Ausschreibungen

Explorer4aweek: Kleine-Fächer-Woche im Historischen Seminar der JGU Mainz

Mit Unterstützung der Hochschulrektoren-Konferenz veranstalten die Historischen "Kleinen Fächer" (Alte Geschichte, Byzantinistik, Vergleichende Landesgeschichte und Osteuropäische Geschichte) vom 17.-20. Februar eine Winter-School, in der auch Credits erworben werden können.

Das Programm bietet vier abwechslungsreiche Tage mit Workshops, Histosprints in Archiven und Museen, Beratungsangeboten (auch zu Karrierewegen), einem Alumni-Café, Abendveranstaltungen und anderes mehr.  Die Teilnahme ist kostenlos. Ausführliche Informationen finden Sie auf den beiden Homepages: histsem.explore4aweek.uni-mainz.de sowie www.explorer4aday.de. Eine Übersicht über die einzelnen Veranstaltungen finden Sie unter https://histsem.explore4aweek.uni-mainz.de/workshop.html.

Falls Sie sich für das Programm anmelden möchten, schreiben Sie bitte eine Email an rschaef@uni-mainz.de.

Experimente, bitte! Geschichte anders schreiben

Die WerkstattGeschichte lobt erneut einen Essaypreis aus. Das Thema des 5. Essaypreises der WerkstattGeschichte lautet:

Experimente, bitte! Geschichte anders schreiben

Wissenschaftliches Schreiben unterliegt Prozessen der Standardisierung und Normierung. Das ist nicht neu. Wir fragen: Wo entstehen neue und andere Formen der Darstellung von Geschichte? Wie sehen experimentelle Formen des Schreibens heute aus? Warum sollten wir Geschichte anders schreiben?
Die Essays können sich in ihrem Inhalt und/oder in ihrer Form mit diesen Fragen auseinandersetzen.

Eingeladen sind ausdrücklich alle (Studierende wie Lehrende; in Universitäten und in anderen Gesellschaftsbereichen), die sich mit Geschichte in darstellerischer, analytischer oder künstlerischer Absicht beschäftigen.

Der Essay soll 12 bis 15 Seiten umfassen (max. 27.000 Zeichen inkl. Leerzeichen). Er soll auf Deutsch abgefasst und noch nicht veröffentlich sein. Innovationen in der Darstellung, die die Möglichkeiten einer gedruckten Zeitschrift mit Website vollumfänglich nutzen, sind willkommen.

Eine Jury wird die anonymisierten Einsendungen begutachten und ein*e Preisträger*in benennen. Diese*r erhält ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro. Der Essay wird auf dem Historikertag 2020 in München präsentiert und in WerkstattGeschichte veröffentlicht. Die Jury behält sich vor, weitere Essays zur Veröffentlichung vorzuschlagen.

Ansprechpartner für Rückfragen ist Richard Hölzl (rhoelzl@gwdg.de).

Einsendungen per E-Mail an galley@transcript-verlag.de; Stichwort: Essaypreis.

Einsendeschluss ist der 30.06.2020.

Weitere Informationen:

 

Stellenanzeige für Master-Studierende und DoktorandInnen im geistes- oder naturwissenschaftlichen Bereich

Babel Guides (TutorInnen) gesucht!

Achtung: kein Minijob

Die Middlebury School in Germany, Mainz, sucht Babel Guides (TutorInnen) zur Vor-Ort-Betreuung der internationalen Programmstudierenden an der Johannes Gutenberg Universität. Ihre Hauptaufgabe besteht in der sprachlichen individuellen Betreuung der akademischen Hausarbeiten, d.h. Sie sollten selbst nachweislich mit den Formalien und Prinzipien des akademischen Arbeitens und Schreibens in deutscher Sprache vertraut sein. DaF-Kenntnisse sind nützlich, aber keine Voraussetzung. Zusätzlich helfen Sie den Studierenden beim Bewältigen des akademischen und bürokratischen Alltags und stehen auch als Begleitung für evtl. Arztbesuche zur Verfügung.

Das bringen Sie mit:

  • abgeschlossenes Bachelorstudium
  • echtes Interesse an der Begegnung mit internationalen Studierenden
  • Vertrautheit mit deutscher Kultur und Geschichte
  • vorige intensive Auslandserfahrung/ Berufs- oder Praktikumserfahrung ist wünschenswert
  • eigenverantwortliches und kreatives Verhalten im Team
  • gute Computer-Skills und keine Scheu vor noch unvertrauter Software
  • Eigeninitiative beim Lösen von Problemen, Ausdauer, Geduld und Teamgeist
  • Verantwortungsbewusstsein, sehr genaues Arbeiten
  • einen professionellen Umgang mit spontan auftretenden Veränderungen im Zeitplan
  • grundsätzliche Bereitschaft, im Notfall den Studierenden oder dem Team zu helfen

Die Tätigkeit beginnt am 16. März 2020 und endet am 07. August 2020.

