Nachrichten aus dem Studienbüro

+++ Save the Date: Nachmittag der Historischen Hausarbeit am 24. Juli, 15-19 Uhr +++

Die Informationen hier stammen aus dem zentralen Projekt der Schreibwerkstatt; wir haben das obligatorische "Du" an dieser Stelle nicht redigiert und bitten um Nachsicht.

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Wann? Mittwoch (24.07.), 15:00-19:00 Uhr

Wo? Philosophicum, P105

Hier bist Du richtig, wenn...

... Du Deinen eigenen wissenschaftlichen Text ernst nimmst.

Das kannst Du hier lernen:

  • wie Historiker*innen lesen.
  • welche Schreibtypen es gibt und wie ein Schreibprozess verläuft.
  • wie sich die (noch) zur Verfügung stehende Zeit sinnvoll einteilen lässt.
  • wie gut es tut, mit anderen am Text zu arbeiten.
  • wo sich praktische Hilfen und Anleitungen rund ums Lesen und Schreiben finden lassen.

So gehen wir vor:

Teil 1: 15-16 Uhr

In einer Auftaktveranstaltung bieten die Studienfachberaterinnen des Historischen Seminars einen kleinen Input und stehen für alle Fragen zur Verfügung:

  • Lesen für die Hausarbeit (Dr. Verena v. Wiczlinski)
  • Schreibtypen und -prozess (Dr. Heidrun Ochs)
  • Zeitplanung (Dr. Freia Anders)

Pause (ca. 16.00 bis 16.30 Uhr)

Teil 2: ca. 16.30 bis 19.00 Uhr

In kleinen Gruppen zusammen mit den Tutor*innen werden die Ideen und Konzepte von Hausarbeiten bzw. die ersten Texte der Teilnehmer*innen besprochen. Es bietet sich die Gelegenheit, all die Fragen zu diskutieren, die sich erst beim Entwickeln eines wissenschaftlichen Textes stellen.

Das sind Deine Referentinnen: Dr. Freia Anders, Dr. Heidrun Ochs, Dr. Verena v. Wiczlinski gehören zum Team der Studienfachberatung am Historischen Seminar.

Partizipation in der Museumsarbeit: Berufsbilder – Konzepte – Herausforderungen

Freitag, 28. Juni 2019, Stadt- und Industriemuseum Rüsselsheim

In der Museumsszene finden rege Debatten statt, auf welche Weise Geschichte  Museumsbesucher*innen nahegebracht werden soll und wie diese am sozialen Raum Museum partizipieren können. Der Workshop befasst sich mit partizipativen Konzepten der Museumsarbeit und geht der Frage nach, wie sich diese auf die Institution Museum auswirken: Wie hat sich die Ausgestaltung der (klassischen) Museumsaufgaben verändert? Welche Rückwirkungen sind auf die Berufsbilder von Museumsmitarbeiter*innen zu verzeichnen? Wie kann Museumsarbeit auf gesellschaftliche Herausforderungen reagieren?

Der Workshop ist ein Kooperationsprojekt von Studierenden des Historischen Seminars der Johannes Gutenberg Universität Mainz mit dem Stadt- und Industriemuseum Rüsselsheim. Interessierte sind herzlich eingeladen.

Programm:

10.00 Uhr Eröffnung und Einführung
Dr. Bärbel Maul (Museum Rüsselsheim)
Dr. Freia Anders (JGU Mainz)

Museen gestalten

10.30 Uhr
„Rüsselsheim  anders bauen – Wie wir leben wollen“: Erfahrungen mit partizipativer Arbeit   im Projekt „StadtMuseum inklusive: beteiligen – nicht behindern!“
Cornelia Röhlke (Museum Rüsselsheim)
Moderation: Katharina Bitz

11.30 Uhr
Konzeptführung durch die Ausstellung des Museums

Mittagspause

Museen erforschen

14.00 Uhr
Geschichten für die Gegenwart: Museale Aushandlung von Geschlecht und Nation untersuchen
Dr. Lisa Spanka (Universität Bremen)
Moderation: Emily Loos

Museen beraten

15.00 Uhr
Partizipation und Inklusion als Kriterien der Museumsberatung und -förderung
Dr. Hauke-Hendrik Kutscher (LWL-Museumsamt, Münster)
Moderation: Lukas Battenfeld

16.00 Uhr
Schlussdiskussion

Um Anmeldung wird gebeten: anders@uni-mainz.de.

