Ausschreibungen

Europe Convergence – Ausschreibung des Partnerschaftsverbands Rheinland-Pfalz

Der Partnerschaftsverband Rheinland-Pfalz/4er-Netzwerk e.V. macht auf sein Projekt „Europe Convergence“ aufmerksam.

Hierbei handelt es sich um ein internationales Projekt im Jahr 2025 mit jungen Menschen aus verschiedenen Bereichen: Köch:innen, Musiker:innen, Kommunikationsexpert:innen und Journalist:innen treffen sich je eine Woche in Burgund-Frankreich (09.-19.05.), Kasos-Griechenland (5.-15.06.) und Mainz (21.-31.08.).

Mehr Infos zum Konzept des Projektes und zu den letzten Ausgaben finden Sie unter: https://www.partnerschaftsverband.de/europe-convergence

Für folgende Profile der Verband noch Bewerber*innen:

Profil Journalismus

  • Jünger als 30 Jahre
  • Gute Englischkenntnisse
  • Interesse an Sozialjournalismus (Abschluss wird nicht benötigt)
  • Interesse an den Themen Kultur, Ökologie und Vielfalt
  • Interesse (und ggf. Erfahrung) an Schreiben, Foto, Video, Radio, Interviews, …

Profil Kommunikation

  • Jünger als 30 Jahre
  • Gute Englischkenntnisse
  • Grundlagen der Kommunikation (Abschluss wird nicht benötigt)
  • Interesse an sozialen, kulturellen und ökologischen Themen
  • Mindestens eine dieser Fähigkeiten: Fotografie, Video, Soziale Netzwerke, Zeichnen

Bewerbungen bis zum 30.11.2024 unter info@partnerschaftsverband.de.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Rückfragen auch telefonisch unter: +49 151 67837551.

Infoabend "Auslandsaufenthalte mit Erasmus+"

Liebe Studierende des Fachs Geschichte,

für diejenigen unter Ihnen, die sich für einen Auslandsaufenthalt mit dem Erasmus+ Programm der Europäischen Union interessieren, bietet das Historische Seminar in diesem Semester folgende Veranstaltung an:

Infoabend „Auslandsaufenthalte mit Erasmus+“
Donnerstag, der 21. November 2024, 18:00 Uhr
Raum: P 11 (Philosophicum)

Das Historische Seminar der JGU unterhält mit 53 Universitäten aktive Erasmus+ Partnerschaften. Damit sind wir, was die Austauschmöglichkeiten für unsere Studierenden angeht, führend unter allen historischen Instituten der Bundesrepublik und können pro Semester über 120 Austauschplätze in 20 verschiedenen Ländern vergeben (nähere Informationen hier: https://www.geschichte.uni-mainz.de/international/studierendenmobilitaet/auslandsaufenthalte-mit-erasmus/). Bei der Veranstaltung erläutern wir, in welcher Phase Ihres Studiums ein Auslandsaufenthalt Sinn macht, was Sie bei der Planung berücksichtigen müssen und wie das Bewerbungsverfahren für das Studienjahr 2025/26 ablaufen wird.

Kommen Sie gerne vorbei, auch wenn Sie nur neugierig sind!

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Beste Grüße

Matthias Gemählich

FORTHEM-Kurzzeitaufenthalte für Studierende von März bis August 2025

Im Rahmen der Europäischen Hochschulallianz FORTHEM (https://www.forthem-alliance.eu/) gibt es für Studierende der JGU die Möglichkeit, sich bis zum 18. November 2024 über die FORTHEM-Webseite für die Zeit zwischen März und August 2025 für FORTHEM-Kurzzeitaufenthalte an den Partneruniversitäten (Short-term mobility) zu bewerben. Studierende haben die Möglichkeit, sich für eine einwöchige internationale Summer/Winter School (Collective short-term mobility) und/oder für einen individuellen Kurzzeitaufenthalt von max. 5 Tagen an einer der Partneruniversitäten (Individual short-term mobility) zur Durchführung von Forschungsaktivitäten im Rahmen der Abschlussarbeit oder eines anderen Projektes zu bewerben.

