Fachschaftsrat Geschichte im LuSt-Magazin der JGU

Die Fachschaft ist der zentrale Anlaufpunkt für Studierende. Das gilt auch für das Historische Seminar der JGU. Die Fachschaft Geschichte bietet nicht nur ein ungewöhnlich reiches Programm von der Erstsemester-Betreuung über den Hochschulpolitik-Workshop bis zur Party. In den verschiedensten Gremien vertreten die
Fachschaftsräte die Interessen der Studierenden. Sie beraten rund ums Studium. Aber wer einfach auf einen Kaffee vorbeischaut, ist auch willkommen.

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Probevorlesungen zur Besetzung Jun.-Prof. Kulturgeschichte der Antike (W1) am 26.11.2014

Einladung zu Probevorlesungen

Mittwoch, den 26.11.2014 ab 9:00 Uhr

in den Fakultätssaal (Philosophicum), Jakob-Welder-Weg 18, 55128 Mainz

9:00 Uhr
Janice Biebas-Richter (Uni Paderborn): „Von Memmen, Lügnern und Tänzern. Zum Status des Tanzes in den homerischen Epen“

10:30 Uhr  
Dr. Marco Vitale (Uni Zürich/Uni Oxford): „Provinziale Eliten und der Kaiserkult: Die Probleme unserer Quellen“

12:00 Uhr   
Stefanie Holder (Uni Göttingen): „Freiheit und Regierungsfähigkeit in den Acta Alexandrinorum und bei Appian“

13:30 Uhr Pause

14:15 Uhr
Dr. Sandra Scheuble-Reiter (Uni Halle-Wittenberg): „Marcus Agrippa - Zwischen Freundschaft, Sukzession und Servilität“

15:45 Uhr
Dr. Sara Saba (Uni München): "Zwischen Geschichte und Erinnerung - Politische Argumentation in Kyrene im 4 Jhd. v. Chr."

Diese Vorträge stehen im Zusammenhang mit der Besetzung einer W1-Professur im Fach Kulturgeschichte der Antike.

Alle Universitätsprofessoren/-innen, Habilitierten, akademischen Mitarbeiter/-innen, Studierende sowie Freunde des Fachbereichs 07 - Geschichts- und Kulturwissenschaften sind herzlich zu den Vorträgen eingeladen.

Univ.-Prof. Dr. Thomas Bierschenk
Dekan des FB 07 – Geschichts- und Kulturwissenschaften

 

Peter Hammerschmidt erhält Förderpreis Opus Primum der VolkswagenStiftung

Peter Hammerschmidt erhält Förderpreis Opus Primum der VolkswagenStiftung

Historiker wird für seine Klaus Barbie-Biografie und Enthüllungen über deutsche Geheimdienste ausgezeichnet

13.11.2014

Die VolkswagenStiftung hat den Historiker Peter Hammerschmidt für die beste wissenschaftliche Nachwuchspublikation 2014 mit dem mit 10.000 Euro dotierten Förderpreis Opus Primum ausgezeichnet. Wie die VolkswagenStiftung dazu mitteilt, ist Peter Hammerschmidt mit seiner Dissertation, mit der er an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) promoviert hat und die die Grundlage des jetzt prämierten Erstlingswerks des Historikers bildet, Außergewöhnliches gelungen. Hammerschmidt erhielt nach vielen vergeblichen Anläufen Einblick in bislang verschlossene Akten der Geheimdienste und es gelang ihm, die Memoiren des Kriegsverbrechers Klaus Barbie aufzuspüren. In dem kürzlich erschienenen Buch "Deckname Adler" wird die Nachkriegskarriere des nach Bolivien entkommenen "Schlächters von Lyon" rekonstruiert und die skandalöse Rolle von BND und Verfassungsschutz aufgezeigt. Die VolkswagenStiftung würdigte insbesondere Hammerschmidts wissenschaftliche Sorgfalt beim Umgang mit den Quellen.

