Ausschreibungen

Essaywettbewerbe der Deutschen Gesellschaft e.V.

Die Deutsche Gesellschaft e. V. veranstaltet in diesem Jahr zwei Essaywettbewerbe, zu deren Teilnahme sie Studentinnen und Studenten, Doktorandinnen und Doktoranden bundesweit herzlich einlädt:

Der 11. September 2001 – (k)eine Zeitenwende?
Mehr Informationen auf der Projektwebseite: https://www.essaywettbewerb.de/
Der Wettbewerb wird gefördert vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat.
Flyer 11. September 2021

Wozu brauchen wir Demokratie(geschichte)?
Mehr Informationen auf der Projektwebseite: https://www.deutsche-demokratiegeschichte.de/essaywettbewerb
Der Wettbewerb wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Flyer Demokratiegeschichte 2021

Einsendeschluss ist der 1. September 2021. Die besten Beiträge werden prämiert und veröffentlicht.

Deutschlandstipendium

Die Bewerbungsphase für das Förderjahr 2021-22 des Deutschlandstipendiums beginnt am Montag, 03. Mai 2021 und endet am Freitag, 11. Juni 2021.

Weitere Informationen finden Sie unter:

Neue DigitalChangeMaker 2021 gesucht – Ausschreibung der JGU für engagierte Studierende

Der digitale Wandel von Lehre und Studium ist im vollen Gange. Die spezielle Situation der Jahre 2020 und 2021 haben laufende Entwicklungen beschleunigt und in ungeahntem Ausmaß den universitären Alltag verändert.

Jenseits der akuten Pandemie-Situation sind mit der Herausforderung, nachhaltig und zielgerichtet digitale Lehrangebote in den universitären Alltag zu integrieren, viele offene Fragen verbunden. Eine erfolgreiche Gestaltung kann nur dort gelingen, wo Einschätzungen, Wünsche und Inputs aus Studierendenperspektive aktiv aufgegriffen und einbezogen werden.

Als größte Gruppe an der Universität sind Studierende an vorderster Stelle von Veränderungen betroffen.

Deshalb brauchen wir dich!

Um den Wandel gemeinsam meistern zu können, soll die Perspektive der Studierenden über die Gutenberg-Changemaker kontinuierlich in die laufenden Entwicklungsprozesse eingebracht werden.

Nutze diese Chance und werde selbst Gutenberg-Changemaker. Nimm teil an unseren Workshops und erarbeite gemeinsam mit anderen Studierenden aus verschiedenen Fachrichtungen Konzepte zum Thema Digitalisierung in Lehre und Studium an unserer Universität. Neben der Möglichkeit, den digitalen Wandel an der JGU aktiv mitzugestalten warten sowohl einen Nachweis für universitäres Engagement als auch eine Auswahl an JGU Merchandise auf dich.

Was du mitbringen solltest:

Um Teil des digitalen Wandels zu werden, solltest du Interesse an konzeptioneller Arbeit und der Thematik „digitales Lehren und Lernen“ sowie Freude am Austausch von Ideen unter engagierten Studierenden haben.
Der erste Workshop (ca. 6h) wird voraussichtlich im Sommersemesters 2021, am 07. Mai 9:00-15:00h , digital stattfinden. Ein weiterer kürzerer Workshop zur Ergebnisreflexion wird nach ca. 6 Monaten folgen. Die genauen Termine werden noch bekannt gegeben.

Die Teilnahme an diesen Workshops ist von großer Bedeutung. Du solltest sowohl technisch als auch zeitlich in der Lage sein, an beiden Terminen teilnehmen zu können.

Es sind ausdrücklich alle Fachrichtungen erwünscht und keine technischen/fachlichen Vorkenntnisse nötig! Aus kapazitären Gründen sind maximal 20 Plätze verfügbar.

Verlängerte Anmeldemöglichkeit: Wir freuen uns auf deine Bewerbung [LINK] bis zum 05.05.!

Austauschprogramm für angehende Fremdsprachenlehrkräfte

Der Pädagogische Austauschdienst (PAD)  hat dieses Jahr wieder Plätze im Austauschprogramm für angehende Fremdsprachenlehrkräfte, die Erfahrungen an Schulen und Hochschulen im Ausland sammeln möchten, für das Schuljahr 2021/22 ausgeschrieben.

