Zum Inhalt springen

MOOC

Bildungswerkzeuge

Canvas

Tool-Kategorie
Hersteller
Plattform
Zugang webbasiert, kostenfrei (Basis-Version), keine Registrierung erforderlich
Serverstandort
Funktionen
Anwendungsfall

ILIAS

Tool-Kategorie
Hersteller
Plattform
Zugang webbasiert, kostenfrei (Basis-Version), keine Registrierung erforderlich
Serverstandort
Funktionen
Anwendungsfall

Moodle

Tool-Kategorie
Hersteller
Plattform
Zugang webbasiert, kostenfrei (Basis-Version), keine Registrierung erforderlich
Serverstandort
Funktionen
Anwendungsfall

OLAT

Tool-Kategorie
Hersteller
Plattform
Zugang webbasiert, kostenfrei (Basis-Version), keine Registrierung erforderlich
Serverstandort
Funktionen
Anwendungsfall

JG|U-Reader

Tool-Kategorie
Hersteller
Plattform
Zugang webbasiert, kostenfrei (Basis-Version), keine Registrierung erforderlich
Serverstandort
Funktionen
Anwendungsfall

Totara learn

Tool-Kategorie
Hersteller
Plattform
Zugang webbasiert, kostenfrei (Basis-Version), keine Registrierung erforderlich
Serverstandort
Funktionen
Anwendungsfall

Messaging-Dienste und Chat-Anwendungen

Mattermost

Mattermost ist ein freier webbasierter Instant-Messaging-Dienst, der sowohl den Chat mit Einzelpersonen als auch - in "Kanälen" organisierte - Gruppenchats erlaubt. Mattermost funktioniert damit ähnlich wie die marktführenden proprietären Softwareentwicklungen Microsoft Teams und Slack. Für Mattermost existieren Clients für verschiedene Desktop- und Mobilsysteme. Darüber hinaus kann es auch mit einem Web-Client (beliebige Web-Browser) verwendet werden.

Für Nutzer ist es möglich, Mattermost auf einem eigenen Server zu installieren. Dies bietet erhebliche Vorteile hinsichtlich der Datensicherheit gegenüber einer Kommunikation über fremde Server.

Die Software Mattermost wird in verschiedenen Varianten angeboten, einerseits als eine kostenlose „Team Edition“ unter MIT-Lizenz und andererseits als eine kostenpflichtige „Enterprise Edition“. Der Quellcode von Mattermost steht unter der GNU-AGPL-Lizenz v3.0.

Mattermost unterstützt Transportverschlüsselung mit TLS, dabei ist auch die automatische Erzeugung von Let's-Encrypt-Zertifikaten möglich. Ende-zu-Ende-Verschlüsselung wird jedoch nicht unterstützt.

Das ZDV der Universität Mainz hat Mattermost im Rahmen der Installation einer eigenen GitLab-Instanz, einer umfangreichen Webanwendung zur Versionsverwaltung für Softwareprojekte für die Universitäten und Hochschulen von Rheinland-Pfalz aktiviert.

Tool-Kategorie Instant-Messaging-Dienst
Entwickler Mattermost Inc.
Plattform Web-Browser / Windows, macOS, Linux / Android, iOS
Zugang kostenfrei über mattermost.gitlab.rlp.net, Registrierung erforderlich
Serverstandort Für die Universitäten und Hochschulen von Rheinland-Pfalz: JG|U Mainz
DSGVO-konform ja
Funktionen
Anwendungsfall

Riot.im

Riot.im präsentiert sich als dezentrale Slack-Alternative. Dabei handelt es sich um eine plattformübergreifend verfügbare freie Software, die auf dem quelloffenen Kommunikationsprotokoll Matrix basiert. Neben gewöhnlichen Textnachrichten bietet Riot.im auch den Austausch von Bildern und anderen Dateien sowie VoIP-Gespräche, Konferenzanrufe im Gruppenchat und Video-Telefonie. Für alle diese Dienste verwendet die Software Ende-zu-Ende-Verschlüsselung.

Die Entwicklung von Riot erfolgt in erster Linie durch die Firma New Vector Limited, die auch an der Entwicklung des Matrix-Protokolls selbst beteiligt ist. Grundsätzlich steht die Software sowohl für Android, iOS, Windows, Linux und macOS kostenlos zur Verfügung. Darüber hinaus ist Riot.im auch ohne Installation via Web-Browser nutzbar. Die Plattform vergibt eine Benutzerkennung, die sich von mehreren Endgeräten aus parallel nutzen lässt. Das Passwort lässt sich im Verlustfall jedoch nur mit einer hinterlegten E-Mail-Adresse zurücksetzen. Riot.im/[Matrix] benutzt starke Kryptographie, die zuletzt 2019 einer Sicherheitsprüfung unterzogen wurde.

