Die Fachschaft Geschichte lädt alle Erstsemester zur Vorbereitung auf die ersten Prüfungen für den 15. Januar 2020 ab 18:00 Uhr in P6 ein.
Erstsemester-Mentoring: Vorbereitung auf die ersten Prüfungen durch die Fachschaft Geschichte
Youtube-Film der JGU Mainz über das universitätsweite Qualitätspakt-Lehre-Projekt (LOB)
Mit dem universitätsweiten Projekt "LOB. Lehren, Organisieren, Beraten" hat die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) 2013 begonnen, die Studienbedingungen nachhaltig zu verbessern. Übergeordnetes Ziel war und ist es, die Kompetenz der Studierenden zu stärken, adäquate Handlungsstrategien für einen erfolgreichen Verlauf ihres Studiums entsprechend ihrer individuellen Bedingungen und Möglichkeiten zu entwickeln und sie im Sinne einer Global Citizenship Education zu fördern. 2020 läuft dieser Qualitätspakt aus und wird dann mit dem Hochschulpakt in den neuen Zukunftsvertrag überführt.
Das Niveau, das das LOB-Projekt an der JGU Mainz erreicht hat, dokumentiert nun ein Film, den die JGU Mainz auf Youtube eingestellt hat:
Stellenanzeige für Master-Studierende und DoktorandInnen im geistes- oder naturwissenschaftlichen Bereich
Babel Guides (TutorInnen) gesucht!
Achtung: kein Minijob
Die Middlebury School in Germany, Mainz, sucht Babel Guides (TutorInnen) zur Vor-Ort-Betreuung der internationalen Programmstudierenden an der Johannes Gutenberg Universität. Ihre Hauptaufgabe besteht in der sprachlichen individuellen Betreuung der akademischen Hausarbeiten, d.h. Sie sollten selbst nachweislich mit den Formalien und Prinzipien des akademischen Arbeitens und Schreibens in deutscher Sprache vertraut sein. DaF-Kenntnisse sind nützlich, aber keine Voraussetzung. Zusätzlich helfen Sie den Studierenden beim Bewältigen des akademischen und bürokratischen Alltags und stehen auch als Begleitung für evtl. Arztbesuche zur Verfügung.
Das bringen Sie mit:
- abgeschlossenes Bachelorstudium
- echtes Interesse an der Begegnung mit internationalen Studierenden
- Vertrautheit mit deutscher Kultur und Geschichte
- vorige intensive Auslandserfahrung/ Berufs- oder Praktikumserfahrung ist wünschenswert
- eigenverantwortliches und kreatives Verhalten im Team
- gute Computer-Skills und keine Scheu vor noch unvertrauter Software
- Eigeninitiative beim Lösen von Problemen, Ausdauer, Geduld und Teamgeist
- Verantwortungsbewusstsein, sehr genaues Arbeiten
- einen professionellen Umgang mit spontan auftretenden Veränderungen im Zeitplan
- grundsätzliche Bereitschaft, im Notfall den Studierenden oder dem Team zu helfen
Die Tätigkeit beginnt am 16. März 2020 und endet am 07. August 2020.
Der Vertrag mündet nicht in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis.
Vom 02. April bis 09. April 2020 findet eine Orientierungswoche mit dem ganzen Team und allen Studierenden in Mainz statt. Die Reisekosten trägt die Middlebury School in Germany.
Das obligatorische Training findet vom 09. März 2020 bis 13. März 2020 per Zoom statt. Das Training wird mit einem Pauschalbetrag von 300€ vergütet.
Im Anschluss an das Training erhalten Master-Studierende 11,50 Euro pro Stunde; DoktorandInnen 15,50 Euro pro Stunde. Die regelmäßige Arbeitszeit pro Woche kann zu Beginn zwischen 12, 15 und 20 Stunden gewählt werden. Die vertraglich vereinbarte Arbeitszeit verteilt sich gleichmäßig über die Wochentage Montag bis Freitag.
