Wertschätzung im Beruf und in der Schule

Manchmal sagt ein Video mehr als 1000 (geschriebene) Worte.
Wir hoffen, dass das auch auf dieses kurze Video zutrifft.

Viel Freude beim Anschauen und Teilen.
Denn ... Experienced Appreciation in Social Interactions (EASI) matters!

 

 

 

 


https://video.uni-mainz.de/Panopto/Pages/Viewer.aspx?id=ac7903bf-49d5-44a4-9450-b11c00932b8f

EASI im Video - Office Short © 2024 by Maximilian Resch, Marco Leib, Sebastian Laube, Felicitas Flade is licensed under Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/"

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Neue Publikation der Abteilung: Imhof, M., Worthington, D., Burger, J., & Bellhäuser, H. (2024)

Studium und Lernen in Zeiten der Pandemie hat die Studierende weltweit vor große Herausforderungen gestellt. In einer eigenen Untersuchung hat uns interessiert, welche Ressourcen die Studierenden eingesetzt haben, um trotz allem einen Studienfortschritt zu erzielen: Was hilft mehr? Resilienz oder Selbstregulation? Zur Auflösung geht es hier weiter …

Imhof, M., Worthington, D., Burger, J., & Bellhäuser, H. (2024). Resilience and Self-regulated Learning as Predictors of Student Competence Gain in Times of the COVID 19 Pandemic – Evidence from a Binational Sample. Frontiers in Education, 9:1293736. https://doi.org/10.3389/feduc.2024.1293736

 

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Beitrag im Bayerische Rundfunk mit Prof. Dr. Margarete Imhof

Der Bayerische Rundfunk feiert sein 75jähriges Bestehen und hat in dafür in der Sendung „Tagesgespräch“ am 25. Januar 2024 das Thema Zuhören in den Mittelpunkt gestellt im Radio (BR2) und in ARD alpha. Prof. Dr. Margarete Imhof war in diesem Rahmen zum Gespräch mit der Moderatorin und den Zuhörerinnen und Zuhörern eingeladen.

 

 

Link (ab 4:50min)

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Neue Mitarbeiterin: Marie-Therese Neumann

Was machen Sie eigentlich, wenn Sie nicht gerade Seminare halten?

Da ich erst seit kurzem hier in der Abteilung bin, beschäftige ich mich momentan mit vielen neuen Themen und Inhalten. Ich arbeite mich in die Lehrveranstaltungen ein, bin viel im Austausch mit Kolleginnen und Kollegen über Forschungsprojekte und sondiere, wo es für mich hingeht. Wie es der Beruf als wissenschaftliche Mitarbeiterin so mit sich bringt, verbringe ich sehr viel Zeit vor meinem PC, lese, schreibe, recherchiere, erstelle Präsentationen… Gerne tausche ich mich bei einem Kaffee oder Tee mit meinen Kolleginnen und Kollegen über verschiedene Themen aus. In meiner Freizeit findet man mich oft in der Natur und beim Sport - gerne auf oder im Wasser oder auf der Yogamatte.


Wozu forschen Sie und warum finden Sie das wichtig?

Bisher habe ich vor allem im Rahmen meiner Abschlussarbeiten in der Entwicklungspsychologie geforscht. Ich habe mich mit dem Thema Handlungsplanung, bzw. Handlungsverständnis beschäftigt. Grundlegende Prozesse in der kognitiven Entwicklung genauer zu verstehen und zu untersuchen, wie einzelne Domänen, wie Handlung und Sprache miteinander in Verbindung stehen, hat mir dabei viel Freude bereitet. Wohin genau mein Forschungsweg hier in der Abteilung „Psychologie in den Bildungswissenschaften“ geht, steht noch nicht fest. Momentan lerne ich verschiedene Projekte kennen und schaue, womit ich mich in den nächsten Jahren beschäftigen möchte. Wichtig finde ich die Forschung in der pädagogischen Psychologie bzw. Psychologie in den Bildungswissenschaften aus vielen Gründen - besonders gefällt mir jedoch, dass viele unserer Themen und Fragestellungen einen hohen und direkten Praxisbezug haben.


Welchen Tipp haben Sie zum Thema: Wie übersteht man ein Studium?

