Call for Papers: Was bleibt? Erinnerung in Ost- und Südosteuropa

Studentische Tagung zur Osteuropaforschung vom 22.-23.09.23 @JGU Mainz

Holodomor in der Ukraine, der Völkermord an den Armeniern, die jugoslawischen Zerfallskriege, Holocaust und stalinistischer Terror in der Sowjetunion – die Auseinandersetzung mit der (eigenen) Vergangenheit formt Gesellschaften und Identitäten, findet Eingang in Literatur, Kunst und Alltagskultur, in Bildung und Forschung. Mehr als 30 Jahre nach Fukuyamas „Ende der Geschichte“ und vor dem Hintergrund fundamentaler Transformationsprozesse im ost- und südosteuropäischen Raum stellt sich die Frage: Wie erinnern wir uns und was wird in die Gegenwart transportiert? Was bleibt?

Die interdisziplinäre Studierendentagung der Abteilungen Slavistik und Osteuropäische Geschichte der JGU Mainz möchte vom 22.-23.09.2023 einen Austausch zwischen Studierenden unterschiedlicher Fachrichtungen ermöglichen und damit den aktuellen Blick auf Ost- und Südosteuropa um eine nachwuchswissenschaftliche Perspektive erweitern.

Beiträge (15 Minuten) von Bachelor-, Master und beginnenden Promotionsstudierenden aus den Literatur-, Kultur- und Sozialwissenschaften sind herzlich willkommen. Wir bitten alle Interessierten, sich bis zum 31.05.2023 unter studitagung.oe2023@uni-mainz.de mit einem Vortragstitel, einem Abstract von ca. 300 Wörtern und einer Kurzbiographie zu bewerben.

Weitere Informationen sind dem CfP zu entnehmen: CfP_Was bleibt.

Wir freuen uns auf eure Bewerbungen!

Das Tagungs-Team

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