1. Lehrveranstaltungsanmeldephase abgeschlossen

Die erste Lehrveranstaltungsanmeldephase ist abgeschlossen, die Listen sind geschlossen.

Sobald wir mehr über die Durchführung des maximal präsenten Wintersemesters wissen, werden wir Sie hier informieren und die Veranstaltungsbeschreibungen in Jogustine anpassen.

In den Übungen Geschichtsdidaktik kam es zu einer Panne, so dass dort deutlich weniger Plätze vergeben wurden als verfügbar sind. Bitte nutzen Sie die 2. Anmeldephase im Oktober 2021, um Ihre Anmeldungen erneut zu platzieren. Wir bitten um Nachsicht!

Öffentliche digitale Podiumsdiskussion: Bodies: Between Legends and Medicine. Interpretations, Realities and Challenges of Sexuality

Zum Abschluss des Semesters veranstaltet das Hauptseminar „Geschichte der Sexualität im 19. und 20. Jahrhundert" (PD Dr. Markus Raasch) am 15.07.2021 um 11:00 Uhr eine 90minütige digitale Podiumsdiskussion mit dem Titel: Bodies: Between Legends and Medicine. Interpretations, Realities and Challenges of Sexuality.

Gemeinsam mit unseren Gästen, Prof. Dr. Johanna Bleker, Valentina Chiofalo, Tessa Ganserer MdL, Sarah Scheidmantel und Alli Sebastian Wolf, wollen wir uns verschiedenen Aspekten der Sexualität im Kontext der Medizin widmen. So sollen beispielsweise historische Kontinuitäten und Diskontinuitäten der Mythisierung von Narrativen um den menschlichen Körper, Transgeschlechtlichkeit und Intersexualität als auch das aktuelle Thema des Schwangerschaftsabbruchs diskutiert werden. Das Podium bringt medizingeschichtliche, politische, künstlerische, juristische, aktivistische und feministische Perspektiven zusammen. Das Podiumsgespräch wird auf englischer Sprache stattfinden.

Our panel, consisting of Prof. Dr. Johanna Bleker, Valentina Chiofalo, Tessa Ganserer, Sarah Scheidmantel and Alli Sebastian Wolf, will be looking to discuss different aspects of sexuality within the context of medicine. Topics such as historical continuities and discontinuities regarding the constructions of myths and legends surrounding the human body, transgender and intersexuality but also current topics such as abortion rights. Our panel combines historical, political, artistic, legal and feminist perspectives. The discussion will take place in English.

Sommerferienbetreuung für Kinder von Beschäftigten und Studierenden

Das Familien-Servicebüro der Universität Mainz bietet auch in diesem Jahr wieder in den rheinland-pfälzischen Ferien Freizeiten für Grundschulkinder von Studierenden und Beschäftigten der JGU an. Für das Sommerferienprogramm in der Alten Ziegelei gibt es aktuell noch freie Plätze. Die Ferienfreizeiten werden durchgeführt von der pme familienservice GmbH, die Programminformationen und weitere wichtige Infos (Adresse, Kontaktdaten während der Ferienbetreuung etc.) finden Sie auf der Webseite des Familien-Servicebüros (https://www.familienservice.uni-mainz.de/ferienbetreuung/).

Anmelden können Sie sich direkt bei der pme Familienservice GmbH. Anmeldungen bitte ausschließlich per E-Mail (über Ihre studentische/berufliche Uni E-Mail-Adresse) an: mainz@familienservice.de

Bei organisatorischen und inhaltlichen Fragen zu den Freizeiten wenden Sie sich bitte ebenso an die pme familienservice GmbH.

Sollten Sie Fragen haben zum Thema Vereinbarkeit von Familie und Studium/Beruf, kontaktieren Sie gerne das Familien-Servicebüro der JGU. Um zukünftig über aktuelle Angebote des Familien-Servicebüros informiert zu werden, abonnierten Sie gerne unsere Mailingliste.

