Kilian Harrer (Leibniz-Institut für Europäische Geschichte, IEG) und Andreas Frings (Historisches Seminar) bieten für umwelthistorisch interessierte Studierende eine extra Exkursion an: ins Museum Wiesbaden, in die natur- und kulturhistorische Doppelausstellung "Honiggelb".
Termin: Mittwoch 18. Juni 2025 Treffpunkt: 12 Uhr c.t., Pferd vor dem Philosophicum
Kosten: Eintritt ins Museum, ggf. Führung
Thema
"Kultur": Die Biene ist die Sympathieträgerin des 21. Jahrhunderts. Die große Frühjahrsausstellung im Musem Wiesbaden gibt einen umfassenden Einblick in die Geschichte der Biene in der Kunst, von der Renaissance bis in die Gegenwart. Erstmalig wird diese Geschichte in einer Ausstellung anhand hochkarätiger Kunstwerke erzählt. Nie zuvor war es möglich, die große Vielfalt der Rollen, die die Biene dabei einnahm, so anschaulich zu erleben wie in dieser Ausstellung.
"Natur": Von den ältesten archäologischen Nachweisen über weltweite ethnologische Zeugnisse bis zu biologischen Fakten geht die Reise durch fast 14.000 Jahre Menschheitsgeschichte. Die Ausstellung wendet sich anhand zahlreicher Objekte auch der Biologie der Biene zu. Es geht um Kommunikation durch Tanz und Laute, ihre Organisation als Staat, ihr soziales Gehirn bis hin zur vielfältigen Verwandtschaft in aller Welt.
Diskussionsveranstaltung Institut für europäische Geschichte
Konferenzsaal
Donnerstag 8. Mai, 14-16 Uhr
Diskussionsveranstaltung am Institut für europäische Geschichte (Konferenzsaal, Donnerstag 8.5., 14-16 Uhr) mit dem Titel "Geschichte in der postkolonialen Demokratie"
Wenn sich Politik in wissenschaftliches Arbeiten einmischt, ist es sicher angemessen, wenn Wissenschaft über die politische Dimension ihrer Arbeit diskutiert. Die häufigsten politisch motivierten Angriffe auf Wissenschaft in den letzten Jahren betreffen wenige ausgewählte Felder quer durch die Geistes-, Sozial- und Naturwissenschaften: Angegriffen werden die Klimawissenschaften, die Virologie und Epidemiologie, die Gender Studies – und immer wieder die Postkolonialen Studien.
Die deutsche Demokratie ist jedoch postkolonial. Ob im Umgang mit Geflüchteten, im Kampf gegen Rassismus oder in der aktuellen Debatte über Entwicklungshilfe: Wir leben mit den historischen Auswirkungen, dem Nachleben, den Verstrickungen des deutschen und europäischen Kolonialismus. Deshalb sind historische Forschungen und historische Bildungsarbeit, die sich mit (post-)kolonialen Themen auseinandersetzen, keine verzichtbaren oder abstrusen Unternehmungen. Sie sind vielmehr von direktem Interesse für alle, die sich der aktuellen Normalisierung völkischen Denkens in Deutschland entgegenstemmen wollen – mit einer positiven Vision einer gestärkten und solidarischeren Demokratie.
Doch was heißt „postkolonial“ eigentlich genau? Wie können Forschung, universitäre Lehre, Schule und Zivilgesellschaft unserer postkolonialen Situation in der Praxis gerecht werden?
Diesen Fragen widmet sich unsere Diskussionsveranstaltung „Geschichte in der postkolonialen Demokratie“. Sie findet im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche „Demokratie stärken“ statt, die vom kürzlich gegründeten Netzwerk „Historiker*innen für eine demokratische Gesellschaft“ ausgerufen wurde.
Das Internationale Studien- und Sprachenkolleg (ISSK) der JGU bietet studienbegleitende Sprachkurse in den Sprachen Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Türkisch und Deutsch als Fremdsprache für Studierende und Mitarbeitende aller Fachbereiche an.
In den meisten Sprachen erstreckt sich das Kursangebot bis zum fortgeschrittenen Niveau: Englisch bis C2; Französisch, Italienisch und Spanisch bis C1.
Im Bereich Englisch bietet das ISSK im SoSe 25 drei spezifische Kurse an (Professional and Academic English auf zwei Niveaustufen sowie Academic Writing als digitalen Kurs, s. beigefügte Flyer).
