Rechtsradikale, rassistische, frauenhassende und krankenfeindliche Angriffe auf Geschichtsstudierende | Öffentliche Stellungnahme des Historischen Seminars

Ende 2019 wurden dem Fachschaftsrat Geschichte zwei anonyme Drohbriefe mit rechtsradikalen, rassistischen Inhalten zusammen mit einer Rasierklinge unter der Tür des Fachschaftsraumes durchgeschoben. Im gleichen Zeitraum kam es zu konkreten Bedrohungen von Geschichtsstudierenden in Form von Direktnachrichten in sozialen Medien und Mails mit frauenhassenden, rassistischen, völkisch-nationalistischen und krankenfeindlichen Inhalten.

Das Historische Seminar ist derartigen Drohungen und Anfeindungen schon im Januar 2020 mit einer Stellungnahme entschieden entgegengetreten. Getreu dem Leitbild der Johannes Gutenberg-Universität, die sich der „Entwicklung einer toleranten und weltoffenen Wertehaltung" verpflichtet sieht, lebt auch das Historische Seminar in Studium und Lehre die „gegenseitige Wertschätzung und Toleranz zur Integration aller Mitglieder der Universität". Das Historische Seminar verurteilt jede Form rechtsradikaler, frauenhassender und kranken-/behindertenfeindlicher Gewalt und Bedrohung. Die Mitglieder des Historischen Seminars stehen für eine friedliche, weltoffene, vielfältige und tolerante Universität ein.

Mit Erschütterung und Widerwillen hat das Historische Seminar zur Kenntnis nehmen müssen, dass derartige Angriffe auf Geschichtsstudierende weiterhin stattfinden. Wir, die Professorinnen und Professoren sowie die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, betrachten jeden einzelnen solchen Angriff als Angriff auf das ganze Historische Seminar und auf jedes einzelne Mitglied desselben.

Wir haben daher entschieden, entsprechende Schritte und Maßnahmen einzuleiten. Diese Maßnahmen können nach § 69 Abs. 3 Landeshochschulgesetz bis zur Exmatrikulation von Studierenden reichen, die „durch Anwendung von Gewalt, durch Aufforderung zu Gewalt oder durch Bedrohung mit Gewalt den bestimmungsgemäßen Betrieb einer Hochschuleinrichtung, die Tätigkeit eines Hochschulorgans oder die Durchführung einer Hochschulveranstaltung behindern" oder „durch Anwendung von Gewalt, durch Aufforderung zu Gewalt oder durch Bedrohung mit Gewalt ein Hochschulmitglied von der Ausübung seiner Rechte und Pflichten abhalten oder abzuhalten versuchen". Darüber hinaus sehen wir eine hohe strafrechtliche Relevanz der dem Seminar bekannt gewordenen Nachrichten und Mails.

Des Weiteren möchten wir bekräftigen, dass das Historische Seminar allen Studierenden, die möglicherweise auch persönlich von solchen frauenhassenden, völkisch-nationalistischen und krankenfeindlichen Angriffen betroffen waren und sind, sowie grundsätzlich allen von Diskriminierung, Gewalt und Gewaltandrohung betroffenen Studierenden als Ansprechpartner zur Verfügung steht. Wir möchten alle Studierenden ausdrücklich ermutigen, diskriminierendes Handeln, Gewalt und Gewaltandrohungen nicht zu tolerieren, sondern mit uns hierüber ins Gespräch einzutreten. Das gilt auch dann, wenn Sie etwa Anwerbe- oder Rekrutierungsversuche entsprechender Gruppen mitbekommen haben. In solchen Fällen können Sie sich vertraulich an folgende Ansprechpartner*innen wenden: Dr. Andreas Goltz oder an Prof. Dr. Bettina Braun.

Mainz, 21.04.2021

Der Geschäftsführende Leiter des Historischen Seminars Jan Kusber

Die Professorinnen und Professoren

Die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Deutschlandstipendium

Die Bewerbungsphase für das Förderjahr 2021-22 des Deutschlandstipendiums beginnt am Montag, 03. Mai 2021 und endet am Freitag, 11. Juni 2021.

