Falko Bell ist der erste Studierende der JGU, der in Glasgow und in Mainz seine Doktorurkunde entgegennehmen konnte. Ihm ist der erste "Double PhD" in der Geschichte der Kooperation zwischen der University of Glasgow und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz gelungen. Nun berichtet auch das JGU Magazin von diesem Erfolg. Mehr unter http://www.magazin.uni-mainz.de/1959_DEU_HTML.php ...
Mainzer Geschichtsstudent mit deutsch-schottischem Doktortitel
Veränderungen im Vorgriff auf Veränderungen der Prüfungsordnung
Im Zuge des Reakkreditierungsprozesses hat das Historische Seminar kleinere Veränderungen an den Prüfungsordnungen beschlossen, die noch der Genehmigung bedürfen. Diese Änderungen treten frühestens zum WS 2014/15 in Kraft und werden grundsätzlich nur für jene Studierende wirksam, die sich ab dem WS 2014/15 in unsere Studiengänge einschreiben oder ab diesem Zeitpunkt einen Fachwechsel oder Studiengangwechsel vornehmen.
Nach Rücksprache mit der Abteilung Studium und Lehre dürfen wir jedoch Änderungen, die für alle Studierenden grundsätzlich eine Erleichterung darstellen, schon vorab und für alle Studierenden umsetzen. Das betrifft insbesondere die Zugangsvoraussetzung "Modul 1 muss bestanden sein" für die Basismodule 2,3 und 4 in den Bachelorstudiengängen. Diese Zugangsvoraussetzung haben wir nun aus der Modellierung der Studiengänge in CampusNet/Jogustine entfernt. In der 2. Anmeldephase sollten damit entsprechende Modulanmeldungen möglich sein. Sollte es hier Probleme geben, melden Sie sich bitte!
Abgabe der Seminararbeiten (Proseminare, Hauptseminare, Stunden-/Reihenentwürfe) im Wintersemester 2013/2014
Abgabetermin für Hausarbeiten (auch für Wiederholungsarbeiten aus früheren Semestern) in den Hauptseminaren, Proseminaren und Stunden-/Reihenentwürfe in der Übung Geschichtsdidaktik ist der 10.03.2014. Um Ihnen eine termingerechte Abgabe von Seminararbeiten und Stundenentwürfen zu ermöglichen, hat das Historische Seminar beschlossen, jedes Semester zum allgemeinen Abgabetermin der Seminararbeiten die Möglichkeit einer zentralen "Abgabestelle" anzubieten.
Sie können Ihre Hausarbeiten in Pro- und Hauptseminaren der Studiengänge B.A.-/B.Ed.-/M.A.-/M.Ed.-Geschichte sowie Stunden-/Reihenentwürfe im Modul 6ED Geschichtsdidaktik am Montag, 10.03.2014, von 9.00 Uhr bis 18.30 Uhr im Raum 01-525 (Philosophicum) abgeben.
Vorrang hat aber weiterhin die Abgabe beim betreuenden Dozenten/bei der betreuenden Dozentin oder, falls diese/r nicht erreichbar ist, im Arbeitsbereich, in dem diese/r tätig ist!
Lehrveranstaltungsanmeldephase | Schließen der Listen
Wie schon unter http://www.blogs.uni-mainz.de/fb07geschichte/2014/01/10/lehrveranstaltungsanmeldephase-neue-einstellungen-bei-anmeldegruppen/ angekündigt, haben wir in dieser Anmeldephase gewisse Schwierigkeiten mit Aktualisierungen in CampusNet, der hinter Jogustine sitzenden Datenbank.Wir sind derzeit dabei, alle Listen zu schließen, haben aber in ganz wenigen Einzelfällen dabei auch schon Ablehnungen erzeugt, die nicht absehbar waren. Im Großen und Ganzen funktioniert es aber. Bitte gedulden Sie sich bei einzelnen Modulen (z.B. Exkursionsmodul) bis morgen. Wir hoffen, dass wir die technischen Schwierigkeiten bis zur 2. Anmeldephase gelöst haben werden.