Tool-Kategorie Instant-Messaging-Dienst
Entwickler
Plattform Web-Browser, Registrierung erforderlich
Zugang
Serverstandort
DSGVO-konform
Funktionen
Anwendungsfall

Slack

Slack ist ein webbasierter Instant-Messaging-Dienst des US-amerikanischen Unternehmens Slack Technologies und versteht sich als zentrale Plattform für die Zusammenarbeit in vernetzten Unternehmen. Slack Technologies wurde 2009 zunächst in Vancouver, Kanada, gegründet, bevor das Unternehmen 2014 seinen Firmensitz nach San Francisco verlegte.

Slack dient der Kommunikation in Arbeitsgruppen; es können Nachrichten ausgetauscht werden, aber auch das Chatten mit Einzelpersonen oder in einer Gruppe wird ermöglicht.

Die kollaborative Bearbeitung von Dokumenten ist nur möglich, wenn der Nutzer bei weiteren externen Diensten wie Dropbox, Google Drive oder GitHub ein Konto und eine aktivierte Anmeldung besitzt. Innerhalb von Slack selbst kann eine gemeinsame Dokumentenbearbeitung (nativ) nicht erfolgen. Für kleine Teams ist die Nutzung von Slack kostenfrei.

Zusätzlich zur Webanwendung gibt es Clients für die Betriebssysteme Windows, macOS, Linux, Android und iOS.

Nach eigenen Aussagen nimmt Slack als cloudbasiertes Unternehmen die Themen Privatsphäre und Datenschutz sehr ernst. Es setzt auf hohe Standards und verweist auf seine international anerkannten Sicherheitszertifizierungen gemäß ISO 27001 (Management-System für die Informationssicherheit) und ISO 27018 (für den Schutz persönlicher Daten in der Cloud).

Tool-Kategorie Instant-Messaging-Dienst
Entwickler
Plattform Web-Browser / Windows, macOS, Linux / Android, iOS
Zugang Registrierung erforderlich
Serverstandort
DSGVO-konform
Funktionen
Anwendungsfall

Zulip

Die Gruppen-Chat-Anwendung Zulip ist eine Open-Source-Lösung, die 2012 von Kandra Labs Inc. entwickelt und im September 2015 unter der Apache-Lizenz 2.0 freigegeben wurde. Der Team-Messenger bietet die Möglichkeit zur Darstellung von Nachrichten in einer Thread-Ansicht, Gruppendiskussionen, Unterstützung von Bildern und Videos, Suche über die gesamte Chat-Chronik, Desktop-Benachrichtigungen, Datei-Uploads per Drag and Drop, Emojis und eine Vielzahl an Bots.

Darüber hinaus besitzt Zulip weitere nützliche Funktionen: So kann eine Art Art To-do-Liste für Nachrichten angelegt werden, die später bearbeitet werden sollen oder weitere Handlungen erfordern. Angefangene Nachrichten können zudem als Entwurf gespeichert werden.

Wer Zulip auf seinen eigenen Servern laufen lassen will, genießt kostenlosen Community-Support oder kann für einen kundenspezifischen Preis den Commercial-Support in Anspruch nehmen. Soll der Team-Messenger über die Zulip-Server laufen, ist die Nutzung für den nicht-kommerziellen Gebrauch mit bis zu 100 Nutzern kostenlos.

Tool-Kategorie Instant-Messaging-Dienst
Entwickler Kandra Labs Inc.
Plattform Web-Browser
Zugang
Serverstandort Zulip-Server / Institutionen können eigene Server einrichten
DSGVO-konform
Funktionen
Anwendungsfall

Audio- und Videokonferenztools

Adobe Connect

 

 

 

 

Tool-Kategorie Webkonferenz-System
Entwickler Adobe Systems
Plattform Web-Browser / Windows, macOS / Android, iOS
Zugang kostenfrei (Trialware) / proprietär
Serverstandort Abhängig vom Standort der anbietenden Institution
DSGVO-konform
Funktionen
Anwendungsfall

