Podiumsdiskussion

Roundtable: History of Education in Transformation

Save the Date!

Unser interdisziplinärer Roundtable bringt Vertreter:innen des Historischen Seminars und Gäste aus dem Nordirak zum Thema Bildungsgeschichte in Transformationskontexten ins Gespräch.

Diskutiert mit über Herausforderungen, interdisziplinäre Ansätze und sinnvolle Vermittlungsformate am 5. Dezember um 18 Uhr im P5!

TRACEED Project: History of Education in Northern Iraq
TRACEED Project: History of Education in Northern Iraq

Podiumsdiskussion: Zeitenwende Ukrainekrieg? Jugend und Militär in Deutschland

+++ Save the Date +++ Podiumsdiskussion "Zeitenwende Ukrainekrieg? Jugend und Militär in Deutschland", 10. Februar 2023, ab 18 Uhr in P5 (Philosophicum). Mit: Marc Frey, Johannes Schuster, Tobias Pflüger und Bettina Alberti. +++

Jugend und Militär in Deutschland. Neue Situation nach Beginn des Ukrainekrieges?

Welche Bedeutung hat die viel beschworene "Zeitenwende Ukrainekrieg" für die deutsche Jugend? Was kommt auf die jüngere Generation zu? Was trennt wehrhafte Demokratie von Militarismus? Welche (bildungs-)politischen, sozialen und kulturellen Folgen sind hiermit für den deutschen Raum verbunden? Was macht diese "Zeitenwende" mit der Jugend einer zusehends heterogenen Gesellschaft, deren Traditionsmuster auf unterschiedliche Weise und seit Beginn des russischen Angriffskrieges mehr denn je herausgefordert werden und welchen gesellschaftlichen Platz soll/muss/darf das Militär in Deutschland haben?

Diesen und weiteren wichtigen Fragen werden wir im Zuge einer interdisziplinären Podiumsdiskussion am 10 Februar um 18:00 Uhr im Raum P5 auf den Grund gehen. Der Arbeitsbereich Zeitgeschichte der JGU lädt alle Interessierten herzlich ein!

Migration in Mainz im Blick der AZ-Fotografin Karin Eckert: Werkstattbericht

Terminhinweis

Migration in Mainz im Blick der AZ-Fotografin Karin Eckert

Werkstattbericht zur Online-Ausstellung „Transnationales Mainz“ mit Kulturdezernentin Marianne Grosse am 24. Januar 2023

Wann: Dienstag, 24. Januar 2023, ab 19:00 Uhr

Wo: Stadtarchiv Mainz, Rheinallee 3B, 55116 Mainz

Veranstalter: Stadtarchiv Mainz und Historisches Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Flyer: https://modell-m.uni-mainz.de/files/2023/01/Migration-in-Mainz_24.01.2023_Flyer.pdf

Ausstellungs-Webseite: https://www.ub.uni-mainz.de/de/transnationales-mainz/story

Eintritt: frei
Anmeldung: nicht erforderlich

Informationen zur Veranstaltung:

Junge Männer auf dem Mainzer Hauptbahnhof, Kinder in einem Wohnzimmer, Abendschul-Unterricht: Mit solchen Motiven hat die AZ-Fotografin Karin Eckert (1912-2001) Menschen mit Migrationskontexten in Mainz in den 1960er- und 1970er-Jahre ins Bild gesetzt. Studierende am Historischen Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) haben zusammen mit ihrem Dozenten Dr. Andreas Linsenmann anhand von Eckerts Fotos die virtuelle Ausstellung „Transnationales Mainz“ erarbeitet. Kooperationspartner waren das Stadtarchiv Mainz und die Universitätsbibliothek Mainz, deren Kommunikations-Team die Gestaltung und technische Umsetzung übernommen hat.

Einblicke in den Entstehungsprozess der Ausstellung geben Dr. Andreas Linsenmann und Studierende am 24. Januar um 19 Uhr im Stadtarchiv Mainz – nach einem Grußwort von Marianne Grosse, Dezernentin für Bauen, Denkmalpflege und Kultur, und einer Einführung durch Prof. Dr. Wolfgang Dobras, Leiter des Stadtarchivs Mainz.

Das Seminar war eingebettet in das von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre geförderte Projekt „Mainzer Modelle für digital erweitertes Lehren und Lernen (ModeLL-M)“. Weitere Informationen zu ModeLL-M unter https://modell-m.uni-mainz.de/.

Gesprächsrunde "Geschichte Unterrichten. Referendar:innen, Ausbilder:innen und Lehrer:innen im Gespräch zum Übergang vom Studium in das Referendariat"

In der Online-Gesprächsrunde "Geschichte unterrichten" werden Perspektiven auf das Referendariat ausgetauscht. Es geht dabei um Aspekte wie den Unterrichtseinsatz, Tipps zur Vorbereitung, die Rolle von außerschulischen Lernorten und Exkursionen sowie die Ausgestaltung der Zusammenarbeit von Lehrkräften, Ausbilder:innen und Referendar:innen in der Praxis. Wir haben hierzu Referendar:innen, Ausbilder:innen und Lehrkräfte eingeladen:

Der Veranstaltung kann zuhörend beigewohnt werden, wobei am Ende natürlich die Möglichkeit besteht, Fragen zu stellen. Eine Anmeldung bis zum 15.01 via Mail an geschichtsdidaktik@uni-mainz.de ist erforderlich.

Öffentliche digitale Podiumsdiskussion: Bodies: Between Legends and Medicine. Interpretations, Realities and Challenges of Sexuality

Zum Abschluss des Semesters veranstaltet das Hauptseminar „Geschichte der Sexualität im 19. und 20. Jahrhundert" (PD Dr. Markus Raasch) am 15.07.2021 um 11:00 Uhr eine 90minütige digitale Podiumsdiskussion mit dem Titel: Bodies: Between Legends and Medicine. Interpretations, Realities and Challenges of Sexuality.

Gemeinsam mit unseren Gästen, Prof. Dr. Johanna Bleker, Valentina Chiofalo, Tessa Ganserer MdL, Sarah Scheidmantel und Alli Sebastian Wolf, wollen wir uns verschiedenen Aspekten der Sexualität im Kontext der Medizin widmen. So sollen beispielsweise historische Kontinuitäten und Diskontinuitäten der Mythisierung von Narrativen um den menschlichen Körper, Transgeschlechtlichkeit und Intersexualität als auch das aktuelle Thema des Schwangerschaftsabbruchs diskutiert werden. Das Podium bringt medizingeschichtliche, politische, künstlerische, juristische, aktivistische und feministische Perspektiven zusammen. Das Podiumsgespräch wird auf englischer Sprache stattfinden.

Our panel, consisting of Prof. Dr. Johanna Bleker, Valentina Chiofalo, Tessa Ganserer, Sarah Scheidmantel and Alli Sebastian Wolf, will be looking to discuss different aspects of sexuality within the context of medicine. Topics such as historical continuities and discontinuities regarding the constructions of myths and legends surrounding the human body, transgender and intersexuality but also current topics such as abortion rights. Our panel combines historical, political, artistic, legal and feminist perspectives. The discussion will take place in English.

Podiumsdiskussion der LpB RLP: Ausbruch des Zweiten Weltkriegs in Europa

Vor 80 Jahren: Ausbruch des Zweiten Weltkriegs in Europa

Der militärische Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen im September 1939 stürzte Europa nach gut zwanzig Jahre nach dem „Großen Krieg“ (Erster Weltkrieg) von 1914-1918 erneut in einen Weltkrieg. In der Podiumsdiskussion wird der Weg zum Kriegsausbruch, aber auch dessen Folgen beleuchtet. Im Gespräch blicken die Historiker Prof. Johannes Hürter (IfZ München, apl. Prof. an der JGU Mainz, Historisches Seminar),  Prof. Stephan Lehnstaedt (Touro College, Berlin) und Dr. Takuma Melber (Universität Heidelberg; ehem. Mainz) auf den Beginn des Zweiten Weltkriegs in Europa zurück. In der Podiumsdiskussion wird der Weg zum Kriegsausbruch, aber auch dessen Folgen beleuchtet. Hiervon war eine der drastischsten die organisiert durchgeführte Ermordung der Juden („Aktion Reinhardt“), die mit der deutschen Besatzung Polens einherging. Inwieweit war die Vernichtung der europäischen Juden durch das NS-Regime bereits im Sommer 1939 absehbar, angelegt oder in vollem Gange? Diese und weitere Fragen werden 80 Jahre nach Kriegsausbruch von den drei Weltkriegsexperten im Gespräch erörtert.