Familien-Servicebüro
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Abteilung Personal, Personalentwicklung
Forum 3 | Raum 00-312 | 55128 Mainz

Telefon: +49 6131 39-24027
Telefax: +49 6131 39-22411
E-Mail: familien-servicebuero@uni-mainz.de
Web: www.familienservice.uni-mainz.de

Umfrage zum beruflichen Orientierungsprozess unter Studierenden geisteswissenschaftlicher Fächer

Zurzeit führt der Career Service der Universität Münster in Kooperation mit der JGU und weiteren Universitäten in Deutschland und der Schweiz ein Umfrage-Projekt unter Studierenden geisteswissenschaftlicher Fächer durch. Ziel ist es, den beruflichen Orientierungsprozess Studierender geisteswissenschaftlicher Studiengänge genauer zu verstehen. Durch dieses Wissen kann der Career Service der ZSB die Unterstützungsangebote für Sie weiter verbessern.

Je mehr Studierende sich beteiligen, umso aussagekräftiger werden die Ergebnisse. Heute möchten wir Sie daher bitten, nachfolgend verlinkten Fragebogen auszufüllen. Die Beantwortung der Fragen benötigt rund 10 - 15 Minuten. Unter allen Teilnehmer*innen werden drei Einkaufsgutscheine à 50 Euro verlost.

Die Beantwortung der Fragen erfolgt freiwillig und vollständig anonym über das Befragungstool „Evasys“ an der Universität Münster. Ein Rückschluss auf Ihre Person ist zu keinem Zeitpunkt möglich.

Dieser Link führt Sie direkt zum Fragenbogen: https://zivevasys.uni-muenster.de/evasys/online.php?p=final2021

Wir bedanken uns schon jetzt ganz herzlich für Ihre Beteiligung, die für uns sehr wertvoll ist.

Mills Kelly zu Gast am Historischen Seminar in Mainz

Lange war es zweifelhaft, ob das klappen kann, nun ist es gewiss, oder zumindest so gewiss, wie das in diesen pandemischen Zeiten sein kann: In der zweiten Junihälfte 2021 haben wir Besuch von einem wunderbaren Kollegen aus den USA. Mills Kelly (https://edwired.org/) ist Executive Director des Roy Rosenzweig Center for History and New Media an der George Mason University (Virginia) und war zuvor lange im Vorstand der International Society of Teaching and Learning. Neben dem Gutenberg Teaching Award erhielt er auch den Outstanding Faculty Award des State Council Virginia und den Teaching Excellence Award der George Mason University. Seit vielen Jahren arbeitet er mit Studierenden historisch am Appalachian Trail. Mit seinen Projekten zu “Lying about the Past”, in denen er Studierende aktiv an historischen Fakes arbeiten ließ, die zugleich ein Höchstmaß an Plausibilität aufweisen sollten, erregte er breite Aufmerksamkeit. Er ist Experte für Public History, Authentic Learning, Community-engaged learning und Digital Literacy. 2019 ist es uns gelungen, ihn mit dem Gutenberg Teaching Award der Johannes Gutenberg-Universität Mainz auszuzeichnen.

Gegenwärtig planen wir drei geschlossene, teilöffentliche und öffentliche Veranstaltungen neben einem intensiven Austausch in unterschiedlichen Konstellationen und (pandemiebedingen) Kleingruppen:

  • einen öffentlichen Abendvortrag mit dem Titel "The Future of Teaching the Past" am Mittwoch 16. Juni 2021 ab 18 Uhr; den Link zu einem Panopto-Liverstream finden Sie hier unten ⇓;
  • drei Vortragseinheiten mit dem Titel "Lying About the Past", die coronakonform auf dem Campus der Universität Mainz stattfinden werden (die Studierenden wurden heute über die Vorträge und die Anmeldewege informiert);
  • und ein interner digitaler Workshop mit dem Titel "Community-based Learning in History".

Wir hoffen sehr, dass Mills Kellys Besuch in Mainz eine neue Phase des Nachdenkens über die universitäre Lehre und das Studium im Fach Geschichtswissenschaft einleiten wird.

