Historischer Jahresvortrag 2023: Von Fürstinnen, Äbtissinnen und mächtigen Witwen. "Starke Frauen" in der Landesgeschichte Südwestdeutschlands

Wir laden alle Mitglieder des Historischen Seminars, darunter alle Geschichtsstudierenden, und alle Freunde und Nachbarn zum HISTORISCHEN JAHRESVORTRAG ein.

In diesem Jahr hat der Arbeitsbereich Spätmittelalterliche Geschichte und Vergleichende Landesgeschichte Prof. Dr. Sigrid Hirbodian eingeladen, die an der Eberhard Karls Universität Tübingen die Professur für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften innehat und zu den renommiertesten Landeshistoriker:innen Deutschlands zählt.

Der Jahresvortrag findet am 21. November 2023 ab 18.15 Uhr im Hörsaal P1 statt.

Zum Live-Stream geht es hier entlang: https://teams.microsoft.com/l/meetup-join/19%3ameeting_YTA0ODFkNjItODAwOS00MmFkLTkwMjYtY2Q0MTIxZjVjZmEy%40thread.v2/0?context=%7b%22Tid%22%3a%2251aa2b30-c9fa-40db-b91a-3a53a8a08d85%22%2c%22Oid%22%3a%22f8096b61-6d07-4e9a-80ce-da994d4660dc%22%7d.

 

Sigrid Hirbodian wird über „Fürstinnen, Äbtissinnen und mächtigen Witwen“ sprechen: über „Starke Frauen“ in der Landesgeschichte Südwestdeutschlands.

Dafür wird sie anhand ausgewählter Beispiele die Handlungsmöglichkeiten von Frauen im späten Mittelalter beleuchten und zugleich die Anwendbarkeit aktueller Theorien der Genderforschung betrachten. Im Anschluss an den Vortrag, der auch als Live-Stream angeboten wird, lädt das Historische Seminar zu einem Umtrunk ein.

Wir freuen uns sehr darauf, Sie am 21. November in großer Zahl zum Jahresvortrag begrüßen zu dürfen!

From Loreley to Parthenope: Studying Classics and History in Mainz and Naples (Workshop)

German-Italian Undergraduate and Graduate Student Workshop -  Johannes Gutenberg-Universität Mainz - Università degli Studi di  Napoli Federico II

Incontro tra le università di Mainz e Napoli Federico II, con interventi di studenti dei due Atenei. Introducono e coordinano Tabea

5. Oktober 2023, Nachmittag, Aula ex Cataloghi Ligne, Neapel

Meurer e Konstanze Schiemann (Johannes Gutenberg-Universität Mainz), e Lorenzo Miletti (Università degli Studi di Napoli Federico II).

Interventi di:

  • Francesco Alberico (Mysteries and Magic in Apollonius Rodius’ Argonautica)
  • Maximilian Armstroff (The Flavian Amphitheatre in Puteoli)
  • Giuseppe Capuano (Cremutius Cordus: Historiography and Political Opposition in Early Roman Empire)
  • Andrea Carraturo (School Papyri: Teaching and Learning in Graeco-Roman Egypt)
  • Maddalena Costanzo (The Anonymous Commentary to Ovid's Ars amandi in ms. BNN V.D.52)
  • Amelie Egger (Humanities in Germany. Philosophy and History)
  • Sina-Marie Hahn (Studying Archeology in Mainz)
  • Selin Ince (The Amphitheatre in Pompeii)
  • Rita Liguoro (The Ambiguous Role of Poppies in Roman Symbology)
  • Jonas Mach (Studying Classical Philology in Mainz)
  • Markus Mayer (Observations on Studying History in Germany and France)
  • Flavia Moracas (Survival of Paganism in the 5th Century AD.  Stories of Men and Women)
  • Rosa Nicolò (Reading a Pindaric Papyrus Fragment: P.Oxy. XXXII 2622)
  • Conrad Nilles (Royal Representation in the Cities of the early Seleucid Empire)
  • Aurora S. Norelli (The Reception of Dido through Virgilian Exegesis, from Late Antiquity to the Renaissance)
  • Lisa Victoria Pflaumer (The Roughhouse at the Amphitheatre of Pompei)
  • Alexander M. Reith (Ancient Roman Food Production and Culture)
  • Johanna Elisabeth Stephan (Studying Prehistory and Early History in Mainz)
  • Maria Carmen Zoff (Restoring Temples through the Art of Rhetoric: Aelius Aristides' Eleusinian Oration)

„Wer das Kino hat, wird die Welt aushebeln" – Kultur in Rheinhessen 1919-1939. Tagung in Osthofen

Kino als Massenspektakel, Dokumentar- und Amateurfilm, bürgerliches Stadttheater, Gründung von Volksbühnen, Kabarett, traditionelles Laientheater. In der Weimarer Republik gab es all das nebeneinander. Auch in anderen Kultursparten. In Stadt und Land. Auch quer zu den Milieus. Identifikationsangebote zwischen Tradition, deren Umdeutung und Neuinterpretation standen im Kontext lokaler Konjunkturen und Krisen. Politisch suchte man nach dem Verbindenden. Dafür gab es demokratische und völkische Deutungen.