Beim internationalen FSA-Austausch können Studierende aus Deutschland die Deutschlehrkräfte an einer ausländischen Bildungseinrichtung unterstützen und so ihre Kenntnisse über Sprache und Kultur des Gastlandes vertiefen sowie einen Einblick in das dortige Bildungswesen und seine Unterrichtsmethoden erhalten. Das Programm richtet sich vor allem an Lehramtsstudierende der fremdsprachlichen Fächer Englisch, Französisch, Spanisch und Italienisch. Für einige Zielländer können sich auch Lehramtsstudierende anderer Fächerverbindungen oder Studierende anderer Abschlüsse mit entsprechenden Sprachkenntnissen bewerben.

Die Bewerbungsphase für das Austauschjahr für 2021/22 ist eröffnet und endet zum 06.01.2020 (ausgenommen USA - zum 11.11.2019). Nähere Informationen zu dem Programm, den Voraussetzungen, der Finanzierung und dem Bewerbungsverfahren finden Sie unter www.kmk-pad.org/fsadia bzw. in der angehängten Infobroschüre.

Aufgrund der nicht vorhersehbaren Entwicklung der Pandemie kann eine Garantie zur Durchführung des Programms 2020/21 für die jeweiligen Zielländer zwar nicht gegeben werden. Der PAD und seine Programmpartner tun jedoch alles dafür, das FSA-Programm auch im Austauschjahr 2021/22 durchzuführen, sofern es die äußeren Rahmenbedingungen erlauben.

Herbstuniversität digital – anmelden und teilnehmen!

Herbstuni 2020 - digital Schlüsselqualifikationen erwerben, fit in Bewerbungsstrategien werden, den Berufsalltag unterschiedlicher Arbeitsfelder kennen lernen und die eigene Profilbildung voranbringen!

Das Career Center der Zentralen Studienberatung hat uns heute informiert: Die Herbstuniversität findet vom 19. bis 30. Oktober digital (Plattform: BigBlueButton) statt. Die Anmeldung ist ab sofort bis zum 9. Oktober, 12 Uhr möglich.

Programm: https://www.career.uni-mainz.de/digitale-herbstuniversitaet/.

Corona-Pandemie: Wettbewerbsausschreibung des FB 07

Das Dekanat des FB 07 hat einen Studierendenwettbewerb ausgeschrieben:

Hier der Wortlaut der Ausschreibung:

Liebe Studierendenschaft des FB 07,

das digitale Sommersemester 2020 geht zu Ende. Für das Dekanat ist dies Anlass, mit Ihnen auf die Monate März bis Juli 2020 zurückzuschauen, in denen das Jahr einen für uns völlig unerwarteten Verlauf genommen hat. Erinnern Sie sich noch an die Schlagzeilen am Jahresanfang? Die bedrückenden Bilder von den Waldbränden in Australien? Der Versuch des Trump-Impeachment? Der
Anschlag in Hanau, bei dem neun Mitbürger ermordet wurden? Und nun ja, wir machten zu dieser
Zeit an der JGU noch, was man halt so macht an einer Universität: Lehrveranstaltungen, Gastvorträge, Prüfungsvorbereitungen, Fachschaftsabende, Referate schreiben und korrigieren, Gruppenarbeit, Sprechstunden, Bibliotheksbesuche, Essen in der Mensa, Workshops, Gremienarbeit usw., und freuten uns – wie immer – auch schon ein wenig auf die vorlesungs-, aber keineswegs universitätsfreie Zeit mit Prüfungsabschlüssen, Exkursionen, Grabungen, Hausarbeiten, Forschungsprojekten, Recherchen in Archiven und Bibliotheken usw. Schon damals mischten sich in das mediale Rauschen erste Bilder aus dem fernen China, wo ein Virus namens Covid-19 die Stadt Wuhan in den kompletten Stillstand gezwungen hatte. Im Februar und März ging dann eigentlich alles sehr schnell: der erste europäische Infektionsherd im italienischen Städtchen Codogno, Ausweitung auf Bergamo, Erklärung der Lombardei zur zona rossa ... Absage der Prüfungen an der JGU am 17. März, am 24. März ging schließlich – wie ganz Deutschland – auch unsere Universität in den Notbetrieb.

