Armeniergräuel 1915/16: Militär I

Viele deutsche Offiziere glaubten lange den jungtürkischen Argumentationsmustern, hinter den Deportationen stünden militärische Notwendigkeiten. Das entsprach ihrer Ausbildung und beruflichen Handlungslogik.

Der osmanische Eintritt in den Ersten Weltkrieg

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Frontverläufe an der russisch-osmanischen Front im Ersten Weltkrieg.

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Die preußisch-osmanische militärische Zusammenarbeit hatte 1914 schon eine längere Tradition. Neben der preußischen Militärmission waren hieran auch junge osmanische Offiziere beteiligt, die eine preußische Militärausbildung genossen. Der osmanische Verteidigungsminister im Ersten Weltkrieg Enver Pascha, der Mitglied des engsten Führungszirkels des jungtürkischen Komitees war, hatte zwischen 1909 und 1911 als Militärattaché an der osmanischen Botschaft in Berlin gewirkt und war maßgeblich mit dafür verantwortlich, dass das Osmanische Reich Ende 1914 auf Seiten des Kaiserreiches in den Krieg eintrat. Es war ihm ein Anliegen, deutsche Offiziere ins Osmanische Reich zu holen. Mit dem deutschen Marineattaché in Konstantinopel Hans Humann, der die Armeniergräuel rechtfertigte, war er seit Kindheit eng befreundet.

Der Kriegseintritt an der Seite des Kaiserreichs und Österreich-Ungarns stellte das Osmanische Reich im November 1914 jedoch vor große militärische Herausforderungen. Zum Jahreswechsel unterlag die Dritte Osmanische Armee unter dem Befehl Enver Paschas in der Schlacht von Sarıkamış im Kaukasus dem russischen Gegner. Schuld waren eine unzureichende Angriffsplanung sowie mangelnde Versorgung mit Nahrung und Kleidung in meterhohem Schnee; etwa die Hälfte der 120.000 osmanischen Soldaten kehrte aus der Schlacht nicht mehr zurück. Im Februar 1915 folgte der Angriff britischer, französischer, dann auch neuseeländischer und australischer Einheiten auf die Halbinsel Gallipoli (in der Nähe der Hauptstadt Konstantinopel); der osmanischen Armee gelang es schließlich, die Dardanellen-Meerenge fast ein Jahr erfolgreich zu verteidigen, bis die Alliierten den Kampfplatz verließen. Als im April 1915 ein armenischer Aufstand in Van ausbrach (von dem bis heute unklar ist, ob er von osmanischen militärischen oder paramilitärischen Einheiten provoziert wurde), bedrohte dies das militärische Hinterland an einer empfindsamen Stelle nahe der russisch-osmanischen Front. Die militärische Gesamtlage des Osmanischen Reiches war im Frühsommer 1915 durchaus prekär.

Colmar Freiherr von der Goltz als Protagonist der militärischen Zusammenarbeit

Colmar von der Goltz Pascha mit türkischen Generälen, darunter Enver Pascha. Foto aus dem Bestand des Bundesarchivs-Militärarchivs in Freiburg, N 737-35.
Colmar von der Goltz Pascha mit türkischen Generälen, darunter Enver Pascha. Foto aus dem Bestand des Bundesarchivs-Militärarchivs in Freiburg, N 737-35.

Zwischen 1883 und 1895 hatte Generalfeldmarschall Colmar von der Goltz die preußische Militärmission geleitet. In dieser Zeit war es ihm gelungen, der deutschen Rüstungsindustrie zu einer Ausweitung der Waffenexporte ins Osmanische Reich zu verhelfen und den Sultan davon zu überzeugen, türkische Offiziere zur Ausbildung nach Preußen zu schicken. Sein Buch "Volk in Waffen", das eine umfassende Militarisierung der Gesellschaft propagierte, wurde ins Osmanische übersetzt. Seiner beratenden Tätigkeit für die osmanische Armee verdankte Goltz Kontakte zu osmanischen Offiziersanwärtern. Viele dieser späteren Offiziere sollten im Laufe des Ersten Weltkrieges wichtige Ämter und Positionen bekleiden. Als er im November 1914 um seine Abberufung vom Posten des Generalgouverneurs für das besetzte Belgien bat, wurde ihm der Weg zurück in das Osmanische Reich ermöglicht. Dort wurde er zunächst als militärischer Berater des Sultans (der keine militärischen Aufgaben hatte), seit 1915 auch als Oberbefehlshaber osmanischer Armeen eingesetzt.

