Auszeichnung für Prof. Dr. Maner

Professor Dr. Hans-Christian Maner durch die Rumänische Regierung ausgezeichnet!

Am 30. Oktober 2018 wurde Professor Dr. Hans-Christian Maner mit dem „Preis der Exzellenz“ der Rumänischen Regierung (verliehen durch die Ministerin für die Rumänen im Ausland, Frau Natalia-Elena Intotero) in der Botschaft Rumäniens in Berlin in Anwesenheit des Botschafters, Emil Hurezeanu, anlässlich der Gala „100 für das Zentenarium“ ausgezeichnet.

Die roten Reiter. Bürgerkrieg und Staatlichkeit Russlands im 20. Jahrhundert

Der Arbeitsbereich Osteuropäische Geschichte lädt zum diesjährigen Jahresvortrag des Historischen Seminars am Dienstag, dem 20. November 2018 um 18 Uhr im Hörsaal P 1 ein.

Als Referenten konnten wir Herrn Prof. Dr. Nikolaus Katzer (Deutsches Historisches Institut Moskau) gewinnen.

Der Vortrag trägt den Titel: Die roten Reiter. Bürgerkrieg und Staatlichkeit Russlands im 20. Jahrhundert

 Nach dem Vortrag sind Sie zu einem kleinen Umtrunk im Foyer des P 1 eingeladen, den die freundliche Unterstützung der Freunde der Geschichtswissenschaften und der Ewald-Hibbeln-Stiftung ermöglicht.

Internationale Studierendenkonferenz an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Internationale Studierendenkonferenz an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz: Am Freitag, 2. November, und am Samstag, 3. November, werden 21 Studierende und drei Key Note Speaker aus aller Welt Vorträge zum fächerübergreifenden Konferenzthema "Bounds of Humanity" ("Grenzen der Menschheit/Menschlichkeit") halten. Von Gender Studies über Bioethik, Medizin, Philosophie, Geschichte bis hin zu Share Economy wird ICON Mainz 2018 dabei viele Themenbereiche abdecken. Seit mehr als einem Jahr haben Studierende der JGU, unterstützt und begleitet vom Studium generale, an der Organisation dieser Konferenz gearbeitet – mit Erfolg, denn neben drei Keynote Speakern aus Mainz, Hamburg und Lancaster (GB) werden Studierende aus Bulgarien, Deutschland, Iran, Japan, der Türkei und anderen Ländern bei ICON Mainz mitmachen. Sie werden fächerübergreifende Vorträge zu Themen wie Gender Studies, Bioethik, Philosophie, Geschichte und Share Economy halten.

Die Konferenz ist offen für alle Interessierten! Um Voranmeldung unter registration-icon@uni-mainz.de wird gebeten.

Nähere Informationen unter https://icon.uni-mainz.de/ sowie auf diesem Flyer:

Ins Ausland gehen und dort studieren – Informationsveranstaltung

Herzliche Einladung: Am Donnerstag, 8. November 2018, informiert Dr. Pia Nordblom von 12.00-14.00 Uhr im Senatssaal (NatFak, oberster Stock) über Möglichkeiten des Akademischen Auslandsaufenthalts für das Studienjahr 2019-20 und darüber hinaus - unterstützt von einer Studentin, die gerade zurückgekehrt ist, Vertretern der Abteilung Internationales und der studentischen Initiative AIESEC.

» Akademischer_Auslandsaufenthalt_Informationsveranstaltung.ics (Kalendereintrag)

Posterboys fürs Abendland? – Dekonstruktion neurechter Geschichtsmythen

Im Rahmen einer PEGIDA-Demonstration, auf Propagandamaterial der Identitären Bewegung oder in Statements von Björn Höcke: Immer wieder berufen sich Vertreter*innen der neuen Rechten auf historische Personen, um deren "Abwehrkampf" auf dem europäischen Kontinent gegen vermeintliche "Eindringlinge" muslimischen Glaubens für ihre Zwecke zu instrumentalisieren.

