Corona-Pandemie: Einführungswoche

Die Universität Mainz hat die für die Woche vom 6. bis. 9. April 2020 vorgesehenen Einführungsveranstaltungen für neu eingeschriebene Studierende abgesagt.Wir wurden darum gebeten, möglichst rasch alternative Möglichkeiten zur Information und Orientierungsvermittlung zu entwickeln und in geeigneter Weise zur Verfügung zu stellen.Selbstverständlich sind wir schon dabei, uns verschiedene Optionen durch den Kopf gehen zu lassen; ein solches Angebot muss in unseren Augen für Sie alle leicht zugänglich und gut verständlich sein. Ein einfaches Abfilmen einer Begrüßung vor leerem Saal wäre da keine Hilfe. Bitte seien Sie versichert, dass wir uns darum kümmern werden und mit Informationen auf Sie zukommen. Für diesen Kommunikationsweg nutzen wir voraussichtlich Ihre studentischen und, soweit an der Universität hinterlegt, auch Ihre privaten Mailadressen (letzteres nur als Ausnahme). Schauen Sie daher in den nächsten Wochen (und im Studium sowieso) regelmäßig in Ihren Maileingang.

Das Zentrum für Datenverarbeitung hat für Sie unter https://www.zdv.uni-mainz.de/erste-schritte-fuer-studierende/ eine Beschreibung angelegt, wie Sie an Ihren studentischen Account kommen.

Aktualisierte Informationen der Zentralen Studienberatung zum Einstieg ins Studium finden Sie auch unter https://www.studium.uni-mainz.de/studienbeginn/.

Corona-Pandemie: Prüfungen und Abschlussprüfungen

Das Zentrale Prüfungsamt im Fachbereich 07 und das Dekanat haben heute Regeln für Prüfungen und Abschlussprüfungen in der Phase der Pandemie beschlossen. Hierzu gehören:

1. Das Zentrale Prüfungsamt bleibt bis auf Weiteres geschlossen. Wir sind telefonisch, per Email und postalisch zu erreichen.

2. Alle Prüfungen, bei denen physische Anwesenheitspflicht besteht, sind bis auf Weiteres abgesagt. Dies betrifft auch mündliche Bachelor- und Master-Abschlussprüfungen.

-> Fehlende Rückmeldung/Exmatrikulation zum Sommersemester 2020:
Bitte beachten Sie hierzu die zentrale Informationsseite https://sl.uni-mainz.de/information-zum-umgang-der-jgu-mit-dem-coronavirus/

-> Bedingte Einschreibung in einen Masterstudiengang:
Bitte beachten Sie hierzu die zentrale Informationsseite https://sl.uni-mainz.de/information-zum-umgang-der-jgu-mit-dem-coronavirus/

3. Bitte schicken Sie dem Zentralen Prüfungsamt Ihre Bachelor- und Masterarbeit nur per Post. Bis auf Weiteres gilt eine eingereichte PDF-Datei der Abschlussarbeit mit eingescannter Erklärung der selbständigen Anfertigung der Abschlussarbeit als fristwahrend. Die ausgedruckten Exemplare sind dennoch sobald als möglich nachzureichen.

Das gilt auch für Ihre Seminararbeiten, sofern es eine Fristverlängerung gab: Bitte lassen Sie diese Arbeit dem betreuenden Dozenten fristgerecht als PDF per Mail zukommen.

5. Für Anträge auf Fristverlängerung für Ihre Abschlussarbeit, die sich aus einer eventuell eingeschränkten Nutzung der Bibliothek ergeben, müssen Sie die Zustimmung Ihrer Erstgutachterin oder Ihres Erstgutachters einholen (Email ist ausreichend). Über den Umfang der Fristverlängerung entscheidet das Prüfungsamt.

Für Seminararbeiten mit Fristverlängerung gilt ähnlich: Bitte nehmen Sie raschestmöglich Kontakt mit dem Dozenten und mit dem Prüfungsamt auf, damit wir eine Lösung finden können.

7. Atteste können bis auf Weiteres per Mail eingereicht werden.


Alle weiteren Informationen finden Sie unter https://www.geku.uni-mainz.de/pruefungsanmeldung-informationen-und-downloads/.

Corona-Pandemie: Abgabe von Seminararbeiten

Abgabefrist für Seminararbeiten und Stundenentwürfe war Mittwoch 11. März. Für einige Seminararbeiten wurden jedoch krankheitsbedingt oder aus anderen Gründen Verlängerungen ausgesprochen. Für all diese Arbeiten gilt angesichts der besonderen Umstände, dass eine fristgerechte Zusendung des PDF per Mail an den Dozenten des Seminars als fristgerechte Abgabe gilt. Wir bitten alle Lehrenden, ihre Studierenden dahingehend zu informieren.

Frühjahrsuniversität 2020

EINLADUNG DES CAREER SERVICE:

Vom 30. März bis 3. April 2020 findet wieder unsere diesjährige Frühjahrsuniversität statt, zu der Sie sich ab sofort anmelden können. Hier können Sie Schlüsselqualifikationen erwerben, sich fit für die Bewerbung machen oder in berufspraktischen Workshops den Alltag unterschiedlicher Arbeitsfelder kennen lernen.

Eine Anmeldung ist bis zum 11. März 2020, 12 Uhr möglich. Bitte beachten Sie unsere Hinweise zum Anmeldeverfahren.

Neu im Programm: Absolvent*in meets Arbeitsrecht, Poster-Pitch-Seminar

Kurse nur für Frauen: Das erfolgreiche Vorstellungsgespräch für Frauen - Warten Sie nicht, bis Sie entdeckt werden – machen Sie auf sich aufmerksam!, Selbstpräsentation für Frauen (beide Kurse in Kooperation mit der Stabsstelle Gleichstellung und Diversität)

 Kurs für Studierende mit Kind: Studieren als zukünftige Eltern - Selbst- und Zeitmanagement (in Kooperation mit dem Familien-Servicebüro)

Englischsprachige Kurse: Get that job, From School English to Academic English (in Kooperation mit der Stabsstelle Gleichstellung und Diversität), "Hi, my name is..." - Successful and Convincing Presentations in English

Übersicht (https://www.career.uni-mainz.de/veranstaltungsuebersicht/):

Berufspraktische Workshops:

Bewerbungstraining und Berufseinstieg:

Profilbildung / berufliche Orientierung:

Schlüsselqualifikationen:

Eine Veranstaltungsübersicht nach Tagen finden Sie hier.

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldungen!

Beste Grüße aus dem Career Service

Rosanna Götz | Martin Becker | Nadine Meisenheimer | Magdalena Palka | Dennis Voll

Bücheraktion: Mein Wunschzettel

Vom 21. Februar – 20. März 2020 kannst Du / können Sie Deinen/ Ihren „Wunschzettel“ für Buchanschaffungen in diese Urne im PC- und Kartenbereich des Historischen Seminars einwerfen (oder an vfg@uni-mainz.de eine E-Mail mit Deinem/Ihrem Wunsch schicken).

Wir sind gespannt auf Eure Vorschläge! 

Der Vorstand des Vereins der Freunde der Geschichtswissenschaft

Öffentliche Stellungnahme des Historischen Seminars zu den anonymen Briefen an die Fachschaft Geschichte

Ende des letzten Jahres wurden dem Fachschaftsrat Geschichte zwei anonyme Drohbriefe mit rechtsradikalen, rassistischen Inhalten unter der Tür des Fachschaftsraumes durchgeschoben. In einem der Briefe befand sich zudem eine Rasierklinge. Beide Briefe sind als eindeutige Gewaltandrohung zu verstehen.

Rechtsradikales Handeln ist gegenwärtig nicht nur auf diese Briefe beschränkt. So fallen auch wiederkehrende verfassungsfeindliche und islamfeindliche Graffiti in den Toiletten des Philosophicums auf.

Das Historische Seminar und der Fachschaftsrat Geschichte, den das Historische Seminar als konstitutiven Bestandteil des Seminars betrachtet, treten derartigen Drohungen und Anfeindungen mit dieser Stellungnahme entschieden entgegen. Getreu dem Leitbild der Johannes Gutenberg-Universität, die sich der „Entwicklung einer toleranten und weltoffenen Wertehaltung“ verpflichtet sieht, lebt auch das Historische Seminar in Studium und Lehre die „gegenseitige Wertschätzung und Toleranz zur Integration aller Mitglieder der Universität“. Das Historische Seminar und der Fachschaftsrat Geschichte verurteilen jede Form rechtsradikaler Gewalt und Gewaltandrohung und werden diese nicht tolerieren. Die Mitglieder des Historischen Seminars stehen für eine friedliche, weltoffene, vielfältige und tolerante Universität ein.