Alle Infos zu unseren Kursen sowie dem Anmeldeverfahren finden Sie hier:
Für internationale Studierende, die ihre Sprachkenntnisse vor allem im Bereich des wissenschaftlichen Schreibens vertiefen wollen, könnte der Deutschkurs C1.2 interessant sein. Hierfür gelten folgende Anmeldeverfahren und -termine:
In Zusammenarbeit mit der University of Maryland, College Park lädt Fulbright Germany engagierte deutsche Bachelorstudierende mit Migrationshintergrund ein, sich für das interdisziplinäre Programm Diversity Initiative zu bewerben.
In der Metropolregion Washington, D.C. und Baltimore haben Teilnehmende die Möglichkeit, sich intensiv mit den Konzepten zu Diversity, Equity, and Inclusion (DEI) auseinanderzusetzen.
Während des vierwöchigen Programms erwerben sie Kenntnisse in vier miteinander verknüpften Modulen: „Intro to DEI and Cultural Awareness“, „Exploring Privileges and Microaggressions“, „Leadership“ und „Community Engagement“. Dozierende der University of Maryland, College Park vermitteln theoretisches Wissen verbunden mit praktischen Erfahrungen.
Studierende mit Migrationshintergrund* aller Fachrichtungen, die zum Zeitpunkt der Programmteilnahme im 3. bis 6. Fachsemester als Vollzeitstudierende in einem Bachelorstudiengang an einer staatlich anerkannten deutschen Universität oder Fachhochschule eingeschrieben sind. Studierende in dualen Studiengängen können in diesem Programm nicht berücksichtigt werden.
* Den Migrationshintergrund definiert Fulbright Germany nach der Definition des Statistischen Bundesamts (DESTATIS).
Diversität, Chancengleichheit, Inklusion sowie Bildungsgerechtigkeit gehören zu den Grundprinzipien von Fulbright Germany. Die Bewerbung ist offen für Personen mit Migrationshintergrund unabhängig von, aber nicht eingeschränkt auf, Geschlecht, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, gesellschaftlichem Status, sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität.
Weitere Bewerbungsvoraussetzungen
Deutsche Staatsbürgerschaft (zum Zeitpunkt der Bewerbungsfrist)
Einschreibung im Bachelor-Studium an einer staatlich anerkannten deutschen Universität oder Fachhochschule
Gute bis sehr gute fachliche Vorbildung (Notenspiegel)
Gute bis sehr gute englische Sprachkenntnisse, mindestens C1 (kein Nachweis erforderlich)
Schlüssige fachliche Zielorientierung für die Programmteilnahme
Bereitschaft zur Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung
Motivation, sich für die deutsch-amerikanische Verständigung einzusetzen
Aktive Interessen/Engagement außerhalb des Studiums
Kein Fulbright-Stipendium in den letzten fünf Jahren
Deutscher Reisepass, der bis mindestens 22. Dezember 2025 gültig ist
Die Bewerber:innen sollten noch keine einschlägigen Studienerfahrungen in den USA haben (Aufenthalte im Rahmen eines High-School-Austauschs oder als Au-Pair sind kein Ausschlusskriterium).
Für die Programmteilnahme benötigen Sie eine Einreisegenehmigung für die USA durch ESTA oder ein Visum. Nähere Informationen dazu finden sich hier. Mit der Einreichung Ihrer Bewerbung wird vorausgesetzt, dass Sie sich der entsprechenden Bewerbungs- und Teilnahmevoraussetzungen bewusst sind und dazu bereit sind diese einzuhalten.
Stipendienleistungen
Für die Programmteilnahme vergeben wir ein Stipendium. Es beinhaltet die folgenden Leistungen:
Finanzierung der Programm- und Kursgebühren
Übernahme der Kosten für Unterbringung (in Doppelzimmern) und Verpflegung auf dem Hochschulcampus
transatlantischer Gruppenflug
Auslandskrankenversicherung für die Dauer des Programms
Betreuung durch Fulbright Germany in Berlin und durch die Gasthochschule in den USA
Teilnahme an einem Vorbereitungstreffen (online)
Aufnahme in das Netzwerk der Stipendiat:innen und Alumnae:i von Fulbright Germany
Es wird nachdrücklich darauf hingewiesen, dass das Fulbright-Stipendium keine persönlichen oder privaten Ausgaben während des Programms abdeckt. Diese sind von den Teilnehmenden selbst zu tragen.
