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Aspekte der Buchhandelsgeschichte:Sozialistische Transnationalität. Weltliteraturen in der DDR

Dozent:innen: Pawel Zajas
Kurzname: 05.610.121
Kurs-Nr.: 05.610.121
Kurstyp: Seminar
Format: online

Inhalt

Die in der Zeit und auf dem Territorium der DDR entstandene Literatur sollte weitgehend eine primär an DDR-Bürger adressierte Literatur gewesen sein. Herausgegeben und gelesen wurde aber intensiv auch zeitgenössische Literatur anderer Länder, vor allem, aber nicht nur sozialistischer Länder. Verlage wie Volk & Welt, Aufbau, Zeitschriften wie „Sinn und Form“ haben regelmäßig Literaturen der Welt erschlossen und übersetzt. Dies gibt uns Anlass zur Frage, welche Bedeutung das Stichwort Weltliteratur innerhalb des Literaturbetriebs und innerhalb der Kulturpolitik gespielt hat, die sich selbst der Idee einer sozialistischen Internationale verpflichtet fühlten. Nach welchen Kriterien und unter welchen kulturpolitischen und verlagsinternen Voraussetzungen wurde ausländische Literatur gesichtet und übertragen? Welche Rolle spielten die einzelnen Akteure (Verlagsleitung, Lektoren, Übersetzer, kulturpolitischen Instanzen) im Prozess des Literaturtransfers in die DDR? Welche Funktion hatte das offizielle Programm einer kulturellen Internationalisierung? Studierende lernen im Rahmen der Lernveranstaltung diverse Kontexte der Translationsprozesse in der DDR kennen. Anhand der verfügbaren Bibliographien wird die Übersetzungsdynamik erfasst, das digitalisierte Material verschafft den Studierenden Einsicht in die verlegerischen Begutachtungsprozesse der Übersetzungen. Die historiographisch definierten Inhalte werden jeweils im Hinblick auf die potenzielle Theoriebildung reflektiert. Die einzelnen Themen der Lernveranstaltung können als thematische und methodologische Hinführung zur B.A.-Arbeit eingesetzt werden.

Digitale Lehre

Kurzbeschreibung :
MS Teams und Moodle

Beschreibung:
Unsere Treffen finden via MS Teams statt. Alle Materialien und Folien werden auf Moodle zur Verfügung gestellt. Mit freundlichen Grüßen, Pawel Zajas

Zusatzinformationen

Termine

Datum (Wochentag) Zeit Ort
04.11.2020 (Mittwoch) 16:15 - 17:45 Online-Veranstaltung
11.11.2020 (Mittwoch) 16:15 - 17:45 Online-Veranstaltung
18.11.2020 (Mittwoch) 16:15 - 17:45 Online-Veranstaltung
25.11.2020 (Mittwoch) 16:15 - 17:45 Online-Veranstaltung
02.12.2020 (Mittwoch) 16:15 - 17:45 Online-Veranstaltung
09.12.2020 (Mittwoch) 16:15 - 17:45 Online-Veranstaltung
16.12.2020 (Mittwoch) 16:15 - 17:45 Online-Veranstaltung
06.01.2021 (Mittwoch) 16:15 - 17:45 Online-Veranstaltung
13.01.2021 (Mittwoch) 16:15 - 17:45 Online-Veranstaltung
20.01.2021 (Mittwoch) 16:15 - 17:45 Online-Veranstaltung
27.01.2021 (Mittwoch) 16:15 - 17:45 Online-Veranstaltung
03.02.2021 (Mittwoch) 16:15 - 17:45 Online-Veranstaltung
10.02.2021 (Mittwoch) 16:15 - 17:45 Online-Veranstaltung
Veröffentlicht am

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Aspekte der Buchhandelsgeschichte:Sozialistische Transnationalität. Weltliteraturen in der DDR

Dozent:innen: Pawel Zajas
Kurzname: 05.610.121
Kurs-Nr.: 05.610.121
Kurstyp: Seminar
Format: online

Inhalt

Die in der Zeit und auf dem Territorium der DDR entstandene Literatur sollte weitgehend eine primär an DDR-Bürger adressierte Literatur gewesen sein. Herausgegeben und gelesen wurde aber intensiv auch zeitgenössische Literatur anderer Länder, vor allem, aber nicht nur sozialistischer Länder. Verlage wie Volk & Welt, Aufbau, Zeitschriften wie „Sinn und Form“ haben regelmäßig Literaturen der Welt erschlossen und übersetzt. Dies gibt uns Anlass zur Frage, welche Bedeutung das Stichwort Weltliteratur innerhalb des Literaturbetriebs und innerhalb der Kulturpolitik gespielt hat, die sich selbst der Idee einer sozialistischen Internationale verpflichtet fühlten. Nach welchen Kriterien und unter welchen kulturpolitischen und verlagsinternen Voraussetzungen wurde ausländische Literatur gesichtet und übertragen? Welche Rolle spielten die einzelnen Akteure (Verlagsleitung, Lektoren, Übersetzer, kulturpolitischen Instanzen) im Prozess des Literaturtransfers in die DDR? Welche Funktion hatte das offizielle Programm einer kulturellen Internationalisierung? Studierende lernen im Rahmen der Lernveranstaltung diverse Kontexte der Translationsprozesse in der DDR kennen. Anhand der verfügbaren Bibliographien wird die Übersetzungsdynamik erfasst, das digitalisierte Material verschafft den Studierenden Einsicht in die verlegerischen Begutachtungsprozesse der Übersetzungen. Die historiographisch definierten Inhalte werden jeweils im Hinblick auf die potenzielle Theoriebildung reflektiert. Die einzelnen Themen der Lernveranstaltung können als thematische und methodologische Hinführung zur B.A.-Arbeit eingesetzt werden.

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Aspekte der Buchhandelsgeschichte:Sozialistische Transnationalität. Weltliteraturen in der DDR

Dozent:innen: Pawel Zajas
Kurzname: 05.610.121
Kurs-Nr.: 05.610.121
Kurstyp: Seminar
Format: online

Inhalt

Die in der Zeit und auf dem Territorium der DDR entstandene Literatur sollte weitgehend eine primär an DDR-Bürger adressierte Literatur gewesen sein. Herausgegeben und gelesen wurde aber intensiv auch zeitgenössische Literatur anderer Länder, vor allem, aber nicht nur sozialistischer Länder. Verlage wie Volk & Welt, Aufbau, Zeitschriften wie „Sinn und Form“ haben regelmäßig Literaturen der Welt erschlossen und übersetzt. Dies gibt uns Anlass zur Frage, welche Bedeutung das Stichwort Weltliteratur innerhalb des Literaturbetriebs und innerhalb der Kulturpolitik gespielt hat, die sich selbst der Idee einer sozialistischen Internationale verpflichtet fühlten. Nach welchen Kriterien und unter welchen kulturpolitischen und verlagsinternen Voraussetzungen wurde ausländische Literatur gesichtet und übertragen? Welche Rolle spielten die einzelnen Akteure (Verlagsleitung, Lektoren, Übersetzer, kulturpolitischen Instanzen) im Prozess des Literaturtransfers in die DDR? Welche Funktion hatte das offizielle Programm einer kulturellen Internationalisierung? Studierende lernen im Rahmen der Lernveranstaltung diverse Kontexte der Translationsprozesse in der DDR kennen. Anhand der verfügbaren Bibliographien wird die Übersetzungsdynamik erfasst, das digitalisierte Material verschafft den Studierenden Einsicht in die verlegerischen Begutachtungsprozesse der Übersetzungen. Die historiographisch definierten Inhalte werden jeweils im Hinblick auf die potenzielle Theoriebildung reflektiert. Die einzelnen Themen der Lernveranstaltung können als thematische und methodologische Hinführung zur B.A.-Arbeit eingesetzt werden.

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