Das Landeshochschulgesetz (§ 69 Abs. 3) erlaubt es, die Einschreibung von Studierenden zurückzuziehen, die „durch Anwendung von Gewalt, durch Aufforderung zu Gewalt oder durch Bedrohung mit Gewalt den bestimmungsgemäßen Betrieb einer Hochschuleinrichtung, die Tätigkeit eines Hochschulorgans oder die Durchführung einer Hochschulveranstaltung behindern“ oder „durch Anwendung von Gewalt, durch Aufforderung zu Gewalt oder durch Bedrohung mit Gewalt ein Hochschulmitglied von der Ausübung seiner Rechte und Pflichten abhalten oder abzuhalten versuchen“. Anonyme Briefe an den Fachschaftsrat mit Rasierklinge sind als Gewaltandrohung gegen ein Hochschulorgan zu verstehen. Zugleich handelt es sich hierbei um versuchte gefährliche Körperverletzung im Sinne von § 224 bzw. 241 Strafgesetzbuch und wurde insofern zur Anzeige gebracht.

Allen Studierenden, die möglicherweise auch persönlich von solchen Angriffen betroffen waren und sind, sowie grundsätzlich allen von Diskriminierung, Gewalt und Gewaltandrohung betroffenen Studierenden stehen das Historische Seminar wie auch der Fachschaftsrat Geschichte als Ansprechpartner zur Verfügung. Wir möchten alle Studierenden ausdrücklich ermutigen, diskriminierendes Handeln, Gewalt und Gewaltandrohungen nicht zu tolerieren, sondern mit uns hierüber ins Gespräch einzutreten. In solchen Fällen können Sie sich vertraulich an die Geschäftsleitung des Historischen Seminars, die Studienfachberatung im Fach Geschichte oder an den Fachschaftsrat Geschichte wenden.

Mainz, 29. Januar 2020

Das Historische Seminar und der Fachschaftsrat Geschichte

Zwischen Klassenkampf und Schlaghose: Die wilden 1970er Jahre in Rüsselsheim

Bunt und grau, rot und schwarz, liberal und repressiv: Im Rückblick erscheinen die 1970er Jahre als ein Jahrzehnt der Widersprüche. Arbeitskämpfe und Protestbewegungen gehörten zum politischen Alltag. Arbeiter*innen streikten für Lohnerhöhungen, Jugendliche verlangten Freiräume, Bürgerinitiativen forderten Mitbestimmung ein. Aufbruchsstimmung und Resignation machten auch vor der Opelstadt nicht halt. In Rüsselsheim, zu Beginn des Jahrzehnts dank Opel eine prosperierende Stadt, erlebten Planungseuphorie und Reformchancen vor dem Hintergrund der „Ölpreiskrise“ einen nachhaltigen Einbruch. Die historische Veranstaltungsreihe geht den Spuren der Konflikte und Krisen nach, die den gesellschaftlichen Umbruch in Rüsselsheim begleiteten.

Kontakt: anders@uni-mainz.de

Programm

6. Februar, 19 Uhr: Vortrag

„Diese Selbstverwaltung scheint tatsächlich zu funktionieren!!“ Die Jugendzentrumsbewegung der 1970er Jahre in Rüsselsheim und der Bundesrepublik

Dr. David Templin, Universität Osnabrück

23. April, 19 Uhr: Vortrag

„Wir glauben nicht, dass die Zukunft dem Mini gehören wird“. Opel zwischen Ölkrise und Strukturwandel

Flemming Falz, Universität Jena

5. Mai: Filmvorführung

Luft zum Atmen – 40 Jahre Opposition bei Opel in Bochum

Anschließend Gespräch mit der Regisseurin Johanna Schellhagen

13. Mai: Vortrag

„Wir bauen ein Gegenmanagement auf…“ Die Rüsselsheimer Opel-Belegschaft und ihre Interessenvertretung in den 1970er und -80er Jahren

Dr. Rainer Fattmann, Bonn

4. Juni: Vortrag

„Man muss den Kampf in der Fabrik in den weltweiten Kampf gegen das Kapital einordnen“. Konflikt und Protest im Rüsselsheim der 1970er Jahre

Dr. Freia Anders, JGU Mainz

FORTHEM: Programme zur Kurzzeitmobilität für Studierende

Im vergangenen Jahr hat sich die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) erfolgreich zusammen mit sechs Partnern (Université de Bourgogne in Frankreich, Uniwersytet Opolski in Polen, Universitat de València in Spanien, Università degli Studi di Palermo in Italien, Latvijas Universitāte in Lettland und Jyväskylän yliopisto in Finnland) um die EU-Förderung im Rahmen des EU-Pilot-Programms „Europäische Hochschulallianzen“ beworben und darf sich nun „Europäische Universität“  nennen.

https://www.forthem-alliance.eu/fileadmin/user_upload/05.jpg

In diesem Jahr möchten wir unser großartiges Projekt FORTHEM Alliance unter größtmöglicher Beteiligung aller Gruppen in die Breite der Universität bringen. Eine größere Zahl von Studierenden der JGU hat die Gelegenheit, 2020 im Rahmen von kürzeren Aufenthalten an den Partneruniversitäten der Allianz internationale Erfahrung zu sammeln und sich mit anderen Studierenden aus den Allianzuniversitäten zu vernetzen.

