Ausschreibungen

„Das Leid der Anderen“ – Erinnerungskulturen in Europa

Akademie Mitteleuropa e.V.
„Das Leid der Anderen“ – Erinnerungskulturen in Europa
vom 22. bis 27. November 2015
in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“
in Bad Kissingen

Programm

Die Themen Flucht, Vertreibung, Ethnozid sind derzeit in Europa so präsent und aktuell wie noch nie nach dem Zweiten Weltkrieg. Vor knapp 20 Jahren wurden diese Themenkomplexe wieder relevant. Gegenwärtig ist das bestimmende Thema die massenhafte Ankunft von Kriegs-, Bürgerkriegs- und Wirtschaftsflüchtlingen in der Europäischen Union. Weltweit sind derzeit um die 60 Millionen Menschen auf der Flucht oder wurden vertrieben. Die westdeutsche Erinnerungskultur und -politik beschäftigte sich vor allem mit dem eigenen Leid, das der gefallenen und versehrten Soldaten, der Witwen und Waisen, der Menschen in den zerstörten Städten, der verlorenen deutschen Ostgebieten, den Millionen deutschen Heimatvertriebenen und Flüchtlinge, der Hungernden und Menschen ohne Obdach. Ab Anfang der 1960er Jahre wurden als Opfergruppe die Widerständler gegen das Naziregime entdeckt und gewürdigt. Mit den Studentenprotesten von 1968 wurden Generationenkonflike um die Schuld und Beteiligung der Elterngenerationen am nationalsozialistischen System hinterfragt. Nicht die Opfer sondern die Täter standen im Fokus. Mit der amerikanischen Spielfilmserie „Holocaust“ rückten ab 1977 die jüdischen Opfer in den Mittelpunkt. Im Historikerstreit 1986 wurde um die Singularität der nationalsozialistischen Menschheitsverbrechen gestritten und der Vergleichbarkeit der totalitären Systeme. Nach der Wiedervereinigung 1990 stritt man in öffentlichen Diskursen um den Umgang mit der DDR-Vergangenheit. Erst 1996 wurde in Deutschland der Holocaustgedenktag eingerichtet. Danach folgte der Streit um die Berechtigung oder den Standort eines vom Bund der Vertriebenen initiierten „Zentrums gegen Vertreibungen. Schließlich wurde 2009 die Bundesstiftung Flucht Vertreibung Versöhnung gegründet.

Es soll im Seminar den Erinnerungskulturen in Deutschland und den östlichen Nachbarländern, um den Holocaust, Ethnozide und Vertreibungen der Gegenwart, den Umgang mit dem geschichtlichen Erbe der kommunistischen Diktaturen gehen. Es ist das Ziel einer jungen Generation Mitteleuropäer, die nach 1989 geboren und aufgewachsen sind sowie ihre bewusste Prägung nach 1989 erfahren haben, Kenntnisse über die jüngste Zeitgeschichte und über die gegenwärtigen politischen Herausforderungen in Europa zu vermitteln. Prof. Dr. Michael Schwartz: Ethnozide und Vertreibungen im 20. Jahrhundert; Prof. Dr. Isabel Röskau-Rydel: Das Konzentrationslager Auschwitz als multipler Erinnerungsort – Auschwitz in der Erinnerung von Deutschen, Juden und Polen. Dr. Peter Varga: Formen und die Zukunft des Erinnerns in Wissenschaft, Literatur, Film am Beispiel der zweiten und Dritten Generation Deutscher und Juden; Dr. Cristina Spinei: Der schwierige Weg zur Selbstüberwindung: Narrative Erinnerungsbilder und Erinnerungsstrategien an den Holocaust; Dr. Francisca Solomon: Verdrängter und vergessener Holocaust in Rumänien? Historische, dokumentarliterarische und -filmische Wahrnehmungsräume; Dr. Agota Nagy: Erinnerung an eine deutsch-jüdische Symbiose im Spiegel der deutschsprachigen jüdischen Presse vor dem Holocaust; Dr. Renáta Crişan: Erinnerung an die politische und gesellschaftliche Situation der DDR. Der Unterschied von Täter- und Opfergedächtnis; Dr. Szabolcs János: Geschichte und Erinnerung: das Schicksal der Großwardeiner Juden vor und nach dem Zweiten Weltkrieg; Dr. Andrea Banffi-Benedek: Holocaust, Vertreibungen, Flucht, und Vergangenheitsbewältigung in der Bukowina; Dr. Eszter Janos: Narrative der Erinnerung an die Diktatur und an das Exil nach dem Zweiten Weltkrieg in Rumänien; Dr. Franziska Stürmer: Neuverhandlungen jüdischer Identität. Außerdem ist der Besuch der Ausstellung „Jüdisches Leben“ in Bad Kissingen sowie des Jüdischen Museums im Würzburg vorgesehen.