Weitere Informationen finden Sie unter:

Neue DigitalChangeMaker 2021 gesucht – Ausschreibung der JGU für engagierte Studierende

Der digitale Wandel von Lehre und Studium ist im vollen Gange. Die spezielle Situation der Jahre 2020 und 2021 haben laufende Entwicklungen beschleunigt und in ungeahntem Ausmaß den universitären Alltag verändert.

Jenseits der akuten Pandemie-Situation sind mit der Herausforderung, nachhaltig und zielgerichtet digitale Lehrangebote in den universitären Alltag zu integrieren, viele offene Fragen verbunden. Eine erfolgreiche Gestaltung kann nur dort gelingen, wo Einschätzungen, Wünsche und Inputs aus Studierendenperspektive aktiv aufgegriffen und einbezogen werden.

Als größte Gruppe an der Universität sind Studierende an vorderster Stelle von Veränderungen betroffen.

Deshalb brauchen wir dich!

Um den Wandel gemeinsam meistern zu können, soll die Perspektive der Studierenden über die Gutenberg-Changemaker kontinuierlich in die laufenden Entwicklungsprozesse eingebracht werden.

Nutze diese Chance und werde selbst Gutenberg-Changemaker. Nimm teil an unseren Workshops und erarbeite gemeinsam mit anderen Studierenden aus verschiedenen Fachrichtungen Konzepte zum Thema Digitalisierung in Lehre und Studium an unserer Universität. Neben der Möglichkeit, den digitalen Wandel an der JGU aktiv mitzugestalten warten sowohl einen Nachweis für universitäres Engagement als auch eine Auswahl an JGU Merchandise auf dich.

Was du mitbringen solltest:

Um Teil des digitalen Wandels zu werden, solltest du Interesse an konzeptioneller Arbeit und der Thematik „digitales Lehren und Lernen“ sowie Freude am Austausch von Ideen unter engagierten Studierenden haben.
Der erste Workshop (ca. 6h) wird voraussichtlich im Sommersemesters 2021, am 07. Mai 9:00-15:00h , digital stattfinden. Ein weiterer kürzerer Workshop zur Ergebnisreflexion wird nach ca. 6 Monaten folgen. Die genauen Termine werden noch bekannt gegeben.

Die Teilnahme an diesen Workshops ist von großer Bedeutung. Du solltest sowohl technisch als auch zeitlich in der Lage sein, an beiden Terminen teilnehmen zu können.

Es sind ausdrücklich alle Fachrichtungen erwünscht und keine technischen/fachlichen Vorkenntnisse nötig! Aus kapazitären Gründen sind maximal 20 Plätze verfügbar.

Verlängerte Anmeldemöglichkeit: Wir freuen uns auf deine Bewerbung [LINK] bis zum 05.05.!

Digitales Kursangebot der Psychotherapeutischen Beratungsstelle im SoSe 2021

Im Rahmen des digitalen Sommersemesters 2021 werden die Kurse der Psychotherapeutischen Beratungsstelle wieder in digitaler Form angeboten. Die Kursthemen sind an den gehäuft auftretenden Problembereichen der Studierenden orientiert und sollen in diesem Semester besonders dem Austausch unter Studierenden und der Unterstützung bei der Fortführung des Studiums dienen. Die Anmeldung läuft weiterhin online über die PBS-Homepage (https://www.pbs.uni-mainz.de/), das Angebot wird über das Webkonferenzsystem „BigBlueButton“ realisiert. Die Materialgebühr von 10 Euro entfällt, da die Kursmaterialien online zur Verfügung gestellt werden.

Neu im Programm ist der Kurs ,,Mental gesund trotz Corona“ für alle Studierenden, die in Folge der Covid-19-Pandemie unter erhöhter psychischer Belastung leiden.

Zu den Themen „Coaching bei Prüfungsangst“ und „Schreibblockaden bewältigen“ bietet die PBS zwei begleitete Onlineprogramme mit individuellen Onlinerückmeldungen an. Außerdem gibt es ein offenes, selbsthilfeorientiertes Programm zur Bewältigung von Prüfungsängsten, das allen Studierenden der JGU über den ZDV-Account zugänglich ist.