Alle Kosten (Reise-, Unterbringungs- und Verpflegungskosten) werden von FORTHEM übernommen.

Die neuen Programme zur Kurzzeitmobilität bieten für Studierende folgende Möglichkeiten:

  • Teilnahme an einer einwöchigen ausgeschriebenen internationalen Lehrveranstaltung an einer der Partneruniversitäten gemeinsam mit anderen Studierenden der Hochschulallianz (Collective short-term mobility)
  • Teilnahme an einer einwöchigen ausgeschriebenen internationalen Lehrveranstaltung an der Universität Mainz mit anderen Studierenden der Hochschulallianz (Collective short-term mobility)
  • Aufenthalt (10 Tage) an einer der sechs Partneruniversitäten für ein individuelles Projekt, z.B. Forschung für BA-, MA-, PhD-Projekt (Individual short-term mobility)

Einzelheiten zur FORTHEM Allianz sowie zu den Programmen finden sich auf der Webseite der FORTHEM Allianz unter https://www.forthem-alliance.eu. Bewerbungen sind über die Webseite bis zum 15. Februar 2020 möglich.

Für Rückfragen steht das FORTHEM Office der JGU Mainz unter forthem@uni-mainz.de gerne zu Ihrer Verfügung. Sie sind auch herzlich eingeladen, sich persönlich in die FORTHEM-Allianz einzubringen. Auch hierzu können sich gerne an das FORTHEM-Team wenden.

Schnuppertag 2020: Geschi 2.0 – oder was macht Geschichte an der Uni?

Geschichtswissenschaft ist mehr als „Geschi“ in der Schule. Lassen Sie sich überraschen.

Studiengänge: Bachelor of Arts (B.A., Kern- und Beifach), Bachelor of Education (B.Ed. - Lehramt) Master of Arts (M.A.), Master of Education (M.Ed. - Lehramt), Internationaler Abschluss (Deutsch/Französisch)

Berufsfelder: Lehramt an Gymnasien, Archiv- und Bibliothekswesen, Pressewesen, Diplomatischer Dienst, Touristik, Unternehmensberatung, Unternehmenskommunikation, Historisch-Politische Bildungsarbeit

Datenbank mit aktuellen Informationen zu Tätigkeits- und Berufsfeldern: www.berufenet.arbeitsagentur.de

Fachbezogene Einführungsveranstaltung

  • 12:15-13:00 Geschichte studieren in Mainz, Dr. Andreas Frings mit zwei Studierenden, P 1 (Philosophicum)

Fächerübergreifende Informationsveranstaltungen

  • 09:15-10:00 und 11:15-12:00 Ich will Lehrer*in werden - Infos zu Studium und Beruf, Alexander Schröer, Audimax (Alte Mensa)
  • 13:15-14:00 Informationsveranstaltung zu den Deutsch-Französischen Studiengängen in den Geistes- und Kulturwissenschaften und der Musik, Dr. Lutz Baumann, Programmbeauftragter des Integrierten Studienprogramms, Dr. Catherine Dedié, Programmkoordinatorin, N 3 (Muschel)

Lehrveranstaltungen/Vorlesungen

  • 10:15-11:45 Vorlesung mit Übung: Geschichtsdidaktik: Geschichts- und Erinnerungskulturen, P203 (Philosophicum)
  • 10:00-16:00 Das Lehr-Lern-Forschungslabor – Unterrichten Ausprobieren Zentrum für Lehrerbildung, Schleuse vor der Bereichsbibliothek im Philosophicum

Informationsangebote der Fachschaft (studentische Vertretung)

  • 10:00-16:00 Informationsstand der Fachschaft Geschichte, vor P 1 (Philosophicum)

Persönliche Beratung durch Lehrende des Faches (Studienfachberatung)

  • 10:00-16:00 Informationsstand der Fachschaft Geschichte, vor P 1 (Philosophicum)

Informationen über das Studienfach