Peter Hammerschmidt, geboren 1986, hat in den Jahren 2006 bis 2011 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Geschichte studiert und anschließend promoviert. Das Thema seiner Dissertation im Jahr 2014 war "Die Nachkriegskarriere des 'Schlächters von Lyon'. Klaus Barbie und die westlichen Nachrichtendienste". Betreuender Doktorvater war PD Dr. habil. Michael Müller von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Korreferent war Prof. em. Dr. Jost Dülffer von der Universität zu Köln. Peter Hammerschmidt absolviert seit Januar 2014 den Vorbereitungsdienst für das Lehramt an Gymnasien.

(Beitrag von der Homepage Kommunikation und Presse der JGU: http://www.uni-mainz.de/presse/62962.php)

Einladung an alle Masterstudierende zum Master-Mentoring

Mentoring MASTERstudium Geschichte

Koordination und Kontakt: Dr. Freia Anders
Anmeldung bitte bis zum 11. November an: anders@uni-mainz.de

 

Wie im vergangenen Semester möchte Ihnen das Historische Seminar auch im WS 2014/15 die Teilnahme an unserem Programm Mentoring MASTERstudium anbieten. Es bietet Ihnen als Teilnehmer/innen die Möglichkeit,

  • die Professorinnen und Professoren des Historischen Seminars über das verbindliche Lehrangebot hinaus in ihrer fachlichen Breite und ihren Forschungsinteressen näher kennenzulernen,
  • an einem Begleitprogramm teilzunehmen, und
  • sich untereinander noch besser zu vernetzen und auszutauschen.

Wir möchten den Kontakt zwischen Professor/inn/en und Studierenden in den Mittelpunkt stellen, da der Alltag des Lehrbetriebes kaum Freiräume bietet, in denen sich Lehrende und Studierende austauschen und gemeinsame fachliche Interessen entdecken können. Gemeinsame Unternehmungen und mögliche Arbeitsgruppen sollen eine vertiefte Betreuung fördern, die den Studierenden Ansprechpartner für ihre akademischen Belange vorstellt. Dazu gehört auch Hilfestellung beim Zugang zu Stipendien und wissenschaftlichen Netzwerken.

Wir hoffen auf diesem Wege die Entwicklung Ihrer fachlichen- und außerfachlichen Kompetenzen zu unterstützen und die Fachwissenschaft in Vorträgen und Diskussionen für Sie lebendig werden zu lassen. Die Begleitveranstaltungen finden im Schnitt zwei- bis dreimal pro Semester statt, einige davon sind auch für einen weiteren Kreis geöffnet.

Wir hoffen auch, dass das Begleitprogramm dazu beiträgt, dass Sie sich zu peer groups nach Interessen und Schwerpunkten zusammenfinden. Sie können es nutzen, um Gleichgesinnte für Lektürekreise, Prüfungsvorbereitung oder die Diskussion von Haus- und Masterarbeiten zu finden.

Jeweils zu Beginn des Semesters findet eine Auftaktveranstaltung statt, zu der wir Sie hiermit herzlich einladen.

Wir freuen uns als Arbeitsgruppe Mentoring auf einen gemeinsamen Abend am Mittwoch, den 12. November 2014, 18.00–20.00 Uhr, Raum P 203 im Philosophicum, den wir gemeinsam im Baron ausklingen lassen.

Programm Winter 2014/15

12. November 2014
Forschung schnuppern …
mit Prof. Dr. Michael Kißener
18 Uhr, Raum P 203 im Philosophicum

11. Dezember 2014
Als Doktorand im Graduiertenkolleg
Teilnahme am Doktorandenseminar von Prof. Dr. Michael Kißener mit anschließender Präsentation des Graduiertenkollegs durch Dr. Małgorzata Morawiec und Dr. Angela Ilic
8.30 – 10.30 Uhr, Räume des GraKo »Die christlichen Kirchen vor der Herausforderung ›Europa‹« , SB II, 3. OG

18. Dezember 2014
Der I. Weltkrieg in der Überlieferung des Mainzer Stadtarchivs
Exkursion ins Mainzer Stadtarchiv mit Prof. Dr. Michael Kißener
14-16 Uhr, Treffpunkt vor dem Stadtarchiv Mainz

Veranstaltungsreihe „Geschichte und Beruf“

(Die Veranstaltungen finden Montag 18-20 Uhr - wenn nicht anders angegeben - im Philosophicum, P 205 statt.)