Die Tagung beginnt am Sonntagabend mit dem gemeinsamen Abendessen und ist am Freitag nach dem Frühstück zu Ende. Zielgruppe der Veranstaltung sind Studierende aus Deutschland und Ostmitteleuropa. Die Teilnahme kostet 50 €. Teilnehmenden aus Ostmitteleuropa können Reisekostenzuschüsse gezahlt werden. Der Teilnahmebeitrag beinhaltet Unterkunft, Verpflegung und Programmkosten. Die Tagung wird gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration über das Haus des Deutschen Ostens in München. Bitte melden Sie sich umgehend, spätestens bis zum 15. November 2015 an. Anmeldungen und Anfragen sind unter dem Stichwort: „Erinnerungskulturen“ ab sofort möglich an: Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“, Alte Euerdorfer Straße 1, 97688 Bad Kissingen, Telefon: 0971-714 70, Fax: 0971-714 717, E-Mail: studienleiter@heiligenhof.de.

Sonntag, 22. November

Anreise bis 17. Uhr

18.00 Uhr                   Abendessen

19.00 Uhr                   Begrüßung, Vorstellungsrunde, Einführung in die Seminarthematik

Montag, 23. November

08.00 Uhr                   Frühstück

09.00 Uhr                   Prof. Dr. Michael Schwartz, Berlin: Ethnozide und Vertreibungen im 20. Jahrhundert

12.00 Uhr                   Mittagessen

14.00 Uhr                   Prof. Dr. Isabel Röskau-Rydel, Pädagogische Universität Krakau: Das Konzentrationslager Auschwitz als multipler Erinnerungsort – Auschwitz in der Erinnerung von Deutschen, Juden und Polen

15.30 Uhr                   Kaffee

16.00 Uhr                   Dr. Peter Varga, Budapest: Formen und die Zukunft des Erinnerns in Wissenschaft, Literatur, Film am Beispiel der zweiten und Dritten Generation Deutscher und Juden

18.00 Uhr                   Abendessen

Dienstag, 24. November

08.00 Uhr                   Frühstück

09.00 Uhr                   Dr. Cristina Spinei, Jassy/Iaşi: Der schwierige Weg zur Selbstüberwindung: Narrative Erinnerungsbilder und Erinnerungsstrategien an den Holocaust

11.00 Uhr                   Dr. Francisca Solomon, Jassy/Iaşi: Verdrängter und vergessener Holocaust in Rumänien? Historische, dokumentar-literarische und filmische Wahrnehmungsräume

13.00 Uhr                   Mittagessen

14.00 Uhr                   Dr. Agota Nagy, Großwardein/Oradea/Nagyvarad: Erinnerung an eine deutsch-jüdische Symbiose im Spiegel der deutschsprachigen jüdischen Presse vor dem Holocaust

15.30 Uhr                   Kaffee

16.00 Uhr                   Dr. Renáta Crişan, Großwardein/Oradea/Nagyvarad: Erinnerung an die politische und gesellschaftliche Situation der DDR. Der Unterschied von Täter- und Opfergedächtnis

18.00 Uhr                   Abendessen

Mittwoch, 25. November

08.00 Uhr                   Frühstück

09.00 Uhr                   Dr. Szabolcs János, Großwardein/Oradea/Nagyvarad: Geschichte und Erinnerung: das Schicksal der Großwardeiner Juden vor und nach dem Zweiten Weltkrieg

11.00 Uhr                   Dr. Andrea Banffi-Benedek, Großwardein/Oradea/Nagyvarad: Holocaust, Vertreibungen, Flucht, und Vergangenheitsbewältigung in der Bukowina

13.00 Uhr                   Mittagessen

14.00 Uhr                   Besuch der Ausstellung „Jüdisches Leben“ in Bad Kissingen

18.00 Uhr                   Abendessen

19.00 Uhr                   Dr. Eszter Janos, Großwardein/Oradea/Nagyvarad: Narrative der Erinnerung an die Diktatur und an das Exil nach dem Zweiten Weltkrieg in Rumänien

Donnerstag, 26. November

08.00 Uhr                   Frühstück

08.30 Uhr                   Exkursion nach Würzburg

10.00 Uhr                   Dr. Franziska Stürmer, Lehrstuhl für neuere deutsche Literatur- und Ideengeschichte, Universität Würzburg: Neuverhandlungen jüdischer Identität

12.00 Uhr                   Besuch des Jüdischen Museums

17.00 Uhr                   Rückfahrt nach Bad Kissingen

18.00 Uhr                   Abendessen

Freitag, 27. November

08.00 Uhr                   Frühstück

anschl. Abreise

Deutsch-Polnisch-Ukrainische Sommerakademie 2015

Das Deutsche Polen-Institut lädt ein zur Teilnahme an der Deutsch-Polnisch-Ukrainischen Sommerakademie 2015 für Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler in Darmstadt, 6. bis 13. September 2015.

URL: http://www.sommerakademie-polen.de/

Die Interdisziplinäre Deutsch-Polnisch-Ukrainische Sommerakademie gibt Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern die Gelegenheit, ihre aktuellen Forschungsprojekte in einem multidisziplinären Kreis vorzustellen und über Aspekte von Geschichte und Gegenwart Polens, Deutschlands, der Ukraine und der zwischenstaatlichen Beziehungen in einem europäischen Kontext zu diskutieren. Sie werden dabei von drei hervorragenden Fachvertretern sowie von den wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Deutschen Polen-Instituts betreut. Seminarblöcke, Vorträge und kulturelle Veranstaltungen ergänzen das Programm; es besteht auch die Möglichkeit zur Arbeit in Bibliothek und Archiven des Deutschen Polen-Instituts. Ziel ist es, junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus drei Ländern auf unkonventionelle Weise miteinander zu vernetzen und für die Komplexität des deutsch-polnisch-ukrainischen Beziehungsgeflechts zu sensibilisieren.

Angesprochen sind Doktorandinnen und Doktoranden, Postdocs, aber auch fortgeschrittene Studierende kurz vor dem Abschluss, vornehmlich aus Deutschland, Polen und der Ukraine, die sich in ihrer aktuellen wissenschaftlichen Arbeit mit Deutschland, Polen, der Ukraine bzw. den zwischenstaatlichen Beziehungen beschäftigen. Voraussetzung zur Teilnahme ist eine halbstündige Projektvorstellung. Arbeitssprache ist Deutsch, Kenntnisse des Polnischen und des Englischen werden vorausgesetzt.

Teilnehmerbeitrag: 100 Euro für deutsche /50 Euro für polnische und ukrainische Teilnehmer. Die Kosten für Unterkunft, Verpflegung und die Reisekosten werden vom Veranstalter übernommen.

Anmeldeschluss: 31. Mai 2015

Geschichte binational – Master of Arts (dt.) und Master Recherches (frz.) Geschichte in Mainz und Dijon

Für den Studienstart zum Wintersemester 2015/16 ist eine Bewerbung auf den Master of Arts (dt.) und Master Recherches (frz.) Geschichte bereits jetzt möglich!

Den binationalen Masterstudiengang können auch Studierende belegen, die keinen binationalen Bachelorstudiengang absolviert haben. Es werden ohne eine Verlängerung der Studienzeit zwei nationale Abschlüsse und wichtige Kompetenzen für den internationalen Arbeitsmarkt erworben. Übrigens können natürlich auch Studierende des M.Ed. mit 1-2 Semestern Mehraufwand den M.A. Mainz-Dijon im Doppelstudium studieren!

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Dijonbüros: http://www.dijon.uni-mainz.de/699.php, zudem können sich interessierte Studierende natürlich immer gern vom Dijonbüro zu den Besonderheiten des binationalen Studiums beraten lassen.

Beratung für das Fach Geschichte: Dr. Sebastian Becker, http://www.geschichte.uni-mainz.de/994.php.

Stipendienangebot des polnischen Ministeriums für Wissenschaft und Hochschulwesen für Studien- und Forschungsaufenthalte an polnischen Hochschulen

Stipendienangebot des polnischen Ministeriums für Wissenschaft und Hochschulwesen für Studien- und Forschungsaufenthalte an polnischen Hochschulen für deutsche Studierende, Graduierte, Promovierende und WissenschaftlerInnen

Die Stipendienausschreibung umfasst:

  • Stipendien für Studien- und Forschungsaufenthalte (1-9 Monate) an polnischen Hochschulen für Studierende, Graduierte und Promovierende der Geistes-, Gesellschafts- und Wirtschaftswissenschaften sowie für Graduierte aller Fachrichtungen, deren Studienabschluss nicht länger als 6 Jahre zurückliegt
  • Semesterstipendien für Slavisten (4 Monate) für Studierende, Graduierte, Promovierende und WissenschaftlerInnen für Studien- bzw. Forschungsaufenthalte an den Polonistik-Abteilungen polnischer Universitäten
  • Kurzstipendien für WissenschaftlerInnen aller Fachrichtungen (1-3 Monate)

