Ausschreibung des Pädagogischen Austauschdienstes für das Austauschjahr 2022/23: Fremdsprachenassistenzprogramm für Studierende aus Deutschland

Der Pädagogische Austauschdienst (PAD; https://www.kmk-pad.org/) nimmt für das Schuljahr 2022/23 sein Austauschprogramm für angehende Fremdsprachenlehrkräfte, die Erfahrungen an Schulen und Hochschulen im Ausland sammeln möchten, wieder auf.

Beim internationalen FSA-Austausch können Studierende aus Deutschland die Deutschlehrkräfte an einer ausländischen Bildungseinrichtung unterstützen und so ihre Kenntnisse über Sprache und Kultur des Gastlandes vertiefen sowie einen Einblick in das dortige Bildungswesen und seine Unterrichtsmethoden erhalten. Das Programm richtet sich vor allem an Lehramtsstudierende der fremdsprachlichen Fächer Englisch, Französisch, Spanisch und Italienisch. Für einige Zielländer können sich auch Lehramtsstudierende anderer Fächerverbindungen oder Studierende anderer Abschlüsse mit entsprechenden Sprachkenntnissen bewerben.

Die Bewerbungsphase für das Austauschjahr für 2022/23 ist eröffnet und endet zum 06.01.2022 (ausgenommen USA - zum 11.11.2021). Nähere Informationen zu dem Programm, den Voraussetzungen, der Finanzierung und dem Bewerbungsverfahren finden Sie unter www.kmk-pad.org/fsadia bzw. in der angehängten Infobroschüre.

» Weitere Informationen u.a. auf https://www.kmk-pad.org/programme/fremdsprachenassistenzkraefte.html.


Hinweis: Aufgrund der nicht vorhersehbaren Entwicklung der Pandemie kann eine Garantie zur Durchführung des Programms 2022/23 für die jeweiligen Zielländer zwar nicht gegeben werden. Der PAD und seine Programmpartner tun jedoch alles dafür, das FSA-Programm auch im Austauschjahr 2022/23 durchzuführen, sofern es die äußeren Rahmenbedingungen erlauben.

"Macht kaputt, was Euch kaputt macht". Die wilden 1970er Jahre in Rüsselsheim

Bunt und grau, rot und schwarz, liberal und repressiv - im Rückblick erscheinen die 1970er als ein Jahrzehnt der Widersprüche. Arbeitskämpfe und Protestbewegungen gehören zum politischen Alltag. Arbeiter*innen streiken für Lohnerhöhungen, Jugendliche verlangen Freiräume, Bürgerinitiativen fordern Mitbestimmung ein. Und die rebellischen Lehrlinge im Opelwerk pfeifen an der Stechuhr den Refrain von „Macht kaputt, was Euch kaputt macht“, dem Lieblingssong von „Ton, Steine, Scherben“.

Aufbruchsstimmung und Resignation wechseln einander auch in der noch immer wachsenden Industriestadt Rüsselsheim ab. Vor dem Hintergrund der Ölpreiskrise erhält die Planungseuphorie einen Dämpfer. Die Veranstaltungsreihe von Stadtarchiv und Stadt- und Industriemuseum in Zusammenarbeit mit Dr. Freia Anders vom Historischen Seminar geht den Spuren der Konflikte und Krisen nach, die den gesellschaftlichen Umbruch in Rüsselsheim begleiteten.

» Plakat zum Download

Ausschreibung: Stelle als Wissenschaftliche Hilfskraft im Referat Koordinierungsstelle digitales Lehren und Lernen

Die Koordinierungsstelle digitales Lehren und Lernen sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine wissenschaftliche Hilfskraft. Eine Büro-Präsenz ist gegenwärtig nicht nötig.

