Austauschprogramm für Fremdsprachenassistentinnen und -assistenten (FSA) für das Schuljahr 2020/21

Beim internationalen FSA-Austausch können Studierende aus Deutschland die Deutschlehrkräfte an einer ausländischen Bildungseinrichtung unterstützen und so ihre Kenntnisse über Sprache und Kultur des Gastlandes vertiefen sowie einen Einblick in das dortige Bildungswesen und seine Unterrichtsmethoden erhalten. Das Programm richtet sich vor allem an Lehramtsstudierende der fremdsprachlichen Fächer Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch und Chinesisch. Für einige Zielländer können sich auch Diplom- und Lehramtsstudierende anderer Fächerverbindungen mit entsprechenden Sprachkenntnissen bewerben. So können z.B. Lehramtsstudierende aller Fächer (auch solche, die kein Französisch studieren), die bei Antritt der Stelle mindestens 4 Semester an einer deutschen Hochschule absolviert haben und über Grundkenntnisse der französischen Sprache verfügen, von Oktober 2020 bis März 2021 als Fremdsprachenassistenzkräfte im Deutschunterricht an einer Schule in Frankreich mitwirken.

Die Bewerbungsphase für das Austauschjahr für 2020/21 beginnt Mitte August 19 und endet zum 01.01.20 (ausgenommen USA - zum 01.11.19). Nähere Informationen zu dem Programm, den Voraussetzungen, der Finanzierung und dem Bewerbungsverfahren finden Sie unter www.kmk-pad.org/fsadia.

Healthy Campus Mainz – gesund studieren

Healthy Campus Mainz – gesund studieren ist ein interdisziplinär angelegtes Projekt zum Aufbau eines ganzheitlichen Gesundheitsmanagements für Studierende der JGU.

Das Modellvorhaben ist ein Kooperationsprojekt der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) und der Universitätsmedizin der JGU, welches im Rahmen des Gesetzes zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention (§ 20g SGB V) durch die BARMER für fünf Jahre gefördert wird. Das Forscherteam besteht aus dem Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin (wissenschaftliche Leitung) und der Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Universitätsmedizin und der Abteilung Sportmedizin, der Abteilung Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie und dem Institut für Publizistik der JGU. Die Ministerin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz, Frau Sabine Bätzing-Lichtenthäler, hat die Schirmherrschaft für das Projekt erklärt.

Ziel des Projekts „Healthy Campus Mainz – gesund studieren ist es, die Studienbedingungen an der JGU zu verbessern und die Gesundheit der Studierenden zu fördern. Hierfür benötigen wir Ihre Unterstützung.

Ihre Mithilfe ist gefragt!

Als einer der ersten großen Schritte führt Healthy Campus Mainz aktuell eine Online-Befragung aller Studierenden der JGU zum Thema „Gesund Studieren“ durch, um zu erfahren, welche Bedürfnisse die Studierenden haben sowie Belastungen und Ressourcen identifizieren, die deren Gesundheit beeinflussen. Ein erstes Ziel ist es demnach, zunächst die Kernbedarfe der Studierenden aufzudecken.

Für diese Kernbedarfe wird Healthy Campus Mainz in den nächsten fünf Jahren Handlungsmaßnahmen planen und evaluieren, bestehende Gesundheitsangebote noch stärker bekannt machen und miteinander verknüpfen.

Um ein umfangreiches Bild der Kernbedarfe zu erhalten und die Angebote für Studierende optimal auf diese abzustimmen, bittet Healthy Campus Mainz um Ihre Mithilfe.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie zudem unter: https://healthycampus.uni-mainz.de/ und auf Instagram unter https://www.instagram.com/healthycampusmainz/.

 

Vortrag von Prof. Ivan Parvev 27.06.2019

Am Donnerstag, 27. Juni 2019, wird der in Mainz bekannte Wissenschaftler, Prof. Dr. Ivan Parvev, von der Kliment Ohridski-Universität Sofia Gast im Kolloquium des Arbeitsbereichs Osteuropäische Geschichte sein und einen Vortrag zum Thema halten: Russland und die Orientalische Frage, 1688–1878. Die Veranstaltung beginnt um 18.15 Uhr im Hörsaal P 105 (Philosophicum).

Prof. Parvev hält sich in der letzten Juniwoche im Rahmen einer Erasmus-Gastdozentur im Historischen Seminar in Mainz auf.

Interessierte sind zum Vortrag herzlich willkommen!

+++ Save the Date: Nachmittag der Historischen Hausarbeit am 24. Juli, 15-19 Uhr +++

Die Informationen hier stammen aus dem zentralen Projekt der Schreibwerkstatt; wir haben das obligatorische "Du" an dieser Stelle nicht redigiert und bitten um Nachsicht.

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Wann? Mittwoch (24.07.), 15:00-19:00 Uhr

Wo? Philosophicum, P105

Hier bist Du richtig, wenn...

... Du Deinen eigenen wissenschaftlichen Text ernst nimmst.