7. November 2014
Mein Wunschpraktikum – Workshop für Historiker/innen
in Zusammenarbeit mit dem Career Service der JGU
(Freitag, 9-15 Uhr, Begrenzte Teilnehmerzahl! Voranmeldung bis 5.11.2014, Raum: SB II 03 436)

24. November 2014
Nach dem Bachelor in den Beruf?
Podiumsdiskussion mit Jenja Alsfeld | Agentur für Arbeit Mainz - Bernd Hammes | Handwerkskammer Koblenz - Henning Heinrich | Bachelorabsolvent JGU Mainz

15. Dezember 2014
Der Arbeitsmarkt für Historiker. Eine persönliche Sicht
Dr. Adrian Jitschin | Fernuniversität Hagen- Regionalzentrum Frankfurt a.M.

12. Januar 2015
„Ist das Kunst oder kann das weg?“
– Arbeiten im Museum
Dr. Bernd Blisch | Stadtmuseum Wiesbaden

26. Januar 2015
Besuch im Archiv des Landtags Rheinland-Pfalz
Führung und Gespräch mit Dr. Monika Storm
(Treffen 18:00 Uhr vor dem Archiv des LT)

 

Jahresvortrag des Historischen Seminars 18.11.2014, 18 Uhr c.t.

Das Historische Seminar lädt zu seinem Jahresvortrag am Dienstag, den 18. November, 18 Uhr c.t., in den P 1 des Philosophicums ein.

Für den Vortrag konnte in diesem Jahr mit Professor Dr. Hélène Miard-Delacroix von der Université Paris Sorbonne eine ausgewiesene Expertin für die deutsch-französischen Beziehungen der Nachkriegszeit gewonnen werden. Sie spricht zum Thema „Ziemlich bester Freund: François Mitterrand und Deutschland zwischen Emotion und Staatsräson“.

Im Anschluss an den Vortrag findet ein kleiner Umtrunk im Foyer des P 1 statt, den die freundliche Unterstützung der Freunde der Geschichtswissenschaften und der Ewald-Hibbeln-Stiftung ermöglicht.

Alle Mitglieder des Historischen Seminars und darüber hinaus alle an Geschichte Interessierten sind zu Vortrag und Umtrunk herzlich eingeladen.

Hier finden Sie noch einmal die wesentlichen Informationen in einer Powerpoint-Folie PPT_Lehrveranstaltungen_Jahresvortrag 2014.

Mehr studieren, mehr Freude am Studieren

Wir hatten es schon häufiger gepostet, wiederholen es aber gerne, zumal es immer wieder Studierende gibt, die das noch nicht wussten:Wer mehr studieren will, als die Prüfungsordnung vorsieht, darf das gerne tun - und in der Regel steigert das nicht das Stressempfinden, sondern die Motivation. (Das entspricht übrigens auch den empirisch gut bestätigten Einsichten des Job-Demand-Control-Modells.)Außer-curriculare Veranstaltungen (insbesondere Übungen eignen sich hierfür) sind insofern wertvoll: Sie bieten Gelegenheit, die eigene akademische Biographie selbstbestimmt zu entwickeln.

