Babel Guides (TutorInnen) für die Middlebury School gesucht!

Stellenanzeige für Master-Studierende und DoktorandInnen im geistes- oder naturwissenschaftlichen Bereich

Babel Guides (TutorInnen) gesucht!

Achtung: kein Minijob.

Die Middlebury School in Germany, Mainz, sucht Babel Guides (TutorInnen) zur Vor-Ort-Betreuung der internationalen Programmstudierenden an der Johannes Gutenberg Universität. Ihre Hauptaufgabe besteht in der sprachlichen individuellen Betreuung der akademischen Hausarbeiten, d.h. Sie sollten selbst nachweislich mit den Formalien und Prinzipien des akademischen Arbeitens und Schreibens in deutscher Sprache vertraut sein. DaF-Kenntnisse sind nützlich, aber keine Voraussetzung. Zusätzlich helfen Sie den Studierenden beim Bewältigen des akademischen und bürokratischen Alltags und stehen auch als Begleitung für evtl. Arztbesuche zur Verfügung.

Das bringen Sie mit:

  • abgeschlossenes Bachelorstudium
  • echtes Interesse an der Begegnung mit internationalen Studierenden
  • Vertrautheit mit deutscher Kultur und Geschichte
  • vorige intensive Auslandserfahrung/ Berufs- oder Praktikumserfahrung ist wünschenswert
  • eigenverantwortliches und kreatives Verhalten im Team
  • gute Computer-Skills und keine Scheu vor noch unvertrauter Software
  • Eigeninitiative beim Lösen von Problemen, Ausdauer, Geduld und Teamgeist
  • Verantwortungsbewusstsein, sehr genaues Arbeiten
  • einen professionellen Umgang mit spontan auftretenden Veränderungen im Zeitplan

Die Tätigkeit beginnt am 30. September 2019 und endet am 21. Februar 2020.

Der Vertrag mündet nicht in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis.

Das obligatorische ganztägige Training findet vom 23. September 2019 bis 27. September 2019 per Zoom statt. Das Training wird mit einem Pauschalbetrag von 300€ vergütet.

 Im Anschluss erhalten Master-Studierende 11,50 Euro pro Stunde; DoktorandInnen 15,50 Euro pro Stunde.  Die regelmäßige Arbeitszeit pro Woche kann zu Beginn zwischen 12, 15 und 20 Stunden gewählt werden. Die vertraglich vereinbarte Arbeitszeit verteilt sich gleichmäßig über die Wochentage Montag bis Freitag.

Sie benötigen: W-Lan fähigen Windows oder Mac Computer, Office 2007, 2010 oder 2013; Internetanschluss.

Bei Interesse setzen Sie sich bitte ab sofort mit Frau Dr. Heike Fahrenberg (hfahrenb@middlebury.edu) in Verbindung.

An Bewerbungsunterlagen reichen Sie als Email-Anhänge bis zum 30. Juni 2019 ein: Anschreiben, Lebenslauf, eine Kursliste mit Noten, aus der die Qualität Ihrer deutschen Hausarbeiten ersichtlich wird, eine benotete Hausarbeit, die Sie für Ihre beste halten, sowie evtl. ein Empfehlungsschreiben

Die Bewerbungsgespräche finden in der Woche vom 15. Juli 2019 statt.

Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen!

Mit herzlichem Gruß –

Dr. Heike Fahrenberg

Vietnam im geteilten Deutschland – Protest im Film um "1968"

Weltweit wurde um „1968“ gegen den Krieg der USA in Vietnam protestiert – auch mit Mitteln des Kurzfilms. Im geteilten Deutschland riefen Filmschaffende zur Solidarität mit Vietnam auf. In der BRD gehörte Harun Farocki zu den wichtigsten zeitkritischen Filmemachern. Bis zu seinem Tod im Juli 2014 schrieb er u.a. für und mit Christian Petzold Drehbücher und stellte u.a. bei der Documenta und der Biennale in Venedig seine berühmten Installationen aus.

Gezeigt werden Kurzfilme aus seinem Frühwerk: „White Christmas“ (1968), „Ihre Zeitungen“ (1968) und „Nicht löschbares Feuer“ (1969); ergänzt durch Thomas Giefers Bilder vom Vietnamkongress in Berlin „Terror auch im Westen“ (1968).

Aus der DDR fanden Werke der international bekannten Dokumentarfilmer Walter Heynowski und Gerhard Scheumann, wie „400cm³“ (1966) und „Remington Cal. 12“ (1972), ihren Weg in den Westen.

Im Anschluss findet ein Gespräch mit dem Historiker Alexander Sedlmaier, moderiert von Jakob Büchsenschütz und Kathrin Fuchs, Studierende am Historischen Seminar der JGU, statt.

Mehr Informationen: http://www.programmkinos-mainz.de/vietnam-im-geteilten-deutschland-protest-im-film-um-1968/.

Partizipation in der Museumsarbeit: Berufsbilder – Konzepte – Herausforderungen

Freitag, 28. Juni 2019, Stadt- und Industriemuseum Rüsselsheim

In der Museumsszene finden rege Debatten statt, auf welche Weise Geschichte  Museumsbesucher*innen nahegebracht werden soll und wie diese am sozialen Raum Museum partizipieren können. Der Workshop befasst sich mit partizipativen Konzepten der Museumsarbeit und geht der Frage nach, wie sich diese auf die Institution Museum auswirken: Wie hat sich die Ausgestaltung der (klassischen) Museumsaufgaben verändert? Welche Rückwirkungen sind auf die Berufsbilder von Museumsmitarbeiter*innen zu verzeichnen? Wie kann Museumsarbeit auf gesellschaftliche Herausforderungen reagieren?

Der Workshop ist ein Kooperationsprojekt von Studierenden des Historischen Seminars der Johannes Gutenberg Universität Mainz mit dem Stadt- und Industriemuseum Rüsselsheim. Interessierte sind herzlich eingeladen.

Programm:

10.00 Uhr Eröffnung und Einführung
Dr. Bärbel Maul (Museum Rüsselsheim)
Dr. Freia Anders (JGU Mainz)

Museen gestalten

10.30 Uhr
„Rüsselsheim  anders bauen – Wie wir leben wollen“: Erfahrungen mit partizipativer Arbeit   im Projekt „StadtMuseum inklusive: beteiligen – nicht behindern!“
Cornelia Röhlke (Museum Rüsselsheim)
Moderation: Katharina Bitz

11.30 Uhr
Konzeptführung durch die Ausstellung des Museums

Mittagspause

Museen erforschen

14.00 Uhr
Geschichten für die Gegenwart: Museale Aushandlung von Geschlecht und Nation untersuchen
Dr. Lisa Spanka (Universität Bremen)
Moderation: Emily Loos

Museen beraten

15.00 Uhr
Partizipation und Inklusion als Kriterien der Museumsberatung und -förderung
Dr. Hauke-Hendrik Kutscher (LWL-Museumsamt, Münster)
Moderation: Lukas Battenfeld

16.00 Uhr
Schlussdiskussion

Um Anmeldung wird gebeten: anders@uni-mainz.de.

Historische Titelverteidigung im Jubiläums-Boule-Turnier

Nach dem unerwarteten Sieg 2018 gelang es dem Arbeitsbereich Neueste Geschichte (https://neuestegeschichte.uni-mainz.de/) in diesem Jahr, den Titel zu verteidigen: Das Jubiläums-Turnier, die 50. Auflage des traditionsreichen jährlichen Boule-Wettkampfs im Historischen Seminar, konnte im Wettbewerb mit neun anderen Mannschaften erneut gewonnen werden, und damit wandert der prestigeträchtige Pokal für ein weiteres Jahr in die Pokal-Vitrine der Neuesten Geschichte. Erfolgreich warfen die Kugeln dabei: Herr Elz, Frau Hecker, Frau Kieffer, Herr Leto und Herr Treffenfeldt.