Das kannst Du hier lernen:

  • wie Historiker*innen lesen.
  • welche Schreibtypen es gibt und wie ein Schreibprozess verläuft.
  • wie sich die (noch) zur Verfügung stehende Zeit sinnvoll einteilen lässt.
  • wie gut es tut, mit anderen am Text zu arbeiten.
  • wo sich praktische Hilfen und Anleitungen rund ums Lesen und Schreiben finden lassen.

So gehen wir vor:

Teil 1: 15-16 Uhr

In einer Auftaktveranstaltung bieten die Studienfachberaterinnen des Historischen Seminars einen kleinen Input und stehen für alle Fragen zur Verfügung:

  • Lesen für die Hausarbeit (Dr. Verena v. Wiczlinski)
  • Schreibtypen und -prozess (Dr. Heidrun Ochs)
  • Zeitplanung (Dr. Freia Anders)

Pause (ca. 16.00 bis 16.30 Uhr)

Teil 2: ca. 16.30 bis 19.00 Uhr

In kleinen Gruppen zusammen mit den Tutor*innen werden die Ideen und Konzepte von Hausarbeiten bzw. die ersten Texte der Teilnehmer*innen besprochen. Es bietet sich die Gelegenheit, all die Fragen zu diskutieren, die sich erst beim Entwickeln eines wissenschaftlichen Textes stellen.

Das sind Deine Referentinnen: Dr. Freia Anders, Dr. Heidrun Ochs, Dr. Verena v. Wiczlinski gehören zum Team der Studienfachberatung am Historischen Seminar.

Babel Guides (TutorInnen) für die Middlebury School gesucht!

Stellenanzeige für Master-Studierende und DoktorandInnen im geistes- oder naturwissenschaftlichen Bereich

Babel Guides (TutorInnen) gesucht!

Achtung: kein Minijob.

Die Middlebury School in Germany, Mainz, sucht Babel Guides (TutorInnen) zur Vor-Ort-Betreuung der internationalen Programmstudierenden an der Johannes Gutenberg Universität. Ihre Hauptaufgabe besteht in der sprachlichen individuellen Betreuung der akademischen Hausarbeiten, d.h. Sie sollten selbst nachweislich mit den Formalien und Prinzipien des akademischen Arbeitens und Schreibens in deutscher Sprache vertraut sein. DaF-Kenntnisse sind nützlich, aber keine Voraussetzung. Zusätzlich helfen Sie den Studierenden beim Bewältigen des akademischen und bürokratischen Alltags und stehen auch als Begleitung für evtl. Arztbesuche zur Verfügung.

Das bringen Sie mit:

  • abgeschlossenes Bachelorstudium
  • echtes Interesse an der Begegnung mit internationalen Studierenden
  • Vertrautheit mit deutscher Kultur und Geschichte
  • vorige intensive Auslandserfahrung/ Berufs- oder Praktikumserfahrung ist wünschenswert
  • eigenverantwortliches und kreatives Verhalten im Team
  • gute Computer-Skills und keine Scheu vor noch unvertrauter Software
  • Eigeninitiative beim Lösen von Problemen, Ausdauer, Geduld und Teamgeist
  • Verantwortungsbewusstsein, sehr genaues Arbeiten
  • einen professionellen Umgang mit spontan auftretenden Veränderungen im Zeitplan

Die Tätigkeit beginnt am 30. September 2019 und endet am 21. Februar 2020.

Der Vertrag mündet nicht in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis.

Das obligatorische ganztägige Training findet vom 23. September 2019 bis 27. September 2019 per Zoom statt. Das Training wird mit einem Pauschalbetrag von 300€ vergütet.

 Im Anschluss erhalten Master-Studierende 11,50 Euro pro Stunde; DoktorandInnen 15,50 Euro pro Stunde.  Die regelmäßige Arbeitszeit pro Woche kann zu Beginn zwischen 12, 15 und 20 Stunden gewählt werden. Die vertraglich vereinbarte Arbeitszeit verteilt sich gleichmäßig über die Wochentage Montag bis Freitag.

Sie benötigen: W-Lan fähigen Windows oder Mac Computer, Office 2007, 2010 oder 2013; Internetanschluss.

Bei Interesse setzen Sie sich bitte ab sofort mit Frau Dr. Heike Fahrenberg (hfahrenb@middlebury.edu) in Verbindung.

An Bewerbungsunterlagen reichen Sie als Email-Anhänge bis zum 30. Juni 2019 ein: Anschreiben, Lebenslauf, eine Kursliste mit Noten, aus der die Qualität Ihrer deutschen Hausarbeiten ersichtlich wird, eine benotete Hausarbeit, die Sie für Ihre beste halten, sowie evtl. ein Empfehlungsschreiben

Die Bewerbungsgespräche finden in der Woche vom 15. Juli 2019 statt.

Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen!

