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JGU Unipublikationsliste ist Gutenberg Research Elements

V Geschichte des Lesens

Dozent:innen: Prof. Dr. Ute Schneider
Kurzname: Geschichte d. Lesens
Kurs-Nr.: 05.610.140
Kurstyp: Vorlesung

Voraussetzungen / Organisatorisches

Die Vorlesung gehört im BA-Studiengang zum Modul "Buchrezeption". Die Vorlesung kann ohne Vorkenntnisse besucht werden.

Empfohlene Literatur

Zu Beginn des Semesters wird eine begleitende Lektüreliste in den Reader gestellt. Für einen ersten Überblick empfiehlt sich die Lektüre der historischen Kapitel in "Lesen. Ein interdisziplinäres Handbuch. Hrsg. von Ursula Rautenberg und Ute Schneider. Berlin, Boston: De Gruyter 2015."

Inhalt

In einem Abriß der Sozialgeschichte des Lesens werden von statistisch fundierten Alphabetisierungsraten über kollektive Lesepraktiken bis hin zu habituellen Lieblingslektüren sämtliche Aspekte des Lesens im buchhandelsgeschichtlichen Kontext von Gutenbergs Erfindung bis ins 21. Jahrhundert an ausgewählten Fallbeispielen thematisiert. Im Zentrum der Vorlesung steht die Frage der Abgrenzungsmöglichkeit unterschiedlicher Lesergruppen nach regionalen, konfessionellen, sozialstrukturellen, milieu- und geschlechtsspezifischen Unterscheidungskriterien. Aus historischer Perspektive lauten die Fragestellungen: Wie setzte sich das Lesepublikum vergangener Epochen zusammen? Wer kommt aufgrund seiner formalen Bildung als potentieller Leser in Frage? Welche Lesergruppen bzw. -schichten lassen sich im geistesgeschichtlichen und bildungsgeschichtlichen Kontext herausfiltern? Wie unterscheiden sich Lesergruppen nach Bildungsgrad und Rezeptionsfähigkeit im Zusammenhang mit regionalen und soziologischen Aspekten wie z.B. Schichtzugehörigkeit? Läßt sich hier eine idealtypische Kategorisierung des Lesepublikums durchführen? Lassen sich Leseverhalten und Lektüregewohnheiten milieuspezifisch festgelegten Bezugsgruppen zuordnen? Können bestimmte Lesestoffe und/oder Publikationsformen als obligatorisch bestimmten Leserkreisen zugeordnet werden? Wer hatte wann wie viel Zeit zu lesen, und wer verfügte über das Geld zur Lektürebeschaffung? Welche Formen des Lesens können herauskristallisiert werden, und sind sie epochentypisch? Besondere Aufmerksamkeit kommt dabei einschneidenden Umbrüchen in der Lesergeschichte des 18. Jahrhunderts (1. Leserevolution) und des 19. Jahrhunderts (Übergang vom Elitepublikum zum Massenpublikum, 2. Leserevolution) zu, wobei einschlägige Forschungsmeinungen kritisch hinterfragt werden. Daneben werden Institutionen wie bürgerliche Lesegesellschaften des 18. Jahrhunderts und kommerzielle Leihbibliotheken des 19. Jahrhunderts, erfolgreiche Buchgemeinschaften und Buchklubs des 20. Jahrhundert und ihre jeweilige lektüresteuernde Funktion vorgestellt. Zum Ende der Vorlesung wird ein Blick auf das zeitgenössische Leseverhalten den Überblick beschließen. Eine dezidierte Darlegung der Quellenprobleme und unterschiedlicher theoretischer Einschätzungen der Lesefähigkeit und des Leseverhaltens im geistesgeschichtlichen und kulturellen Kontext in der leserhistorischen Forschung wird die Überlegungen begleiten.