++ WORKSHOP ++ Das „Produkt“ im Blick: Studierende zur Seminararbeit begleiten

Geschichtswissenschaftliches Schreiben lehren

Das „Produkt“ im Blick: Studierende zur Seminararbeit begleiten

Die Seminararbeit gilt in den geschichtswissenschaftlichen Studiengängen weiterhin als Kernziel grundständiger Lehre. Alle methodisch-didaktischen Weiterentwicklungen der letzten Jahre in der geschichtswissenschaftlichen Lehre haben daran nichts Grundlegendes geändert. Das Schreiben dieser Arbeit gilt bis heute als „das A und O des Studiums“ (Birgit Emich). Seminararbeiten sind die „Königsdisziplin (…), die eine entsprechende Heranführung der Studierenden an dieses komplexe Format notwendig machen“ (Rainer Pöppinghege).

Der Workshop, der die gemeinsamen Überlegungen des schreibdidaktischen Workshops in Bielefeld vom März 2018 fortsetzt, soll die Vermittlung der Fähigkeiten, die es zum erfolgreichen Abfassen einer Seminararbeit braucht, aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten. Er bietet Historikerinnen und Schreibdidaktikerinnen Gelegenheit, sich über eine spezifisch geschichtswissenschaftliche Schreibdidaktik und/oder schreibdidaktische Elemente in geschichtswissenschaftlichen Lehrveranstaltungen auszutauschen. Im kollegialen Rahmen können Aufgabenstellungen und Lehrmethoden, curriculare Entscheidungen, schreibdidaktische Interventionen und Maßnahmen vorgestellt, erprobt und reflektiert werden. Mainzer Studierende werden aktiv in die Diskussionen eingebunden; gerne dürfen auch Teilnehmer*innen interessierte Studierende mitbringen.

TERMIN & ORT: Donnerstag, den 23. Mai 2019, und Freitag, den 24. Mai 2019, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Jakob-Welder-Weg 18 & 20, 55128 Mainz

LEITUNG: Dr. Andreas Frings, Dr. Heidrun Ochs

KONTAKT & ANMELDUNG: Dr. Andreas Frings, Tel.: +49 6131 392-6785, afrings@uni-mainz.de; Dr. Heidrun Ochs, Tel.: +49 6131 39-24458, heidrun.ochs@uni-mainz.de

Poster und Flyer: https://geschichtsdidaktik.uni-mainz.de/geschichtswissenschaftlich-schreiben-lehren/.

Programm

Donnerstag, 23. Mai 2019, Podiums-Diskussion, Fakultätssaal, Philosophicum I

Teilnehmer

  • Eric Beres (SWR | Report Mainz)
  • Björn Gebert (ULB Münster, Fachreferent und Mitherausgeber des Wissenschaftsblogs „Mittelalter")
  • Jürgen Heimbach (Schriftsteller)
  • Heather King (JGU, Studentin)
  • Anna Kranzdorf (JGU, Persönliche Referentin des Präsidenten)
  • Lara Luisa Storch de Gracia Asensio (JGU, studentische Tutorin)

Moderation

  • Dr. Jan Kusber (JGU | Historisches Seminar)

Freitag, 24. Mai 2019, Workshop, Besprechungsraum im EG des Philosophicum II

9.00 Uhr - Raoul Hippchen | Mainz
Seminararbeiten und andere Probleme. Empirische Forschungen zu Herausforderungen in der Studieneingangsphase