Aufgrund der aktuellen Situation ermöglicht die PBS auch freien Zugang zu weiteren Online-Angeboten mit hilfreichen Tipps und Übungen zu den Themen „Entspannung fördern“, „Projekte planen“, „Gedanken verändern“, „Gut schlafen“, „Werte und Ziele klären“ sowie „Stress bewältigen“, die auch in englischer Sprache zur Verfügung stehen.

Zudem steht das Online-Portal zur Förderung der psychischen Gesundheit Studierender, „me@JGU“ (www.me-at-jgu.de), weiterhin zur Verfügung.

» Kursflyer PBS_SoSe21

Frühjahrsuniversität 2021

Mit Grüßen aus dem Career Service der Universität Mainz:

Vom 22. März bis 1. April 2021 findet die diesjährige Frühjahrsuniversität statt, zu der Sie sich ab sofort anmelden können.

Welcher Beruf passt zu mir und meinem Studienabschluss?

Wie sieht eine gute Bewerbung aus?

Wie kann ich mich optimal auf Vorstellungsgespräche vorbereiten?

Wie halte ich ein gutes Referat?

Diese und viele weitere Fragen sind Themen der Workshops in der Frühjahrsuniversität.

Wegen der Corona Pandemie finden die Workshops online statt, und gleichzeitig behandeln sie die speziellen Herausforderungen, die das digitale Studieren und Arbeiten mit sich bringen.

Eine Anmeldung ist bis zum 10. März 2021, 12 Uhr über das Portal JobTeaser (https://uni-mainz.jobteaser.com/de/events/97263-digitale-fruehjahrsuniversitaet-2021) möglich.

Neu im Programm:

  • Bewerben 4.0 - der professionelle Umgang mit Online-Bewerbungsportalen und Online-Profile
  • Bewerbung unter Corona-Bedingungen
  • Interkulturell kompetent (Kooperation mit Gutenberg International School der JGU Mainz)
  • Kollaboratives Arbeiten in Zeiten von Homeoffice und Videokonferenzsystemen
  • Motivations- und Projektmanagement in digitalen Zeiten
  • Projekt- und Teammanagement unter besonderer Berücksichtigung agiler Projektsteuerung in digitalen Zeiten
  • Promovieren im Homeoffice: Erhöhte Anforderungen an das Schreib- und Selbstmanagement
  • Python - das Schweizer Messer in den Bereichen Marktrisiko und Big Data & Advance Analytics der Commerzbank AG
  • Selbstmanagement in einer digitalen Arbeitswelt
  • Veeva: Industry Impact and our response to Covid-19 (Veeva)
  • Vielleicht doch noch promovieren? Individuelle Entscheidungsfindung in digitalen Zeiten
  • Zukunftsheld:in - Mutig, erfolgreich, ganz du selbst! (Commerzbank)

 Englischsprachige Kurse:

  • Digital Science Pitch for Successful Online Networking (Commerzbank)
  • Finetune your (virtual) presentation skills (2tägig)
  • Get that job

Berufseinstieg von AkademikerInnen (BerinA) – Befragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)

Der Einstieg in das Berufsleben stellt viele Studierende vor große Herausforderungen und wird durch die Covid-19-Pandemie zusätzlich erschwert. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) führt eine Online-Befragung zum Berufseinstieg von AkademikerInnen (BerinA) mit dem Ziel durch, den Übergang von Master-AbsolventInnen vom Studium in den Arbeitsmarkt zu verbessern. Dazu bittet das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Sie herzlich um Ihre Mithilfe! Im Rahmen der Studie bietet das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung einer Gruppe der Studierenden ein einstündiges Online-Verhandlungstraining für Bewerbungsgespräche von einer zertifizierten Expertin an.

Das IAB hält sich selbstverständlich an die gesetzlichen Bestimmungen und Standards des Datenschutzes. Die während der Erhebung gesammelten Informationen werden vertraulich behandelt und dienen ausschließlich wissenschaftlichen Zwecken. Alle Angaben der Studierenden, einschließlich der besuchten Hochschulen, werden unter strenger Einhaltung der Datenschutzbestimmungen ausgewertet, so dass keine Rückschlüsse auf einzelne Personen möglich sind.