Der Vertrag mündet nicht in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis.

Vom 02. April bis 09. April 2020 findet eine Orientierungswoche mit dem ganzen Team und allen Studierenden in Mainz statt. Die Reisekosten trägt die Middlebury School in Germany.

Das obligatorische Training findet vom 09. März 2020 bis 13. März 2020 per Zoom statt. Das Training wird mit einem Pauschalbetrag von 300€ vergütet.

Im Anschluss an das Training erhalten Master-Studierende 11,50 Euro pro Stunde; DoktorandInnen 15,50 Euro pro Stunde. Die regelmäßige Arbeitszeit pro Woche kann zu Beginn zwischen 12, 15 und 20 Stunden gewählt werden. Die vertraglich vereinbarte Arbeitszeit verteilt sich gleichmäßig über die Wochentage Montag bis Freitag.

Sie benötigen: W-Lan fähigen Windows oder Mac Computer, Office 2007, 2010 oder 2013; Internetanschluss.

Bei Interesse setzen Sie sich bitte ab sofort mit Frau Dr. Heike Fahrenberg (hfahrenb@middlebury.edu) in Verbindung.

An Bewerbungsunterlagen reichen Sie als Email-Anhänge bis zum 06. Januar 2020 ein: Anschreiben, Lebenslauf, eine Kursliste mit Noten, aus der die Qualität Ihrer deutschen Hausarbeiten ersichtlich wird, eine benotete Hausarbeit, die Sie für Ihre beste halten, sowie evtl. ein Empfehlungsschreiben

Die Bewerbungsgespräche finden in der Woche vom 13. Januar 2020 statt.

Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen!

Mit herzlichem Gruß –

Dr. Heike Fahrenberg

Stellenausschreibung: Studentische Hilfskräfte (EG 5 TV-L) bei Planung und Controlling (PuC) im Umfang von 8 bis 10 Stunden pro Woche

Die Stabsstelle Planung und Controlling der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist der Kanzlerin zugeordnet. Die zentralen Aufgaben der Stabsstelle liegen in den Bereichen akademisches Controlling, Finanzcontrolling, Kapazitätsberechnungen und Ressourcenverteilung. Im Bereich des akademischen Controllings stellt die Stabsstelle universitätsintern entscheidungsrelevante Informationen für die Hochschulleitung, die Fachbereiche und andere Einrichtungen der Universität bereit und liefert Daten an verschiedene universitätsexterne Institutionen. Basis für die Informationsaufbereitung ist das Data-Warehouse, das Daten aus unterschiedlichen Operativsystemen zusammenführt.

Die Stabsstelle Planung und Controlling sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt

studentische Hilfskräfte (EG 5 TV-L) im Umfang von 8 bis 10 Stunden pro Woche.

Aufgaben:

Unterstützung bei verschiedenen Projekten aus den Bereichen akademisches Controlling (u.a. Bearbeitung von statistischen Anfragen, Erstellung von Berichten) und Kapazitätsplanung (u.a. Datenaufbereitungen im Bereich Kapazitäts- und Curricularwertberechnung).

Anforderungen:

  • Interesse am Arbeiten mit Zahlen und Statistiken,
  • Sorgfalt im Umgang mit Daten,
  • Kenntnisse im Bereich der Statistik und der empirischen Sozialforschung,
  • sichere PC-Kenntnisse (MS Office-Paket, insb. Excel) sowie gerne auch Kenntnisse im Umgang mit größeren Datenbanken.

Bei Interesse schicken Sie bitte bis 27.10.2019 eine Bewerbung per E-Mail mit Informationen zu Ihrer Person (Lebenslauf, ggf. Zwischenzeugnis) an Frau Dr. Kerstin Burck (burck@uni-mainz.de). Sollten Sie im Vorfeld Fragen haben, können Sie sich gerne telefonisch an Frau Eva-Maria Hohaus (06131/39-22128) oder Frau Annabelle Gaßmann (06131/39-25370) wenden.

Informationen zum Tarifvertrag finden Sie unter http://www.uni-mainz.de/personal/212.php.

Mitarbeit im Digitalisierungszentrum der ULB – Studentische Hilfskräfte gesucht

Für die Mitarbeit im Digitalisierungszentrum sucht die Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt 3 studentische Hilfskräfte (maximal 40 Stunden im Monat).

