Unser Buch „Bachelorarbeit in Psychologie“ ist aktualisiert. Die zweite Auflage präsentiert eine neue Ko-Autorin und online-Materialien für den Wissenscheck. Mehr Information finden Sie hier:
Allgemein
Bachelorarbeit in Psychologie – Neue Auflage
5. International Day of Listening
Am 17. September ist der 5. International Day of Listening! Da wird weltweit zugehört. Gerade in Zeiten, in denen sich Kontroversen zuspitzen, ist Zuhören eine Herausforderung. Das Motto in diesem Jahr ist Listening with Empathy.
Auf dieser Seite www.internationaldayoflistening.com finden Sie mehr Informationen und auch Anregungen, wie Sie sich beteiligen können.
Ideeathlon der JGU
Die Abteilung Psychologie in den Bildungswissenschaften beteiligt sich mit zwei Challenges am Ideeathlon der JGU zur Frage: Wie geht Uni im Winter?
Dr. Simone Ohlemann (Link zum Video)
Prof. Dr. Margarete Imhof (Link zum Video)
Wir freuen uns über Ihr Interesse und Ihre Beteiligung. Angehörige der JGU können sich im LMS der JGU registrieren und mitmachen!
Fit für die digitale Lehre: Jetzt etwas Inspiration gefällig?
Das digitale Sommersemester 2020 stellte uns Lehrende vor viele Herausforderungen. Im Rahmen des bundesweiten Hackathon #SEMESTERHACK – WIR HACKEN DAS DIGITALE SOMMERSEMESTER! erarbeiteten interdisziplinäre Teams in nur 36 Stunden Lösungsansätze für rund 80 Challenges des digitalen Sommersemesters. Unsere Mitarbeiterin Simone Ohlemann war dabei.
Biwi Blog_Beitrag Ohlemann zum Hackathon 2020-07-14 15-32-00
Haus des Erinnerns: Spaziergang auf den Spuren der Demokratie
Mit großem Interesse verfolgen wir die Arbeit unserer ehemaligen Doktorandin Dr. Cornelia Dold im Haus des Erinnerns in Mainz. In diesem Audioguide lädt sie zu einem Spaziergang auf den Spuren der Demokratie durch die Stadt Mainz ein. Spannend für alle, die neu in der Stadt sind und diese erkunden möchten und für alle, die schon lange in der Stadt sind und neue Seiten kennen lernen möchten.
Wie geht es Kindern und Jugendlichen in Zeiten Corona und Lockdown?
Wir möchten auf eine Interviewreihe der Stiftung Zuhören zum Thema hinweisen:
https://www.stiftung-zuhoeren.de/startseite/offene-ohren-was-nun-bei-kindern-und-jugendlichen-wichtig-ist/
Hier der Beitrag aus unserer Abteilung: https://drive.google.com/drive/folders/1TUAEjjFv-1hWHTpc-5AAhTccdQlqwYQf?usp=sharing
Zuhören mit Empathie / Listening with Empathy
Die International Listening Association bietet eine kleine Kursreihe an für alle Interessierte, die sich mit der Frage befassen mögen, wie Zuhören in stressigen Zeiten mit Empathie gelingen kann. Hier finden Sie mehr Information:
Nachfragen gern auch an: imhof@uni-mainz.de
Einladung_zum_Webinar_Listening_with_empathy
Digital ist anders – Wie gelingt die digitale Lehre an der JGU? Erste Eindrücke einer Dozentin.
Die digitale Lehre stellt Studierende und Dozierende vor neue Herausforderungen. Einen persönlichen ersten Eindruck der ersten Semesterwochen aus Dozentinnenperspektive hat unsere Mitarbeiterin Marie Himbert in einem Artikel für das Studierendenmagazin STUZ zusammengetragen. Viel Spaß beim Lesen!
Haus des Erinnern – Veranstaltungen zur Befreiung von Auschwitz
Am 27. Januar 2020 jährt sich die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz zum 75. Mal. Die Stiftung "Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz Mainz" (geleitet von Dr. Cornelia Dold, Promovendin in unserer Abteilung) beteiligt sich an den von Landtag Rheinland-Pfalz und Landeshauptstadt Mainz koordinierten Veranstaltungen im Programm des 27. Januar.
Theory of Mind – Wie wir das Verhalten und die Intention anderer Menschen verstehen lernen
In einer neuen Publikation hat sich Bozana Meinhardt-Injac mit der Frage befasst, wie sich die Fähigkeit von Jugendlichen und jungen Erwachsenen entwickelt, sich in die Emotionen und Gedanken anderer Menschen hineinzuversetzen (sog. ‚Theory of Mind‘). Um das Verhalten und die Intention anderer Menschen zu verstehen, verwenden wir unterschiedliche Informationsquellen: direkt beobachtbare (z.B. im Gesichtsausdruck; sog. ,sozial-perzeptuelle Komponente´) und solche, die auf Vorwissen beruhen (sog. ‚sozial-kognitive Komponente‘). Letztere basiert etwa auf kulturspezifischen Normen oder typischen Verhaltensmustern einer Person in einer bestimmten Situation. Die Veränderung des Einflusses dieser beiden Komponenten wurden an einer Stichprobe von 267 Personen im Alter zwischen 11 und 25 Jahren untersucht, auch in Abhängigkeit von der Entwicklung anderer kognitiver Bereiche. Die Ergebnisse zeigen, dass die Theory of Mind mit zunehmendem Alter immer präziser wird, wobei die sozial-kognitive Komponente früher Erwachsenenniveau erreicht und stärker durch allgemeine kognitive Fähigkeiten beeinflusst wird als die sozial-perzeptuelle Komponente. Einfach ausgedrückt: das Herauslesen von Absichten und Gefühlen aus nonverbalen Signalen wie dem Gesichtsausdruck oder der Körperhaltung ist für Jugendliche noch eine größere Herausforderung als die Einschätzung anhand einer bestimmten Situation oder eines Verhaltensmusters. Im Umgang mit Adoleszenten ist daher eine klare verbale Kommunikation wichtig, um Konflikte und Missverständnisse zu verhindern.
Die Publikation können Sie hier einsehen:
Meinhardt-Injac, Daum & Meinhardt, 2020