Allgemein

Jahresvortrag des Historischen Seminars 18.11.2014, 18 Uhr c.t.

Das Historische Seminar lädt zu seinem Jahresvortrag am Dienstag, den 18. November, 18 Uhr c.t., in den P 1 des Philosophicums ein.

Für den Vortrag konnte in diesem Jahr mit Professor Dr. Hélène Miard-Delacroix von der Université Paris Sorbonne eine ausgewiesene Expertin für die deutsch-französischen Beziehungen der Nachkriegszeit gewonnen werden. Sie spricht zum Thema „Ziemlich bester Freund: François Mitterrand und Deutschland zwischen Emotion und Staatsräson“.

Im Anschluss an den Vortrag findet ein kleiner Umtrunk im Foyer des P 1 statt, den die freundliche Unterstützung der Freunde der Geschichtswissenschaften und der Ewald-Hibbeln-Stiftung ermöglicht.

Alle Mitglieder des Historischen Seminars und darüber hinaus alle an Geschichte Interessierten sind zu Vortrag und Umtrunk herzlich eingeladen.

Hier finden Sie noch einmal die wesentlichen Informationen in einer Powerpoint-Folie PPT_Lehrveranstaltungen_Jahresvortrag 2014.

Mehr studieren, mehr Freude am Studieren

Wir hatten es schon häufiger gepostet, wiederholen es aber gerne, zumal es immer wieder Studierende gibt, die das noch nicht wussten:Wer mehr studieren will, als die Prüfungsordnung vorsieht, darf das gerne tun - und in der Regel steigert das nicht das Stressempfinden, sondern die Motivation. (Das entspricht übrigens auch den empirisch gut bestätigten Einsichten des Job-Demand-Control-Modells.)Außer-curriculare Veranstaltungen (insbesondere Übungen eignen sich hierfür) sind insofern wertvoll: Sie bieten Gelegenheit, die eigene akademische Biographie selbstbestimmt zu entwickeln.

In diesem Sinne möchten wir auch in diesem Semester wieder für besondere Veranstaltungen des kommenden Semesters werben, die Sie gerne auch außer-curricular, z.B. über das “Lehrangebot Geschichte”, anmelden können - neben allen anderen Veranstaltungen, die Sie im Vorlesungsverzeichnis des Faches Geschichte finden und auch als Gast anmelden können:

Zusatzangebote für angehende Gymnasiallehrer

  • Teaching in an International School (D'Arcy)

Fremdsprachige Lehrveranstaltungen

 

  • Übung Neuere Geschichte: Europe and the World: New Encounters, 1500-1800 (Gotthardt-Terry)
  • Übung Neueste Geschichte: The history of European unification (Bouwers)
  • Übung Neueste Geschichte: L'Europe dans la Guerre froide (Bernard Ludwig)

Besondere Kompetenzen, Handwerk

  • Arbeitskreis Film und Geschichte (Schmid)
  • Germanistisch-Historischer Arbeitskreis (Schäfer; v.a. Arbeit an nicht edierten mittelalterlichen Handschriften)

Übung insb. für Incomings

  • Übung Neueste Geschichte; insb. für Incomings: Die Vergangenheit der Gegenwart: Deutschland im 20. Jahrhundert (Nordblom)

Veranstaltungen der Südosteuropa-Gesellschaft im WiSe 14/15

Thementag „Begegnungen, Verflechtungen, Abgrenzungen in der Dobrudscha – Deutsche Siedler und ihre Nachbarn zwischen Donau und Schwarzem Meer“
Montag, 3. November 2014, 16.00–20.00 Uhr, Senatssaal, R 07-232, 7. OG, Naturwissenschaftliches Institutsgebäude, J.-J.-Becher-Weg 21; Veranstalter: SOG Zweigstelle Mainz, Arbeitsbereich Osteuropäische Geschichte, Romanisches Seminar, Deutsch-Rumänische Akademie (nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Flyer Dobrudscha-Flyer_Final_rl)

Dr. Thomas Schares (Bayreuth)
„Das Knechtische des walachischen Wesens zeigt sich in der ganzen Art ...“ Koloniale Deutungsmuster in Texten über die Dobrudscha und Rumänien. Erster Weltkrieg und Zwischenkriegszeit
Dienstag, 11. November 2014, 18.15–19.45, Raum 01-731, Georg Forster-Gebäude, Jakob-Welder-Weg 12; Veranstalter: SOG Zweigstelle Mainz, Arbeitsbereich Osteuropäische Geschichte, Deutsch-Rumänische Akademie

