Am 22. Mai 1946 wurde die Johannes Gutenberg-Universität Mainz neu gegründet. Oder wieder eröffnet? Jedenfalls wieder als Universität eingerichtet. Und seither gab es auch wieder Studierende, Studienfächer, Studienangebote, eine Mensa, Freizeitangebote und vieles mehr von dem, was wir heute mit "Universität" verbinden. Damit feiert die JGU ab morgen 75 Jahre moderne Universitätsgeschichte - und Sie können daran teilhaben:
- Unter https://www.magazin.uni-mainz.de/11552_DEU_HTML.php hat die JGU eine Reihe von Videos und Mitteilungen veröffentlicht; eine ausführlichere Übersicht finden Sie zudem auf https://www.magazin.uni-mainz.de/11635_DEU_HTML.php.
- Unter https://www.ub.uni-mainz.de/de/universitaetsarchiv/festschrift-zur-universitaetsgeschichte finden Sie eine Festschrift, die maßgeblich von Herrn Kißener und dem Universitätsarchivar Herrn George betreut worden ist und Autor*innen von Studierenden über Doktoranden bis hin zu Mitarbeiter*innen umfasst. Es geht um die Universität in der demokratischen Gesellschaft. Ziel war und ist es, die Geschichte der JGU nicht isoliert zu betrachten, sondern sie in gesellschaftliche, räumliche und politische Kontexte einzubetten. Daher werden auch Themen wie die NS-Belastung der ersten Professorengeneration, Skandale und Gewalt in der Geschichte der JGU, „Ost-Beziehungen" oder auch Fragen von Diversität und Geschlechtergerechtigkeit angesprochen.
- Unter https://www.ub.uni-mainz.de/de/wunder-von-mainz/story hat das Universitätsarchiv eine virtuelle Ausstellung angelegt, die ursprünglich für die Schule des Sehens (https://www.schuledessehens.uni-mainz.de/) vor dem Philosophicum gedacht war. Es geht um ein "Werk von monumentaler Grösse": das "Wunder von Mainz".
- Und last but not least: Die social-media-affinen Menschen unter Ihnen können auf Twitter schon längere Zeit dem eigens eingerichteten Twitter-Account https://twitter.com/JGU_75 folgen, der bisher tagesaktuell (wenn auch um 75 Jahre versetzt) Ereignisse aus der Gründungsphase der neuen Universität berichtete. Ab morgen startet dort eine regelrechte Twitterkaskade, die für ein Jahr lang die unterschiedlichsten spannenden, überraschenden und unerwarteten Geschichten aus der Geschichte der neuen Universität erzählt. Dieser Twitter-Account wurde vom Universitätsarchiv zusammen mit fünf Geschichtsstudierenden entwickelt.
Gerne dürfen Sie diese Nachrichten natürlich auch an Verwandte und Bekannte weitergeben, die selbst einmal hier studiert haben und diese Rückblicke vielleicht genießen werden.