Termine

Datum (Wochentag) Zeit Ort
22.04.2020 (Mittwoch) 08:15 - 09:45 00 141 P2
1141 - Philosophisches Seminargebäude
29.04.2020 (Mittwoch) 08:15 - 09:45 00 141 P2
1141 - Philosophisches Seminargebäude
06.05.2020 (Mittwoch) 08:15 - 09:45 00 141 P2
1141 - Philosophisches Seminargebäude
13.05.2020 (Mittwoch) 08:15 - 09:45 00 141 P2
1141 - Philosophisches Seminargebäude
20.05.2020 (Mittwoch) 08:15 - 09:45 00 141 P2
1141 - Philosophisches Seminargebäude
27.05.2020 (Mittwoch) 08:15 - 09:45 00 141 P2
1141 - Philosophisches Seminargebäude
03.06.2020 (Mittwoch) 08:15 - 09:45 00 141 P2
1141 - Philosophisches Seminargebäude
10.06.2020 (Mittwoch) 08:15 - 09:45 00 141 P2
1141 - Philosophisches Seminargebäude
17.06.2020 (Mittwoch) 08:15 - 09:45 00 141 P2
1141 - Philosophisches Seminargebäude
24.06.2020 (Mittwoch) 08:15 - 09:45 00 141 P2
1141 - Philosophisches Seminargebäude
01.07.2020 (Mittwoch) 08:15 - 09:45 00 141 P2
1141 - Philosophisches Seminargebäude
08.07.2020 (Mittwoch) 08:15 - 09:45 00 141 P2
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V Geschichte des Lesens

Dozent:innen: Prof. Dr. Ute Schneider
Kurzname: Geschichte d. Lesens
Kurs-Nr.: 05.610.140
Kurstyp: Vorlesung

Voraussetzungen / Organisatorisches

Die Vorlesung gehört im BA-Studiengang zum Modul "Buchrezeption". Die Vorlesung kann ohne Vorkenntnisse besucht werden.

Empfohlene Literatur

Zu Beginn des Semesters wird eine begleitende Lektüreliste in den Reader gestellt. Für einen ersten Überblick empfiehlt sich die Lektüre der historischen Kapitel in "Lesen. Ein interdisziplinäres Handbuch. Hrsg. von Ursula Rautenberg und Ute Schneider. Berlin, Boston: De Gruyter 2015."

Inhalt

In einem Abriß der Sozialgeschichte des Lesens werden von statistisch fundierten Alphabetisierungsraten über kollektive Lesepraktiken bis hin zu habituellen Lieblingslektüren sämtliche Aspekte des Lesens im buchhandelsgeschichtlichen Kontext von Gutenbergs Erfindung bis ins 21. Jahrhundert an ausgewählten Fallbeispielen thematisiert. Im Zentrum der Vorlesung steht die Frage der Abgrenzungsmöglichkeit unterschiedlicher Lesergruppen nach regionalen, konfessionellen, sozialstrukturellen, milieu- und geschlechtsspezifischen Unterscheidungskriterien. Aus historischer Perspektive lauten die Fragestellungen: Wie setzte sich das Lesepublikum vergangener Epochen zusammen? Wer kommt aufgrund seiner formalen Bildung als potentieller Leser in Frage? Welche Lesergruppen bzw. -schichten lassen sich im geistesgeschichtlichen und bildungsgeschichtlichen Kontext herausfiltern? Wie unterscheiden sich Lesergruppen nach Bildungsgrad und Rezeptionsfähigkeit im Zusammenhang mit regionalen und soziologischen Aspekten wie z.B. Schichtzugehörigkeit? Läßt sich hier eine idealtypische Kategorisierung des Lesepublikums durchführen? Lassen sich Leseverhalten und Lektüregewohnheiten milieuspezifisch festgelegten Bezugsgruppen zuordnen? Können bestimmte Lesestoffe und/oder Publikationsformen als obligatorisch bestimmten Leserkreisen zugeordnet werden? Wer hatte wann wie viel Zeit zu lesen, und wer verfügte über das Geld zur Lektürebeschaffung? Welche Formen des Lesens können herauskristallisiert werden, und sind sie epochentypisch? Besondere Aufmerksamkeit kommt dabei einschneidenden Umbrüchen in der Lesergeschichte des 18. Jahrhunderts (1. Leserevolution) und des 19. Jahrhunderts (Übergang vom Elitepublikum zum Massenpublikum, 2. Leserevolution) zu, wobei einschlägige Forschungsmeinungen kritisch hinterfragt werden. Daneben werden Institutionen wie bürgerliche Lesegesellschaften des 18. Jahrhunderts und kommerzielle Leihbibliotheken des 19. Jahrhunderts, erfolgreiche Buchgemeinschaften und Buchklubs des 20. Jahrhundert und ihre jeweilige lektüresteuernde Funktion vorgestellt. Zum Ende der Vorlesung wird ein Blick auf das zeitgenössische Leseverhalten den Überblick beschließen. Eine dezidierte Darlegung der Quellenprobleme und unterschiedlicher theoretischer Einschätzungen der Lesefähigkeit und des Leseverhaltens im geistesgeschichtlichen und kulturellen Kontext in der leserhistorischen Forschung wird die Überlegungen begleiten.

