Freie Plätze HS/Übung "Rom und der Kirchenstaat" mit Exkursion

FREIE PLÄTZE IM HAUPTSEMINAR ROM UND DER KIRCHENSTAAT – EXKURSION NACH ROM – VERANSTALTUNG ALS ÜBUNG GEÖFFNET

Liebe Studierende,
im kommenden Wintersemester veranstaltet der Arbeitsbereich Neuere Geschichte unter Leitung von Professor Schnettger das Hauptseminar „Rom und der Kirchenstaat in der Neuzeit“ mit einwöchiger Exkursion nach Rom. Nach der ersten Anmeldephase sind noch zahlreiche Plätze frei, so dass das Hauptseminar auch als Übung bzw. für Gasthörer geöffnet wird. Voraussetzung ist die Übernahme eines Referats in Rom.
Die Kosten für die Exkursion belaufen sich auf 250 Euro (inkl. Flug mit LH, Unterkunft, Eintrittsgelder).
Bei Interesse können Sie sich in der zweiten Anmeldephase über Jogustine zum Hauptseminar anmelden. Der Status als Hauptseminar oder Übung wird dann im Nachgang geregelt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Dr. Sebastian Becker (sebastian.becker@uni-mainz.de).

Anmeldung über Jogustine 07.068.270c (auch als Übung!)
Teilnahme an den vorbereitenden und nachbereitenden Sitzungen in Mainz obligatorisch:
Mo 8-10 Uhr am 22.10, 29.10., 12.11., 19.11., 14.01., 04.02.2019.
Reisedaten: 21. – 25. Januar 2019
Kosten: 250,- Euro

Pilot-Workshop: Humanist Computer Interaction auf dem Prüfstand


Samstag, 20. Oktober 2018, 10.00 – 17.30 Uhr
Hochschule Mainz, Lucy-Hillebrandt-Str. 2, 55128 Mainz, Raum D0.04
Veranstalter: VIP+ Projekt Humanist Computer Interaction auf dem Prüfstand
Marcel Endres, Konrad Löbcke, Torsten Schenk, Tobias Simon, Oliver Schmid, Christian Stadermann


Der Workshop richtet sich an interessierte Studierende und WissenschaftlerInnen aus den Bereichen Geschichte, Literaturwissenschaften und den Digital Humanities. Er bietet aufgrund seines Zuschnitts nicht nur spannende Einblicke in Arbeitsprozesse und Problemfelder einer im Aufbau befindlichen digitalen Forschungskollaboration in den Geisteswissenschaften, sondern auch die einzigartige Möglichkeit, einen vielversprechenden Ansatz zur Innovationsforschung im Bereich der Digital Humanities näher kennenzulernen.

Das Ende 2017 gestartete Projekt Humanist Interaction auf dem Prüfstand befasst sich mit der Validierung von Innovationspotentialen im Rahmen der geisteswissenschaftlichen Nutzung virtueller Forschungsumgebungen.

Ziel des Workshops ist die Vorstellung, praktische Erprobung und nutzerorientierte Analyse eines modularen Settings verschiedener Werkzeuge, das zur digitalen Edition der Variae, einer Textsammlung des spätantiken Schriftstellers und Politikers Cassiodor (6. Jh. n. Chr.), nutzbar gemacht werden soll. Dieses Vorhaben wird ermöglicht durch den Arbeitsbereich Alte Geschichte an der JGU Mainz, betreut durch den Bereich Germanistik und Computerphilologie der TU Darmstadt und untersucht mithilfe von Methoden aus der Anwendungs- und Nutzerforschung durch das Arbeitsgebiet Wirtschaftsinformatik und Medienmanagement der HS Mainz.

Nach dem Baukastenprinzip werden im Workshop einzelne Digitalisierungsschritte aus dem geplanten Editions-Prozess anhand der jeweils vorgesehenen Werkzeuge demonstriert, eigenständig bearbeitet und situativ beobachtet. Dabei wechseln sich Schulungs-, Praxis- und Messphasen ab.