Sie benötigen: W-Lan fähigen Windows oder Mac Computer, Office 2007, 2010 oder 2013; Internetanschluss.
Bei Interesse setzen Sie sich bitte ab sofort mit Frau Dr. Heike Fahrenberg (hfahrenb@middlebury.edu) in Verbindung.
An Bewerbungsunterlagen reichen Sie als Email-Anhänge bis zum 06. Januar 2020 ein: Anschreiben, Lebenslauf, eine Kursliste mit Noten, aus der die Qualität Ihrer deutschen Hausarbeiten ersichtlich wird, eine benotete Hausarbeit, die Sie für Ihre beste halten, sowie evtl. ein Empfehlungsschreiben
Die Bewerbungsgespräche finden in der Woche vom 13. Januar 2020 statt.
Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen!
Mit herzlichem Gruß –
Dr. Heike Fahrenberg
Prüfungstermine im Wintersemester 2019/20 und Informationen zur Prüfungsanmeldephase
Für Ihre frühe Planung: Auf der Homepage des Historischen Seminars finden Sie ab sofort die Prüfungstermine des Wintersemesters 2019/20.
Historischer Jahresvortrag: Wendezeiten (mit Prof. Dr. Kristina Spohr)
Vortrag Prof. Volker Berghahn (New York) am 14.11.2019
Kolloquium OEG WiSe 2019/2020 und 7. Studientag Rumänien 02.12.2019
ICON 2019 – 2. Internationale Studierendenkonferenz an der JGU Mainz
Am 8. und 9. November findet die 2. Internationale Studierendenkonferenz (ICON) an der JGU Mainz statt. Studentische Referent*innen aus dem In- und Ausland widmen sich diesmal dem Thema Manipulation. Dazu wurden neben 18 interessanten Vorträgen auch ein Gesprächskonzert und ein WorldCafé organisiert, in denen alle Teilnehmer dazu eingeladen sind, die Diskussionen mit den eigenen Perspektiven zu bereichern.
Weitere Informationen unter: https://icon.uni-mainz.de/icon-2019/.
Vortrag Christof Schimsheimer "Erinnerung im Wandel …" 11.11.19
Veranstaltung des Mainzer Polonicums der JGU Mainz
Christof Schimsheimer, M.A. (Mainz) Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich Osteuropäische Geschichte
Erinnerung im Wandel: Der Polnische Unabhängigkeitstag
Vortrag und Diskussion mit dem Referenten
Montag, 11. November 2019, 18:15 Uhr, R 01-185 (Fakultätssaal, Philosophicum)
Als Folge des Ersten Weltkrieges erlangte Polen im Jahr 1918 nach 123 Jahren Teilungszeit seine Unabhängigkeit wieder. Symbolträchtiges Datum ist dabei der 11. November 1918, als am Tage der Kapitulation des Deutschen Kaiserreiches Józef Piłsudski der Oberbefehl über die polnischen Truppen übertragen wurde. Die Konsolidierung des polnischen Staates stand damit allerdings erst am Anfang und auch die nationale Bedeutung des Datums blieb im Polen der Zwischenkriegszeit umstritten. So sahen die Nationaldemokraten in dessen erinnerungspolitischer Aufladung eine unerwünschte Aufwertung des politischen Gegners Piłsudski. Nachdem der 11. November schließlich erst 1937 zum Nationalfeiertag ernannt worden war, blieb wiederum die Erinnerung daran im kommunistischen Polen unterdrückt. Mit der Wende von 1989 konnte dann in einem freien Polen wieder der Nationalfeiertag am 11. November begangen werden. Dieser Unabhängigkeitstag ist heute in seiner Bedeutung zwar allgemein akzeptiert, doch ist es die Form des Gedenkens, die für Kontroversen sorgt, da die alljährlich veranstalteten Unabhängigkeitsmärsche nationalistischen Gruppen eine Plattform bieten. Der innerpolitische Streit um das angemessene Gedenken gewann zum hundertjährigen Jubiläum im letzten Jahr noch einmal an Schärfe. Da der Großteil der Polen die Feierlichkeiten am 11. November jedoch als friedlichen Ausdruck patriotischer Freude verstanden wissen möchte, zeigen sich auch manche irritiert von einer in ihren Augen einseitigen Fokussierung in den ausländischen Medien auf rechtsradikale Entgleisungen. Der 101. Jahrestag des polnischen Unabhängigkeitstages gibt nun Anlass, dessen Geschichte noch einmal bis in die Gegenwart nachzuzeichnen.