Nach Wahl und Machtübertragung an die NSDAP folgte 1933 die Diktatur. Bei einem Blick auf die Zeit zwischen 1919 und 1939 stellt sich daher die Frage nach Kontinuität und Wandel, Ähnlichkeit und Differenz.

Die Tagung untersucht das anhand von Beispielen aus der Region Rheinhessen.

Volker Gallé, Franziska Kaiser, Gunter Mahlerwein

» Programm (PDF)

Einladung zur außerordentlichen Vollversammlung der Fachschaft (Aufruf des Fachschaftsrates)

Liebe Geschichts-Studis,

wir möchten euch zur außerordentlichen Vollversammlung der Fachschaft Geschichte am 19.07. um 16:00 Uhr in P6 einladen.

Wie Ihr nun bestimmt schon auf unterschiedlichen Wegen mitbekommen habt, steht der Fachschaftsrat Geschichte praktisch vor der Auflösung. Unsere Arbeit ist aus verschiedenen Gründen super wichtig. Es ist nicht nur so, dass wir selbst das Studileben mitgestalten können, in dem wir die Erstiwoche, Sommerfeste, Kinoabende oder Exkursionen organisieren. Der Fachschaftsrat ist auch euer erster Ansprechpartner, wenn ihr bei Problemen oder Ärger im Studium nicht weiter wisst. Und wir als Studis sind in vielen Gremien des Historischen Seminars vertreten, die wichtige Entscheidungen treffen können, die uns direkt betreffen. In diesen Gremien dürfen wir mitreden und mitentscheiden, und nur wir können überzeugend die studentische Perspektive dort vertreten.

Es geht nun darum, dass wir dringend neue Mitglieder suchen, um die Fachschaft zu erhalten und die Weiterarbeit im nächsten Semester zu ermöglichen - das funktioniert nur, wenn viele Leute kommen und Lust haben, mitzumachen.

Ein kurzes Informationsvideo findet ihr hier: Fachschaft_Alarm_2023 (uni-mainz.de)

Wir hoffen deshalb, dass Ihr zahlreich bei der Vollversammlung dabei seid.

Mit eurer Hilfe retten wir die Fachschaft!

Jugend und Protest im historischen Wandel. Eine studentisch organisierte Tagung für Studierende und alle Interessierten

Sei Teil unserer Tagung mit interessanten Vorträgen und einer abschließenden Podiumsdiskussion!

20. Juli 2023

Beginn: 14 Uhr im Senatssaal Uni Mainz

14 Uhr Einführung und Grußwort

Vorträge:

14:30 Uhr: Charlotte Hochkirch & Mieke Laurisch: "Straßenblockaden im Wandel der Zeit"

15:15 Uhr: Jasmin Baumstark & Felicitas Grabmeier: "Revolte und Frauenpower. Die Frauenbewegung an der Johannes Gutenberg-Universität in der 68er Zeit"

16 Uhr: Pause

16:30 Uhr: Julian Becker: "Das Haus Mainusch. Eine Hausbesetzung auf dem Campus, 08. Juni - 22. Dezember 1988"

17.15 Uhr: Charlotte Groß: "Die 'Homosexuellenbewegung' an der JGU in den 1970er/80er Jahren"

Podiumsdiskussion um 18 Uhr mit:

  • Gerd Koenen, ein ehemaliger Aktivist der 68er Bewegung und Historiker
  • Torsten Rohe, Junge Union aus Mainz
  • Maurice Conrad, Klimaschutzaktivist und Initiator der Fridays-for-Future-Bewegung in Mainz

 

 

Tag der offenen Tür

Wir machen nicht viel Rerede drumherum: Am kommenden Mittwoch besuchen mehrere Tausend Schülerinnen und Schüler die JGU Mainz - bei hoffentlich gutem Wetter! Und viele davon werden auch an unserem Pavillon vorbeilaufen. Wir freuen uns sehr auf die Gespräche und den Austausch. Und wer die geballte Informationsoffensive abbekommen möchte: Um 12.15 stellen wir unsere Fach in P1 vor, dem großen Hörsaal vor dem Phiolosophicum. Kommt rum.