Colmar von der Goltz' Haltung zu den Armeniergräueln hat die Forschung vor größere Probleme gestellt. In der Frühphase des Krieges hatte er Enver Paschas Überlegungen zu Deportationen frontnaher armenischer Bevölkerungen zugestimmt. Goltz hatte solche Deportationen offenbar als Mittel zur Sicherung des militärischen Hinterlandes und damit auch als militärische Notwendigkeit begriffen. Dass er in seiner Zeit in der Militärmission vor 1895 ein negatives Armenier-Bild entwickelt hatte, mag diese Überlegungen unterstützt haben. Wie viel er von den Deportationen tatsächlich wusste, ist jedoch nicht sicher. Tatsächlich erwähnte er die Vorgänge an der Kaukasusfront erstmals in einem Bericht an die oberste Heeresleitung in Berlin vom 2. Mai 1915, in welchem er die Unterdrückung der "Armenier-Unruhen bei Van" beschrieb. Auch in weiteren Berichten bezichtigte er die Armenier eines Aufstandes und brachte sie sogar mit russischen Truppenverbänden in Verbindung. Hier folgte er offenbar offiziellen Quellen der osmanischen Militärs.

Colmar Freiherr von der Goltz: Militärische Überlegungen

Foto aus dem Bestand des Bundesarchivs-Militärarchivs in Freiburg, N 737-35.
Foto aus dem Bestand des Bundesarchivs-Militärarchivs in Freiburg, N 737-35.

Grundsätzlich akzeptierte Goltz aber nur militärische Rechtfertigungen im Kampf gegen Unruhen in der Zivilbevölkerung. Als sich in Reaktion auf die besonders grausamen Verfolgungen der Armenier und anderer Christen in Diyarbakır unter Dr. Mehmed Reşid Armenier und syrische Christen in die Berge zurückgezogen hatten, plante die türkische Heeresleitung eine militärische Expedition. Von der Goltz hatte daher eine militärische Abteilung zur Wiederherstellung der Ordnung abkommandiert, zugleich aber die Botschaft in Istanbul gebeten, ihm "Abschriften der in der Armenierfrage an die Kaiserlichen Konsulate ergangenen Weisungen mitzuteilen und ihn gleichzeitig über unsern Standpunkt in dieser Frage zu orientieren". Die deutschen Konsuln in der Region waren inzwischen zu der Überzeugung gelangt, dass die Verfolgungen der Armenier nicht der militärischen Befriedung des Hinterlandes dienten, sondern der gezielten Vernichtung des armenischen Volkes. Verhandlungen zwischen den militärisch Verantwortlichen und den Widerständlern unter Vermittlung von Max von Scheubner-Richter herbeizuführen, lehnte von der Goltz ab, da er nach dieser Aufklärung eine Einmischung deutscher Offiziere und Soldaten in diese Angelegenheiten unbedingt vermeiden wollte.

Die ganze Not der armenischen Deportierten sah von der Goltz jedoch erst auf der Reise nach Bagdad ab November 1915. Auf dieser Fahrt erschreckte ihn

"der harmvolle Anblick der flüchtenden Armenier, die am Südfuß des Taurus angesiedelt werden sollen und bei denen natürlich, da menschliche Fürsorge bei so großen Massen nicht viel vermag, grenzenloses Elend herrscht."