Und da waren wir plötzlich alle – Studierende, wissenschaftliches und nichtwissenschaftliches Personal – im ‚Homeoffice.‘ Anders als der deutsche Begriff ‚Heimarbeit‘ hört sich ‚Homeoffice irgendwie noch schick und urban an. Dann wurde das erste digitale Semester überhaupt ausgerufen, das verspätet am 20. April begann.

Wir alle – Sie, die Studierenden, wir, das Universitätspersonal – sind Zeitzeugen der Pandemie 2020 geworden, die die Universitäten praktisch auf der ganzen Welt zu “Lehre auf Distanz” gezwungen
hat. Der italienische Terminus “insegnamento a distanza” bringt den Sachverhalt nämlich viel besser zum Ausdruck als “digitale Lehre.” Und ja, es lief besser als erwartet. Aber wir wissen doch alle: Diese Formulierung drückt ein Erstaunen aus, dass man das doch irgendwie wider Erwarten hinbekommen hat, bedeutet aber nicht, dass es rundum gut war. Vielmehr war es eigentlich wie immer: Es gab gute und schlechte Seiten, man machte ungewohnte Erfahrungen, darunter manche, auf die man gerne hätte verzichten können, denn die Umstellung von Präsenzlehre auf digitale Lehre von einem Tag auf den anderen war nicht nur die Chance, sich tapfer dem Digitalitätsdefizit an deutschen Bildungsinstitutionen zu stellen, sondern auch – das sollte man nicht unterschlagen – eine enorme Belastung für Körper und Seele.

Insbesondere die Erstsemester wurden um all das gebracht, was die Universität und ihr Flair ausmacht, um das gemeinsame Lernen und Lehren, den Kontakt zu den Commilitones und nicht zuletzt um den Beginn eines neuen Lebensabschnitts, der zumeist auch mit einem Ortswechsel verbunden ist. Auch diejenigen, die in diesem Semester die Abschlussprüfungen absolvierten, mussten ihre Masterarbeiten unter sehr eingeschränkten Bedingungen schreiben und konnten sich auch nicht würdig von ihrer Alma Mater verabschieden oder von uns verabschiedet werden.

Auf der Habenseite ist sicher zu verbuchen, dass wir uns selbst und die anderen alle einmal zwangsläufig von einer anderen Seite kennengelernt haben und wir unser gewohntes Tun an der Universität (und auch sonst) aus einer anderen, ungewohnten Perspektive betrachten mussten. Vielleicht hat die Situation Ihnen, den Studierenden, einen heilsamen kritischen Blick auf das eigene Studium und dessen Konstellationen eröffnet; die Dozierenden hingegen haben durch die Unterbrechung der Routine einen Raum für Reflexion darüber gewonnen, wie unsere komplexen Inhalte noch besser vermittelt werden können und möglicherweise auch an Elementen digitalen Unterrichts Geschmack gefunden.

Dass alles so einigermaßen funktioniert hat, liegt daran, dass die Studierenden und die Lehrenden an einer Universität ein gemeinsames Projekt des Lehrens, Lernens und Forschens verfolgen, auch wenn das manchmal vor lauter Berufsorientierung des heutigen Studiums in den Hintergrund rückt. Ohne diese gemeinsam ‚dritte Sache‘ wäre es nicht “besser als erwartet” gelaufen.

Diese Pandemie hat die Universitäten stark und nachhaltig getroffen, weil sie allein wegen des hohen täglichen Personenaufkommens (bei der JGU rund 35 000 Menschen) die prädestinierten ‚Hotspots‘ sind. Das war vielleicht in den Medien nicht so berichtenswert wie die Auswirkungen in anderen Bereichen, aber wer, wenn nicht wir, hat Ressourcen mit solchen Herausforderungen umzugehen?

Nun kommt eine weitere Aufgabe auf uns zu, nämlich sich in der aktuellen Phase damit abzufinden, dass fast das ganze öffentliche Leben zur ‚Normalität‘ (falls es diese wirklich geben kann) zurückkehrt, wir aber mit größter Wahrscheinlichkeit auch im WS 20/21 noch nicht zu einem Normalbetrieb zurückkehren werden. Das ist nicht einfach, aber eigentlich doch: Gerade wir an den Universitäten wissen ja, dass die Wissenschaft täglich etwas Neues über Covid-19 lernt, ... und wir müssen nun einfach noch etwas Geduld haben. Mit Sicherheit wird uns die Pandemie noch eine ganze Weile begleiten, aber wir werden mit ebensolcher Sicherheit uns in kleinen Schritten einem für alle lebbaren Universitätsalltag nähern. Auch das kommende Semester wird ein Experiment sein, nämlich ein “Hybridsemester” aus viel Lehre auf Distanz und wenig Lehre in Präsenz, das wir alle diesmal mit Planung und Kreativität angehen werden, um besonders für die Studienanfängerinnen und Studierenden vor dem Abschluss einen persönlichen Kontakt wenigstens in eingeschränkter, improvisierter Form wieder zu ermöglichen.