In diesem Sinne möchten wir auch in diesem Semester wieder für besondere Veranstaltungen des kommenden Semesters werben, die Sie gerne auch außer-curricular, z.B. über das “Lehrangebot Geschichte”, anmelden können - neben allen anderen Veranstaltungen, die Sie im Vorlesungsverzeichnis des Faches Geschichte finden und auch als Gast anmelden können:

Zusatzangebote für angehende Gymnasiallehrer

  • Teaching in an International School (D'Arcy)

Fremdsprachige Lehrveranstaltungen

 

  • Übung Neuere Geschichte: Europe and the World: New Encounters, 1500-1800 (Gotthardt-Terry)
  • Übung Neueste Geschichte: The history of European unification (Bouwers)
  • Übung Neueste Geschichte: L'Europe dans la Guerre froide (Bernard Ludwig)

Besondere Kompetenzen, Handwerk

  • Arbeitskreis Film und Geschichte (Schmid)
  • Germanistisch-Historischer Arbeitskreis (Schäfer; v.a. Arbeit an nicht edierten mittelalterlichen Handschriften)

Übung insb. für Incomings

  • Übung Neueste Geschichte; insb. für Incomings: Die Vergangenheit der Gegenwart: Deutschland im 20. Jahrhundert (Nordblom)

International Research Academy on the History of Global Humanitarianism

Das Institut für Europäische Geschichte veranstaltet im nächsten Sommer mit Kooperationspartnern einen internationalen Forschungsworkshop zur Geschichte des Global Humanitarianism - und lädt dazu vor allem Nachwuchswissenschaftler ein, die sich mit den Feldern der humanitären Bewegungen, des internationalen Menschenrechtsschutzes, mit Friedens- und Konfliktstudien oder mit der Dynamik von Menschenrechten vom 18.-20. Jahrhundert beschäftigen.

Veranstaltungen der Südosteuropa-Gesellschaft im WiSe 14/15

Thementag „Begegnungen, Verflechtungen, Abgrenzungen in der Dobrudscha – Deutsche Siedler und ihre Nachbarn zwischen Donau und Schwarzem Meer“
Montag, 3. November 2014, 16.00–20.00 Uhr, Senatssaal, R 07-232, 7. OG, Naturwissenschaftliches Institutsgebäude, J.-J.-Becher-Weg 21; Veranstalter: SOG Zweigstelle Mainz, Arbeitsbereich Osteuropäische Geschichte, Romanisches Seminar, Deutsch-Rumänische Akademie (nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Flyer Dobrudscha-Flyer_Final_rl)

Dr. Thomas Schares (Bayreuth)
„Das Knechtische des walachischen Wesens zeigt sich in der ganzen Art ...“ Koloniale Deutungsmuster in Texten über die Dobrudscha und Rumänien. Erster Weltkrieg und Zwischenkriegszeit
Dienstag, 11. November 2014, 18.15–19.45, Raum 01-731, Georg Forster-Gebäude, Jakob-Welder-Weg 12; Veranstalter: SOG Zweigstelle Mainz, Arbeitsbereich Osteuropäische Geschichte, Deutsch-Rumänische Akademie

Dr. Łukasz Fajfer (Halle)
Der Heilige Berg Athos und die Herausforderungen der Modernisierung nach 1988
Dienstag, 2. Dezember 2014, 18.15–1945, Hörsaal P 4 (Philosophicum), Jakob-Welder-Weg 18; Veranstalter: SOG Zweigstelle Mainz, Arbeitsbereich Osteuropäische Geschichte, Deutsch-Griechische Gesellschaft

Veranstaltung „25 Jahre Revolution in Rumänien“Begrüßung (LpB Rheinland-Pfalz), Grußwort (Generalkonsul Rumäniens Mihai Botorog), Einführung und Moderation (Prof. Dr. Hans-Christian Maner), Vortrag (Dr. Anneli Ute Gabanyi)
Montag, 15. Dezember 2014, 18.00 Uhr, Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6, 55116 Mainz; Veranstalter: Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Arbeitsbereich Osteuropäische Geschichte, Südosteuropa-Gesellschaft, Zweigstelle Mainz, Deutsch-Rumänische Akademie