Als von der Goltz an Zeytun (Süleymanlı) vorbeikam, war ein Lager mit ca. 60.000 Armeniern rechtzeitig vorher gewaltsam aufgelöst worden, damit er hiervon nichts sehen konnte. Erst in Mossul konnte von der Goltz sich zu einem aktiven Eingreifen durchringen. Mit der Bitte um sofortige Abberufung konnte er dort die Weiterdeportation von Armeniern verhindern – womit er zugleich Kompetenzabgrenzungen zwischen politischer und militärischer Führung markierte.


Autor: Philipp Benedikt Herrmann


Material für die Projektarbeit

(zusammengestellt von Andreas Frings)

Das folgende Material kann genutzt werden, um militärische Perspektiven und berufliche Handlungslogiken deutscher Offiziere zu erarbeiten. Wichtig ist, dass eine Diskussion der Quellen nicht in einem wohlfeilen moralischen Urteil enden darf. Für deutsche Militärs in dieser Zeit waren Tötungen Kriegshandwerk. Deportationen im Sinne von Umsiedlungen (nicht von Vernichtung) waren selbstverständlicher Bestandteil militärstrategischer und taktischer Überlegungen. Das bedeutet aber nicht, dass sie jede Maßlosigkeit geduldet hätten, im Gegenteil: Alles, was militärischen Überlegungen zuwiderlief, etwa indem es militärisches Handeln, vor allem die Kriegführung, erschwerte, wurde abgelehnt. Entscheidend waren militärische Erwägungen. Bei der Analyse der folgenden Zitate muss daher darauf geachtet werden, Sachanalyse und Sachurteil [=historische Interpretation] vom Werturteil [=Frage danach, was wir für unsere eigene Gegenwart aus dieser Auseinandersetzung lernen wollen] zu trennen.

Als Ergänzung bietet sich ein Blick in die Quellensammlung unter http://www.armenocide.net/ an, die mit Suchbegriffen durchsucht werden kann, wie auch eine Arbeit mit Wikipedia und anderen online verfügbaren Materialien insbesondere zu den Akteuren.

Liman von Sanders an den Geschäftsträger der Botschaft in Konstantinopel (Radowitz). Schreiben No. 1315. Panderma, den 12. November 1916

„Weiter füge ich ein Schreiben des Grafen Spee bei, welches er mir gestern in Smyrna übergab. Es betrifft die Armenier-Ausweisungen, die große Unruhe in Smyrna erregten. Da derartige Massen-Deportationen in das militärische Gebiet hinübergreifen – Wehrpflichtige, Gebrauch der Eisenbahnen, Gesundheitsmaßnahmen, Unruhe der Bevölkerung in einer Stadt nahe vor dem Feinde, pp. – so hatte ich den Vali benachrichtigt, daß ohne meine Genehmigung derartige Massen-Verhaftungen und -Deportationen nicht mehr stattfinden dürften. Ich verständigte den Vali, daß ich sie im Wiederholungsfalle mit Waffengewalt verhindern lassen würde. Daraufhin hat der Vali nachgegeben und mir gesagt, daß sie unterbleiben würden.“[1]

Der Verweser in Erzerum (Scheubner-Richter) an den Botschafter in Konstantinopel (Wangenheim). Bericht No. 12. Erzerum, den 20. Mai 1915. Geheim. Mit Randbemerkungen von Friedrich Bronsart von Schellendorf.

„[…] Ich habe mich persoenlich zu den um die Stadt lagernden Ausgesiedelten begeben. Das Elend - Verzweiflung und Erbitterung sind gross. Die Frauen warfen sich und ihre Kinder vor mein Pferd und baten um Hilfe. Der Anblick dieser jammernden Armen war mitleiderregend und peinlich - noch peinlicher war aber fuer mich das Gefuehl nicht helfen zu koennen.

Randbemerkung Bronsart von Schellendorff: Viel peinlicher ist das Morden von über 4000 Türken durch armenische Banden bei Wan!

Die armenische Bevoelkerung sieht im Vertreter des Deutschen Reiches zur Zeit ihren einzigen Schutz und erwartet von ihm Hilfe.

Randbemerkung Bronsart von Schellendorff: Wir können doch nicht einer im gefährlichen Aufruhr gegen die türkische Regierung stehenden Bevölkerung helfen.