Gehen Sie bitte davon aus, dass wir für Ihre erschwerte Studiensituation Verständnis haben und wir
Ihnen, wo immer nötig, mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Gerne würden wir mehr über ihre Erfahrungen hören, etwa wie Sie die Lehr- und Prüfungssituationen erlebt haben, wie sich Ihre Probleme mit der Technologie gestalteten, wo Sie Verbesserungsmöglichkeiten sehen oder welche Ideen Sie haben, wie man die Lehre auf Distanz oder Halbdistanz als fruchtbare Präsenz besonderer Natur gestalten kann.

Denn wir alle – die Studierenden und Lehrenden des FB 07 für Geschichts- und Kulturwissenschaften – haben gerade wichtige Erfahrungen gesammelt, die wir produktiv für eine bessere Gestaltung unserer Zukunft nutzen wollen und müssen. Denn diese Pandemie fordert in der Tat eine ganz besondere Form von ‚Geschichtsschreibung‘ ein.

Damit sollten wir jetzt schon anfangen, und zwar in Form einer eigens dafür eingerichteten Homepage, auf der wir Ihre Impressionen und Erfahrungsberichte einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen wollen. Schriftliche Beiträge, Podcasts, Videos, und künstlerische Umsetzungen, Gruppen und Einzelbeiträge, die das studentische Leben und die Lehre auf Distanz dokumentieren, sind gleichermaßen willkommen. Bitte schicken Sie Ihre Beiträge bis zum 15. Oktober 2020 an gupte@uni-mainz.de.

Wir werden sie einerseits laufend auf unserer Homepage publizieren, andererseits die schönsten Beiträge auf der nächsten Zeugnisfeier vorstellen und Ihren Einsatz honorieren.

Für den Wettbewerb hat der Fachbereich folgende Preise ausgelobt:

1. Preis: 1 x 750 €
2. Preis: 2 x 500 €
3. Preis: 2 x 250 €

Wir freuen uns auf Ihre Beiträge! Bleiben Sie gesund, bleiben sie motiviert!

Es grüßt Sie die Dekanatsleitung des FB 07.

ERASMUS-Austauschplatz an der Universität Galway (kurzfristig)

Für Schnellentschlossene: Sehr kurzfristig steht ein ERASMUS-Austauschplatz an der Universität Galway (Irland) für das Studienjahr 2020/21 für die Dauer von zwei Semestern zur Verfügung. Interessenten melden sich bitte bis spätestens Ende Juni 2020 bei Dr. Pia Nordblom (nordblom@uni-mainz.de).

FORTHEM: Programme zur Kurzzeitmobilität für Studierende

Im vergangenen Jahr hat sich die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) erfolgreich zusammen mit sechs Partnern (Université de Bourgogne in Frankreich, Uniwersytet Opolski in Polen, Universitat de València in Spanien, Università degli Studi di Palermo in Italien, Latvijas Universitāte in Lettland und Jyväskylän yliopisto in Finnland) um die EU-Förderung im Rahmen des EU-Pilot-Programms „Europäische Hochschulallianzen“ beworben und darf sich nun „Europäische Universität“  nennen.

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In diesem Jahr möchten wir unser großartiges Projekt FORTHEM Alliance unter größtmöglicher Beteiligung aller Gruppen in die Breite der Universität bringen. Eine größere Zahl von Studierenden der JGU hat die Gelegenheit, 2020 im Rahmen von kürzeren Aufenthalten an den Partneruniversitäten der Allianz internationale Erfahrung zu sammeln und sich mit anderen Studierenden aus den Allianzuniversitäten zu vernetzen.

Alle Kosten (Reise-, Unterbringungs- und Verpflegungskosten) werden von FORTHEM übernommen.