Bewerbungsverfahren und -fristen
Eine Bewerbung für das Programm Diversity Initiative ist jetzt möglich. Die Bewerbungsinformationen und -unterlagen finden Sie unter
Im Rahmen der Kooperation der Johannes-Gutenberg-Universität mit der North West University (Südafrika) besuchen eine Kollegin und zwei Kollegen ab dem 28.10. 2024 Einrichtungen auf dem Campus, sprechen mit Angehörigen des Historischen Seminars über den Ausbau der Kooperation und halten Vorträge.
Zu den folgenden Veranstaltungen wird hiermit herzlich eingeladen:
Mittwoch, 30.10. 24, 10:15 – 11:45
Raum SR 215 (NatMed, Johann-Joachim-Becher-Weg 7)
Prof. Dr. Johann Tempelhof: The cultural dynamics of water: The Vaal River Barrage Management Area’s forums 2000-2025
Mittwoch, 30. 10.24, 18:00-20:00
Raum P 103; (Kolloquium von Prof. Andreas Rödder)
Njabulo Mthembu: ‘Transitional township violence: an analysis of the cause and effects of South Africa's political transition, 1989 - 1994’
Mittwoch, 06.11.24, 18:00-20:00
P 11 (Kolloquium des GRK 2304: Byzanz und die euromediteranen Kriegskulturen)
Bronwynn van Tonder: Social Darwinism and dawning nationalist sentiments among Afrikaners after the Anglo-Boer War: A historical-analytical view of the years 1902-1914
Studierendenkonferenzen sind ein Format, das Studierende sowohl inhaltlich als auch organisatorisch in Eigeninitiative und -verantwortung planen und durchführen. Das GLK bietet Studierenden die Möglichkeit, das eigene Wissen sowohl weiterzugeben als auch zu vertiefen, erste Konferenz- und Publikationserfahrungen zu gewinnen und ihre Fähigkeiten der Selbstorganisation unter Beweis zu stellen. Antragsberechtigt sind alle an der JGU immatrikulierten Studierenden, mit Ausnahme Promotionsstudierender. Die Durchführung der Konferenz muss im Vorfeld der Antragstellung mit dem jeweiligen Fachbereich bzw. der Hochschule sowie dem jeweiligen Fachschaftsrat abgestimmt werden. Höchstfördersumme: 2.500 EUR. (Ausschreibung und Antragsformular unter: www.glk.uni-mainz.de/ausschreibungen-fuer-studierende). Antragsfrist: 1.12.2024.
+++ Einladung durch die Psychotherapeutische Beratungsstelle +++
Liebe Studierende,
vom 14.-19. Oktober 2024 findet die Mental Health Week auf dem Campus statt. Die Psychotherapeutische Beratungsstelle, das Leibniz-Institut für Resilienzforschung und der Gemeindepsychiatrische Verbund Mainz bieten ein vielfältiges Programm zur Förderung der psychischen Gesundheit und Resilienz von Studierenden an.
Besonders aufmerksam machen möchten wir Sie auf das kostenlose Workshopangebot, mit Themen wie „Prüfungsstress meistern“, „Gut organisiert“ und „Selbstwert stärken“.
Das Internationale Studien- und Sprachenkolleg (ISSK) der JGU bietet studienbegleitende Sprachkurse in den Sprachen Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Türkisch und Deutsch als Fremdsprache für Studierende und Mitarbeitende aller Fachbereiche an.
Neu im WiSe 2024/25 ist der Arabischkurs für Teilnehmende ohne Vorkenntnisse.
Außerdem möchten wir Sie darauf hinweisen, dass sich das Kursangebot in den meisten Sprachen bis zum fortgeschrittenen Niveau erstreckt: Englisch bis C2; Französisch, Italienisch und Spanisch bis C1.
Alle Infos zu unseren Kursen sowie dem Anmeldeverfahren finden Sie hier:
Für internationale Studierende, die ihre Sprachkenntnisse vor allem im Bereich des wissenschaftlichen Schreibens vertiefen wollen, kann der Deutschkurs C1.2 interessant sein. Hierfür gelten folgendes Anmeldeverfahren und -termine: