Berufsperspektiven

Creative Coding | Ein spielerischer Einstieg in Python und Data Science

- Ein Angebot des Studium Generale -

Creative Coding ist ein spielerischer Ansatz, um sich mit den Möglichkeiten und der internen Logik der Programmiersprache Python vertraut zu machen. Das Ziel ist dabei nicht, möglichst schnell funktionale Anwendungen zu erstellen, sondern mit den Mitteln der Programmierung Ansprechendes zu schaffen. In einfachen Schritten werden in diesem, auf Anfänger zugeschnittenen Kurs die grundlegenden Konzepte der objektorientierten Programmierung vermittelt. Der Kurs wird im Rahmen des Projekts Data
Literacy Education am Studium generale angeboten. Die Förderung erfolgt durch das Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit Rheinland-Pfalz.

Zielgruppe: interessierte Studierende aller Fachsemester und Disziplinen

Dauer: 02.05. – 18.07.2022, jeweils montags von 18-20 Uhr.

Der Kurs findet online statt.

Für die Anmeldung wenden Sie sich an: Lennart Linde, M. A. (llinde@uni-mainz.de).

Neues Praktikumsprogramm am RGZM: Studierende mit Zuwanderungsgeschichte gesucht

Die acht Leibniz-Forschungsmuseen in Deutschland - darunter das RGZM in Mainz (https://web.rgzm.de/index.php?id=1) - starten ein neues Praktikumsprogramm. Es richtet sich besonders an Studierende mit Zuwanderungsgeschichte, mit eigener oder familiärer Fluchterfahrung und an postmigrantische und/oder BPoC Studierende. Es besteht die Möglichkeit, ein Stipendium der Leibniz-Gemeinschaft von 2.000 € für den Zeitraum des Praktikums zu erhalten.

Angeboten werden Praktikumsplätze am Römisch-Germanischen Zentralmuseum in Mainz in den Bereichen Psychologie, Soziologie, Geschichte, Archäologie, Ethik, Religions-, Politik- und Kulturwissenschaften.

Alle Informationen auch unter https://www.leibniz-forschungsmuseen.de/praktikum-next-generation.

» Next Generation RGZM (PDF)

Umfrage zum beruflichen Orientierungsprozess unter Studierenden geisteswissenschaftlicher Fächer

Zurzeit führt der Career Service der Universität Münster in Kooperation mit der JGU und weiteren Universitäten in Deutschland und der Schweiz ein Umfrage-Projekt unter Studierenden geisteswissenschaftlicher Fächer durch. Ziel ist es, den beruflichen Orientierungsprozess Studierender geisteswissenschaftlicher Studiengänge genauer zu verstehen. Durch dieses Wissen kann der Career Service der ZSB die Unterstützungsangebote für Sie weiter verbessern.

Je mehr Studierende sich beteiligen, umso aussagekräftiger werden die Ergebnisse. Heute möchten wir Sie daher bitten, nachfolgend verlinkten Fragebogen auszufüllen. Die Beantwortung der Fragen benötigt rund 10 - 15 Minuten. Unter allen Teilnehmer*innen werden drei Einkaufsgutscheine à 50 Euro verlost.

Die Beantwortung der Fragen erfolgt freiwillig und vollständig anonym über das Befragungstool „Evasys“ an der Universität Münster. Ein Rückschluss auf Ihre Person ist zu keinem Zeitpunkt möglich.

Dieser Link führt Sie direkt zum Fragenbogen: https://zivevasys.uni-muenster.de/evasys/online.php?p=final2021

Wir bedanken uns schon jetzt ganz herzlich für Ihre Beteiligung, die für uns sehr wertvoll ist.

Digitale Workshop-Serie | Museum und Partizipation – Berufswege, Herausforderungen, Chancen

In der Museumsszene finden rege Debatten statt, auf welche Weise Museumsbesuchern Geschichte nahegebracht werden soll und wie diese am sozialen Raum Museum partizipieren können. Aber was bedeuten partizipative Konzepte für die praktische Arbeit in Museen? Welche veränderten Anforderungen ergeben sich daraus für die Museumsmitarbeiter? Und wie kann partizipative Museumsarbeit unter den Bedingungen einer sich zunehmend diversifizierenden und polarisierenden Gesellschaft gestaltet werden? Diesen Fragen gehen wir in einer Workshop-Reihe des Historischen Seminars zusammen mit Museumsexpert*innen nach, die uns spannende Einblicke in ihre praktische Tätigkeit sowie in aktuelle Forschungen zur Museumslandschaft gewähren.

Die Zugangsdaten (Teams) können Sie über Dr. Freia Anders, anders@uni-mainz.de erhalten.