9.45 Uhr - Maik Schmerbauch | Berlin
Probleme bei grundlegenden (geschichts-)wissenschaftlichen Arbeitsweisen

10.30 Uhr - Pause

11.00 Uhr - Friederike Neumann | Bielefeld
Alles oder nichts oder was? Zur Auswahlproblematik in der kompetenzorientierten Lehre

11.45 Uhr - Hiram Kümper | Mannheim
Geschichte in Leichter Sprache

12.30 Uhr - Mittagspause

14.00 Uhr - Angela Siebold | Frankfurt
Schreibvermittlung im Grundstudium

14.45 Uhr - Susanne Korbel | Graz
Am Weg zur Seminararbeit: Essays zum Finden der eigenen Historikerstimme

15.30 Uhr - Kaffeepause

16.00 Uhr - Marlen Fies, Ulrike Pospiech & Claudia Spanier | Duisburg-Essen
Geschichtswissenschaftliche Seminararbeiten mit dem FöBesS-Raster feedbacken

16.45 Uhr - Schlussdiskussion

Besondere Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2019

Da einige Lehrveranstaltungen Ihrer Aufmerksamkeit eher entgehen (etwa weil sie nicht Teil eines Moduls und damit in Jogustine schwerer zu finden sind), möchten wir - exemplarisch - hier auf einige besondere Veranstaltungen des Sommersemesters 2019 aufmerksam machen und Sie herzlich einladen, sich einmal unter http://www.geschichte.uni-mainz.de/109.php unser gesamtes Programm anzuschauen.

Unter den besonderen Angeboten finden Sie etwa:

Umzug des Studienbüros in das Philosophicum

Das Studienbüro Geschichte zieht am 6.-8. März 2019 ins Philosophicum. Sie finden uns dann in den folgenden Büros:

Philosophicum-I

01.537 | Studienmanager (Andreas Frings)

01.543 | Prüfungsamt (Soheila Shahla)

00.522 | Studienfachberatung (Freia Anders )

Philosophicum-II

01.218 | Studienbüro (Andreas Linsenmann)

Sollten wir während der Umzugsphase nicht immer gleich antworten, hat dies entweder mit den eigentlichen Umzugsarbeiten oder der ausstehenden Einrichtung von Telefonie und PC-Arbeitsplätzen zu tun. In diesem Fall bitten wir um Verständnis für eventuelle Verzögerungen.

Nachmittag der historischen Hausarbeit

Zu viel Ehrfurcht vor dem eigenen Text? Da hilft nur eins: Samthandschuhe ausziehen und ran an den Text. Unser Nachmittag der historischen Hausarbeit!

Wann?

Aschermittwoch, 6. März 2019, 15-19 Uhr

Wo?

Philosophicum; Auftakt in P 204; danach in P 203, P 204, P 205 und P 207

Mit wem?

Freia Anders, Heidrun Ochs, Verena von Wiczlinski, Andreas Frings, Tutorinnen und Tutoren des Historischen Seminars

LAST CALL ERASMUS

Es gibt noch Nachrückerplätze für das akademische Jahr 2019/20 im Fach Geschichte! Es gibt noch Plätze an Universitäten in Belgien, Bulgarien, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Italien, Kroatien, Lettland, Österreich, Portugal, Rumänien, Spanien, Ungarn und Zypern. Kontakt und Information: nordblom@uni-mainz.de, Hinweise zu Bewerbungsunterlagen: http://www.geschichte.uni-mainz.de/280.php.

Vorschau auf die Lehre des Sommersemesters

Leider unterstützt die Universität gegenwärtig unsere Vorschau auf die Lehrveranstaltungen des kommenden Semesters im CMS, mit dem wir bisher arbeiten, nicht mehr. Um Ihnen dennoch eine Gesamtübersicht anbieten zu können, haben wir im Vorlesungsverzeichnis von Jogustine einen eigenen "Gesamtüberblick" eingerichtet, in den wir alle Lehrveranstaltungen des Historischen Seminars einspeisen. Sie finden diese Übersicht mit dem folgenden Pfad:

Übersicht >  Fachbereich 07 - Geschichts- und Kulturwissenschaften >  Geschichte >  Gesamtüberblick

Ob der Link dauerhaft funktioniert, wissen wir nicht, der Pfad tut es aber auf jeden Fall. Bitte nutzen Sie das und genießen Sie das breite Angebot, vielleicht finden Sie Lehrveranstaltungen, die Sie aus Neugier und Interesse auch zusätzlich besuchen möchten; das hat sich noch immer gelohnt.