Ausschreibungen des DHI Paris für Studierende

Wir haben drei Ausschreibungen des Deutschen Historischen Institut Paris (DHIP), die sich vor allem (aber nicht ausschließlich) an Studierende richten, erhalten und geben diese gerne weiter:

JGU Mainz Scotland HUB: 2024 GO Mensch

Exciting excursions, interdisciplinary talks and project work with a group of international students sounds like your kind of summer? Then join us for 2024 GO Mensch, our Summer School in Mainz all about the Anthropocene and climate change. Together with students from Latvian, Irish, and Scottish universities you will have the chance to practice your English and learn more about humanity's impact on the environment in Germany and all over Europe.

Lectures will be taking place on JGU campus and excursions will start from there as well. The project will take place from 17 June until 30 June 2024 and will end with your participation in the Scotland HUB's big Scot-t Fest, a cultural festival about all things Scotland!

For your participation and the completion of an online Portfolio reflecting on your experiences, we can offer you 3 ECTS. Students of Englisch may have their participation recognised to replace participation in certain courses/modules.

If you are interested, please check out the information on our website (https://www.scotland.uni-mainz.de/2024-go-mensch/) and apply by sending the application form to scothub@uni-mainz.de. You can also send us any questions or concerns regarding your participation. We are aware that the summer school will happen during normal semester times and we will gladly speak to your lecturers about your absence in their classes if you are concerned about attendance.

Q+Workshop: "Ritualisiertes Gedächtnistheater“?! Erinnerungskulturen im deutsch-japanischen Vergleich – noch (kostenfreie) Plätze frei

"Ritualisiertes Gedächtnistheater"?! Erinnerungskulturen im deutsch-japanischen Vergleich

Leitung: Prof. Dr. Atsuko Kawakita, Dr. Torsten Weber, Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Deutsches Jüdisches Museum, Trostfrauen-Museum, Botschaft Japans, Botschaft Südkoreas

08.04.2024 |10:15 – 16:00 h
Exkursion: 10.04.2024 08:00 h – 12.04.2024 ca. 22:00 h

3 Leistungspunkte

Teilnahmevoraussetzungen: Zwingende Lektüre der rechtzeitig digital zur Verfügung gestellten Literatur, u.a.

Unkostenbeitrag von 150€/Person für Anreise mit DB nach Berlin, zwei Übernachtungen in einem Hostel (Mehrbettzimmer) in Berlin-Mitte, alle Eintritte bzw. Führungen. 

Anforderungen: Übernahme von Kurzreferaten von 5-7 Minuten, Quellenarbeit und Teilnahme an Planspielen

Empfohlene Literatur: Die Literatur wird rechtzeitig vorab als pdf oder link zur Verfügung gestellt.

Inhalt:

Deutschland gilt aus internationaler Perspektive als gelungenes Beispiel für Reue und für einen konstruktiven Umgang mit seinen Kriegsverbrechen im Zweiten Weltkrieg und seiner Schuld am Holocaust. Seit Jahren mehren sich jedoch die Stimmen in der deutschen Erinnerungsdebatte, die das Gedenken an die Shoah als „ritualisiertes Gedächtnistheater“ kritisieren. Der Antisemitismus, der nach dem Überfall der Hamas-Terroristen auf Israel am 7. Oktober 2023 und dem anschließenden Gazakrieg überall in Deutschland sichtbar wurde, bestärken Zweifel und Kritik. Zudem wird problematisiert, dass die Erinnerungsperspektive der Sinti:ze und/oder Rom:nja, von Schwarzen und migrantischen Communities  oder Homosexueller dabei jahrzehntelang ausgeblendet und ausgegrenzt wurde.
Japan wird bis heute stark kritisiert für seine (vorgeblich?) mangelnde Bereitschaft, sich seiner imperialistischen Vergangenheit und Täterschaft, insbesondere gegenüber Korea und China, überhaupt zu stellen. Durch eine Internationalisierung der Debatte über Schuld, Aufarbeitung und Wiedergutmachung, z.B. bezüglich der sog. Trostfrauen, Zwangsarbeit und Kriegsmassaker, ist das japanische Verhalten auch in Europa und den USA in den Fokus geraten; der Streit um die 2020 in Berlin errichtete Friedensstatue „Trostfrauen“ verkörpert die aus Ostasien herausgetragenen „Geschichtskriege“ zwischen Japan und seinen ostasiatischen Nachbarn bespielhaft.