Freie Restplätze: ERASMUS im Studienjahr 2014/15
Das Historische Seminar bietet Nachrückerplätze im ERASMUS-Programm für das kommende Studienjahr an. Wenn Sie ein oder zwei Semester im Ausland studieren wollen, melden Sie sich bitte rasch bei Dr. Pia Nordblom (nordblom@uni-mainz.de, Tel. +49 6131 39-26228).
Das Bewerbungsverfahren für einen ERASMUS-Aufenthalt im akademischen Jahr 2014/15 ist abgeschlossen. Nachrücker können nicht mehr berücksichtigt werden. Bewerbungstermin für das Studienjahr 2015/16: Montag, 1. Dezember 2014.
Geschichte im Rathaus | Der Nationalsozialismus in der Mainzer Erinnerungskultur
Am Donnerstag, dem 23. Januar, wurden abends im Rathaus drei Bachelorarbeiten, zusammengefasst unter dem Titel "Der Nationalsozialismus in der Mainzer Erinnerungskultur", vorgestellt. Diese drei Arbeiten setzten sich damit auseinander, in welcher Art und Weise die Erinnerung an die Zeit des Nationalsozialismus und dessen Spuren in Mainz zeitgemäß an die Schülerinnen und Schüler herangetragen werden könnten.
Zunächst führte Dr. Ralph Erbar, der die Bachelorarbeiten im Arbeitsbereich Geschichtsdidaktik der Johannes Gutenberg-Universität betreut hatte, in den Abend ein. Anschließend stellte Matthias Göbel in seinem Vortrag die Funktion des größten dezentralen Mahnmals Europas der Stolpersteine in Mainz vor. Dabei verwies er auch auf die Kritik, die an diesem Projekt verübt wurde.
Carola Betzen entwickelte einen Pfad der Erinnerung durch Mainz, der mit Hilfe eines Smartphones erkundet werden soll. Über dieses werden Informationen zu den einzelnen Stationen abgerufen, die Täter und Opfer des NS-Regimes miteinander verbinden. Eine Demoversion des Pfades findet sich unter www.stationenweg-mainz.weebly.com. Als letzte stellte Noël Kloos ihre Idee eines „Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz“ vor. Grundgedanke ihres Konzeptes ist es, dass Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft miteinander verbunden werden. Es soll ein Raum entstehen, in dem Bedingungen für ein konfliktfreies Miteinander thematisiert und entwickelt werden können.
Zum Abschluss der Veranstaltung standen die Referenten für Fragen, Anmerkungen und Diskussionen zur verfügung.
Frühjahrsuniversität 2014
Im Rahmen der Frühjahrsuniversität des Career Service der JGU können Studierende Schlüsselqualifikationen erwerben, sich fit für die Bewerbung machen oder in berufspraktischen Workshops den Berufsalltag unterschiedlicher Arbeitsfelder kennen lernen. Das Programm richtet sich fächerübergreifend an alle Studierenden der JGU.
Die nächste Frühjahrsuniversität findet vom 7. bis 17. April 2014 statt. Eine Veranstaltungsübersicht und alle weiteren Informationen finden Sie hier:
Rumänische Sprache und Literatur in Mainz gestärkt
Zum Sommersemester 2013 bekam das Romanische Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) Zuwachs: Ein Lektorat für rumänische Sprache und Kultur bereichert nun das Angebot. Gemeinsam mit dem Arbeitsbereich Osteuropäische Geschichte bietet dieses Lektorat nicht nur Sprachkurse an. Auch historische und literarische Aspekte des Landes sollen in den nächsten Jahren ausgelotet werden.
Mehr dazu unter http://www.magazin.uni-mainz.de/1843_DEU_HTML.php ...
Geschichtswissenschaft trifft Roman – die AZ berichtet
Unter der Überschrift "Frauen kommen in Geschichtsschreibung zu kurz" hat die Allgemeine Zeitung über die Lesung mit Diskussion von Dr. Sabine Weigand berichtet, die in Mainz aus ihrem Roman "Die Seelen im Feuer" las und sich der Diskussion über die Logiken der verschiedenen Medien historischen Erzählens stellte, zu denen nun auch die gerade abgeschlossene Verfilmung ihres Romans durch das ZDF gehört.