Der Fachschaftsrat Geschichte hat dies zum Anlass genommen, um eine Vortragsreihe auf den Weg zu bringen, die nächste Woche startet. Hier sind die Termine:

Posterboys fürs Abendland? - Dekonstruktion neurechter Geschichtsmythen

29. Oktober 2018, 18:00 Uhr c.t., Hörsaal P1 (Philosophicum)

Vortrag und Diskussion mit Dr. Andreas Goltz (Alte Geschichte), Prof. Dr. Ludger Körntgen (Mittelalterliche Geschichte), Prof. Dr. Matthias Schnettger (Neuere Geschichte)

Zwischen der ewigen Vergangenheit und der ewigen Zukunft. Das Verhältnis der Identitären zur Geschichte

13. November 2018, 18:00 Uhr c.t., Hörsaal P2 (Philosophicum)

Vortrag von Frau Vera Henssler (Berlin)

Änderungen in den Prüfungsordnungen B.A. Kernfach, B.A. Beifach und B.Ed. Geschichte (Aktualisierung)

Bereits im Juni 2018 haben wir darüber informiert, dass sich die Bestimmungen im Basismodul 2 Alte Geschichte zum WS 2018/19 beziehungsweise SoSe 2019 ändern. Die entsprechende Änderung in den Prüfungsordnungen B.A. Kernfach, B.A. Beifach und B.Ed. wurde inzwischen veröffentlicht: Im Basismodul 2 Alte Geschichte wird die Seminararbeit im Seminar Alte Geschichte Modulprüfung, die Klausur zur Vorlesung Studienleistung.

Im Anschluss konnte auch der Prüfungsausschuss die Übergangsregelungen klären und entscheiden. Entsprechend einem Beschluss des Prüfungsausschusses vom 12. September 2018 und den Übergangsbestimmungen in der Prüfungsordnung von 2014 gelten die folgenden Regelungen für das Absolvieren des Basismoduls Alte Geschichte:

  1. Alle ab dem WiSe 2018/19 neueingeschriebenen Studierenden absolvieren das Modul unter den geänderten Bedingungen: Die Seminararbeit Alte Geschichte gilt als Modulprüfung, die Klausur zur Vorlesung "Einführung in die Alte Geschichte" als Studienleistung.
  2. Alle Studierende, die zum WS 2018/19 ein Fach oder den Studiengang gewechselt haben oder dies zu einem künftigen Semester tun, werden ebenfalls nach diesen neuen Regeln behandelt.
  3. Für alle vor dem WiSe 2018/19 im Fach Geschichte eingeschriebenen Studierenden, die keinen Fachwechsel durchführen, gilt:
    • Wenn sie sich bis einschließlich WiSe 2018/19 zum Basismodul Alte Geschichte angemeldet haben oder noch anmelden, absolvieren sie das Modul unter den bisherigen Bedingungen (unabhängig davon, ob Studien- oder Prüfungsleistungen im Modul vorliegen).
    • Wenn sie sich ab Sommersemester 2019 zum Basismodul Alte Geschichte anmelden, absolvieren sie es unter den geänderten Bedingungen.

Eine Antragsoption auf Wechsel von den alten Bedingungen auf die neuen Bedingungen gibt es nicht.

Für Rückfragen steht Ihnen Andreas Frings gerne zur Verfügung.

„Der Elefant im Raum“: Talât Pascha, Vater der heutigen Türkei

Einladung zum Vortrag

Prof. Dr. Hans-Lukas Kieser (Zürich):

„Der Elefant im Raum“: Talât Pascha, Vater der heutigen Türkei

Montag, 22.10.2018, 18:15 Uhr

Johannes Gutenberg-Universität Mainz, P7

Mehmed Talât (1874-1921) war der führende Politiker der osmanischen Türkei vor und während des Ersten Weltkriegs. Er war damit lange Jahre einer der wichtigsten internationalen Partner des deutschen Reichs, auch wenn Enver Pascha, Liebling der deutschen Presse und des Kaiserhofs, oft im Vordergrund stand. Heute gilt Mehmed Talât als Kopf des Völkermordes an den Armeniern und der Umwandlung des Osmanischen Reiches in einen modernen Nationalstaat mit allen Ambivalenzen.

Veranstalter: Historisches Seminar der JGU Mainz

Beteiligt: Südosteuropa-Gesellschaft, Zweigstelle Mainz; Landeszentrale für politische Bildung; Studium Generale der JGU Mainz

Buchpräsentation und Podiumsdiskussion zur Geschichte der RAF

Am 23. Oktober 2018 findet um 18.30 Uhr im Fakultätssaal des Philosophicums in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz die Buchpräsentation „Die RAF – ein deutsches Trauma? Versuch einer historischen Deutung“ statt, die auf einer Vortragsreihe des Historischen Seminars und der Landeszentrale für politische Bildung basiert. Die Buchpräsentation ist mit einer Podiumsdiskussion verknüpft, die das Erinnern an 40 Jahre Deutscher Herbst mit dem aktuellen Erinnern an 50 Jahre 1968 verbindet. Es diskutieren die Experten und Zeitzeugen Herr Klaus Pflieger und Herr Dr. Wolfgang Kraushaar mit Herrn Professor Dr. Johannes Hürter.

Die genauen Details finden Sie auf dem Flyer anbei. Einladung Buchpräsentation 06