Beschäftigungsstelle: Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt, Standort Stadtmitte (Magdalenenstr. 8)

Beginn: 01.11.2019

Aufgabengebiete:

  • Scanning historischer Tageszeitungen aus drei Jahrhunderten innerhalb eines DFG-geförderten Digitalisierungsprojekts (Laufzeit 2 Jahre)
  • Scanning historischer Drucke des 17. Jahrhunderts
  • Erfassung von Meta- und Strukturdaten in der Präsentationssoftware

Anforderungen:

  • Kenntnisse und interesse an modernen Scantechnologien und Bildverarbeitung
  • Interesse an digitaler Konversion von historischen Kulturgütern
  • Eigenständige Arbeitsweise in Projekten und Teamkommunikation
  • Sorgfalt im Umgang mit alten, z.T. wertvollen Beständen
  • Fundierte Office-Kenntnisse, sicherer Umgang mit vernetzter Windows-Umgebung; von Vorteil ist tiefer gehende IT-Erfahrung

Die ULB bietet:

  • Nettes Team, direktes Arbeiten mit historischen Beständen, gute Hard-/Software, flexible Arbeitszeiten.

Wegen der intensiven Einarbeitung wünscht sich die ULB ein möglichst langfristiges Beschäftigungsverhältnis.

Rückfragen gerne an Till Ottinger (06151/16-76295) ; Kurzbewerbungen in digitaler Form mit Email-Anschreiben und kurzem Lebenslauf als PDF an: till.ottinger@ulb.tu-darmstadt.de.

Workshop: "Relevanz und Perspektiven des RI OPACs"

Zeit: 19. August 2019 ( 09:45 - 14:00 )
Ort: Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz

Als weltweit größte frei zugängliche Literaturdatenbank für die Mediävistik hat sich der RI OPAC in den letzten beiden Jahrzehnten zu einem unverzichtbaren Hilfsmittel für die Forschung entwickelt. Begonnen als Arbeitsdatenbank des Akademienprojekts Regesta Imperii wirkt der RI OPAC heute weit über die namensgebende Unternehmung hinaus. Inzwischen erfasst die Datenbank über 2,3 Millionen Titel aus allen mediävistischen Teil- und Nachbardisziplinen, erschließt insbesondere unselbstständiges Schrifttum und weist den Weg in die vorhaltenden Bibliotheken bzw. zu den digitalen Angeboten.

Die Regesta Imperii stehen heute vor der Frage, wie angesichts des enormen Datenbestands des RI OPACs mit dem weiterhin stark wachsenden jährlichen Publikationsausstoß und mit der vielfältigen Bereitstellung von Digitalisaten durch Dritte angemessen umgegangen werden kann. Zudem erwachsen aus der Weiterentwicklung des Angebots wissenschaftlicher Bibliotheken, dem Aufbau geschichtswissenschaftlicher Repositorien und Metasuchportale unterschiedlichen Zuschnitts sowie dem Bedürfnis nach digitalen projektbezogenen Publikationsnachweisen neue Chancen für das Projekt.

Im Rahmen des Workshops ›Wege zur mediävistischen Literatur. Relevanz und Perspektiven des RI OPACs‹ am 19. August 2019 werden aktuelle Arbeiten und Entwicklungen vorgestellt, wie beispielsweise die Implementierung einer MARC21-Schnittstelle in die Datenbank oder das DFG-geförderte Fachrepositorium ›Archivum Medii Aevi Digitale‹. Im Zentrum der Veranstaltung soll die Diskussion mit den Teilnehmenden über Stärken und Schwächen des RI OPACs sowie Perspektiven für dessen Weiterentwicklung stehen.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen an dem Workshop teilzunehmen. Um Anmeldung per Mail an regesta-imperii@adwmainz.de bis zum 12. August 2019 wird gebeten. Die Zahl der Plätze ist begrenzt.

International Summer School (ISS) in Mainz, 2019: Reflections on Code

Vom 08.-11.10.2019 richtet die Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz innerhalb des hochschulübergreifenden Master-Studiengangs ›Digitale Methodik in den Geistes- und Kulturwissenschaften‹ erneut eine internationale Sommerschule im Bereich der Digital Humanities aus. Die Veranstaltung erfolgt in Kooperation mit dem ›Mainzer Zentrum für Digitalität in den Geistes- und Kulturwissenschaften‹ (mainzed). Neben den Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus dem Masterstudiengang werden auch 15 Plätze für externe Bewerberinnen und Bewerber vergeben.