Im nächsten Jahr wird das Graduiertenkolleg 2304 "Byzanz und die euromediterranen Kriegskulturen. Austausch, Abgrenzung und Rezeption" (https://grk-byzanz-kriegskulturen.uni-mainz.de/), das erstmalig teilnahm, die 51. Auflage ausrichten.

Stellenausschreibung für eine Wissenschaftliche Hilfskraft und Tutorien (Arbeitsbereich Neueste Geschichte)

Der Arbeitsbereich Neueste Geschichte sucht zum 1. September 2019 eine Wissenschaftliche Hilfskraft für voraussichtlich 6 Stunden wöchentlicher Arbeitszeit. Die Arbeitsaufgaben bestehen aus der Unterstützung des Wissenschaftlichen Personals in Lehre, Forschung und Verwaltung.

Mehr unter: Ausschreibung.

Gastvorträge im Zusammenhang mit der Besetzung einer W2-Professur mit Tenure Track im Fach Spätmittelalterliche Geschichte und Vergleichende Landesgeschichte

Der Fachbereich 07 - Geschichts- und Kulturwissenschaften lädt am 11. Juni 2019 zu Gastvorträgen im Zusammenhang mit der Besetzung einer W2-Professur mit Tenure Track im Fach Spätmittelalterliche Geschichte und Vergleichende Landesgeschichte. Näheres finden sie unter der folgenden Einladung.

Gastvorträge im Zusammenhang mit der Besetzung einer W1-Professur mit Tenure Track im Fach Geschichte und Kultur des Islams im östlichen Mittelmeerraum

Der Fachbereich 07 - Geschichts- und Kulturwissenschaften lädt am 21. und 22. Mai 2019 zu Gastvorträgen im Zusammenhang mit der Besetzung einer W1-Professur mit Tenure Track im Fach Geschichte und Kultur des Islams im östlichen Mittelmeerraum. Näheres finden sie unter der folgenden Einladung zu Gastvorträgen.

ERASMUS and International History Students Welcome Party

Gerne laden wir Sie zusammen mit dem Verein der Freunde, der Fachschaft, der Leitung und den Internationales-Beauftragten (Nordblom und Becker) des Historischen Seminars ein, unsere ausländischen Gäste am Historischen Seminar sowie die Studierenden-Incomings und zurückgekehrten Outgoings willkommen zu heißen.

Im Studium auf Kurs bleiben. Resilienz-Trainings des Deutschen Resilienz Zentrums (DRZ) und der JGU Mainz

In diesen Wochen starten wieder sehr viele neue Studentinnen und Studenten ihr Studium an unserer Universität. Das Team des Deutschen Resilienz Zentrums in der Poliklinischen Institutsambulanz für Psychotherapie hat für Studierende das Programm auf Kurs bleiben – ein Training zur Stärkung der Stressresilienz entwickelt. Vermittelt werden Strategien zum Umgang mit Stress im Studienalltag. Das kostenlose Training besteht aus einem 3x2h Workshop und einem Online-Booster. Im Workshop arbeitet das Zentrum in kleinen Gruppen mit persönlichem Trainer zusammen. Im Online-Booster, also dem webbasierten Teil des Trainings, können Studierende individuell und so intensiv, wie sie möchten, die Inhalte und Strategien für sich festigen. Vorsorge ist besser als Nachsorge, und daher möchte das Zentrum Studierenden die Chance ermöglichen, Strategien für den Umgang mit Studienstress frühzeitig im Sinne der Prävention zu lernen.

An das Training ist außerdem eine wissenschaftliche Studie gebunden. Für die Teilnahme an dieser Studie erhalten Studierende eine Entschädigung über insgesamt 120 Euro.

Die Registrierung erfolgt über www.jetztstarten.uni-mainz.de.