Termine

Datum (Wochentag) Zeit Ort
22.04.2020 (Mittwoch) 08:15 - 09:45 00 141 P2
1141 - Philosophisches Seminargebäude
29.04.2020 (Mittwoch) 08:15 - 09:45 00 141 P2
1141 - Philosophisches Seminargebäude
06.05.2020 (Mittwoch) 08:15 - 09:45 00 141 P2
1141 - Philosophisches Seminargebäude
13.05.2020 (Mittwoch) 08:15 - 09:45 00 141 P2
1141 - Philosophisches Seminargebäude
20.05.2020 (Mittwoch) 08:15 - 09:45 00 141 P2
1141 - Philosophisches Seminargebäude
27.05.2020 (Mittwoch) 08:15 - 09:45 00 141 P2
1141 - Philosophisches Seminargebäude
03.06.2020 (Mittwoch) 08:15 - 09:45 00 141 P2
1141 - Philosophisches Seminargebäude
10.06.2020 (Mittwoch) 08:15 - 09:45 00 141 P2
1141 - Philosophisches Seminargebäude
17.06.2020 (Mittwoch) 08:15 - 09:45 00 141 P2
1141 - Philosophisches Seminargebäude
24.06.2020 (Mittwoch) 08:15 - 09:45 00 141 P2
1141 - Philosophisches Seminargebäude
01.07.2020 (Mittwoch) 08:15 - 09:45 00 141 P2
1141 - Philosophisches Seminargebäude
08.07.2020 (Mittwoch) 08:15 - 09:45 00 141 P2
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V Geschichte des Lesens

Dozent:innen: Prof. Dr. Ute Schneider
Kurzname: Geschichte d. Lesens
Kurs-Nr.: 05.610.140
Kurstyp: Vorlesung

Voraussetzungen / Organisatorisches

Die Vorlesung gehört im BA-Studiengang zum Modul "Buchrezeption". Die Vorlesung kann ohne Vorkenntnisse besucht werden.

Empfohlene Literatur

Zu Beginn des Semesters wird eine begleitende Lektüreliste in den Reader gestellt. Für einen ersten Überblick empfiehlt sich die Lektüre der historischen Kapitel in "Lesen. Ein interdisziplinäres Handbuch. Hrsg. von Ursula Rautenberg und Ute Schneider. Berlin, Boston: De Gruyter 2015."