Die Teilnehmenden werden an eine für das Projekt entwickelte Anwendung zur kollaborativen Annotation, Kommentierung und Metadatierung von Texten, an Grundlagen von TEI/XML, erste Codierungen in der virtuellen Forschungsumgebung TextGrid, an integrierte Tools wie dem Text-Bild-Link-Editor sowie an weitere DARIAH-DE Dienste wie dem Geobrowser herangeführt. Zur Erhebung von Daten werden neben der Aufzeichnung mündlicher Feedbacks auch Methoden der Anwendungsforschung wie Eye-Tracking zum Einsatz kommen.

Voraussetzungen:

  • Interesse an historischen Quellen und digitalem Editieren
  • Keine Vorkenntnisse von XML oder DH-Methoden benötigt

Anmeldung

  • Per Mail mit dem Betreff “Anmeldung Humanist Pilot-Workshop” an humanist@linglit.tu-darmstadt.de
  • Deadline: 10.10.2018

Zehn Jahre nach der Lehman-Pleite: Geschichtswissenschaft zum Hören

Die Pleite der US-Investment-Bank Lehmen-Brothers löste vor zehn Jahren eine weltweite Finanzkrise aus. Hat die Krise damit den Aufstieg populistischer Politiker begünstigt? Darüber diskutierte Bernhard Dietz mit dem Bayerischen Rundfunk im "Dossier Politik".

Podcast: https://www.br.de/mediathek/podcast/dossier-politik/zehn-jahre-nach-der-lehman-pleite-die-folgen-der-finanzkrise/1184451.

Annotationen. Summer School 2018 der Digital Humanities an der Akademie der Wissenschaften in Mainz

Annotations (lat. annotatio) provide additional or supplemental information to an actual item. Annotating adds a second layer of information to a given object and is nowadays considered an important cultural skill. For centuries, annotations have played a vital role in the humanities and cultural sciences, especially with regard to textual criticism and the critical assessment of visual objects like paintings or architecture. During the last decades, the digital turn in science and society has produced new forms of annotations. From computer science (code annotations), linguistic studies (language annotation or annotation of speech) to areas like the social media (tagging) - annotations are abundant.

In 2018, the yearly "International Summer School" (ISS) of the MA programme „Digital Methods in the Humanities and Cultural Sciences“ jointly conducted by the Johannes Gutenberg-University and the University of Applied Sciences Mainz will put a special focus on annotations. The main aim of the summer school is to build up expertise on foundational concepts, methods and tools for annotating research objects from a broad range of disciplines.

The schedule comprises introductory lessons on instruments for web based collaboration and annotation (like structuring and writing text with Markdown, Git and GitLab), as well as classes on annotating texts and images with markup languages or transcribing and annotating historical sources with online tools. Annotating music will also play an important part just as will be the modelling of annotation concepts for time and space in respect to cultural artefacts. Finally, more recent methods like graphbased annotations, visualization tools for annotations and historical network research on the basis of annotated research corpora will complete the picture.

More information: https://iss.adwmainz.net/2018/

Breaking News: Arbeitsbereich Neueste Geschichte gewinnt das Bouleturnier

Historischer Sieg beim Bouleturnier des Historischen Seminars: Die Neueste Geschichte trägt erstmalig in der fast 50jährigen Geschichte des Turniers den Sieg davon. Den neuen und beeindruckenden Pokal hat der Fachschaftsrat Geschichte gestiftet.

Visuelle Evidenz unter http://www.geschichte.uni-mainz.de/neuestegeschichte/1611.php ...