Christof Schimsheimer M.A., Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich Osteuropäische Geschichte des Historischen Seminars der JGU. Geboren 1986 in Mainz. Studium der Slavistik, Osteuropäischen Geschichte und Politikwissenschaft in Mainz, Thorn (Toruń) und Warschau. Zurzeit Promotion zur Geschichte des Kresy-Begriffs in der Teilungs- und Zwischenkriegszeit. Wissenschaftliche Schwerpunkte: Geschichte und Erinnerungskultur Polens sowie die historischen Beziehungen Polens zu seinen östlichen Nachbarn.
Jüngere Veröffentlichungen: Polens Sicht auf seine östlichen Nachbarn im Spiegel der Parlamentaria des Jahres 1919. In: Bendel, Rainer (Hrsg.): Die mittel-osteuropäischen Nationalstaaten nach 1918. Transformationen nach dem Zusammenbruch der Kaiserreiche. Berlin 2019, S. 13–44; Galizien und die Kresy als polnische Erinnerungsorte im Vergleich. In: Baran-Szołtys, Magdalena; Dvoretska, Olena u.a. (Hrsg.): Galizien in Bewegung. Wahrnehmungen – Begegnungen – Verflechtungen. Göttingen 2018, S. 37–55; "Ein Beispiel gab uns Bonaparte"? Die Napoleonischen Kriege in der kollektiven Erinnerung der Polen. In: Klausing, Caroline; von Wiczlinski, Verena (Hrsg.): Die Napoleonischen Kriege in der europäischen Erinnerung. Bielefeld 2017, S. 65–99.
Clio schreibt nicht mehr? @Geschichte in digitalen Medien
Vortragsreihe im WS, organisiert aus der Gruppe 3 des Historischen Seminars
alle Vorträge jeweils donnerstags, 18-20 Uhr, in P3 (Philosophicum)
24.10.2019
Stefan Brauburger (ZDF-Redaktion Zeitgeschichte) & Stefan Gierer (ZDF-Hauptredaktion Geschichte und Wissenschaft): Geschichte im digitalen Raum – Projekte des ZDF
31.10.2019
Sven Felix Kellerhoff (Die Welt): Täglich Neuigkeiten aus der Vergangenheit. Zeit- und Kulturgeschichte im World Wide Web – das Beispiel WELTGeschichte
14.11.2019
Anja Neubert (Universität Leipzig): Geschichtsdidaktik durch die VR-Brille: Überlegungen und Beispiele zu Augmented/Virtual Reality im Kontext historischen Lernens
21.11.2019
Tobias Winnerling (HHU Düsseldorf / Arbeitskreis Geschichtswissenschaft und digitale Spiele): "We supply the past, you make the history." Digitale Spiele zwischen Geschichtsprodukt und Geschichtsproduktion
05.12.2019
Mirko Drotschmann (MrWissen2go): Geschichte auf YouTube. Hinter den Kulissen der Erfolgsplattform
12.12.2019
Andrea Geipel (Deutsches Museum Digital, München): 15 minutes in time – Virtuelle Geschichte
im VRlab des Deutschen Museums
16.01.2020
Andreas Frings (JGU Mainz): Guckt mal, was die können. Geschichte auf Twitter und im Blog
23.01.2020
Andreas Goltz (JGU Mainz): Völkerwanderung to go (away). Chancen und Probleme von
Geschichtskonstruktionen im Webclip