BigBlueButton

BigBlueButton ist ein webbasiertes Open-Source-Webkonferenz-System, das erstmals 2007 an der Carleton University in Ottawa entwickelt wurde. Es ermöglicht die gemeinsame Nutzung von Audio, Video, Folien, Whiteboard, Chat und Bildschirm in Echtzeit. Da BigBlueButton speziell für das Online-Lernen konzipiert wurde, lässt es sich über ein Plugin in eine Vielzahl der bestehenden Lernmanagement-Systeme (LMS) - wie etwa ILIAS oder Moodle - integrieren. Aber auch mit einem Content-Management-System (CMS) - wie Drupal, Joomla oder WordPress - lassen sich über Interfaces sofort Online-Meetings abhalten. Diese sind entweder frei zugänglich oder individuell abgesichert. Zusätzlich lässt sich BigBlueButton auch in weitere Dienste und Plattformen - wie Canvas, TalentLMS, Docebo, Fedena, Foswiki, Mattermost, Rocket.Chat oder Zimbra - integrieren. Neben der gemeinsamen Nutzung mehrerer Audio- und Videoformate unterstützt die Software auch die Präsentation von PDF- und Microsoft Office-Dokumenten. Darüber hinaus lassen sich im Rahmen einer Webkonferenz untergeordnete Online-Konferenzräume ("Breakout-Räume") einrichten.

In Deutschland wird BigBlueButton von den Bildungsministerien mehrerer Bundesländer auf eigenen Servern gehostet, um ihren Schulen die Nutzung des Online-Werkzeugs zu ermöglichen. Auch mehrere Universitäten nutzen mittlerweile das Tool für ihre Lehrveranstaltungen.

Dadurch dass das Webkonferenz-System auf eigenen Servern verwendet werden kann, hat der Anbieter alle Rechte in seiner Hand. Wenn der Server in Deutschland steht, ist der Betrieb DSGVO-konform möglich. Die Datenübertragung erfolgt Ende-zu-Ende verschlüsselt.

Das Zentrum für Datenverarbeitung (ZDV) hat die Software BigBlueButton (BBB) am 28. Mai 2020 als langfristig unterstützten Dienst an der Johannes Gutenberg-Universität  (JG|U) eingeführt. Das Open-Source-Webkonferenzsystem wird datenschutzkonform auf Servern innerhalb der JGU betrieben. Für die Nutzung an der JG|U war zum einen die Integration in die digitale Lernplattform JG|U-LMS Moodle wichtig, zum anderen die Möglichkeit, Veranstaltungen aufzuzeichnen.

Erste Informationen zu Nutzungsmöglichkeiten des BBB finden sich auch auf den Seiten des Kompetenzteams Digitale Lehre.

Tool-Kategorie Webkonferenz-System
Entwickler BigBlueButton Inc.
Plattform Web-Browser sowie über Plugin in verschiedenen LMS (wie Moodle) und CMS
Zugang kostenfrei, Registrierung erforderlich
Serverstandort Abhängig vom Standort der anbietenden Einrichtung: JG|U Mainz
DSGVO-konform Ja
Funktionen
  • Raumgröße: maximal 75 Teilnehmende
  • Gestaltung von Videokonferenzen
  • Breakout-Räume für Kleingruppenarbeiten
  • Kooperatives Arbeiten über ein Whiteboard
  • Erstellung von Umfragen
  • Veranstaltungsaufzeichnung
  • Erstellung von Webinaren
  • Integration in das Kommunikationstool Mattermost
Anwendungsfall
  • Durchführung von Web-Seminaren
  • Live-Durchführung von Vorträgen
  • Impulsvorträge
  • Gruppengespräche

DFNConf - Der Konferenzdienst im Deutschen Forschungsnetz

Mit dem Dienst DFNconf bietet der DFN-Verein seinen Nutzern im Wissenschaftsbereich die Möglichkeit, Video-, Audio- und Webkonferenzen durchzuführen. Der Dienst ist auf den Bedarf von Forschung und Lehre zugeschnitten und stellt die zentralen technischen Komponenten bereit, die erforderlich sind.

Der Videokonferenzdienst ist im Leistungsumfang von DFNInternet enthalten. Somit ist auch das Entgelt für den Dienst mit der Bezahlung des DFNInternet-Dienstes abgegolten. Erreichbar ist der Dienst über SIP- und H.323-basierte VC-Systeme, standardisierte webbasierte Lösungen, mobile Endgeräte mit entsprechender Software-App oder über eine Telefoneinwahl.

Alle Informationen zum Leistungsspektrum sowie zu organisatorischen Fragen und zum Zugang zum Dienst (Auftragsformular) sind auf dem DFNconf-Portal zu finden. Einen ersten Überblick gibt auch der Flyer der Einrichtung.