Veranstaltungswebsite mit Programm: https://iss.adwmainz.net/.

Thema

Schwerpunkt der diesjährigen Veranstaltung ist die kritische Reflexion von Daten, Methodologien und Algorithmen innerhalb der Digital Humanities. Im Laufe der letzten Jahrzehnte sind Daten und Methodiken der Digital Humanities zu einem festen Bestandteil geistes- und sozialwissenschaftlicher Forschungspraxis geworden. Ihre Anwendung hat jedoch weitreichende Auswirkungen auf die Fragen, die an Daten gestellt, und die Schlussfolgerungen, die aus ihnen gewonnen werden können. Diese Effekte können nur dann wirklich beurteilt werden, wenn Forscherinnen und Forscher ein grundlegendes Verständnis der entsprechenden Technologien entwickeln. Ziel der Summer School ist es daher, Fachwissen über elementare Konzepte, Methoden und Werkzeuge aufzubauen, die in einer Vielzahl geistes- und kulturwissenschaftlicher Disziplinen eingesetzt werden, und gleichzeitig die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dabei zu unterstützen, sich kritisch mit den vorgestellten Vorgehensweisen auseinanderzusetzen und die Auswirkungen ihrer Anwendung auf den Forschungsprozess zu diskutieren. Neben einer Einführung in Techniken und Werkzeuge für das kollaborative, webbasierte Arbeiten (bspw. mit Markdown, Git und GitLab) stehen die Annotation von Texten und Bildern sowie die Kodierung und digitale Präsentation von Forschungsgegenständen aus der Musikwissenschaft im Zentrum. Methoden der Netzwerkanalyse und ihre Anwendung auf historische Quellen werden ebenso thematisiert wie die kritische Bewertung verschiedener Praktiken der Datenvisualisierung. Schließlich werden die Analyse des Raumes mit Hilfe digitaler Methoden, Werkzeuge wie Graphdatenbanken und ihre Rolle in der Erschließung von Daten sowie ein Überblick über Natural Language Processing (NLP) das Programm abrunden.

Organisatorisches

Die Veranstaltung wird nach dem European Credit Transfer System (ECTS) kreditiert und richtet sich an Interessierte im In-­ und Ausland, die mindestens über einen Bachelor­-Abschluss in den Geistes­- und Kulturwissenschaften oder der Informatik bzw. den Informationswissenschaften verfügen. Verkehrssprachen sind Deutsch und Englisch. Die Teilnehmerzahl ist auf 40 Personen beschränkt. Hiervon sind 25 Plätze zunächst für die Erstsemester des Mainzer Masterstudiengangs reserviert. 15 Plätze werden im Rahmen der Ausschreibung frei vergeben. Eine Nachrückerliste stellt sicher, dass alle Plätze vergeben werden können.

Kosten

Es wird kein Teilnahmebetrag erhoben.

Bewerbung

Interessierte können ihre Bewerbung in elektronischer Form (Motivationsschreiben und kurzer Lebenslauf als PDF) bis zum 06. September 2019 an folgende E-Mail Adresse richten: ISS_mz@uni-­mainz.de.

Austauschprogramm für Fremdsprachenassistentinnen und -assistenten (FSA) für das Schuljahr 2020/21

Beim internationalen FSA-Austausch können Studierende aus Deutschland die Deutschlehrkräfte an einer ausländischen Bildungseinrichtung unterstützen und so ihre Kenntnisse über Sprache und Kultur des Gastlandes vertiefen sowie einen Einblick in das dortige Bildungswesen und seine Unterrichtsmethoden erhalten. Das Programm richtet sich vor allem an Lehramtsstudierende der fremdsprachlichen Fächer Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch und Chinesisch. Für einige Zielländer können sich auch Diplom- und Lehramtsstudierende anderer Fächerverbindungen mit entsprechenden Sprachkenntnissen bewerben. So können z.B. Lehramtsstudierende aller Fächer (auch solche, die kein Französisch studieren), die bei Antritt der Stelle mindestens 4 Semester an einer deutschen Hochschule absolviert haben und über Grundkenntnisse der französischen Sprache verfügen, von Oktober 2020 bis März 2021 als Fremdsprachenassistenzkräfte im Deutschunterricht an einer Schule in Frankreich mitwirken.

Die Bewerbungsphase für das Austauschjahr für 2020/21 beginnt Mitte August 19 und endet zum 01.01.20 (ausgenommen USA - zum 01.11.19). Nähere Informationen zu dem Programm, den Voraussetzungen, der Finanzierung und dem Bewerbungsverfahren finden Sie unter www.kmk-pad.org/fsadia.