Nachmittag der historischen Hausarbeit

Zu viel Ehrfurcht vor dem eigenen Text? Manchmal hilft es schon, wenn andere ganz genau draufschauen ... unser Schreibtutorienangebot in den Sommerferien 2018: ein Nachmittag der historischen Hausarbeit am 24. Juli 2018, 15-19 Uhr, in Raum 02-731 im Georg-Forster-Gebäude, unter anderem mit den Tutor*innen des Historischen Seminars und mit Freia Anders, Heidrun Ochs, Verena von Wiczlinski.

Schreibsommer an der JGU vom 5. bis 27. Juli

EINLADUNG DER SCHREIBWERKSTATT


Schreibzeit in der Sommersonne. Ganz egal, ob Du mit anderen gemeinsam in die Tasten hauen willst oder ob du Tipps und Beratung bei deiner Hausarbeit brauchst, beim Schreibsommer an der JGU findest du die richtigen AnsprechpartnerInnen rund um das wissenschaftliche Schreiben. Workshops, Beratungsangebote, Schreibgruppen, Entspannung, Brainfood und vieles mehr – bei unseren Angeboten kommen Schreibfreudige und Schreibmuffel gleichermaßen auf ihre Kosten. Pack die Stifte ein und sei dabei!

Programm & Anmeldung

Im Rahmen des Schreibsommers bietet der Career Service auch Workshops zum Thema Anschreiben und Lebenslauf am 13. oder 18. Juli an.


Den Beitrag des Historischen Seminars zum Schreibsommer, den "Nachmittag der historischen Hausarbeit", finen Sie hier: http://www.blogs.uni-mainz.de/fb07geschichte/2018/06/26/nachmittag-der-historischen-hausarbeit/.

Forschungsprojekt: Neues DFG-Graduiertenkolleg zum Thema "Byzanz und die euromediterranen Kriegskulturen. Austausch, Abgrenzung und Rezeption"

http://www.uni-mainz.de/presse/aktuell/bilder/07_geschichte_byzantinistik_nowgorod_susdal_1170.jpgDie Bedeutung von Byzanz für die europäische Kulturgeschichte war enorm, was allerdings in der Öffentlichkeit nur wenig bekannt ist. Dabei lässt sich die Geschichte des gesamten euromediterranen Raums ohne Berücksichtigung von Byzanz kaum verstehen. Diese Feststellung ist der Ausgangspunkt eines neuen Forschungsvorhabens an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Zusammen mit außeruniversitären Projektpartnern wird die Rolle des Byzantinischen Reichs für die euromediterranen Kriegskulturen ab Herbst 2018 im Rahmen eines Graduiertenkollegs (GRK) untersucht. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat das Projekt genehmigt und stellt in den kommenden viereinhalb Jahren eine Gesamtsumme von knapp 3,8 Millionen Euro dafür bereit.

Mehr unter: http://www.uni-mainz.de/presse/aktuell/5468_DEU_HTML.php.

Erneut gute Zahlen im "Outgoing"-Bereich

UPDATE: Dank einiger Nachnominierungen kann das Historische Seminar zum Studienjahr 2018/19 nun 33 Studierende entsenden. Rekord.


Zum Studienjahr 2018/19 entsendet das Historische Seminar 28 Studierende in unsere Partneruniversitäten. Das ist ein leichter Zuwachs gegenüber dem Vorjahr. Vor allem aber ist es eine Entwicklung gegen den Trend: Bundesweit sind die Zahlen wohl eher rückläufig.

Dennoch: Auslandssemester und Auslandsjahr sind noch keine "Massenbewegung". Es bleibt noch viel zu tun! Für das fragliche Studienjahr (WS 2018/19 und/oder SoSe 2019) stehen noch ERASMUS-Plätze in Belgien, Bulgarien, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Italien, Kroatien, Österreich, Polen, Rumänien, Spanien, Türkei, Ungarn und Zypern zur Verfügung. Bei Interesse nehmen Sie bitte umgehend Kontakt mit Dr. Pia Nordblom (nordblom@uni-mainz.de) auf.