Mehr studieren, mehr Freude am Studieren
Wir hatten es schon zum laufenden Wintersemester gepostet, wiederholen es aber gerne: Unter der Überschrift "Leistungsdruck und fehlende Freiräume belasten Bachelorstudierende" hat die Universität Heidelberg unlängst eine Studie bekanntgegeben, derzufolge die Studienzufriedenheit wächst und sich die Stresswahrnehmung positiv verändert, wenn Studierende im Rahmen der Möglichkeiten ihre Entscheidungsspielräume nutzen, um ihr Studium aktiv zu gestalten. Das entspricht den Einsichten des Job-Demand-Control-Modells: Diesem Modell zu Folge sind Arbeitnehmer arbeitszufriedener und gesünder, wenn sie aktiv Einfluss auf die Ausgestaltung ihrer Arbeit nehmen können und das auch tun. In diesem Sinne können außer-curriculare Veranstaltungen (insbesondere Übungen eignen sich hierfür) wertvoll sein: Sie bieten Gelegenheit, die eigene akademische Biographie selbstbestimmt zu entwickeln. Das mag zynisch klingen, wenn man den Eindruck hat, man arbeite eh schon viel; das Gegenteil ist aber empirisch gut bestätigt: So lange der Grad der Selbstbestimmtheit wächst, ist mehr Arbeitsaufwand in der Regel durchaus verkraftbar.
In diesem Sinne möchten wir auch in diesem Semester wieder für besondere Veranstaltungen des kommenden Semesters werben, die Sie gerne auch außer-curricular, z.B. über das "Lehrangebot Geschichte", anmelden können:
Zusatzangebote für angehende Gymnasiallehrer
In der Fachdidaktik gibt es gleich drei zusätzliche, außer-curriculare Veranstaltungen von besonderem Interesse:
- Historisches Lernen in außerschulischen Lernorten in der Region (Maner)
- Kompetenz- und handlungsorientierter Geschichtsunterricht mit Karikaturen, Comics und Graphic Novels (Norbert Parschalk)
- Übung Fachdidaktik Geschichte: Überprüfung und Bewertung von Lernleistungen und erworbenen Kompetenzen im Geschichtsunterricht (Parschalk)
- Bilingualer Sachfachunterricht Englisch/Französisch (Marx/ Dietz-Charritat)
Fremdsprachige Quellenlektüren
- Arabische Quellenlektüre historischer Texte (Pahlitzsch)
- Griechische Quellenlektüre (Pahlitzsch)
- Quellenlektüre zur englischen und/oder schottischen Geschichte (Prof. Dr. Jörg Rogge)
Fremdsprachige Lehrveranstaltungen
- Identity in the Byzantine Empire: Ethnic, Religious and Social Perspectives (Zachary Chitwood)
- Ties across Europe - Jewish networks in the early modern period (Aust)
Besondere Kompetenzen, Handwerk
- Rezensions- und Schreibübung (Horster)
- Frühneuzeitliche Online-Quellenedition zur Geschichte der Habsburger von Studierenden für Studierende (Schnettger)
- Arbeitskreis Film und Geschichte (Schmid): "Well, then go!" Die Invasion in der Normandie 1944 im Film
- Germanistisch-Historischer Arbeitskreis (Schäfer; v.a. Arbeit an nicht edierten mittelalterlichen Handschriften)
- Projektgruppe "Befreiungskriege" (Wiczlinski, Klausing; u.a. Vorbereitung einer Tagung)
- Karpeia - Altertumswissenschaftliches Forschungskolloquium (Cecchet u.a.)
Daneben wird es zehn Exkursionen geben, samt Übungen - und sicher den ein oder anderen Platz, der auch für Freiwillige zur Verfügung steht, die das Exkursionsmodul bereits abgeschlossen haben oder in deren Studiengang keine Exkursion vorgesehen ist.
Selbstverständlich sind auch die meisten anderen Lehrveranstaltungen des Historischen Seminars für historischer Gäste offen.
Wir laden Sie herzlich ein, von dieser Einladung Gebrauch zu machen.