Weitere Informationen zur Studie finden Sie auf der Internetseite www.iab.de/berina und auf dem unten verlinkten Flyer. Bei Fragen wenden Sie sich gerne an das Projekt-Team unter (0911) 179 9757 oder BerinA@iab.de.

» Berufseinstieg von Akademikerinnen und Akademikern (BerinA) (PDF)

Corona-Pandemie: Hinweise zu Präsenzprüfungen auf dem Campus

Die JGU nimmt das Infektionsgeschehen sehr, sehr ernst. Wir haben alle Präsenzklausuren unter höchsten Sicherheitsbedingungen geplant. Dennoch brauchen wir auch Ihre Mitarbeit. Die JGU hat daher Regeln für die Durchführung der Präsenzklausuren im WS 2020-21 aufgestellt.

Für die Präsenzprüfungen am Ende des Wintersemesters 2020-21 gelten folgende Regeln:

Maskenpflicht

Im Zuge der veränderten Maskenregelungen gilt für Präsenzklausuren an der JGU: Beim Betreten der Gebäude, in allen Räumlichkeiten und auch während Klausuren und während mündlicher Prüfungen tragen Studierende und Prüfer/innen ab dem 1. Februar eine OP-Maske, FFP2-Maske oder KN95-Maske. Alltagsmasken sind nicht zulässig.

Eine Befreiung von der Maskenpflicht ist möglich und durch eine ärztliche Bescheinigung nachzuweisen. Aus dem Attest muss sich mindestens nachvollziehbar ergeben, auf welcher Grundlage die ärztliche Diagnose gestellt wurde und aus welchen Gründen das Tragen einer Maske im konkreten Fall eine unzumutbare Belastung darstellt. Allerdings müssen Sie uns dieses Attest frühzeitig zukommen lassen, nicht erst am Tag der Klausur, da geklärt werden muss, ob wir zu diesem Zweck überhaupt einen getrennten Klausurraum organisieren können.

Verhalten in Klausuren

Die Prüfer/innen sind gehalten, die Hygieneregeln streng durchzusetzen. Alle Studierenden sind aufgefordert, den Anweisungen der Prüfer/innen Folge zu leisten - im Interesse aller anderen Studierenden.

Selbstverständlich gelten alle bekannten AHA-Regeln auch hier; insbesondere sind alle Studierenden gehalten, auch vor und nach der Klausur auf Abstand zueinander zu achten.

Kontakterfassung

In den Klausuren ist eine digitale Kontakterfassung erforderlich. Diese dient der ggf. notwendigen Kontaktnachverfolgung durch das Gesundheitsamt. Vor dem Betreten des Klausurraums muss dafür der QR-Code des entsprechenden Klausurraums gescannt werden. Hierfür ist es erforderlich, dass Sie die Uni-Mainz-App, welche im Apple App Store oder Google Play Store heruntergeladen werden kann, installiert haben. Das System ist einfach nutzbar und ersetzt die manuelle Erfassung der Kontakte durch Papierlisten.

Weitere Information finden Sie unter: https://www.studium.uni-mainz.de/corona-studierende/ sowie unter https://kontakterfassung.uni-mainz.de/wie-melde-ich-mich-fuerpraesenzveranstaltungen-an/.

Bei technischen Problemen gelten diese Hinweise: https://kontakterfassung.uni-mainz.de/kontakterfassung-bei-technischen-problemen/.

Anreise

Für die Anreise gibt es keine Vorgaben im engeren Sinne, sondern nur den Rat, nach Möglichkeit mit eigenen Verkehrsmitteln (Fahrrad, Auto) anzureisen. Parkplätze gibt es gegenwärtig in Laufweite zum Campus kostenlos und in ausreichender Menge am Dahlheimer Weg, an der Albert-Schweitzer-Straße oder am Stadion am Bruchweg zur Verfügung.