Dr. Łukasz Fajfer (Halle)
Der Heilige Berg Athos und die Herausforderungen der Modernisierung nach 1988
Dienstag, 2. Dezember 2014, 18.15–1945, Hörsaal P 4 (Philosophicum), Jakob-Welder-Weg 18; Veranstalter: SOG Zweigstelle Mainz, Arbeitsbereich Osteuropäische Geschichte, Deutsch-Griechische Gesellschaft

Veranstaltung „25 Jahre Revolution in Rumänien“Begrüßung (LpB Rheinland-Pfalz), Grußwort (Generalkonsul Rumäniens Mihai Botorog), Einführung und Moderation (Prof. Dr. Hans-Christian Maner), Vortrag (Dr. Anneli Ute Gabanyi)
Montag, 15. Dezember 2014, 18.00 Uhr, Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6, 55116 Mainz; Veranstalter: Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Arbeitsbereich Osteuropäische Geschichte, Südosteuropa-Gesellschaft, Zweigstelle Mainz, Deutsch-Rumänische Akademie

Tagung „Regionale Produzenten oder Global Player? …", 6./7.10.2014

Tagung: „Regionale Produzenten oder Global Player? Zur Internationalisierung der Wirtschaft im 19. und 20. Jahrhundert“, 6./7.10.2014

Unter der Frage „Regionale Produzenten oder Global Player?“ steht die internationale Tagung zur Wirtschaftsgeschichte, die am 6. und 7. Oktober 2014 im Landtag Rheinland-Pfalz in Mainz stattfindet. Für die Vorträge konnten international renommierte Forscher wie Prof. Dr. Werner Plumpe und sein französischer Kollege Prof. Dr. Jean-Pierre Daviet gewonnen werden.

Der Besuch der Veranstaltung ist kostenlos. Um Voranmeldung an engelen@uni-mainz.de wird gebeten. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Tagungsprogramm Tagungsprogramm Wirtschaftsgeschichte_6.-7.10.2014_Endfassung.

 

Mitarbeiter/innen für den Ausstellungsdienst in der Kaiserpfalz Ingelheim gesucht

Die Stadt Ingelheim am Rhein veranstaltet vom 7.9.-14.12.2014 eine Sonderausstellung zum Karlsjahr 2014, für die noch dringend Mitarbeiter/innen für den Ausstellungsdienst gesucht werden.

KAISERPFALZ  INGELHEIM – Forschungsstelle

Archäologie | Denkmaltourismus | Sanierung
Einrichtung der Stadt Ingelheim am Rhein
Kooperationspartner der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz

François-Lachenal-Platz 7
D - 55218 Ingelheim am Rhein

Katharina Ferch M.A.

Fon:   (0 61 32) 716 42-12
Fax:    (0 61 32) 716 42-29

Mail:   oeffentlichkeit@kaiserpfalz-ingelheim.de
URL:   www.kaiserpfalz-ingelheim.de, www.karlsjahr2014-ingelheim.de

DFG fördert digitale Edition der Augsburger Baumeisterbücher

Mainzer Historiker bearbeiten mittelalterliche Rechnungsbücher aus Augsburg

Mit den in der Reichsstadt Augsburg nach den rechnungsführenden Ratsherren Baumeisterbücher (BMB) genannten Rechnungsbüchern liegt eine außergewöhnliche Quelle von überregionaler Bedeutung vor. Fast lückenlos sind seit 1320 bis 1800 Jahr für Jahr nahezu die gesamten Ausgaben und zum Teil die Einnahmen der Stadt und des Rates von Augsburg darin verzeichnet. Die Baumeisterbücher sind daher eine hervorragende Quelle nicht nur für wirtschafts- und verwaltungsgeschichtliche, sondern insbesondere auch für sozial- und kulturwissenschaftliche Fragestellungen. Durch die hohe Dichte der Überlieferung und die große Gleichheit der Einträge eignen sich die Baumeisterbücher in besonderem Maße, um in langfristiger Perspektive aufzuzeigen, wofür die Augsburger Ratsherren Geld ausgegeben haben: u.a. für die Instandhaltung öffentlicher Bauten, Sozialausgaben und städtisches Personal.