Im Rahmen des Fellowships Q+ International, das den Historiker Dr. Torsten Weber vom Q+Kooperationspartner Deutsches Institut für Japanstudien DIJ in Tokio für eine Woche als Gast bei Q+ begrüßen darf, wird während eines Ganztagesworkshops zusammen mit der japanischen Historikerin Prof. Atsuko Kawakita von der renommierten Universität Tokio (Todai) zunächst erarbeitet, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede die Erinnerungskulturen in Deutschland (Europa) und Japan (Ostasien) prägen und wie sich diese im Laufe der Nachkriegsjahrzehnte verändert haben. Im Rahmen der daran anschließenden dreitägigen Exkursion nach Berlin werden diese Kenntnisse ergänzt mit einem kritischen Blick auf die deutsche Erinnerungskultur als „Versöhnungstheater“, die zudem andere Opfergruppen jahrzehntelang ausblendete. Weiterhin möchten wir das umstrittene Mahnmal der südkoreanischen Trostfrauen in Moabit besuchen und mit Vertreter:innen der japanischen und südkoreanischen Botschaften über deren offizielle Haltung dazu diskutieren. Dass uns Japan und Südkorea in ihren Botschaften empfangen und sich einem Gespräch stellen, ist eine sehr seltene Gelegenheit. Zudem vertiefen wir die Diskussion mit Expert:innen aus der Wissenschaft, der Erinnerungslandschaft Berlins und mit NGOs.

Ablauf:

Montag, 08.04.2024
10:15 – 10:30 h Begrüßung, gegenseitige Vorstellung und Klärung der Erwartungen
10:30 – 12: 00 h Prof. Atsuko Kawakita, Universität Tokio (Todai): Erinnerungskulturen im Deutsch-Japanischen Vergleich I (online)
12:00 – 13:00 h Pause
13:00 – 14:30 h z.B. Themen für student. Recherche und Impulsreferate
14:30 – 14:45 h Pause
14:45 - 16:00 h Dr. Torsten Weber, Deutsches Institut für Japanstudien, Tokio: Erinnerungskulturen im Deutsch-Japanischen Vergleich II
16:15 – 17:30 h studentisches Planspiel und Kurzpräsentationen: Wie könnte eine moderne, verantwortungsvolle und inkludierende Erinnerungskultur in D und J aussehen?

Exkursion Mittwoch, 10. April, bis Freitag, 12. April 2024
Mittwoch, 10.4.2024
Ca. 8:00 – 14:00 h DB-Fahrt nach Berlin
14:00 – 15:00 h Check-in Hostel Generator, Berlin Mitte, Unterbringung in Mehrbettzimmern
Ab 16:15 - 18:00 h Besuch des Jüdischen Museums Berlin, Führung durch die Dauerausstellung: Geschichte der Jüd:innen in Deutschland vom Mittelalter bis heute, insbesondere mit dem Fokus auf Antisemitismus in Deutschland

Donnerstag, 11.4.2024
10:00 -10:30 h Besuch des Mahnmals “Trostfrauen“ in Berlin-Moabit.
11:00 - 13:00 h Besuch und Führung durch das „Trostfrauenmuseum“ mit anschließender Diskussion
13:00 – 14:00 h Pause
14:30 – 16:00 h Besuch der japanischen Botschaft. Gespräch über die japanische Perspektive auf Erinnerungskultur.
Ab ca. 17:00 h Besuch der südkoreanischen Botschaft. Gespräch über die südkoreanische Perspektive auf Erinnerungskultur.

Freitag, 12.4.2024
10.00 – 14:00 h Stadtspaziergang „Berlin als Erinnerungslandschaft für Jüd:innen, Sinti:ze und/oder Rom:nja, migrantische Communities oder Homosexuelle“ , anschließende inhaltliche Nachbereitung mit Adam Kerpel-Fronius, wiss. Mitarbeiter, Erinnerungskultur und internationale Beziehungen von der Stiftung „Denkmal für die ermordeten Juden Europas“
Ca. 16:00 h Rückfahrt nach Mainz

Lernziele:

Vertiefte Kenntnisse über
- Verbrechen der Deutschen und Japaner im 2. Weltkrieg.
- Verantwortungs- und Erinnerungskultur in Deutschland und Japan sowie zentrale Argumente der Kritik und Zweifel daran

Lehrende:

Atsuko Kawakita ist Associate Professor an der Graduate School of Arts and Science und Direktorin des Zentrums für Deutschlands- und Europastudien an der Universität Tokio (Todai), der renommiertesten Universität in Japan. Ihre Forschungsgebiete sind die deutsche Zeitgeschichte und Deutschlandstudien. Sie publiziert zu Nationalsozialismus, Holocaust. Deutsche Nachkriegsgeschichte, Erinnerungskultur, Flucht, Vertreibung und Migration.