Auf folgende Veranstaltungen möchten wir gerne besonders aufmerksam machen:

Tag der offenen Tür: Mittwoch, 30. Januar 2019 – Part II

Das Lehr-Lern-Forschungslabor: Lehrerbildung an der JGU

Wie wird man eigentlich zum Lehrer oder zur Lehrerin? Ihr wollt später in der Schulklasse auf der anderen Seite stehen? Das Lehr-Lern-Forschungslabor zeigt euch, wie die Lehramtsausbildung aussehen kann: Kommt vorbei und erfahrt, wie man als Lehrkraft Tablets im Englischunterricht einsetzt, spannende Versuche für den Physikunterricht konzipiert oder Geschichtsbilder zur kritischen Auseinandersetzung aufbereitet. Lernt mehr darüber, wie in unseren Laboren Studierende ihre Unterrichtsideen mit Schulklassen ausprobieren, mit Videokameras aufzeichnen und danach analysieren. Wir freuen uns auf euch!

10-16 Uhr | Philosophicum vor der Bereichsbibliothek

Mehr Infos unter: https://llf.uni-mainz.de/

Tag der offenen Tür: Mittwoch, 30. Januar 2019 – Part I

Geschi 2.0 – oder was macht Geschichte an der Uni?

Ist Geschichte „die Lüge, auf die man sich geeinigt hat" (ein Zitat, dessen Urheber alles andere als klar ist)? Machen Männer Geschichte (Heinrich von Treitschke)? Ist Geschichte die Geschichte von Klassenkämpfen (Karl Marx)? Eines jedenfalls ist sicher: Geschichtswissenschaft ist mehr, nämlich die theoretisch und methodisch reflektierte Rekonstruktion und Analyse vergangenen Geschehens. Und das ist nicht das Gleiche wie „Geschi“ in der Schule: Lassen Sie sich überraschen.

Fachbezogene Einführungsveranstaltung:

  • 12:15-13:00 Geschichte studieren in Mainz,
    Dr. Andreas Frings, Julian Wolf, Johannes Treuheit, P 1 (Philosophicum)

Lehrveranstaltungen/Vorlesungen

  • 10:15-11:45 Vorlesung: Brandenburg-Preußen in der Frühen Neuzeit, P2 (Philosophicum)
  • 10:00-16:00 Das Lehr-Lern-Forschungslabor – Unterrichten Ausprobieren,
    vor der Bereichsbibliothek im Philosophicum

Informationsangebote der Fachschaft (studentische Vertretung)

  • 10:00-13:00 Informationsstand der Fachschaft Geschichte, vor P 1 (Philosophicum)

Persönliche Beratung durch Lehrende des Faches (Studienfachberatung)

  • 12:00-15:00 Dr. Freia Anders, Raum 01-211 (Philosophicum II)

Fächerübergreifende Informationsveranstaltungen

  • 09:15-10:00 und 11:15-12:00 Allgemeine Informationsveranstaltung zur Struktur der Lehrerinnen- und Lehrerausbildung - Studium und Berufsaussichten,
    Alexander Schröer, Audimax (Alte Mensa)
  • 13:15-14:00 Informationsveranstaltung zu den Deutsch-Französischen Studiengängen in den Geistes- und Kulturwissenschaften, Dr. Lutz Baumann, Programmbeauftragter des Integrierten Studienprogramms, Dr. Catherine Dedié, Programmkoordinatorin, N 3 (Muschel)

Informationen über das Studienfach