Selbstverständlich dürfen Sie zur Klausur nur völlig symptomfrei anreisen. Bei Krankheitszeichen, die auf Covid-19 hinweisen (z.B. Fieber, trockener Husten, Atemprobleme, Verlust Geschmacks-/Geruchssinn, Halsschmerzen, Gliederschmerzen), darf die Prüfung nicht angetreten werden. Bleiben Sie auf jeden Fall zu Hause! Es gilt das normale Verfahren zur Krankmeldung bei einer Prüfung: Wenn Sie ein ärztliches Attest vorlegen, wird der Prüfungsversuch nicht gewertet. Die Diagnose muss nicht angegeben werden. Beachten Sie die fachspezifischen Anforderungen an Form und Frist des Attests.

Treten bei Ihnen Krankheitssymptome während der Klausur auf, informieren Sie unter Einhaltung der Abstandsgereln die Klausuraufsicht und verlassen Sie unter Wahrung des Abstandes den Raum. Für einen entschuldigten Rücktritt während der Klausur gelten höhere Anforderungen an das Attest (i.d.R. Amtsarzt).

Wenn Studierende in einem Landkreis oder einer Stadt leben, der/die aufgrund hoher Infektionszahlen den Bewegungsradius auf 15 km eingeschränkt hat, ist die Anreise zu Prüfungen und ggf. Lehrveranstaltungen davon nicht betroffen, da sie ebenfalls unter "beruflichen Gründen" subsumiert werden können. Wir empfehlen dringend, einen entsprechenden Nachweis und den Studierendenausweis mit sich zu führen. Dafür können entsprechende Nachweise direkt aus JOGU-StINe erzeugt werden.

Klausurräume

Ihre Klausurräume, d.h. die Gebäude finden Sie auf diesem Lageplan: https://www.uni-mainz.de/108.php.

Einen virtuellen Campusrundgang finden Sie hier: https://dwls.uni-mainz.de/campusrundgang/. Bitte nutzen Sie diesen Rundgang nur, wenn Sie den Campus noch nicht kennen. Sie können sich damit einen ersten Eindruck verschaffen. Sinnvoll ist das daher vor allem für "Corona-Erstsemester".

Vielleicht ein Tropfen auf dem heißen Stein: Corona-Überbrückungshilfe verlängert

Die Corona-Überbrückungshilfe wird bis zum Ende des Wintersemesters verlängert, der KfW-Studienkredit wird bis Ende 2021 zinsfrei gestellt werden. Anträge auf Überbrückungshilfe können ab sofort gestellt werden. Wegen der bevorstehenden Weihnachts- und Urlaubszeit sollte man dies auch umgehend tun. Das Überbrückungshilfe-Antragsportal https://www.überbrückungshilfe-studierende.de/start ist wieder freigeschaltet. Internationale Studierende aus Nicht-EU-Ländern können noch bis März 2021 vorübergehend Studienkredite beantragen, die ebenfalls bis Ende 2021 zinsfrei sind.

Anders als von den Studierendenwerken und Studierendenverbänden gefordert, ändert sich gegenüber der unzureichenden und mit bürokratischen Hürden versehenen Hilfen gegenüber der ersten Antragsperiode nicht viel. Allerdings kann eine pandemiebedingte Notlage sofort auch durch erfolglose Job-Bewerbungen nachgewiesen werden, nicht nur durch Kündigungen. Künftig reichen Kontoauszüge aus dem Vormonat der Antragstellung und bis zum Tag vor der Antragstellung.

Geschichte und Beruf [online]

Teilnahme: Die Workshops finden Dienstags zwischen 14 und 16 Uhr online statt. Wenn Sie sich für die Reihe oder einzelne Veranstaltungen interessieren, melden Sie sich bitte bei Frau Dr. Freia Anders, anders@uni-mainz.de. Dann erhalten Sie die jeweiligen Zugangsdaten.

Digital Humanities in Geschichtswissenschaft und angewandter Geschichte

Digitale Arbeitsweisen haben in unterschiedlichster Form in viele geschichtswissenschaftliche und fachnahe Bereiche Eingang gefunden. Es sind neue Studiengänge entstanden, die Informatik sowie Geistes- und Sprachwissenschaften verknüpfen. Ein aufstrebendes Feld, in dem sich Weiterqualifizierung lohnt. Am 1. Dezember 2020, 14 Uhr, berichtet Victor Westrich, Trainee an der Akademie der Wissenschaften über seine Erfahrung mit dem Mainzer Studiengang und über digitale Projekte der Akademie.