Inhalt

In einem Abriß der Sozialgeschichte des Lesens werden von statistisch fundierten Alphabetisierungsraten über kollektive Lesepraktiken bis hin zu habituellen Lieblingslektüren sämtliche Aspekte des Lesens im buchhandelsgeschichtlichen Kontext von Gutenbergs Erfindung bis ins 21. Jahrhundert an ausgewählten Fallbeispielen thematisiert. Im Zentrum der Vorlesung steht die Frage der Abgrenzungsmöglichkeit unterschiedlicher Lesergruppen nach regionalen, konfessionellen, sozialstrukturellen, milieu- und geschlechtsspezifischen Unterscheidungskriterien. Aus historischer Perspektive lauten die Fragestellungen: Wie setzte sich das Lesepublikum vergangener Epochen zusammen? Wer kommt aufgrund seiner formalen Bildung als potentieller Leser in Frage? Welche Lesergruppen bzw. -schichten lassen sich im geistesgeschichtlichen und bildungsgeschichtlichen Kontext herausfiltern? Wie unterscheiden sich Lesergruppen nach Bildungsgrad und Rezeptionsfähigkeit im Zusammenhang mit regionalen und soziologischen Aspekten wie z.B. Schichtzugehörigkeit? Läßt sich hier eine idealtypische Kategorisierung des Lesepublikums durchführen? Lassen sich Leseverhalten und Lektüregewohnheiten milieuspezifisch festgelegten Bezugsgruppen zuordnen? Können bestimmte Lesestoffe und/oder Publikationsformen als obligatorisch bestimmten Leserkreisen zugeordnet werden? Wer hatte wann wie viel Zeit zu lesen, und wer verfügte über das Geld zur Lektürebeschaffung? Welche Formen des Lesens können herauskristallisiert werden, und sind sie epochentypisch? Besondere Aufmerksamkeit kommt dabei einschneidenden Umbrüchen in der Lesergeschichte des 18. Jahrhunderts (1. Leserevolution) und des 19. Jahrhunderts (Übergang vom Elitepublikum zum Massenpublikum, 2. Leserevolution) zu, wobei einschlägige Forschungsmeinungen kritisch hinterfragt werden. Daneben werden Institutionen wie bürgerliche Lesegesellschaften des 18. Jahrhunderts und kommerzielle Leihbibliotheken des 19. Jahrhunderts, erfolgreiche Buchgemeinschaften und Buchklubs des 20. Jahrhundert und ihre jeweilige lektüresteuernde Funktion vorgestellt. Zum Ende der Vorlesung wird ein Blick auf das zeitgenössische Leseverhalten den Überblick beschließen. Eine dezidierte Darlegung der Quellenprobleme und unterschiedlicher theoretischer Einschätzungen der Lesefähigkeit und des Leseverhaltens im geistesgeschichtlichen und kulturellen Kontext in der leserhistorischen Forschung wird die Überlegungen begleiten.

Termine

Datum (Wochentag) Zeit Ort
22.04.2020 (Mittwoch) 08:15 - 09:45 00 141 P2
1141 - Philosophisches Seminargebäude
29.04.2020 (Mittwoch) 08:15 - 09:45 00 141 P2
1141 - Philosophisches Seminargebäude
06.05.2020 (Mittwoch) 08:15 - 09:45 00 141 P2
1141 - Philosophisches Seminargebäude
13.05.2020 (Mittwoch) 08:15 - 09:45 00 141 P2
1141 - Philosophisches Seminargebäude
20.05.2020 (Mittwoch) 08:15 - 09:45 00 141 P2
1141 - Philosophisches Seminargebäude
27.05.2020 (Mittwoch) 08:15 - 09:45 00 141 P2
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03.06.2020 (Mittwoch) 08:15 - 09:45 00 141 P2
1141 - Philosophisches Seminargebäude
10.06.2020 (Mittwoch) 08:15 - 09:45 00 141 P2
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17.06.2020 (Mittwoch) 08:15 - 09:45 00 141 P2
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24.06.2020 (Mittwoch) 08:15 - 09:45 00 141 P2
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Kurs-Nr.: 05.610.140
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Zu Beginn des Semesters wird eine begleitende Lektüreliste in den Reader gestellt. Für einen ersten Überblick empfiehlt sich die Lektüre der historischen Kapitel in "Lesen. Ein interdisziplinäres Handbuch. Hrsg. von Ursula Rautenberg und Ute Schneider. Berlin, Boston: De Gruyter 2015."

