Jahresvortrag

Historischer Jahresvortrag 2023: Von Fürstinnen, Äbtissinnen und mächtigen Witwen. "Starke Frauen" in der Landesgeschichte Südwestdeutschlands

Wir laden alle Mitglieder des Historischen Seminars, darunter alle Geschichtsstudierenden, und alle Freunde und Nachbarn zum HISTORISCHEN JAHRESVORTRAG ein.

In diesem Jahr hat der Arbeitsbereich Spätmittelalterliche Geschichte und Vergleichende Landesgeschichte Prof. Dr. Sigrid Hirbodian eingeladen, die an der Eberhard Karls Universität Tübingen die Professur für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften innehat und zu den renommiertesten Landeshistoriker:innen Deutschlands zählt.

Der Jahresvortrag findet am 21. November 2023 ab 18.15 Uhr im Hörsaal P1 statt.

Zum Live-Stream geht es hier entlang: https://teams.microsoft.com/l/meetup-join/19%3ameeting_YTA0ODFkNjItODAwOS00MmFkLTkwMjYtY2Q0MTIxZjVjZmEy%40thread.v2/0?context=%7b%22Tid%22%3a%2251aa2b30-c9fa-40db-b91a-3a53a8a08d85%22%2c%22Oid%22%3a%22f8096b61-6d07-4e9a-80ce-da994d4660dc%22%7d.

 

Sigrid Hirbodian wird über „Fürstinnen, Äbtissinnen und mächtigen Witwen“ sprechen: über „Starke Frauen“ in der Landesgeschichte Südwestdeutschlands.

Dafür wird sie anhand ausgewählter Beispiele die Handlungsmöglichkeiten von Frauen im späten Mittelalter beleuchten und zugleich die Anwendbarkeit aktueller Theorien der Genderforschung betrachten. Im Anschluss an den Vortrag, der auch als Live-Stream angeboten wird, lädt das Historische Seminar zu einem Umtrunk ein.

Wir freuen uns sehr darauf, Sie am 21. November in großer Zahl zum Jahresvortrag begrüßen zu dürfen!

Historischer Jahresvortrag am 23. November 2021: Inflationsängste – historische Erfahrungen und gegenwärtige Aussichten (Prof. Dr. Werner Plumpe)

Seit vielen Jahren laden wir im Historischen Seminar zum Historischen Jahresvortrag ein. Das ist der Abend, an dem wir uns gewissermaßen selbst für unsere geschichtswissenschaftlichen Mühen belohnen: Wir lehnen uns zurück und genießen den historischen Vortrag eines Gastes, den wir eigens dafür nach Mainz einladen. Genau dieser Abend musste in der für uns alle sehr harten Pandemie im November 2020 ausfallen – obwohl wohl die meisten von uns (Lehrende und Studierende) so viel Mühe für das gemeinsame Forschen, Lehren, Studierenden aufwenden mussten wie nie zuvor.

Die gegenwärtigen Rahmenbedingungen erlauben uns nun die Wiederaufnahme dieser so wertvollen Tradition – wenn auch unter eingeschränkten Bedingungen.

Wir haben den Kollegen Prof. Dr. Werner Plumpe, Professor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Goethe-Universität Frankfurt a.M., für den 23. November 2021 nach Mainz eingeladen. Werner Plumpe ist einer der renommiertesten Wirtschafts- und Sozialhistoriker der Gegenwart. Zu seinen zahlreichen Forschungs- und Publikationsschwerpunkten gehören die Geschichte des Kapitalismus und die  Geschichte der Finanzsysteme. In Mainz wird er für uns über „Inflationsängste – historische Erfahrungen und gegenwärtige Aussichten“ sprechen.

Angesichts der pandemischen Rahmenbedingungen handelt es sich bei diesem Vortrag in diesem Jahr um eine geschlossene Veranstaltungen. Alle Studierenden wurden über die Anmeldewege informiert; die entsprechenden Anmeldemöglichkeiten finden Sie im "Gesamtmoodle aller Geschichtsstudierenden". Bitte machen Sie davon Gebrauch!

Sollten Sie Interesse am Vortrag haben, am Abend selbst jedoch kurzfristig verhindert sein oder grundsätzlich nur aus der Ferne teilnehmen wollen, können Sie ab 18 Uhr auch dem Live-Stream folgen, den Sie unter https://wirtschaftsgeschichte.geschichte.uni-mainz.de/historischer-jahresvortrag-2021/ finden können.

ADN-ZB
Deutschland
In der Geldauflieferungsstelle der Reichsbank in Berlin.
(Aufnahme: Oktober 1923)
6823

Die roten Reiter. Bürgerkrieg und Staatlichkeit Russlands im 20. Jahrhundert

Der Arbeitsbereich Osteuropäische Geschichte lädt zum diesjährigen Jahresvortrag des Historischen Seminars am Dienstag, dem 20. November 2018 um 18 Uhr im Hörsaal P 1 ein.

Als Referenten konnten wir Herrn Prof. Dr. Nikolaus Katzer (Deutsches Historisches Institut Moskau) gewinnen.

Der Vortrag trägt den Titel: Die roten Reiter. Bürgerkrieg und Staatlichkeit Russlands im 20. Jahrhundert

 Nach dem Vortrag sind Sie zu einem kleinen Umtrunk im Foyer des P 1 eingeladen, den die freundliche Unterstützung der Freunde der Geschichtswissenschaften und der Ewald-Hibbeln-Stiftung ermöglicht.