Workshop 1: 8. Juni 2021, 14-16 Uhr

Wege in die Museumsarbeit – Akademische und gesellschaftliche Perspektiven durch museale Partizipation

Rachel Etse (selbständige Museumsmitarbeiterin in der Rhein/Main-Region)Johanna Körner (Volontärin, Kulturforum der Stadt Schweinfurt/Sprechergremium der Volontäre im Deutschen Museumsbund)

Workshop II: 15. Juni 2021, 14-16 Uhr

Das neue Museum: Partizipation und Outreach

Daniela Bystron (Brücke-Museum, Berlin) / Dr. Angela Janelli (Historisches Museum Frankfurt)

Workshop III: 29. Juni 2021, 14-16 Uhr

Männliche Dominanz in der Museumswelt? Gendergerechtigkeit und ihre Umsetzung

Dr. Daniela Döring (Forschungskolleg „Wissen | Ausstellen", Göttingen)

Workshop IV: 6. Juli 2021, 14-16 Uhr

Soziale Bürgerrechte im Museum?

Dr. Wolfgang Jäger (Institut für soziale Bewegungen, Ruhr-Universität Bochum)

Frühjahrsuniversität 2021

Mit Grüßen aus dem Career Service der Universität Mainz:

Vom 22. März bis 1. April 2021 findet die diesjährige Frühjahrsuniversität statt, zu der Sie sich ab sofort anmelden können.

Welcher Beruf passt zu mir und meinem Studienabschluss?

Wie sieht eine gute Bewerbung aus?

Wie kann ich mich optimal auf Vorstellungsgespräche vorbereiten?

Wie halte ich ein gutes Referat?

Diese und viele weitere Fragen sind Themen der Workshops in der Frühjahrsuniversität.

Wegen der Corona Pandemie finden die Workshops online statt, und gleichzeitig behandeln sie die speziellen Herausforderungen, die das digitale Studieren und Arbeiten mit sich bringen.

Eine Anmeldung ist bis zum 10. März 2021, 12 Uhr über das Portal JobTeaser (https://uni-mainz.jobteaser.com/de/events/97263-digitale-fruehjahrsuniversitaet-2021) möglich.

Neu im Programm:

  • Bewerben 4.0 - der professionelle Umgang mit Online-Bewerbungsportalen und Online-Profile
  • Bewerbung unter Corona-Bedingungen
  • Interkulturell kompetent (Kooperation mit Gutenberg International School der JGU Mainz)
  • Kollaboratives Arbeiten in Zeiten von Homeoffice und Videokonferenzsystemen
  • Motivations- und Projektmanagement in digitalen Zeiten
  • Projekt- und Teammanagement unter besonderer Berücksichtigung agiler Projektsteuerung in digitalen Zeiten
  • Promovieren im Homeoffice: Erhöhte Anforderungen an das Schreib- und Selbstmanagement
  • Python - das Schweizer Messer in den Bereichen Marktrisiko und Big Data & Advance Analytics der Commerzbank AG
  • Selbstmanagement in einer digitalen Arbeitswelt
  • Veeva: Industry Impact and our response to Covid-19 (Veeva)
  • Vielleicht doch noch promovieren? Individuelle Entscheidungsfindung in digitalen Zeiten
  • Zukunftsheld:in - Mutig, erfolgreich, ganz du selbst! (Commerzbank)

 Englischsprachige Kurse:

  • Digital Science Pitch for Successful Online Networking (Commerzbank)
  • Finetune your (virtual) presentation skills (2tägig)
  • Get that job

Berufseinstieg von AkademikerInnen (BerinA) – Befragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)

Der Einstieg in das Berufsleben stellt viele Studierende vor große Herausforderungen und wird durch die Covid-19-Pandemie zusätzlich erschwert. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) führt eine Online-Befragung zum Berufseinstieg von AkademikerInnen (BerinA) mit dem Ziel durch, den Übergang von Master-AbsolventInnen vom Studium in den Arbeitsmarkt zu verbessern. Dazu bittet das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Sie herzlich um Ihre Mithilfe! Im Rahmen der Studie bietet das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung einer Gruppe der Studierenden ein einstündiges Online-Verhandlungstraining für Bewerbungsgespräche von einer zertifizierten Expertin an.

Das IAB hält sich selbstverständlich an die gesetzlichen Bestimmungen und Standards des Datenschutzes. Die während der Erhebung gesammelten Informationen werden vertraulich behandelt und dienen ausschließlich wissenschaftlichen Zwecken. Alle Angaben der Studierenden, einschließlich der besuchten Hochschulen, werden unter strenger Einhaltung der Datenschutzbestimmungen ausgewertet, so dass keine Rückschlüsse auf einzelne Personen möglich sind.