Politische Bildung - Ein Berufsfeld für Historiker*innen

Politische Bildung hat viele Facetten und bietet ein Tätigkeitsfeld an der Schnittstelle von Politik(wissenschaft), Geschichte und (Erwachsenen-)Pädagogik. Sie zielt darauf, breitere Bevölkerungskreise zu gesellschaftlicher Partizipation und politischer Beteiligung anzuregen. In zahlreichen Institutionen, von den Landeszentralen für Politische Bildung über die politischen Stiftungen bis hin zu zivilgesellschaftlichen Initiativen, An-Instituten und kommunalen Projekten finden sich Historiker*innen.

In diesem Workshop werden wir am 8. Dezember 2020, 14 Uhr, zusammen mit Janika Schiffel, Referentin Kommunikation und Pädagogik im Mainzer Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz, und Dr. Salvador Oberhaus, Stellv. Leiter des Regionalbüros Nordrhein-Westfalen der Rosa-Luxemburg-Stiftung – beide gelernte Historiker*innen, Zugangswege, Aufgabenprofile und Perspektiven eines Berufsfeldes in Bewegung diskutieren und überlegen, wie uns unsere Profession für dieses Feld qualifiziert.

„Eingreifendes Texten“: Recherchieren, Schreiben, Veröffentlichen

Angehende Historiker*innen üben in erster Linie Praktiken des Recherchierens, Lesens und Schreibens ein. Viele sind an einer Tätigkeit in den Medien im weiteren Sinne interessiert. Unser Workshop handelt davon, wie man mit und von den erlernten Praktiken leben kann, wie man "reinkommt", von ungewöhnlichen Werdegängen, anstrengenden Arbeitsalltagen und was das alles mit einem Studium der Geschichtswissenschaft zu tun haben kann. Mit uns diskutieren am 15. Dezember 2020 Dr. Eva Douma (Frankfurt), freiberufliche Unternehmensberaterin und Autorin, und Achim Reinhardt (Mainz), vielfach ausgezeichnet, bekannt durch streitbare Beiträge als Redakteur und Reporter für REPORT MAINZ und zugleich verantwortlich für die multimediale Chefredaktion des SWR.

Projekt- und Wissenschaftsmanagement - neue Berufe an Hochschulen – auch für Historiker*innen?

In den vergangenen Jahren sind an Hochschulen bedingt durch Bürokratisierung und Drittmittel- und Verbundforschung neue Berufe entstanden: Projektmanager*innen, Studienmanager*innen, Studienberater*innen, Geschäftsführer*innen, Studienmarketingexpert*innen ... Im Workshop am 12. Januar 2021 berichtet Munaza Afzaal über ihre Berufserfahrung im Projekt „Humanist Computer Interaction auf dem Prüfstand“, einem Verbundprojekt der JGU Mainz, der HS Mainz und der TU Darmstadt, und als jetzige Studiengangskoordinatorin der Soziologie an der TU Darmstadt.

8. Studientag "Rumänien" 30.11.2020 (digital)

Der 8. Studientag Rumänien findet am Montag, 30. November 2020, als Online-Veranstaltung zu dem Thema „Die Moldau. Zwischen Imperien und Kulturräumen“ statt. Er beginnt um 16.00 Uhr und dauert bis ca. 18.00 Uhr.

Informationen zum Programm und dem Ablauf finden Sie in dem angehängten Flyer: Flyer_Studientag_2020_online.

In diesem Jahr ist alles anders. Sie erhalten die Einladung und Informationen zum Studientag bereits heute, weil die Anmeldeprozedur wegen dem Online-Format einen längeren Vorlauf benötigt.

Über den Flyer im Anhang können Sie sich anmelden. Nach dem Abschluss der Anmeldungen erhalten Sie nach dem 23. November die Online-Zugangsdaten mit weiteren Informationen und Hinweisen zum technischen Ablauf.