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat Prof. Dr. Jörg Rogge vom Arbeitsbereich Mittelalterliche Geschichte am Historischen Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) 400.000 Euro für eine kommentierte digitale Edition der Augsburger Baumeisterbücher bewilligt. Das Projekt wird am Forschungsschwerpunkt Historische Kulturwissenschaften der JGU durchgeführt. In den kommenden drei Jahren werden unter der Leitung von Jörg Rogge drei Mitarbeiter den Bestand der mittelalterlichen Rechnungsbücher der Stadt Augsburg für den Zeitraum von 1320 bis 1466 bearbeiten. Die handschriftlichen Einträge werden transkribiert und in eine moderne Texterfassung übertragen. Außerdem werden einschlägige Sachverhalte kommentiert und die jahrgangsweise online präsentierten Baumeisterbücher durch Informationen zu Personen, Orten, Institutionen und Sachverhalten erschlossen.

Die Online-Präsentation der Baumeisterbücher erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum für elektronische Erschließungs- und Publikationsverfahren in den Geisteswissenschaften der Universität Trier und der Universitätsbibliothek Mainz. Das Ziel des Projektes ist es, die bearbeiteten Baumeisterbücher zukünftig online durchsuchbar und frei zugänglich zu präsentieren. Diese für mittelalterliche Rechnungsbücher innovative Bearbeitungs- und Präsentationsform wird die systematische Auswertung dieser einzigartigen Quelle maßgeblich erleichtern.

Übernahme einer Meldung der Presseabteilung der JGU: http://www.uni-mainz.de/presse/61529.php

Interdisziplinärer Arbeitskreis zur Bündelung italienspezifischer Forschung

Ein neuer Interdisziplinärer Arbeitskreis zur Bündelung italienspezifischer Forschung soll die an der JGU vorhandene besondere Dichte und Kompetenz italienbezogener Forschungen konzentrieren und weiterentwickeln. Beteiligt sind unter anderem Univ.-Prof. Dr. Michael Matheus (als stellvertretender Sprecher) und Univ.-Prof. Dr. Matthias Schnettger. Ziel des Interdisziplinären Arbeitskreises Italien ist es, die bestehenden Aktivitäten durch eine bessere Vernetzung weiter zu fördern, die Sichtbarkeit dieser Forschungen nach innen und außen zu erhöhen und interdisziplinäre Verbundforschungsprojekte anzustoßen.

Mehr unter http://www.uni-mainz.de/presse/61484.php ...

Tagung: Die napoleonischen Kriege als europäischer Erinnerungsort? 1./2. August 2014

Vom 1. bis zum 2. August 2014 findet in der Akademie des Bistums Mainz, Tagungszentrum Erbacher Hof die vom Historischen Seminar der JGU und der Stiftung Kulturwerk Schlesien organisierte Tagung "Die napoleonischen Kriege als europäischer Erinnerungsort?" statt.

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Flyer der Tagung: Programm Tagung Napoleonische Kriege

Weltgeschichte schreiben im Windschatten der Weltmeisterschaft – Dozenten gewinnen 3:1 gegen Studierende

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(Mainz) Beflügelt von den Erfolgen großer Vorbilder liefen die Lehrenden des Historischen Seminars am vergangenen Donnerstag gegen die Studierendenmannschaft auf, die zumindest in der anhand schriftlicher Quellen rekonstruierbaren Vorgeschichte dieses Turniers den Platz noch immer ohne Niederlage verlassen hatte. In einem atemberaubenden Spiel setzten sich Erfahrung und Kondition schließlich durch - aber auch die taktische Flexibilität der Lehrenden, die nach einem "griechischen" Einstieg (zwei defensive Viererreihen mit zwei Abräumern) auf eine "niederländische" Spielweise (4-3-3) umstiegen und sich so am Ende den verdienten Sieg sichern konnten. Vereinzelt wurde berichtet, die Studierenden hätten in diesem Spiel dennoch mehr Tore geschossen als die Lehrenden, was aus Mangel an schriftlicher Überlieferung jedoch nicht mehr zuverlässig rekonstruiert werden kann. Das Seminarteam zeigte sich entschlossen, diesen klaren Sieg auch in den nächsten Jahren zu verteidigen.

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