Bewerbungstermin: 3 Monate vor Stipendienbeginn, in Ausnahmefällen weniger als 3 Monate

Details zur Ausschreibung finden Sie unter: http://www.daad.pl/de/


Neben der Förderung für Studien- und Forschungsaufenthalte bietet das Ministerium für Wissenschaft und Hochschulwesen auch Stipendien für Sommerkurse der polnischen Sprache an. Informationen hierzu werden demnächst auf der Internetseite des Büros für Akademische Anerkennung und Internationalen Austausch: www.buwiwm.edu.pl und der DAAD-Außenstelle Warschau: http://www.daad.pl/de zu finden sein.

Semestersprachkurse, Auslandssemester und Praktika in Ostmitteleuropa

Die Gemeinschaft für studentischen Austausch in Mittel- und Osteuropa (GFPS e.V.) vergibt auch im Wintersemester 2015/2016 Stipendien für:

  • einen Semestersprachkurs in Polen,
  • ein Studiensemester in Polen,
  • ein Studiensemester in Tschechien und
  • ein Praktikum in Tschechien.

Hier die aktuellen Ausschreibungen:

Bewerbungsschluss für alle Stipendien ist der 30. April 2015.

„New Deal“ – first come, first served …

warteschlange

Am Historischen Seminar gibt es noch einige freie ERASMUS-Plätze in Belgien, Bulgarien, Finnland, Frankreich, Italien, Kroatien, Lettland, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Spanien, Türkei, Ungarn, Zypern für das Studienjahr 2015/16 – natürlich nicht nur für Männer…..

Bei Interesse melden Sie sich bitte umgehend bei nordblom@uni-mainz.de.

Nähere Infos: http://www.geschichte.uni-mainz.de/280.php.

International Research Academy on the History of Global Humanitarianism

Das Institut für Europäische Geschichte veranstaltet im nächsten Sommer mit Kooperationspartnern einen internationalen Forschungsworkshop zur Geschichte des Global Humanitarianism - und lädt dazu vor allem Nachwuchswissenschaftler ein, die sich mit den Feldern der humanitären Bewegungen, des internationalen Menschenrechtsschutzes, mit Friedens- und Konfliktstudien oder mit der Dynamik von Menschenrechten vom 18.-20. Jahrhundert beschäftigen.

Lust auf ein Auslandssemester – aber zu wenig Informationen?

Die nächste Infoveranstaltung für ERASMUS-Interessierte wird am Dienstag, 11.11.2014, 14-16 Uhr in 01-718 (Philosophicum) stattfinden. Alle Informationen zu Auslandsaufenthalten, soweit sie das Historische Seminar betreffen, wurden auf der Homepage aktualisiert; einige wenige frische Updates folgen in den nächsten beiden Wochen. Lassen Sie sich vom Auslandsvirus anstecken!

Stipendien der Gemeinschaft für studentischen Austausch in Mittel- und Osteuropa

Die Gemeinschaft für studentischen Austausch in Mittel- und Osteuropa (GFPS e.V.) vergibt auch im Sommersemester 2015 Stipendien für:

sowie

Bewerbungsschluss für alle Stipendien ist der 31. Oktober 2014.

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GFPS-Stipendium gefördert aus Mitteln der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit für Studierende und DoktorandInnen aller Fachrichtungen im Sommersemester 2015

SEMESTERSPRACHKURS IN POLEN

Angeboten werden Stipendien:

für das Sommersemester 2015: 01.02.2015 - 30.06.2015, an den Universitäten in Kraków/Krakau, Lublin, Poznan/Posen u.a. zur Teilnahme an einem Intensivsprachkurs über ein Semester.

Die Leistungen des Stipendiums umfassen die Gebühren für einen einsemestrigen Intensivsprachkurs an einer polnischen Universität, ein monatliches Stipendium in Höhe von ca. 1.450 Zloty (etwa 350 Euro, vorbehaltlich der Mittelzusage) und die kostenlose Teilnahme am semesterbegleitenden Seminarprogramm der GFPS Polska. Alle StipendiatInnen werden in den angebotenen Städten nach Möglichkeit persönlich durch einheimische Studierende (sog. GFPS-Stadtgruppen) betreut, die bei der Vermittlung einer Unterkunft, der Einschreibung an der Hochschule, der Integration in den Universitätsbetrieb und in Alltagsangelegenheiten helfen.