Vertragsdauer: 01.08. oder 01.09.2021 bis 31.12.2022

Tätigkeiten:

  • Literaturrecherche, allgemeine Recherche, Publikationsunterstützung
  • Sichten und Zusammenstellen von Publikationen zum Thema digitales Lehren und Lernen, Aufarbeiten und inhaltliches Analysieren von Reports
  • Überarbeiten von Selbstlernangeboten, Konzeption von Selbstlerneinheiten
  • Beratung von Studierenden zur Nutzung digitaler Tools im Studienbereich
  • Unterstützung des Referats bei der Vorbereitung von Workshops, Diskussionsrunden: Terminkoordination, Kontaktaufnahme
  • Unterstützung in der Projektorganisation

Voraussetzungen:

  • abgeschlossenes BA-Studium - vorzugsweise in Sozial-/Geisteswissenschaften
  • Recherchekenntnisse in gängigen Fachdatenbanken
  • sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift
  • gute Englischkenntnisse
  • routinierter Umgang mit Werkzeugen für digitales Arbeiten (Moodle/JGU-LMS, BigBlueButton, Skype for Business, MS Teams, JGU-Mattermost) wünschenswert
  • Kenntnisse in Grundlagen der Statistik und Datenvisualisierung von Vorteil
  • eigenständiges, strukturiertes, sorgfältiges Arbeiten
  • Zuverlässigkeit, Hilfsbereitschaft, Teamfähigkeit, technische Affinität

Bewerbung:

Bitte senden Sie Ihre Kurzbewerbung bis zum 10.08.2021 in einer PDF-Datei mit dem Betreff "wissenschaftliche Hilfskraft KoDi" an Frau Dr. Elisabeth Klein (kleinel@uni-mainz.de) - und zwar ohne Bild und Hinweise auf Alter, Gender oder Herkunft - mit den folgenden Unterlagen:

  • kurzes, formloses Anschreiben (max. 1/2 DIN-A4-Seite)
  • Kurzlebenslauf (max. 1 DIN A4-Seite) mit Angabe von Praktika und Nebenjobs, Sprach- und PC-Kenntnissen
  • Qualifikationszeugnisse (BA-Prüfungszeugnis, ggf. Veranstaltungsnachweise)

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Frau Dr. Klein.

Healthy Campus Mainz

Seit Kurzem ist die dritte große Befragung von „Healthy Campus Mainz – gesund studieren“ im Feld. Mehr als 1.500 Studierende der JGU haben schon mitgemacht.

» Weitere Informationen zur Befragung im Rahmen des Healthy Campus Mainz 2021

Zum Hintergrund:

Ziel von „Healthy Campus Mainz – gesund studieren“ ist es, die Studienbedingungen an der JGU zu verbessern und die Gesundheit der Studierenden zu fördern. In dieser Befragung rückt die Universitätsmedizin in diesem SoSe das Thema „gesund studieren in Zeiten von Corona“ in den Mittelpunkt: Wie geht es den Studierenden in Mainz? Wie gelingt ihnen das Leben und Studieren unter den aktuellen Bedingungen? Was läuft gut, wo liegen Probleme? Unter den Teilnehmenden verlost die Universitätsmedizin individuelle Preise, verfolgt aber auch insgesamt über das Befragungsziel hinaus einen guten Zweck: Erreicht sie mit dieser Befragung mehr als 4.000 Studierende, spendet der Verein zur Förderung der Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin in Mainz e. V. (FASUM) im Namen von Healthy Campus Mainz – gesund studieren 1.000 Euro an die Kinderkrebshilfe Mainz e. V.

Wissenschaftliche Hilfskräfte am Institut für Geschichtliche Landeskunde gesucht

+++ Diese Ausschreibung ist beendet. +++

Am Institut für Geschichtliche Landeskunde (https://www.igl.uni-mainz.de/) sind bis Ende des Jahres kurzfristig mehrere Stellen für wissenschaftliche Hilfskräfte in Drittmittelprojekten im Bereich der Demokratiegeschichte und Weinbaugeschichte zu besetzen.

Ausschreibung IGL

 

1. Lehrveranstaltungsanmeldephase abgeschlossen

Die erste Lehrveranstaltungsanmeldephase ist abgeschlossen, die Listen sind geschlossen.