Das Einzige, was ich tun konnte, war - den Bischof und die Bewohner Erserums zu veranlassen fuer die Vertriebenen, welche ohne Nahrung sind, Brot zu sammeln. Das geschah und wird noch fortgesetzt. Es besteht jedoch das Verbot, dass Niemand ohne besondere Erlaubnis, die Armeniern nicht erteilt wird, die Stadt verlassen darf. Infolgedessen lasse ich, da ich dieses Verbot fuer mich und meine Angestellten als nicht existierend betrachte, durch Wagen des Konsulats dieses Brot taeglich bis zu 10 km weit hinausbringen und unter die Aermsten der Vertriebenen verteilen.

Randbemerkung Bronsart von Schellendorff: Das Brot sollte der Konsul lieber den türkischen Armen schicken!“[2]

Brief von Colmar Freiherr von der Goltz an seine Ehefrau. Aleppo, 22.11.1915

„[...] und dann ging es durch in die nordsyrische Ebene hinab. In dieser bot sich uns der harmvolle Anblick der flüchtenden Armenier, die am Südfuß des Taurus angesiedelt werden sollen und bei denen natürlich, da menschliche Fürsorge bei so großen Massen nicht viel vermag, grenzenloses Elend herrscht. Eine fürchterliche Völkertragödie. Ohne Nahrung, ohne Versorgung, schutzlos strömten Tausende und aber Tausende einem unbekannten Ziele entgegen. Viele sterben an der Straße und bleiben lange unbeerdigt liegen. Man musste in tiefster Seele Mitleid empfinden und konnte doch nicht helfen. Welche Tragödien dieser unheilvolle Krieg schon hervorgerufen hat, ist kaum aufzuzählen, und wie viele wird er noch verursachen.“[3]

Max Erwin von Scheubner-Richter an den Reichskanzler (Bethmann Hollweg). Bericht Tgb. Z. 243, z. Zt. München, den 4. Dezember 1916, Würmtalstrasse 17

„Auf dem Wege nach Mossul, der uns in den neugeschaffenen Befehlsbereich der 6. Armee führte, erhielten Omer Nadjis und meine Abteilungen den Befehl, ein Armenierdorf bei Hesak, in dem sich angeblich aufständische Armenier verschanzt hatten, zu stürmen und zu bestrafen. Ich erfuhr rechtzeitig, dass die angeblich "Aufständischen" Leute waren, die sich, aus Furcht vor einem Massaker, verschanzt hatten und gern bereit wären, ihre Waffen auszuliefern, wenn ihnen nur ihr Leben zugesichert würde. Ein von dem Verweser des deutschen Konsulates in Mossul und von mir angebotener Vermittelungsversuch wurde seitens des Oberkommandos der 6. Armee, dem ich den Sachverhalt mitgeteilt hatte, abgelehnt. Ich entzog mich dem mir drohenden Konflikt dadurch, dass ich die mir unterstellten Deutschen, Offiziere und Mannschaften, nach Mossul berief und den Befehl über die mir anvertrauten türkischen Truppen einem meiner türkischen Offiziere übergab, mit der Motivierung, dass es sich um eine ‚innertürkische‘ Angelegenheit handele, und ich es daher nicht für angebracht halte, dass Deutsche hierbei den Befehl über "Gendarmeriedienst" tuende türkische Truppen führten. Mein Verhalten fand nachträglich die Billigung des Generalfeldmarschalls v. d. Goltz. Auch von türkischer Seite wurde dasselbe als "gewandt" anerkannt. Die dabei zutage tretende Enttäuschung legt die Vermutung nahe, dass es sich bei diesem mir erteilten Befehl um einen Versuch Halil Bejs handelte, mich und die mich begleitenden Deutschen, in uns kompromittierender Weise, in die Armenier-Angelegenheit hineinzuziehen.“[4]

Das Geheime Zivil-Kabinet des Kaisers (Valentini) an den Reichskanzler (Bethmann Hollweg). Schreiben. Großes Hauptquartier, den 10. September 1916. Urschriftlich mit Anl.