Wichtig ist, sich auf dem doch sehr langen Weg des Studiums immer wieder vor Augen zu führen, warum und wofür man das alles macht: Ein konkretes Ziel oder auch nur das Bewusstsein über das allgemeine Interesse am Fach können vieles erleichtern! Dabei ist es aber auch absolut okay, nicht jede Veranstaltung super spannend zu finden. Ich glaube, mit dieser Illusion kommen viele von uns aus der Schule: Ich habe mir das Fach ja selbst ausgesucht, also ist auch alles interessant… Die Realität sieht dann oft anders aus und trotzdem: Wenn einem das große ganze Spaß macht, lohnt es sich, auch die unangenehmeren Anteile durchzustehen. Außerdem ist es unheimlich wichtig, die Zeit auch zu genießen. Das Studium kann besonders in stressigen Phasen schon ziemlich fordernd sein und sehr viel Zeit einnehmen. Umso wichtiger ist ein guter Ausgleich: Sport, Zeit in der Natur verbringen, Reisen, Zeit mit Freunden und Freundinnen und der Familie verbringen, Essen gehen… Wenn man sich auch ausreichend Zeit für schöne Dinge nimmt, kann man die ganze Arbeit deutlich leichter ertragen! Wichtig dafür und meiner Meinung nach generell ein wichtiger Faktor für ein erfolgreiches Studium: Struktur und Zeitmanagement.

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Kreidezeit?! Kompetenzentwicklung an Hochschulen für das 21. Jahrhundert

Unter diesem Titel trafen sich am 16.11 - 17.11.2023 Wissenschaftler, Wissenschaftlerinnen und Lehrende von Hochschulen und Universitäten, um sich unter dem Oberthema Future Skills multiperspektivisch und interdisziplinär auszutauschen. Die Hochschule Kaiserlautern stellte durch die Unterstützung durch SoliD (Souverän lernen im Digitalen) die Räumlichkeiten und übernahm die Organisation.

Der kleine Dino begleitete uns durch die gesamte Tagung und stand auch als 3D-Figur für Fotos und mehr zur Verfügung.

Nach einer sehr unterhaltsamen Begrüßung der Hochschulleitung mittels eines selbstgeschriebenen und von ChatGPT gestützten Competence-Rap über das digitale Zeitalter begann die zweitägige Begegnung. Das Programm war reichhaltig gefüllt, beispielswiese mit mehreren Vorträgen zu Konzepten rund um die Lehre. Aber auch Workshops und Diskurse zu Verwaltungsstrukturen und dem Verständnis von new work an Hochschulen und Universitäten wurden vielschichtig diskutiert, um Räume der Zukunft zu gestalten.

Auch unsere Abteilung war durch eine kleine Abordnung vertreten. Wir stellten erstmalig unser Kompetenzraster für Lehrkräfte vor und durften uns über eine anregende Diskussion im Anschluss freuen. Unser Team geht mit neuen Ideen für die Umsetzung der Future Skills in die Hochschullehre und freut sich auf weitere Gelegenheiten zum Austausch zu diesen Themen.

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Neue Mitarbeiterin: Franziska Zmatlik

Was machen Sie eigentlich, wenn Sie nicht gerade Seminare halten?
Derzeitig halte ich keine Lehre und kann mich darauf konzentrieren mich in die neuen Themen und Programme, welche ich für meine Forschungsthemen brauche, einzuarbeiten. Das fühlt sich manchmal an, als ob ich für eine Klausur lernen würde, denn ich lese Lehrbücher und Studien und versuche die Zusammenhänge zu verstehen.
Sonst koordiniere ich seit Sommersemester 2023 die Kulturkurse von Campus Mainz, plane und strukturiere unser Programm und schreibe sehr viele Emails mit Personen der Universität, unseren Kursleitungen und vielen vielen Teilnehmenden. Mich begeistert es, dass sich Studierende sowohl als Leitungen als auch als Teilnehmende ausprobieren dürfen und etwas neues Lernen. Ich selbst habe über dieses Angebot Improvisationstheater unterrichtet und vieles für meine (kommenden) Lehrveranstaltungen mitnehmen können.
Und wenn ich dann doch irgendwann Feierabend habe, kann man mich ab und an beim Pubquiz mit meinem Team sehen, damit auch noch die tiefsten Wissenbrocken aus dem Gehirn gekramt werden können.