Sobald wir mehr über die Durchführung des maximal präsenten Wintersemesters wissen, werden wir Sie hier informieren und die Veranstaltungsbeschreibungen in Jogustine anpassen.

In den Übungen Geschichtsdidaktik kam es zu einer Panne, so dass dort deutlich weniger Plätze vergeben wurden als verfügbar sind. Bitte nutzen Sie die 2. Anmeldephase im Oktober 2021, um Ihre Anmeldungen erneut zu platzieren. Wir bitten um Nachsicht!

Öffentliche digitale Podiumsdiskussion: Bodies: Between Legends and Medicine. Interpretations, Realities and Challenges of Sexuality

Zum Abschluss des Semesters veranstaltet das Hauptseminar „Geschichte der Sexualität im 19. und 20. Jahrhundert" (PD Dr. Markus Raasch) am 15.07.2021 um 11:00 Uhr eine 90minütige digitale Podiumsdiskussion mit dem Titel: Bodies: Between Legends and Medicine. Interpretations, Realities and Challenges of Sexuality.

Gemeinsam mit unseren Gästen, Prof. Dr. Johanna Bleker, Valentina Chiofalo, Tessa Ganserer MdL, Sarah Scheidmantel und Alli Sebastian Wolf, wollen wir uns verschiedenen Aspekten der Sexualität im Kontext der Medizin widmen. So sollen beispielsweise historische Kontinuitäten und Diskontinuitäten der Mythisierung von Narrativen um den menschlichen Körper, Transgeschlechtlichkeit und Intersexualität als auch das aktuelle Thema des Schwangerschaftsabbruchs diskutiert werden. Das Podium bringt medizingeschichtliche, politische, künstlerische, juristische, aktivistische und feministische Perspektiven zusammen. Das Podiumsgespräch wird auf englischer Sprache stattfinden.

Our panel, consisting of Prof. Dr. Johanna Bleker, Valentina Chiofalo, Tessa Ganserer, Sarah Scheidmantel and Alli Sebastian Wolf, will be looking to discuss different aspects of sexuality within the context of medicine. Topics such as historical continuities and discontinuities regarding the constructions of myths and legends surrounding the human body, transgender and intersexuality but also current topics such as abortion rights. Our panel combines historical, political, artistic, legal and feminist perspectives. The discussion will take place in English.

Sommerferienbetreuung für Kinder von Beschäftigten und Studierenden

Das Familien-Servicebüro der Universität Mainz bietet auch in diesem Jahr wieder in den rheinland-pfälzischen Ferien Freizeiten für Grundschulkinder von Studierenden und Beschäftigten der JGU an. Für das Sommerferienprogramm in der Alten Ziegelei gibt es aktuell noch freie Plätze. Die Ferienfreizeiten werden durchgeführt von der pme familienservice GmbH, die Programminformationen und weitere wichtige Infos (Adresse, Kontaktdaten während der Ferienbetreuung etc.) finden Sie auf der Webseite des Familien-Servicebüros (https://www.familienservice.uni-mainz.de/ferienbetreuung/).

Anmelden können Sie sich direkt bei der pme Familienservice GmbH. Anmeldungen bitte ausschließlich per E-Mail (über Ihre studentische/berufliche Uni E-Mail-Adresse) an: mainz@familienservice.de

Bei organisatorischen und inhaltlichen Fragen zu den Freizeiten wenden Sie sich bitte ebenso an die pme familienservice GmbH.

Sollten Sie Fragen haben zum Thema Vereinbarkeit von Familie und Studium/Beruf, kontaktieren Sie gerne das Familien-Servicebüro der JGU. Um zukünftig über aktuelle Angebote des Familien-Servicebüros informiert zu werden, abonnierten Sie gerne unsere Mailingliste.