Torsten Weber ist seit 2013 Historiker am Deutschen Institut für Japanstudien (DIJ), Tokyo, mit Forschungsschwerpunkten in der Geschichte der modernen Beziehungen Japans und China sowie Erinnerungspolitik in Ostasien. Er promovierte zu japanisch-chinesischen Asiendiskursen im 20. Jahrhundert an der Universität Heidelberg, er studierte zuvor Geschichtswissenschaft, Publizistikwissenschaft und Asienstudien u.a. in Mainz, Shanghai und Kyoto und erhielt seinen MA in Chinastudien an der University of London.

Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas, kurz Holocaust-Mahnmal, erinnert an die rund sechs Millionen Juden, die unter der Herrschaft Adolf Hitlers und der Nationalsozialisten ermordet wurden. Das am 10. Mai 2005 eingeweihte Mahnmal wurde von Peter Eisenman entworfen und besteht aus 2711 quaderförmigen Beton-Stelen. Die das Denkmal betreuende Stiftung ist zudem verantwortlich für das Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen, das Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas sowie den Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen „Euthanasie“-Morde.

Das Jüdische Museum Berlin gehört zu den herausragenden Institutionen in der europäischen Museumslandschaft. Mit seiner 2020 neu eröffneten Dauerausstellung und den Wechselausstellungen, seinen Sammlungen, dem Veranstaltungsprogramm und der W. Michael Blumenthal Akademie sowie den digitalen und pädagogischen Angeboten ist das Museum ein lebendiger Ort des Dialogs und der Reflexion jüdischer Geschichte und Gegenwart in Deutschland.

Das Museum der Trostfrauen ist ein interaktiver Lern- und Erinnerungsort. Es dokumentiert die Geschichte der „Trostfrauen“, die durch das japanische Militär im Zweiten Weltkrieg in die sexuelle Sklaverei gezwungen wurden, und zeigt ihren Widerstand. In multimedialen Installationen erfahren Besucher:innen das menschenverachtende „Trostfrauensystem“ und lernen u.a. auch die Geschichten und Stimmen einzelnen „Trostfrauen“ kennen. Es wird dabei ein Kontext erstellt mit der globalen Kontinuität sexueller Gewalt in Kriegen.

Kostenloser 5-Wochen-Französischkurs ab B2 zu Restitution und heutiger afrikanischer Kunst

Das Institut Français Mainz bietet ab dem 10.05.2024 einen einmaligen und kostenlosen 5-Wochen-Französischkurs an.

Der Kurs ist für die Niveaus ab B2 ausgelegt und wird sich mit der Restitution und der heutigen afrikanischen Kunst beschäftigen. Der Kurs wird in Kooperation mit unserer Kulturabteilung durchgeführt, welche eine Veranstaltung zu dem Thema Restitution organisiert.

Das Ziel des Kurses ist die Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit, die sich aus der Diskussion über eine kulturelle Veranstaltung ergibt, die von der Kulturabteilung des Institut français Mainz organisiert wird.

Der Titel dieser Veranstaltung lautet Restitution... et après? Sie wird sich mit der afrikanischen Kultur von heute und der Frage der Rückgabe von Werken in der heutigen Zeit befassen. An der Veranstaltung werden AkademikerInnen teilnehmen, die sich auf dieses Thema spezialisiert haben, sowie KünstlerInnen aus verschiedenen afrikanischen Ländern, die ihre Arbeit vorstellen werden.

