Seit Mitte 2004 arbeiten das Institut für Vor- und Frühgeschichte der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (IVFG) und des Römisch-Germanischen Zentralmuseums Mainz (RGZM) in einem Kooperationsprojekt zur „Entwicklung eines dualen Studiengangs Archäologische Restaurierung“ zusammen. Das ZQ ist seit November 2005 mit der Durchführung einer Prozessevaluation, im Rahmen dieser die Einführung analysiert und bewertet wird, betraut.
Zielsetzung des formativen Verfahrens ist es, die Gestaltung des Studienganges sowie den Einführungsprozess und die Umsetzung zu begleiten. Die Evaluationsergebnisse dienen als Hilfsinstrument für die Verantwortlichen, den Prozess und seinen Nutzen zu verbessern. Innerhalb des Verfahrens können für die Akkreditierung wichtige Hinweise gegeben werden. Die Evaluation soll jedoch insofern deutlich darüber hinausgehen, als auch Fragen der Wirksamkeit, Übertragbarkeit und damit verbundener Rahmenbedingungen im Mittelpunkt stehen. Die Evaluation zielt nicht in erster Linie auf die Stringenz des Studienprogramms in Form einer prognostischen Bewertung, sondern Effekte und etwaige Probleme bei der Konzeptionalisierung, Organisation und Vernetzung sollen sichtbar gemacht werden.