Kulturrevolution im Zarenreich. Wie Russland nach Europa kam

Fünf Mal wurde Hochzeit gehalten - zwischen dem Haus Württemberg und der Romanow-Zarendynastie in Russland. Ab Samstag dokumentiert eine große Ausstellung im Landesmuseum Württemberg diese Heiratspolitik, mit der die Romanows ihr Reich an Europa banden. Ein Kulturbruch, der Russland verändert hat. Seit Peter dem Großen haben die Zaren ihr Land verwestlicht und dabei radikal mit russischen Traditionen gebrochen. Gleichzeitig wurde das Zarenreich ein attraktives Ziel für Intellektuelle, Karrieristen und Fürstentöchter aus Europa. Was faszinierte die Romanows am Westen? Wie hat Russland diesen Identitäts-Verlust verkraftet?

Dazu hat SWR2 eine Sendung aufgezeichnet, die am Freitag, 04.10.2013, um 17.05 Uhr auf SWR2 ausgestrahlt werden wird. Neben Manfred Hildermeier (Universität Göttingen) und Hans-Heinrich Nolte (Universität Hannover) diskutiert auch Prof. Dr. Jan Kusber vom Historischen Seminar der Universität Mainz.

 

Veröffentlicht am | Veröffentlicht in Forschung

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