Weitere Informationen zur Studie finden Sie auf der Internetseite www.iab.de/berina und auf dem unten verlinkten Flyer. Bei Fragen wenden Sie sich gerne an das Projekt-Team unter (0911) 179 9757 oder BerinA@iab.de.

» Berufseinstieg von Akademikerinnen und Akademikern (BerinA) (PDF)

Geschichte und Beruf [online]

Teilnahme: Die Workshops finden Dienstags zwischen 14 und 16 Uhr online statt. Wenn Sie sich für die Reihe oder einzelne Veranstaltungen interessieren, melden Sie sich bitte bei Frau Dr. Freia Anders, anders@uni-mainz.de. Dann erhalten Sie die jeweiligen Zugangsdaten.

Digital Humanities in Geschichtswissenschaft und angewandter Geschichte

Digitale Arbeitsweisen haben in unterschiedlichster Form in viele geschichtswissenschaftliche und fachnahe Bereiche Eingang gefunden. Es sind neue Studiengänge entstanden, die Informatik sowie Geistes- und Sprachwissenschaften verknüpfen. Ein aufstrebendes Feld, in dem sich Weiterqualifizierung lohnt. Am 1. Dezember 2020, 14 Uhr, berichtet Victor Westrich, Trainee an der Akademie der Wissenschaften über seine Erfahrung mit dem Mainzer Studiengang und über digitale Projekte der Akademie.

Politische Bildung - Ein Berufsfeld für Historiker*innen

Politische Bildung hat viele Facetten und bietet ein Tätigkeitsfeld an der Schnittstelle von Politik(wissenschaft), Geschichte und (Erwachsenen-)Pädagogik. Sie zielt darauf, breitere Bevölkerungskreise zu gesellschaftlicher Partizipation und politischer Beteiligung anzuregen. In zahlreichen Institutionen, von den Landeszentralen für Politische Bildung über die politischen Stiftungen bis hin zu zivilgesellschaftlichen Initiativen, An-Instituten und kommunalen Projekten finden sich Historiker*innen.

In diesem Workshop werden wir am 8. Dezember 2020, 14 Uhr, zusammen mit Janika Schiffel, Referentin Kommunikation und Pädagogik im Mainzer Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz, und Dr. Salvador Oberhaus, Stellv. Leiter des Regionalbüros Nordrhein-Westfalen der Rosa-Luxemburg-Stiftung – beide gelernte Historiker*innen, Zugangswege, Aufgabenprofile und Perspektiven eines Berufsfeldes in Bewegung diskutieren und überlegen, wie uns unsere Profession für dieses Feld qualifiziert.

„Eingreifendes Texten“: Recherchieren, Schreiben, Veröffentlichen

Angehende Historiker*innen üben in erster Linie Praktiken des Recherchierens, Lesens und Schreibens ein. Viele sind an einer Tätigkeit in den Medien im weiteren Sinne interessiert. Unser Workshop handelt davon, wie man mit und von den erlernten Praktiken leben kann, wie man "reinkommt", von ungewöhnlichen Werdegängen, anstrengenden Arbeitsalltagen und was das alles mit einem Studium der Geschichtswissenschaft zu tun haben kann. Mit uns diskutieren am 15. Dezember 2020 Dr. Eva Douma (Frankfurt), freiberufliche Unternehmensberaterin und Autorin, und Achim Reinhardt (Mainz), vielfach ausgezeichnet, bekannt durch streitbare Beiträge als Redakteur und Reporter für REPORT MAINZ und zugleich verantwortlich für die multimediale Chefredaktion des SWR.

Projekt- und Wissenschaftsmanagement - neue Berufe an Hochschulen – auch für Historiker*innen?

In den vergangenen Jahren sind an Hochschulen bedingt durch Bürokratisierung und Drittmittel- und Verbundforschung neue Berufe entstanden: Projektmanager*innen, Studienmanager*innen, Studienberater*innen, Geschäftsführer*innen, Studienmarketingexpert*innen ... Im Workshop am 12. Januar 2021 berichtet Munaza Afzaal über ihre Berufserfahrung im Projekt „Humanist Computer Interaction auf dem Prüfstand“, einem Verbundprojekt der JGU Mainz, der HS Mainz und der TU Darmstadt, und als jetzige Studiengangskoordinatorin der Soziologie an der TU Darmstadt.

Herbstuniversität digital – anmelden und teilnehmen!

Herbstuni 2020 - digital Schlüsselqualifikationen erwerben, fit in Bewerbungsstrategien werden, den Berufsalltag unterschiedlicher Arbeitsfelder kennen lernen und die eigene Profilbildung voranbringen!