Inhalt

In einem Abriß der Sozialgeschichte des Lesens werden von statistisch fundierten Alphabetisierungsraten über kollektive Lesepraktiken bis hin zu habituellen Lieblingslektüren sämtliche Aspekte des Lesens im buchhandelsgeschichtlichen Kontext von Gutenbergs Erfindung bis ins 21. Jahrhundert an ausgewählten Fallbeispielen thematisiert. Im Zentrum der Vorlesung steht die Frage der Abgrenzungsmöglichkeit unterschiedlicher Lesergruppen nach regionalen, konfessionellen, sozialstrukturellen, milieu- und geschlechtsspezifischen Unterscheidungskriterien. Aus historischer Perspektive lauten die Fragestellungen: Wie setzte sich das Lesepublikum vergangener Epochen zusammen? Wer kommt aufgrund seiner formalen Bildung als potentieller Leser in Frage? Welche Lesergruppen bzw. -schichten lassen sich im geistesgeschichtlichen und bildungsgeschichtlichen Kontext herausfiltern? Wie unterscheiden sich Lesergruppen nach Bildungsgrad und Rezeptionsfähigkeit im Zusammenhang mit regionalen und soziologischen Aspekten wie z.B. Schichtzugehörigkeit? Läßt sich hier eine idealtypische Kategorisierung des Lesepublikums durchführen? Lassen sich Leseverhalten und Lektüregewohnheiten milieuspezifisch festgelegten Bezugsgruppen zuordnen? Können bestimmte Lesestoffe und/oder Publikationsformen als obligatorisch bestimmten Leserkreisen zugeordnet werden? Wer hatte wann wie viel Zeit zu lesen, und wer verfügte über das Geld zur Lektürebeschaffung? Welche Formen des Lesens können herauskristallisiert werden, und sind sie epochentypisch? Besondere Aufmerksamkeit kommt dabei einschneidenden Umbrüchen in der Lesergeschichte des 18. Jahrhunderts (1. Leserevolution) und des 19. Jahrhunderts (Übergang vom Elitepublikum zum Massenpublikum, 2. Leserevolution) zu, wobei einschlägige Forschungsmeinungen kritisch hinterfragt werden. Daneben werden Institutionen wie bürgerliche Lesegesellschaften des 18. Jahrhunderts und kommerzielle Leihbibliotheken des 19. Jahrhunderts, erfolgreiche Buchgemeinschaften und Buchklubs des 20. Jahrhundert und ihre jeweilige lektüresteuernde Funktion vorgestellt. Zum Ende der Vorlesung wird ein Blick auf das zeitgenössische Leseverhalten den Überblick beschließen. Eine dezidierte Darlegung der Quellenprobleme und unterschiedlicher theoretischer Einschätzungen der Lesefähigkeit und des Leseverhaltens im geistesgeschichtlichen und kulturellen Kontext in der leserhistorischen Forschung wird die Überlegungen begleiten.

Termine

Datum (Wochentag) Zeit Ort
22.04.2020 (Mittwoch) 08:15 - 09:45 00 141 P2
1141 - Philosophisches Seminargebäude
29.04.2020 (Mittwoch) 08:15 - 09:45 00 141 P2
1141 - Philosophisches Seminargebäude
06.05.2020 (Mittwoch) 08:15 - 09:45 00 141 P2
1141 - Philosophisches Seminargebäude
13.05.2020 (Mittwoch) 08:15 - 09:45 00 141 P2
1141 - Philosophisches Seminargebäude
20.05.2020 (Mittwoch) 08:15 - 09:45 00 141 P2
1141 - Philosophisches Seminargebäude
27.05.2020 (Mittwoch) 08:15 - 09:45 00 141 P2
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03.06.2020 (Mittwoch) 08:15 - 09:45 00 141 P2
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10.06.2020 (Mittwoch) 08:15 - 09:45 00 141 P2
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17.06.2020 (Mittwoch) 08:15 - 09:45 00 141 P2
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24.06.2020 (Mittwoch) 08:15 - 09:45 00 141 P2
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01.07.2020 (Mittwoch) 08:15 - 09:45 00 141 P2
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08.07.2020 (Mittwoch) 08:15 - 09:45 00 141 P2
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