Familien-Servicebüro
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Abteilung Personal, Personalentwicklung
Forum 3 | Raum 00-312 | 55128 Mainz

Telefon: +49 6131 39-24027
Telefax: +49 6131 39-22411
E-Mail: familien-servicebuero@uni-mainz.de
Web: www.familienservice.uni-mainz.de

Umfrage zum beruflichen Orientierungsprozess unter Studierenden geisteswissenschaftlicher Fächer

Zurzeit führt der Career Service der Universität Münster in Kooperation mit der JGU und weiteren Universitäten in Deutschland und der Schweiz ein Umfrage-Projekt unter Studierenden geisteswissenschaftlicher Fächer durch. Ziel ist es, den beruflichen Orientierungsprozess Studierender geisteswissenschaftlicher Studiengänge genauer zu verstehen. Durch dieses Wissen kann der Career Service der ZSB die Unterstützungsangebote für Sie weiter verbessern.

Je mehr Studierende sich beteiligen, umso aussagekräftiger werden die Ergebnisse. Heute möchten wir Sie daher bitten, nachfolgend verlinkten Fragebogen auszufüllen. Die Beantwortung der Fragen benötigt rund 10 - 15 Minuten. Unter allen Teilnehmer*innen werden drei Einkaufsgutscheine à 50 Euro verlost.

Die Beantwortung der Fragen erfolgt freiwillig und vollständig anonym über das Befragungstool „Evasys“ an der Universität Münster. Ein Rückschluss auf Ihre Person ist zu keinem Zeitpunkt möglich.

Dieser Link führt Sie direkt zum Fragenbogen: https://zivevasys.uni-muenster.de/evasys/online.php?p=final2021

Wir bedanken uns schon jetzt ganz herzlich für Ihre Beteiligung, die für uns sehr wertvoll ist.

Mills Kelly zu Gast am Historischen Seminar in Mainz

Lange war es zweifelhaft, ob das klappen kann, nun ist es gewiss, oder zumindest so gewiss, wie das in diesen pandemischen Zeiten sein kann: In der zweiten Junihälfte 2021 haben wir Besuch von einem wunderbaren Kollegen aus den USA. Mills Kelly (https://edwired.org/) ist Executive Director des Roy Rosenzweig Center for History and New Media an der George Mason University (Virginia) und war zuvor lange im Vorstand der International Society of Teaching and Learning. Neben dem Gutenberg Teaching Award erhielt er auch den Outstanding Faculty Award des State Council Virginia und den Teaching Excellence Award der George Mason University. Seit vielen Jahren arbeitet er mit Studierenden historisch am Appalachian Trail. Mit seinen Projekten zu “Lying about the Past”, in denen er Studierende aktiv an historischen Fakes arbeiten ließ, die zugleich ein Höchstmaß an Plausibilität aufweisen sollten, erregte er breite Aufmerksamkeit. Er ist Experte für Public History, Authentic Learning, Community-engaged learning und Digital Literacy. 2019 ist es uns gelungen, ihn mit dem Gutenberg Teaching Award der Johannes Gutenberg-Universität Mainz auszuzeichnen.

Gegenwärtig planen wir drei geschlossene, teilöffentliche und öffentliche Veranstaltungen neben einem intensiven Austausch in unterschiedlichen Konstellationen und (pandemiebedingen) Kleingruppen:

  • einen öffentlichen Abendvortrag mit dem Titel "The Future of Teaching the Past" am Mittwoch 16. Juni 2021 ab 18 Uhr; den Link zu einem Panopto-Liverstream finden Sie hier unten ⇓;
  • drei Vortragseinheiten mit dem Titel "Lying About the Past", die coronakonform auf dem Campus der Universität Mainz stattfinden werden (die Studierenden wurden heute über die Vorträge und die Anmeldewege informiert);
  • und ein interner digitaler Workshop mit dem Titel "Community-based Learning in History".

Wir hoffen sehr, dass Mills Kellys Besuch in Mainz eine neue Phase des Nachdenkens über die universitäre Lehre und das Studium im Fach Geschichtswissenschaft einleiten wird.