als Erasmus-Student konnte ich problemlos Veranstaltungen aus allen drei Modulen wählen. Die französischen Studenten haben bei ihrer Auswahl glaube ich weniger Auswahlmöglichkeiten. Sie müssen die Module in der Reihenfolge absolvieren, also zuerst L1 dann L2 usw. In Mainz gibt es solche Einschränkungen nicht, wann man welche Veranstaltung besuchen muss.

Ein weiterer Unterschied sind die Vorlesungen. Sie unterscheiden sich von denen in Deutschland. In Frankreich ist es so, dass der Professor sein Skript vor sich liegen hat und eine Seite nach der anderen vorliest. Powerpoint-Folien zur Unterstützung des Vorträge gibt es nur ganz wenige, was bei einer 90 minütigen Vorlesung schon mal sehr anstrengend sein kann. Was für mich sehr befremdlich ist, scheint für die französischen Studenten normal zu sein. Sie versuchen nahezu jedes Wort des Professors mitzuschreiben. Eine Kommunikation zwischen Professor und Studenten gibt es so gut wie gar nicht. Fragen werden nur sehr selten gestellt während der Vorlesung.

Das Thema Pünktlichkeit wird in Frankreich ernster von den Studenten genommen als in Deutschland. Falls einige Studenten mal zu spät kommen kann es ihnen passieren sich schon mal einen Kommentar vom Professor anhören zu müssen. Das ein Student eine Vorlesung vor dem offiziellen Ende verlässt habe ich bis jetzt noch nicht erlebt.

 

Erasmus-Wochenende

 

Am Ende der ersten Woche gab die offizielle Begrüßung für alle Erasmusstudenten. Man traf sich bei einem kleinen Snack und bekam nützliche Informationen über die Universität. Danach wurden wir in Gruppen eingeteilt und jeweils zwei Studenten der Universität zugeteilt, die dann mit uns den Campus erkundeten. Dies war eine tolle Gelegenheit die ersten Kontakte mit anderen Studenten zu knüpfen. Abgerundet wurde der Tag in einer der Sehenswürdigkeiten von Dijon, dem Palais des Ducs. Dort wurden wir von der Bürgermeisterin von Dijon empfangen und ließen den Abend bei einem Glas Wein ausklingen.

Am nächsten Morgen stand eine Stadtbesichtigung auf dem Programm. Auch hier wurden wir in verschiedene Gruppen eingeteilt und erkundeten mit einem Stadtführer die Stadt. Dijon ist eine wirklich sehr, sehr schöne Stadt, die kulturell wirklich einiges zu bieten hat. Abends gab es eine Feier für Erasmus-Studenten, auf der man in lockerer Atmosphäre viele neue Kontakte knüpfen konnte.

 

Zeit für ein kleines Zwischenfazit.

Ich fühle mich in der Stadt sehr wohl. Die Menschen sind sehr nett und gastfreundlich. An der Universität fühle ich mich sehr gut aufgenommen. Bei den ersten Hürden wie z.B. Stundenplan zusammenstellen oder Studentenkarte beantragen standen französische Studenten mit Rat und Tat zur Seite. Ich freue mich auf die weitere Zeit!

 

Bei meinem nächsten Eintrag werde ich mich der Stadt Dijon widmen. Ich werde euch einige Sehenswürdigkeiten und wichtige Anlaufstellen präsentieren.

Das nächste Mal natürlich auch mit Bildern 🙂

Euch einen guten Semesterstart in Mainz.

 

Falls ihr irgendwelche Fragen habt könnt ihr mir gerne eine Mail schreiben (bpfannes@students.uni-mainz.de).

 

À bientôt!

 

Benjamin Pfannes

 

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