Format des 5-Wochen-Kurses ab dem Niveau B2:

  1. Freitag, 10.05.2024- 17 :30-19 :00 Uhr
  2. Freitag, 17.05.2024 - 17 :30-19 :00 Uhr - Diskussion mit der Kuratorin und Gründerin von New Afro, Cheria ESSIEKE BAYER
  3. Freitag, 24.05.2024 – Abend der Veranstaltungab 19 Uhr
  4. Freitag, 07.06.2024- 17 :30-19 :00 Uhr
  5. Freitag, 14.06.2024- 17 :30-19 :00 Uhr

Wenn Sie Interesse haben und sich anmelden möchten, senden Sie bitte eine E-Mail an folgende Adresse: chloe.samson@institutfrancais.de

Für Fragen oder weitere Informationen stehen wir Ihnen natürlich gerne per E-Mail an die oben genannte Adresse zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen,

Bien à vous,

Maé Samson
Kursabteilung Praktikantin
Stagiaire pour le service des cours
Institut français Mainz
Schönborner Hof
Schillerstrasse 11
55116 Mainz
T +49  6 131 28 22 913

FORTHEM-Kurzzeitaufenthalte für Studierende von September 2024 bis Februar 2025

Im Rahmen der Europäischen Hochschulallianz FORTHEM gibt es für Studierende der JGU aktuell die Möglichkeit, sich bis zum 8. April 2024 über die Webseite für FORTHEM Kurzzeitaufenthalte an den Partneruniversitäten (Short-term mobility) zu bewerben. Studierende haben die Möglichkeit, sich für eine einwöchige internationale Summer/Winter School (Collective short-term mobility) und/oder für einen individuellen Kurzzeitaufenthalt von max. 5 Tagen an einer der Partneruniversitäten (Individual short-term mobility) zur Durchführung von Forschungsaktivitäten im Rahmen der Abschlussarbeit oder eines anderen Projektes zu bewerben.

Liebe Studierende,

Sie möchten im Rahmen Ihres Studiums für kurze Zeit ins Ausland gehen, um internationale Erfahrung zu sammeln, Recherchen durchzuführen und Kontakte zu Studierenden aus anderen Ländern der FORTHEM Alliance zu knüpfen?

Im Rahmen von FORTHEM – unserer Europäischen Hochschulallianz – wird dies durch Kurzzeitmobilität möglich!

Studierende stehen im Zentrum der FORTHEM Alliance, die sich aus der JGU Mainz, der Université de Bourgogne in Frankreich, der Uniwersytet Opolski in Polen, der Universitat de València in Spanien, der Università degli Studi di Palermo in Italien, der Latvijas Universitāte in Lettland, der Jyväskylän yliopisto in Finnland, der Universitatea Lucian Blaga din Sibiu in Rumänien und der Universitetet i Agder in Norwegen zusammensetzt.

Die Programme von FORTHEM zur Kurzzeitmobilität ermöglichen Ihnen:

  • an einer einwöchigen internationalen Summer/Winter School (Collective short-term mobility) an einer der Partneruniversitäten oder an der JGU Mainz gemeinsam mit anderen Studierenden der FORTHEM Alliance teilzunehmen.
  • einen Kurzzeitaufenthalt von max. 5 Tagen (Individual short-term mobility) an einer der acht Partneruniversitäten zu absolvieren, um für ein individuelles Projekt (z. B. Ihre Abschlussarbeit) Recherchen in Archiven, Fachbibliotheken oder Versuche in Laboren durchzuführen. Die Individual short-term mobility richtet sich an Bachelor-, Master- und Promotionsstudierende aller Fachbereiche.

Die Reise-, Unterbringungs- und Verpflegungskosten werden bei beiden Programmen (Individual und Collective short-term mobility) in Form eines Stipendiums von FORTHEM übernommen.

Auf der Webseite der FORTHEM Alliance finden Sie alle Einzelheiten zu den zwischen September 2024 und Februar 2025 angebotenen Collective short-term mobilities rund um die Themen Unternehmertum, Soziales Engagement, Chemie und nachhaltige Entwicklung, Musikpädagogik und Sportmanagement.

Ebenfalls finden Sie alle Details zum Ablauf sowie zu den Bewerbungsanforderungen einer Individual short-term mobility auf der Webseite.

Bewerbungen für die Summer/Winter Schools (Collective short-term mobility) oder für ein individuelles Projekt (Individual short-term mobility) erfolgen jeweils online auf der Webseite der FORTHEM Alliance über das jeweilige Bewerbungsformular und sind noch bis zum 8. April 2024 möglich.