Die neuen Programme zur Kurzzeitmobilität bieten für Studierende folgende Möglichkeiten:

  • Teilnahme an einer einwöchigen ausgeschriebenen internationalen Lehrveranstaltung an einer der Partneruniversitäten gemeinsam mit anderen Studierenden der Hochschulallianz (Collective short-term mobility)
  • Teilnahme an einer einwöchigen ausgeschriebenen internationalen Lehrveranstaltung an der Universität Mainz mit anderen Studierenden der Hochschulallianz (Collective short-term mobility)
  • Aufenthalt (10 Tage) an einer der sechs Partneruniversitäten für ein individuelles Projekt, z.B. Forschung für BA-, MA-, PhD-Projekt (Individual short-term mobility)

Einzelheiten zur FORTHEM Allianz sowie zu den Programmen finden sich auf der Webseite der FORTHEM Allianz unter https://www.forthem-alliance.eu. Bewerbungen sind über die Webseite bis zum 15. Februar 2020 möglich.

Für Rückfragen steht das FORTHEM Office der JGU Mainz unter forthem@uni-mainz.de gerne zu Ihrer Verfügung. Sie sind auch herzlich eingeladen, sich persönlich in die FORTHEM-Allianz einzubringen. Auch hierzu können sich gerne an das FORTHEM-Team wenden.

Explorer4aweek: Kleine-Fächer-Woche im Historischen Seminar der JGU Mainz

Mit Unterstützung der Hochschulrektoren-Konferenz veranstalten die Historischen "Kleinen Fächer" (Alte Geschichte, Byzantinistik, Vergleichende Landesgeschichte und Osteuropäische Geschichte) vom 17.-20. Februar eine Winter-School, in der auch Credits erworben werden können.

Das Programm bietet vier abwechslungsreiche Tage mit Workshops, Histosprints in Archiven und Museen, Beratungsangeboten (auch zu Karrierewegen), einem Alumni-Café, Abendveranstaltungen und anderes mehr.  Die Teilnahme ist kostenlos. Ausführliche Informationen finden Sie auf den beiden Homepages: histsem.explore4aweek.uni-mainz.de sowie www.explorer4aday.de. Eine Übersicht über die einzelnen Veranstaltungen finden Sie unter https://histsem.explore4aweek.uni-mainz.de/workshop.html.

Falls Sie sich für das Programm anmelden möchten, schreiben Sie bitte eine Email an rschaef@uni-mainz.de.

Experimente, bitte! Geschichte anders schreiben

Die WerkstattGeschichte lobt erneut einen Essaypreis aus. Das Thema des 5. Essaypreises der WerkstattGeschichte lautet:

Experimente, bitte! Geschichte anders schreiben

Wissenschaftliches Schreiben unterliegt Prozessen der Standardisierung und Normierung. Das ist nicht neu. Wir fragen: Wo entstehen neue und andere Formen der Darstellung von Geschichte? Wie sehen experimentelle Formen des Schreibens heute aus? Warum sollten wir Geschichte anders schreiben?
Die Essays können sich in ihrem Inhalt und/oder in ihrer Form mit diesen Fragen auseinandersetzen.

Eingeladen sind ausdrücklich alle (Studierende wie Lehrende; in Universitäten und in anderen Gesellschaftsbereichen), die sich mit Geschichte in darstellerischer, analytischer oder künstlerischer Absicht beschäftigen.

Der Essay soll 12 bis 15 Seiten umfassen (max. 27.000 Zeichen inkl. Leerzeichen). Er soll auf Deutsch abgefasst und noch nicht veröffentlich sein. Innovationen in der Darstellung, die die Möglichkeiten einer gedruckten Zeitschrift mit Website vollumfänglich nutzen, sind willkommen.

Eine Jury wird die anonymisierten Einsendungen begutachten und ein*e Preisträger*in benennen. Diese*r erhält ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro. Der Essay wird auf dem Historikertag 2020 in München präsentiert und in WerkstattGeschichte veröffentlicht. Die Jury behält sich vor, weitere Essays zur Veröffentlichung vorzuschlagen.

Ansprechpartner für Rückfragen ist Richard Hölzl (rhoelzl@gwdg.de).

Einsendungen per E-Mail an galley@transcript-verlag.de; Stichwort: Essaypreis.

Einsendeschluss ist der 30.06.2020.

Weitere Informationen: