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OS Institutionen der Buchvermittlung

Dozent:innen: PD Dr. Christian Meierhofer
Kurzname: Inst. d. Buchvermitt
Kurs-Nr.: 05.610.160
Kurstyp: Oberseminar
Format: online

Voraussetzungen / Organisatorisches


Regelmäßige, aktive Teilnahme

Einzel- oder Gruppenreferat (max. 30 Min.)

Hausarbeit (12–15 Seiten)

Inhalt

Literaturkritik, Zeitschriften- und Buchmarkt um 1700, Gruppe A
Am Ausgang des 17. Jahrhunderts entsteht in fast ganz Europa eine Reihe von Zeitschriftenprojekten, die sich darauf spezialisieren, einem zumeist gelehrten Publikum neue Bücher anzukündigen, vorzustellen und sie zu bewerten. Eines der ersten Zeitschriftenprojekte sind die Monatsgespräche (1688–1690) des Hallenser Philosophen Christian Thomasius. Es ist dies der Beginn einer professionalisierten Literaturkritik, die viel zum Prozess der frühen Aufklärung und zu einem Bewusstsein für die eigene Gegenwart beiträgt. Zudem haben ab 1700 die ersten Moralischen Wochenschriften eine große Konjunktur, die gesellschaftliche und soziale Verhaltensweisen, aber auch die Buchrezeption im Sinne des Aufklärungsprogramms beobachten und steuern wollen. Im Seminar widmen wir uns einer Auswahl dieser periodischen Angebotsformen. Wir fragen insbesondere nach ihrer materiellen Beschaffenheit, nach den Darstellungs-, Adressierungs- und Überzeugungsstrategien der Zeitschriften, nach den Selektions- und Bewertungskriterien, mit denen zumal die zeitgenössischen Neuerscheinungen verhandelt werden, sowie nach den Effekten, die der regelmäßige Erscheinungsrhythmus auf das Nutzungsverhalten des Publikums und auf den nachhaltigen Umbau des Zeitdiskurses hat.
Voraussetzung ist die Bereitschaft zur Arbeit an historischen Textbeständen. Eine Materialauswahl und ein Seminarprogramm mit weiteren Informationen werden rechtzeitig bei Moodle eingestellt.

Termine

Datum (Wochentag) Zeit Ort
04.11.2020 (Mittwoch) 14:15 - 15:45
11.11.2020 (Mittwoch) 14:15 - 15:45
18.11.2020 (Mittwoch) 14:15 - 15:45
25.11.2020 (Mittwoch) 14:15 - 15:45
02.12.2020 (Mittwoch) 14:15 - 15:45
09.12.2020 (Mittwoch) 14:15 - 15:45
16.12.2020 (Mittwoch) 14:15 - 15:45
06.01.2021 (Mittwoch) 14:15 - 15:45
13.01.2021 (Mittwoch) 14:15 - 15:45
20.01.2021 (Mittwoch) 14:15 - 15:45
27.01.2021 (Mittwoch) 14:15 - 15:45
03.02.2021 (Mittwoch) 14:15 - 15:45
10.02.2021 (Mittwoch) 14:15 - 15:45
Veröffentlicht am

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Dozent:innen: PD Dr. Christian Meierhofer
Kurzname: Inst. d. Buchvermitt
Kurs-Nr.: 05.610.160
Kurstyp: Oberseminar
Format: online

Voraussetzungen / Organisatorisches


Regelmäßige, aktive Teilnahme

Einzel- oder Gruppenreferat (max. 30 Min.)

Hausarbeit (12–15 Seiten)

Inhalt

Literaturkritik, Zeitschriften- und Buchmarkt um 1700, Gruppe A
Am Ausgang des 17. Jahrhunderts entsteht in fast ganz Europa eine Reihe von Zeitschriftenprojekten, die sich darauf spezialisieren, einem zumeist gelehrten Publikum neue Bücher anzukündigen, vorzustellen und sie zu bewerten. Eines der ersten Zeitschriftenprojekte sind die Monatsgespräche (1688–1690) des Hallenser Philosophen Christian Thomasius. Es ist dies der Beginn einer professionalisierten Literaturkritik, die viel zum Prozess der frühen Aufklärung und zu einem Bewusstsein für die eigene Gegenwart beiträgt. Zudem haben ab 1700 die ersten Moralischen Wochenschriften eine große Konjunktur, die gesellschaftliche und soziale Verhaltensweisen, aber auch die Buchrezeption im Sinne des Aufklärungsprogramms beobachten und steuern wollen. Im Seminar widmen wir uns einer Auswahl dieser periodischen Angebotsformen. Wir fragen insbesondere nach ihrer materiellen Beschaffenheit, nach den Darstellungs-, Adressierungs- und Überzeugungsstrategien der Zeitschriften, nach den Selektions- und Bewertungskriterien, mit denen zumal die zeitgenössischen Neuerscheinungen verhandelt werden, sowie nach den Effekten, die der regelmäßige Erscheinungsrhythmus auf das Nutzungsverhalten des Publikums und auf den nachhaltigen Umbau des Zeitdiskurses hat.
Voraussetzung ist die Bereitschaft zur Arbeit an historischen Textbeständen. Eine Materialauswahl und ein Seminarprogramm mit weiteren Informationen werden rechtzeitig bei Moodle eingestellt.

Termine

Datum (Wochentag) Zeit Ort
04.11.2020 (Mittwoch) 14:15 - 15:45
11.11.2020 (Mittwoch) 14:15 - 15:45
18.11.2020 (Mittwoch) 14:15 - 15:45
25.11.2020 (Mittwoch) 14:15 - 15:45
02.12.2020 (Mittwoch) 14:15 - 15:45
09.12.2020 (Mittwoch) 14:15 - 15:45
16.12.2020 (Mittwoch) 14:15 - 15:45
06.01.2021 (Mittwoch) 14:15 - 15:45
13.01.2021 (Mittwoch) 14:15 - 15:45
20.01.2021 (Mittwoch) 14:15 - 15:45
27.01.2021 (Mittwoch) 14:15 - 15:45
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Hausarbeit (12–15 Seiten)

Inhalt

Literaturkritik, Zeitschriften- und Buchmarkt um 1700, Gruppe A
Am Ausgang des 17. Jahrhunderts entsteht in fast ganz Europa eine Reihe von Zeitschriftenprojekten, die sich darauf spezialisieren, einem zumeist gelehrten Publikum neue Bücher anzukündigen, vorzustellen und sie zu bewerten. Eines der ersten Zeitschriftenprojekte sind die Monatsgespräche (1688–1690) des Hallenser Philosophen Christian Thomasius. Es ist dies der Beginn einer professionalisierten Literaturkritik, die viel zum Prozess der frühen Aufklärung und zu einem Bewusstsein für die eigene Gegenwart beiträgt. Zudem haben ab 1700 die ersten Moralischen Wochenschriften eine große Konjunktur, die gesellschaftliche und soziale Verhaltensweisen, aber auch die Buchrezeption im Sinne des Aufklärungsprogramms beobachten und steuern wollen. Im Seminar widmen wir uns einer Auswahl dieser periodischen Angebotsformen. Wir fragen insbesondere nach ihrer materiellen Beschaffenheit, nach den Darstellungs-, Adressierungs- und Überzeugungsstrategien der Zeitschriften, nach den Selektions- und Bewertungskriterien, mit denen zumal die zeitgenössischen Neuerscheinungen verhandelt werden, sowie nach den Effekten, die der regelmäßige Erscheinungsrhythmus auf das Nutzungsverhalten des Publikums und auf den nachhaltigen Umbau des Zeitdiskurses hat.
Voraussetzung ist die Bereitschaft zur Arbeit an historischen Textbeständen. Eine Materialauswahl und ein Seminarprogramm mit weiteren Informationen werden rechtzeitig bei Moodle eingestellt.

Termine

Datum (Wochentag) Zeit Ort
04.11.2020 (Mittwoch) 14:15 - 15:45
11.11.2020 (Mittwoch) 14:15 - 15:45
18.11.2020 (Mittwoch) 14:15 - 15:45
25.11.2020 (Mittwoch) 14:15 - 15:45
02.12.2020 (Mittwoch) 14:15 - 15:45
09.12.2020 (Mittwoch) 14:15 - 15:45
16.12.2020 (Mittwoch) 14:15 - 15:45
06.01.2021 (Mittwoch) 14:15 - 15:45
13.01.2021 (Mittwoch) 14:15 - 15:45
20.01.2021 (Mittwoch) 14:15 - 15:45
27.01.2021 (Mittwoch) 14:15 - 15:45
03.02.2021 (Mittwoch) 14:15 - 15:45
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Literaturkritik, Zeitschriften- und Buchmarkt um 1700, Gruppe A
Am Ausgang des 17. Jahrhunderts entsteht in fast ganz Europa eine Reihe von Zeitschriftenprojekten, die sich darauf spezialisieren, einem zumeist gelehrten Publikum neue Bücher anzukündigen, vorzustellen und sie zu bewerten. Eines der ersten Zeitschriftenprojekte sind die Monatsgespräche (1688–1690) des Hallenser Philosophen Christian Thomasius. Es ist dies der Beginn einer professionalisierten Literaturkritik, die viel zum Prozess der frühen Aufklärung und zu einem Bewusstsein für die eigene Gegenwart beiträgt. Zudem haben ab 1700 die ersten Moralischen Wochenschriften eine große Konjunktur, die gesellschaftliche und soziale Verhaltensweisen, aber auch die Buchrezeption im Sinne des Aufklärungsprogramms beobachten und steuern wollen. Im Seminar widmen wir uns einer Auswahl dieser periodischen Angebotsformen. Wir fragen insbesondere nach ihrer materiellen Beschaffenheit, nach den Darstellungs-, Adressierungs- und Überzeugungsstrategien der Zeitschriften, nach den Selektions- und Bewertungskriterien, mit denen zumal die zeitgenössischen Neuerscheinungen verhandelt werden, sowie nach den Effekten, die der regelmäßige Erscheinungsrhythmus auf das Nutzungsverhalten des Publikums und auf den nachhaltigen Umbau des Zeitdiskurses hat.
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11.11.2020 (Mittwoch) 14:15 - 15:45
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