Mit herzlichem Gruß –

Dr. Heike Fahrenberg

Vietnam im geteilten Deutschland – Protest im Film um "1968"

Weltweit wurde um „1968“ gegen den Krieg der USA in Vietnam protestiert – auch mit Mitteln des Kurzfilms. Im geteilten Deutschland riefen Filmschaffende zur Solidarität mit Vietnam auf. In der BRD gehörte Harun Farocki zu den wichtigsten zeitkritischen Filmemachern. Bis zu seinem Tod im Juli 2014 schrieb er u.a. für und mit Christian Petzold Drehbücher und stellte u.a. bei der Documenta und der Biennale in Venedig seine berühmten Installationen aus.

Gezeigt werden Kurzfilme aus seinem Frühwerk: „White Christmas“ (1968), „Ihre Zeitungen“ (1968) und „Nicht löschbares Feuer“ (1969); ergänzt durch Thomas Giefers Bilder vom Vietnamkongress in Berlin „Terror auch im Westen“ (1968).

Aus der DDR fanden Werke der international bekannten Dokumentarfilmer Walter Heynowski und Gerhard Scheumann, wie „400cm³“ (1966) und „Remington Cal. 12“ (1972), ihren Weg in den Westen.

Im Anschluss findet ein Gespräch mit dem Historiker Alexander Sedlmaier, moderiert von Jakob Büchsenschütz und Kathrin Fuchs, Studierende am Historischen Seminar der JGU, statt.

Mehr Informationen: http://www.programmkinos-mainz.de/vietnam-im-geteilten-deutschland-protest-im-film-um-1968/.

Partizipation in der Museumsarbeit: Berufsbilder – Konzepte – Herausforderungen

Freitag, 28. Juni 2019, Stadt- und Industriemuseum Rüsselsheim

In der Museumsszene finden rege Debatten statt, auf welche Weise Geschichte  Museumsbesucher*innen nahegebracht werden soll und wie diese am sozialen Raum Museum partizipieren können. Der Workshop befasst sich mit partizipativen Konzepten der Museumsarbeit und geht der Frage nach, wie sich diese auf die Institution Museum auswirken: Wie hat sich die Ausgestaltung der (klassischen) Museumsaufgaben verändert? Welche Rückwirkungen sind auf die Berufsbilder von Museumsmitarbeiter*innen zu verzeichnen? Wie kann Museumsarbeit auf gesellschaftliche Herausforderungen reagieren?

Der Workshop ist ein Kooperationsprojekt von Studierenden des Historischen Seminars der Johannes Gutenberg Universität Mainz mit dem Stadt- und Industriemuseum Rüsselsheim. Interessierte sind herzlich eingeladen.

Programm:

10.00 Uhr Eröffnung und Einführung
Dr. Bärbel Maul (Museum Rüsselsheim)
Dr. Freia Anders (JGU Mainz)

Museen gestalten

10.30 Uhr
„Rüsselsheim  anders bauen – Wie wir leben wollen“: Erfahrungen mit partizipativer Arbeit   im Projekt „StadtMuseum inklusive: beteiligen – nicht behindern!“
Cornelia Röhlke (Museum Rüsselsheim)
Moderation: Katharina Bitz

11.30 Uhr
Konzeptführung durch die Ausstellung des Museums

Mittagspause

Museen erforschen

14.00 Uhr
Geschichten für die Gegenwart: Museale Aushandlung von Geschlecht und Nation untersuchen
Dr. Lisa Spanka (Universität Bremen)
Moderation: Emily Loos

Museen beraten

15.00 Uhr
Partizipation und Inklusion als Kriterien der Museumsberatung und -förderung
Dr. Hauke-Hendrik Kutscher (LWL-Museumsamt, Münster)
Moderation: Lukas Battenfeld

16.00 Uhr
Schlussdiskussion

Um Anmeldung wird gebeten: anders@uni-mainz.de.

Historische Titelverteidigung im Jubiläums-Boule-Turnier

Nach dem unerwarteten Sieg 2018 gelang es dem Arbeitsbereich Neueste Geschichte (https://neuestegeschichte.uni-mainz.de/) in diesem Jahr, den Titel zu verteidigen: Das Jubiläums-Turnier, die 50. Auflage des traditionsreichen jährlichen Boule-Wettkampfs im Historischen Seminar, konnte im Wettbewerb mit neun anderen Mannschaften erneut gewonnen werden, und damit wandert der prestigeträchtige Pokal für ein weiteres Jahr in die Pokal-Vitrine der Neuesten Geschichte. Erfolgreich warfen die Kugeln dabei: Herr Elz, Frau Hecker, Frau Kieffer, Herr Leto und Herr Treffenfeldt.

Im nächsten Jahr wird das Graduiertenkolleg 2304 "Byzanz und die euromediterranen Kriegskulturen. Austausch, Abgrenzung und Rezeption" (https://grk-byzanz-kriegskulturen.uni-mainz.de/), das erstmalig teilnahm, die 51. Auflage ausrichten.