Wir möchten Sie zudem hiermit zu einer Informationsveranstaltung einladen, in der wir Ihnen alle Informationen zu den Kurzzeitmobilitäten erklären werden.

Wann?

Dienstag, den 19.03.2024 von 17-17:30 Uhr über Teams.                                                                  

Inhalt

  • Vorstellung von FORTHEM
  • Informationen zu den Collective short-term mobilities und der Individual short-term mobility
  • Informationen zur Bewerbung und zur Förderung durch FORTHEM
  • Fragerunde

Sie können der Veranstaltung über diesen Teams-Link beitreten.

Bei Rückfragen können Sie sich gerne an das FORTHEM Office Mainz unter forthem@uni-mainz.de wenden.

Project Management
FORTHEM - European University Alliance
Abteilung Internationales / International Office
Johannes Gutenberg-Universität Mainz

D-55099 Mainz
Mail: forthem@uni-mainz.de

Arnold Heidsieck Scholarship Fund: USA-Stipendien für Geisteswissenschaftler:innen

USA-Stipendien für Geisteswissenschaftler:innen: Mit den Arnold Heidsieck Scholarships unterstützt die ZEIT STIFTUNG BUCERIUS ein- bis zweisemestrige Studienaufenthalte an US-amerikanischen Universitäten. Die Stipendien richten sich an Bachelor-Studierende der Geisteswissenschaften, die an einer deutschen Universität immatrikuliert sind und den Schwerpunkt auf deutsche Kultur, Sprache, Geschichte, Musik oder Kunst legen.

2024 werden zum zehnten Mal Stipendien als Zuschüsse zu Reise- und Aufenthaltskosten vergeben. Bewerbungsschluss für einen Studienaufenthalt im akademischen Jahr 2024/2025 ist der 15. April 2024. Die Ausschreibung ist hier zu finden.

Der Namensgeber Arnold Heidsieck (1937-2009), Philosoph und Germanist, war Professor an der University of Southern California in Los Angeles. Geboren in Leipzig und aufgewachsen in Breslau, studierte er Theologie in Tübingen und promovierte in Literaturwissenschaft an der Freien Universität Berlin. In seiner Forschung befasste er sich zunächst mit dem intellektuellen Umfeld Franz Kafkas; in späteren Aufsätzen widmete er sich der deutschen Nachkriegsliteratur und der Frage nach der Darstellung des Holocaust.

Ansprechpartner:
Luis Rieken, Projektreferent, rieken@zeit-stiftung.de

PDF zur Ausschreibung hier: Arnold Heidsieck Scholarship Ausschreibung 2024

Praktikum: Assistent:in im Baltisch-Deutschen Hochschulkontor

Das Baltisch-Deutsche Hochschulkontor ist eine Plattform für Verbindungen und Begegnungen, die die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen Deutschland und den baltischen Staaten fördert, Möglichkeiten zur Umsetzung von Ideen bietet und die Öffentlichkeit für aktuelle wissenschaftliche Themen in den baltischen Staaten und in Deutschland sensibilisiert.

Zu den möglichen Tätigkeiten während des Praktikums gehören:

  • Beteiligung an der Planung und Organisation von Veranstaltungen (Vorbereitung von Einladungen, Postern und Pressemitteilungen, Verbreitung von Informationen an lettischen Universitäten, Medien usw.);
  • Vorbereitung von Informationen über das Büro und Aktivitäten zur Verbreitung in den Medien;
  • Mitwirkung bei der Erstellung von Broschüren, Newslettern, Geschäftsberichten, etc;
  • Teilnahme an der Aktualisierung der Homepage der Organisation.

Wir bieten:

  • Ein professionelles Arbeitsumfeld, spannende, verantwortungsvolle und dynamische Arbeit in einem internationalen Unternehmen.
  • Auslandspraktikum mit Erasmus+.

Voraussetzungen:

  • sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse;
  • MS-Office-Kenntnisse;
  • Interesse an den baltischen Staaten und den deutsch-baltischen Beziehungen.

Dauer der Praktika:

  • 2 Monate

 Kontaktinformationen: hochschulkontor@lu.lv