Wozu forschen Sie und warum finden Sie das wichtig?
Ich forsche durch das Projekt, welches mich fördert, zum Thema des selbstregulierten Lernens bei hochbegabten Kindern und Jugendlichen und die Präventionsmöglichkeiten von Underachievement.
Wichtig ist mir das Thema, weil ich Lernen und das Weiterentwickeln von Fähigkeiten für etwas sehr Schönes und als einen Teil der Selbstfindung, Selbstverwirklichung und Lebenszufriedenheit halte. Wir erhoffen uns mit unserer Forschung ein Tool in Form einer App zu entwickeln, die Kindern und Jugendlichen durch individuelles Feedback zu ihren täglichen Lernerfolgen helfen kann ihre idealen Lernstrategien zu finden, entsprechende Leistungen zu erbringen und ihre langfristigen Ziele erreichen zu können. Und dabei die Freude am Lernen, den Spaß am Entdecken und den Stolz auf sich selbst zu empfinden.

Welchen Tipp haben Sie zum Thema: Wie übersteht man ein Studium?
Für mich hat sich eher die Frage gestellt, wie überstehe ich die Zeit nach dem Studium. Ich habe immer sehr gerne studiert. Das lag an verschiedenen Faktoren. Einerseits sehe ich die Chance zu studieren als ein Privileg, was nicht selbstverständlich ist. Viele Menschen haben oder hatten nicht die Möglichkeiten in Form von Zeit, Ressourcen oder soziokulturellen Strukturen sich mit einem Thema, was sie spannend finden, so intensiv auseinandersetzen zu können. Andererseits habe ich gerne auch nach Links und Rechts geschaut, als Hörerin mich in Veranstaltungen anderer Fächer gesetzt, Tagungen und Konferenzen besucht und ein, zwei Praktika mehr gemacht, als vorgeschrieben waren. Das daraus Gelernte und die neuen Denkanstöße haben mir geholfen über mein eigenes Fach immer wieder neu nachzudenken und spannende Aspekte zu entdecken.

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Wege durch den Informationsdschungel zur Bachelorarbeit

Unsere ehemalige Mitarbeiterin Dr. Myriam Schlag bietet einen kostenlosen Workshop an zur Recherche bei der Bachelorarbeit. Sie lernen dabei...

- die wichtigsten Schritte der Informationsrecherche kennen.
- wie Menschen Informationen aus verschiedenen Quellen zu einem einheitlichen Bild verbinden.
- verschiedene Arten wissenschaftlich-psychologischer Literatur kennen.
- wie Sie wissenschaftliche Literatur recherchieren und verwalten können.


Anmeldung
bis 10. Nov 23
E-Mail an: schlagm@uni-mainz.de


Termin
Teil 1: 15. Nov 23 &
Teil 2: 22. Nov 23
jeweils 16-18 Uhr
Psych. Institut 01-151

 

Flyer_Schlag

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It’s a (mis-)match! Neue Publikation aus unserer Abteilung

Nein, im neu erschienenen Zeitschriften-Artikel unseres Mitarbeiters Julian Burger geht es nicht um Tinder. Vielmehr um eine der wichtigsten Lerngelegenheiten für angehende Lehrkräfte im Referendariat, die Unterstützung durch Mentor*innen. Julian untersucht in seinem neuen Beitrag unter anderem, ob übereinstimmende oder voneinander abweichende Überzeugungen über das Lehren und Lernen günstig sind innerhalb der Zusammenarbeit zwischen Mentor und Mentee. Ferner geht er der Frage nach, wie sich diese Zusammenarbeit auf die Selbstwirksamkeit und die Emotionsarbeit der jungen Lehrkräfte auswirkt.
Hier geht es zur akzeptierten Version des Artikels, das im Journal of Teacher Education (SAGE) erschienen ist:

Accepted Version_Burger, J. (2023)_Constructivist and transmissive mentoring. Effects on teacher self-efficacy,emotional management, and the role of...


Burger, J. (2023). Constructivist and Transmissive Mentoring. Effects on Teacher Self-efficacy, Emotional Management, and the Role of Novices' Initial Beliefs. Journal of Teacher Education. https://doi.org/10.1177/00224871231185371

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PhDone! Julian Burger verteidigt seine Dissertation

Gratulation an unseren Kollegen! Am 2.6.2023 hat unser Kollege Julian Burger erfolgreich seine Disputation bestritten. In seiner Arbeit beschäftigte er sich mit dem Mentoring im Vorbereitungsdienst und konnte zeigen, wie konstruktivistische Ansätze dabei die Selbstwirksamkeit verbessern und emotionale Erschöpfung reduzieren können.


Herzlichen Glückwunsch!

 

 

 

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