Das Career Center der Zentralen Studienberatung hat uns heute informiert: Die Herbstuniversität findet vom 19. bis 30. Oktober digital (Plattform: BigBlueButton) statt. Die Anmeldung ist ab sofort bis zum 9. Oktober, 12 Uhr möglich.

Programm: https://www.career.uni-mainz.de/digitale-herbstuniversitaet/.

Frühjahrsuniversität 2020

EINLADUNG DES CAREER SERVICE:

Vom 30. März bis 3. April 2020 findet wieder unsere diesjährige Frühjahrsuniversität statt, zu der Sie sich ab sofort anmelden können. Hier können Sie Schlüsselqualifikationen erwerben, sich fit für die Bewerbung machen oder in berufspraktischen Workshops den Alltag unterschiedlicher Arbeitsfelder kennen lernen.

Eine Anmeldung ist bis zum 11. März 2020, 12 Uhr möglich. Bitte beachten Sie unsere Hinweise zum Anmeldeverfahren.

Neu im Programm: Absolvent*in meets Arbeitsrecht, Poster-Pitch-Seminar

Kurse nur für Frauen: Das erfolgreiche Vorstellungsgespräch für Frauen - Warten Sie nicht, bis Sie entdeckt werden – machen Sie auf sich aufmerksam!, Selbstpräsentation für Frauen (beide Kurse in Kooperation mit der Stabsstelle Gleichstellung und Diversität)

 Kurs für Studierende mit Kind: Studieren als zukünftige Eltern - Selbst- und Zeitmanagement (in Kooperation mit dem Familien-Servicebüro)

Englischsprachige Kurse: Get that job, From School English to Academic English (in Kooperation mit der Stabsstelle Gleichstellung und Diversität), "Hi, my name is..." - Successful and Convincing Presentations in English

Übersicht (https://www.career.uni-mainz.de/veranstaltungsuebersicht/):

Berufspraktische Workshops:

Bewerbungstraining und Berufseinstieg:

Profilbildung / berufliche Orientierung:

Schlüsselqualifikationen:

Eine Veranstaltungsübersicht nach Tagen finden Sie hier.

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldungen!

Beste Grüße aus dem Career Service

Rosanna Götz | Martin Becker | Nadine Meisenheimer | Magdalena Palka | Dennis Voll

Zwischen Klassenkampf und Schlaghose: Die wilden 1970er Jahre in Rüsselsheim

Bunt und grau, rot und schwarz, liberal und repressiv: Im Rückblick erscheinen die 1970er Jahre als ein Jahrzehnt der Widersprüche. Arbeitskämpfe und Protestbewegungen gehörten zum politischen Alltag. Arbeiter*innen streikten für Lohnerhöhungen, Jugendliche verlangten Freiräume, Bürgerinitiativen forderten Mitbestimmung ein. Aufbruchsstimmung und Resignation machten auch vor der Opelstadt nicht halt. In Rüsselsheim, zu Beginn des Jahrzehnts dank Opel eine prosperierende Stadt, erlebten Planungseuphorie und Reformchancen vor dem Hintergrund der „Ölpreiskrise“ einen nachhaltigen Einbruch. Die historische Veranstaltungsreihe geht den Spuren der Konflikte und Krisen nach, die den gesellschaftlichen Umbruch in Rüsselsheim begleiteten.

Kontakt: anders@uni-mainz.de

Programm

6. Februar, 19 Uhr: Vortrag

„Diese Selbstverwaltung scheint tatsächlich zu funktionieren!!“ Die Jugendzentrumsbewegung der 1970er Jahre in Rüsselsheim und der Bundesrepublik

Dr. David Templin, Universität Osnabrück

23. April, 19 Uhr: Vortrag

„Wir glauben nicht, dass die Zukunft dem Mini gehören wird“. Opel zwischen Ölkrise und Strukturwandel

Flemming Falz, Universität Jena

5. Mai: Filmvorführung

Luft zum Atmen – 40 Jahre Opposition bei Opel in Bochum

Anschließend Gespräch mit der Regisseurin Johanna Schellhagen

13. Mai: Vortrag

„Wir bauen ein Gegenmanagement auf…“ Die Rüsselsheimer Opel-Belegschaft und ihre Interessenvertretung in den 1970er und -80er Jahren

Dr. Rainer Fattmann, Bonn

4. Juni: Vortrag

„Man muss den Kampf in der Fabrik in den weltweiten Kampf gegen das Kapital einordnen“. Konflikt und Protest im Rüsselsheim der 1970er Jahre

Dr. Freia Anders, JGU Mainz