Die Klagen der Hohenzollern – Eine Dokumentation. Website-Launch und Podiumsdiskussion im Historikerverband am 15. Juni 2021, 20 Uhr

Seit dem Jahr 2014 führt Georg Friedrich Prinz von Preußen Verhandlungen mit der öffentlichen Hand, vor allem um Entschädigungszahlungen für Immobilien, die nach 1945 in der sowjetisch besetzten Zone enteignet wurden. Diese Verhandlungen wurden von zahlreichen juristischen Schritten gegen Wissenschaftler:innen, Medienhäuser, Journalist:innen und Politiker:innen begleitet, die die öffentliche und die wissenschaftliche Debatte erkennbar geformt haben. Aufgrund der großen Zahl dieser Streitigkeiten und der einschüchternden Wirkung, die von einem juristischen Vorgehen ausgehen kann, haben sich der VHD und Prof. Dr. Sophie Schönberger (Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Kunst- und Kulturrecht an der Heinrich-Heine-Universität) entschieden, die juristischen Schritte zu dokumentieren und unter dem Titel „Die Klagen der Hohenzollern – eine Dokumentation" in einem „Wiki" zusammenzustellen. Sie werden zugleich in ihren historischen und juristischen Kontext eingebettet. Die Dokumentation ist deshalb gleichzeitig eine besondere Quellensammlung der Zeitgeschichte. Ziel dieser Sammlung ist es, das juristische Vorgehen transparent zu machen. Das soll auch über den speziellen Fall hinaus eine Diskussion über die wichtige Frage nach Ausmaß, Intention und Einschüchterungspotential juristischen Vorgehens in öffentlichen Debatten anregen.

Der Launch des Wikis findet am Dienstag, den 15. Juni von 20.00–21.30 Uhr als online-Veranstaltung statt, verbunden mit einer Podiumsdiskussion „Geschichte vor Gericht", für die der VHD hochrangige Teilnehmer:innen gewinnen konnten.

Die Veranstaltung findet als Zoom-Webinar statt, für das Sie sich hier registrieren können.

Mehr Informationen unter: https://www.historikerverband.de//verband/veranstaltungen/die-klagen-der-hohenzollern-eine-dokumentation.html.

Essaywettbewerbe der Deutschen Gesellschaft e.V.

Die Deutsche Gesellschaft e. V. veranstaltet in diesem Jahr zwei Essaywettbewerbe, zu deren Teilnahme sie Studentinnen und Studenten, Doktorandinnen und Doktoranden bundesweit herzlich einlädt:

Der 11. September 2001 – (k)eine Zeitenwende?
Mehr Informationen auf der Projektwebseite: https://www.essaywettbewerb.de/
Der Wettbewerb wird gefördert vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat.
Flyer 11. September 2021

Wozu brauchen wir Demokratie(geschichte)?
Mehr Informationen auf der Projektwebseite: https://www.deutsche-demokratiegeschichte.de/essaywettbewerb
Der Wettbewerb wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Flyer Demokratiegeschichte 2021

Einsendeschluss ist der 1. September 2021. Die besten Beiträge werden prämiert und veröffentlicht.

Digitale Workshop-Serie | Museum und Partizipation – Berufswege, Herausforderungen, Chancen

In der Museumsszene finden rege Debatten statt, auf welche Weise Museumsbesuchern Geschichte nahegebracht werden soll und wie diese am sozialen Raum Museum partizipieren können. Aber was bedeuten partizipative Konzepte für die praktische Arbeit in Museen? Welche veränderten Anforderungen ergeben sich daraus für die Museumsmitarbeiter? Und wie kann partizipative Museumsarbeit unter den Bedingungen einer sich zunehmend diversifizierenden und polarisierenden Gesellschaft gestaltet werden? Diesen Fragen gehen wir in einer Workshop-Reihe des Historischen Seminars zusammen mit Museumsexpert*innen nach, die uns spannende Einblicke in ihre praktische Tätigkeit sowie in aktuelle Forschungen zur Museumslandschaft gewähren.

Die Zugangsdaten (Teams) können Sie über Dr. Freia Anders, anders@uni-mainz.de erhalten.

Workshop 1: 8. Juni 2021, 14-16 Uhr

Wege in die Museumsarbeit – Akademische und gesellschaftliche Perspektiven durch museale Partizipation

Rachel Etse (selbständige Museumsmitarbeiterin in der Rhein/Main-Region)Johanna Körner (Volontärin, Kulturforum der Stadt Schweinfurt/Sprechergremium der Volontäre im Deutschen Museumsbund)

Workshop II: 15. Juni 2021, 14-16 Uhr

Das neue Museum: Partizipation und Outreach

Daniela Bystron (Brücke-Museum, Berlin) / Dr. Angela Janelli (Historisches Museum Frankfurt)

Workshop III: 29. Juni 2021, 14-16 Uhr

Männliche Dominanz in der Museumswelt? Gendergerechtigkeit und ihre Umsetzung

Dr. Daniela Döring (Forschungskolleg „Wissen | Ausstellen", Göttingen)

Workshop IV: 6. Juli 2021, 14-16 Uhr

Soziale Bürgerrechte im Museum?