Vorausgesetzt werden:

Interesse an der Kultur und Gesellschaft Polens Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an zwei stipendienbegleitenden Treffen gute bis sehr gute Studienleistungen Immatrikulation an einer Hoch- bzw. Fachhochschule sowie deutsches Abitur bzw. Fachabitur deutsche Staatsangehörigkeit

Erwünscht sind außerdem:

erste Grundkenntnisse der polnischen Sprache gesellschaftliches Engagement

Weitere Informationen zum Stipendium, zu den Auswahlkriterien und dem Bewerbungsverfahren unter: www.gfps.org/stipendien.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: stipendien@gfps.org.

STUDIENAUFENTHALT IN POLEN

Angeboten werden Stipendien:

für das Sommersemester 2015: 01.02.2015 - 30.06.2015, an den Universitäten in Poznan/Posen, Kraków/Krakau, Warszawa/Warschau, Wroclaw/Breslau, Szczecin/Stettin, Opole/Oppeln, Torun/Thorn, Lódz/Lodsch, Katowice/Kattowitz u.a.

zur Teilnahme am regulären Lehrbetrieb innerhalb eines Studiums in der Landessprache.

Die Leistungen des Stipendiums umfassen an einer staatlichen Universität die Einschreibung in einen polnischsprachigen Studiengang, ein monatliches Stipendium in Höhe von ca. 1.450 Zloty (etwa 350 Euro, vorbehaltlichder Mittelzusage) und die kostenlose Teilnahme am semesterbegleitenden Seminarprogramm der GFPS Polska. Alle StipendiatInnen werden in den angebotenen Städten nach Möglichkeit persönlich durch einheimische Studierende (sog. GFPS-Stadtgruppen) betreut, die bei der Vermittlung einer Unterkunft, der Einschreibung an der Hochschule, der Integration in den Universitätsbetrieb und in Alltagsangelegenheiten helfen.

Vorausgesetzt werden:

gute Grundkenntnisse der polnischen Sprache Interesse an der Kultur und Gesellschaft Polens gute bis sehr gute Studienleistungen Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an zwei stipendienbegleitenden Treffen Immatrikulation an einer Hoch- bzw. Fachhochschule sowie deutsches Abitur bzw. Fachabitur deutsche Staatsangehörigkeit

Erwünscht sind außerdem:

gesellschaftliches Engagement,

ein strukturiertes Studien- bzw. Forschungsvorhaben.

Weitere Informationen zum Stipendium, zu den Auswahlkriterien und dem Bewerbungsverfahren unter: <http://www.gfps.org/stipendien>.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: stipendien@gfps.org.

STUDIENAUFENTHALT IN TSCHECHIEN

Angeboten werden Stipendien:

für das Sommersemester 2015: 01.02.2015 - 30.06.2015, an den Universitäten in Brno/Brünn, Plzen/Pilsen, Hradec Králové/Königgrätz, Ústí nad Labem und Praha/Prag sowie anderen Universitäten, falls dem Bewerber dort bereits eine Studienplatzzusage vorliegt, zur Teilnahme am regulären Lehrbetrieb innerhalb eines Studiums in der Landessprache.

Die Leistungen des Stipendiums umfassen die Gebühren für die Einschreibung in einen tschechischsprachigen Studiengang an einer der oben genannten Universitäten, ein monatliches Stipendium in Höhe von ca.

7.000 CZK (etwa 275 Euro, vorbehaltlich der Mittelzusage) und die kostenlose Teilnahme am semesterbegleitenden Seminarprogramm der GFPS-CZ. Alle StipendiatInnen werden in den angebotenen Städten nach Möglichkeit persönlich durch einheimische Studierende (sog.

GFPS-Stadtgruppen) betreut, die bei der Vermittlung einer Unterkunft, der Einschreibung an der Hochschule, der Integration in den Universitätsbetrieb und in Alltagsangelegenheiten helfen.

Vorausgesetzt werden:

Kenntnisse der tschechischen Sprache

Interesse an der Kultur und Gesellschaft Tschechiens gute bis sehr gute Studienleistungen Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an zwei stipendienbegleitenden Treffen Immatrikulation an einer Hoch- bzw. Fachhochschule deutsches Abitur bzw. Fachabitur sowie deutsche Staatsangehörigkeit

Erwünscht sind außerdem:

gesellschaftliches Engagement,

ein strukturiertes Studien- bzw. Forschungsvorhaben.

Weitere Informationen zum Stipendium, zu den Auswahlkriterien und dem Bewerbungsverfahren unter: <http://www.gfps.org/stipendien> Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: stipendien@gfps.org.