Bericht des deutschen Oberlehrers Dr. Niepage. [...] „Als der General-Feldmarschall von der Goltz nach Bagdad reiste und bei Djerablus den Euphrat passieren musste, war dort ein grosses Lager von halbverhungerten deportierten Armeniern. Kurz vor der Ankunft des Feldmarschalls trieb man die Unglücklichen, so erfuhr ich in Djerablus, samt Kranken und Sterbenden mit Peitschenhieben ein paar Kilometer über die nächsten Hügel. Als von der Goltz durchkam, war von dem widrigen Anblick nichts mehr zu sehen. Als wir bald darauf mit ein paar Kollegen den Platz besuchten, fanden wir noch Männer- und Kinderleichen, Kleiderreste und Schädel und Knochen, von denen Schakale und Raubvögel das Fleisch erst teilweise abgefressen hatten.“[5]

Aufzeichnung des Legationsrats im Auswärtigen Amt Dieckhoff. Berlin, den 19. November 1918

„Im Spätsommer 1915 waren auf Anordnung der türkischen Regierung die in Bagdad wohnhaften Armenier nach Mossul deportiert worden. Kurz nach der Ankunft des Feldmarschalls Freiherrn v.d. Goltz in Bagdad (Dezember 1915) erließ der bisherige Oberkommandierende in Mesopotamien, Nureddin Bey, den Befehl, diese Armenier von Mossul weiterzutransportieren und auch die in Mossul ansässigen Armenier nach dem Euphrat zu schaffen. Der Feldmarschall erhielt zufällig Kenntnis von dieser militärisch in keiner Weise gerechtfertigten Maßnahme und intervenierte energisch bei den Wilajetbehörden. Zunächst ohne jeden Erfolg. Die Sache zog sich fast einen Monat lang hin, und der Feldmarschall konnte zunächst nur erreichen, daß die Armenier einstweilen in Mossul auf weitere Weisung warten sollten. Als bis Mitte Januar 1916 keine Weisung aus Konstantinopel eingetroffen war, verbot der Feldmarschall auf Grund seiner Oberbefehlshaberbefugnisse dem Wali von Mossul, die Armenier weiterzutransportieren. Der Wali berichtete erneut nach Konstantinopel. Eine Antwort war bis zum 27. Januar nicht eingetroffen, vielmehr kam die Nachricht, die Regierung bestehe auf den Abtransport. Hierauf bat der Feldmarschall telegraphisch um seine sofortige Abberufung. Erst jetzt antwortete Enver Pascha in einem verbindlich gehaltenen Telegramm, in welchem er Zusicherungen bezüglich des Verbleibens der Armenier in Mossul machte, im übrigen aber den Feldmarschall darauf hinwies, daß ihn seine Oberbefehlshaberbefugnisse nicht berechtigen, sich in die inneren Angelegenheiten des türkischen Reiches einzumischen.“[6]

[1] DE/PA-AA/BoKon/174; R14094. URL: http://www.armenocide.net/armenocide/armgende.nsf/$$AllDocs/1916-11-12-DE-001.

[2] DE/PA-AA/BoKon/169. URL: http://www.armenocide.net/armenocide/armgende.nsf/$$AllDocs/1915-05-20-DE-001.

[3] Generalfeldmarschall Colmar Freiherr von der Goltz. Denkwürdigkeiten. Hg. von Friedrich Freiherr von der Goltz und Wolfgang Foerster. Berlin 2. Aufl. 1932, S. 428.

[4] DE/PA-AA/R14094. URL: http://www.armenocide.net/armenocide/armgende.nsf/$$AllDocs/1916-12-04-DE-001.

[5] DE/PA-AA/R14093. URL: http://www.armenocide.net/armenocide/armgende.nsf/$$AllDocs/1916-09-10-DE-001.

[6] DE/PA-AA/R14105. URL: http://www.armenocide.net/armenocide/armgende.nsf/$$AllDocs/1918-11-19-DE-001.