Dr. Wolfgang Jäger (Institut für soziale Bewegungen, Ruhr-Universität Bochum)

Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz begeht am 22. Mai das 75-jährige Jubiläum ihrer Wiedereröffnung

Am 22. Mai 1946 wurde die Johannes Gutenberg-Universität Mainz neu gegründet. Oder wieder eröffnet? Jedenfalls wieder als Universität eingerichtet. Und seither gab es auch wieder Studierende, Studienfächer, Studienangebote, eine Mensa, Freizeitangebote und vieles mehr von dem, was wir heute mit "Universität" verbinden. Damit feiert die JGU ab morgen 75 Jahre moderne Universitätsgeschichte - und Sie können daran teilhaben:

  • Unter https://www.magazin.uni-mainz.de/11552_DEU_HTML.php hat die JGU eine Reihe von Videos und Mitteilungen veröffentlicht; eine ausführlichere Übersicht finden Sie zudem auf https://www.magazin.uni-mainz.de/11635_DEU_HTML.php.
  • Unter https://www.ub.uni-mainz.de/de/universitaetsarchiv/festschrift-zur-universitaetsgeschichte finden Sie eine Festschrift, die maßgeblich von Herrn Kißener und dem Universitätsarchivar Herrn George betreut worden ist und Autor*innen von Studierenden über Doktoranden bis hin zu Mitarbeiter*innen umfasst. Es geht um die Universität in der demokratischen Gesellschaft. Ziel war und ist es, die Geschichte der JGU nicht isoliert zu betrachten, sondern sie in gesellschaftliche, räumliche und politische Kontexte einzubetten. Daher werden auch Themen wie die NS-Belastung der ersten Professorengeneration, Skandale und Gewalt in der Geschichte der JGU, „Ost-Beziehungen" oder auch Fragen von Diversität und Geschlechtergerechtigkeit angesprochen.
  • Unter https://www.ub.uni-mainz.de/de/wunder-von-mainz/story hat das Universitätsarchiv eine virtuelle Ausstellung angelegt, die ursprünglich für die Schule des Sehens (https://www.schuledessehens.uni-mainz.de/) vor dem Philosophicum gedacht war. Es geht um ein "Werk von monumentaler Grösse": das "Wunder von Mainz".
  • Und last but not least: Die social-media-affinen Menschen unter Ihnen können auf Twitter schon längere Zeit dem eigens eingerichteten Twitter-Account https://twitter.com/JGU_75 folgen, der bisher tagesaktuell (wenn auch um 75 Jahre versetzt) Ereignisse aus der Gründungsphase der neuen Universität berichtete. Ab morgen startet dort eine regelrechte Twitterkaskade, die für ein Jahr lang die unterschiedlichsten spannenden, überraschenden und unerwarteten Geschichten aus der Geschichte der neuen Universität erzählt. Dieser Twitter-Account wurde vom Universitätsarchiv zusammen mit fünf Geschichtsstudierenden entwickelt.

Gerne dürfen Sie diese Nachrichten natürlich auch an Verwandte und Bekannte weitergeben, die selbst einmal hier studiert haben und diese Rückblicke vielleicht genießen werden.

Zutritt zur französischsprachigen Übung "Vergleichende Geschichte und Methoden der Geschichtswissenschaften/ Histoire comparée et méthodologie de l’histoire" weiter möglich

Die französischsprachige Übung "Vergleichende Geschichte und Methoden der Geschichtswissenschaften/ Histoire comparée et méthodologie de l’histoire" von Emmanuel Delille beginnt am 4. Juni. Ein Beitritt zur Übung ist bis dahin auch außerhalb der Anmeldefristen weiter möglich; es genügt eine Mail an afrings@uni-mainz.de.