Damit ein Nutzer sich als Meetingveranstalter registrieren darf, ist ein Mitarbeiterverhältnis in der teilnehmenden Einrichtung notwendig. Endet das Mitarbeiterverhältnis, dann endet auch die Berechtigung zur Nutzung.

In begründeten Ausnahmefällen können auch Studenten und externe Dozenten als Meetingveranstalter registriert werden. Die Beantragung erfolgt über den betrieblichen Ansprechpartner der teilnehmenden Einrichtung. Die Registrierung von Studenten und externen Dozenten ist immer auf ein Jahr befristet.

Tool-Kategorie Webkonferenz-System
Entwickler DFN-Verein
Plattform Web-Browser
Zugang kostenfrei als Angehöriger einer Einrichtung, die dem Teilnehmerkreis des DFN-Vereins angehört. Veranstalter eines Meetings müssen sich über den Login-Button registrieren. Teilnehmende, auch von externen Einrichtungen, benötigen kein eigenes Konto
Serverstandort Deutschland
DSGVO-konform Ja
Funktionen
  • Mit den VC-Systemen der Pexip-Plattform können Videokonferenzen mit exzellenter Audio- und Videoqualität für Gruppen bis maximal 23 Teilnehmer durchgeführt werden.
  • Für E-Learning-Veranstaltungen oder Webinare bis zu 200 Teilnehmern steht der Webkonferenzdienst unter Adobe Connect zur Verfügung.
  • Festlegung der Raumgröße / Bestimmung der maximal möglichen Teilnehmerzahl
  • Zugriffsbeschränkungen (PIN, Raum abschließen)
  • die Anbindung von Lern-Management-Systemen (LMS)
  • reine Telefonkonferenzen.
Anwendungsfall
  • Gruppengespräche
  • Webinare
  • Vortragsveranstaltungen

Google Meet

Neben Google Chat ist Google Meet eines der beiden Nachfolgeprodukte von Google Hangouts. Ursprünglich Teil der G Suite und von G Suite for Education ist das Videokonferenz-Tool seit Juni 2020 in einer Basis-Version kostenfrei und unabhängig von einem G Suite-Abonnement zugänglich. So lässt sich über Google Meet direkt im Browser eine Videokonferenz starten.

Während der Host oder der Moderator der Webkonferenz über ein Google-Konto verfügen muss, können die Teilnehmenden ohne Registrierung, entweder direkt über die Web-App oder die angebotenen mobilen Apps, der Veranstaltung beitreten. Benötigt wird hierfür lediglich ein Einladungslink. Dabei setzt Google Meet auf komplexe IDs, damit Fremde den Link nicht erraten können (Quelle: chip.de). Außerdem kann unbekannten Teilnehmern der Zutritt zum Videochat verwehrt werden.

In der kostenfreien Version von Google Meet ist eine Videokonferenz auf 60 Minuten und 100 Teilnehmer begrenzt. Während einer Videokonferenz kann der Bildschirm mit den Teilnehmenden geteilt werden; auch eine Online-Zusammenarbeit an Google Docs-Dokumenten ist möglich. Darüber hinaus werden automatisch Untertitel eingeblendet, bislang allerdings nur auf Englisch. Die Anzahl der Videokonferenzen ist unbegrenzt.

Tool-Kategorie Webkonferenz-System
Entwickler Google Ireland Ltd.
Plattform Web-Browser / Android, iOS
Zugang kostenfrei (Veranstalter von Videokonferenzen benötigen ein Google-Konto, Teilnehmer nicht) / Freemium
Serverstandort Ireland
Funktionen
  • Sicherheitsfunktionen
  • Verschlüsselung für gespeicherte und übertragene Daten
  • Bestätigung in zwei Schritten
  • Anmeldung für erweitertes Sicherheitsprogramm
Anwendungsfall
  • Gruppengespräche
  • Beratungsgespräche
  • Kurzvorträge

Jitsi Meet

Jitsi (französische Schreibweise für das bulgarisch жици, Drähte, ausgesprochen ['ʒitsi]) ist eine Sammlung von freier Software für IP-Telefonie (VoIP), Videokonferenzen und Instant Messaging. Der Ursprung war ein Java-basierter Messenger-Client für XMPP und weitere Protokolle. Inzwischen gibt es mit Jitsi Meet eine Software für Videokonferenzen, die im Webbrowser, als mobile App und Andwendungssoftware für Windows, MacOS sowie Linux genutzt werden kann.

Jitsi Meet ist eine WebRTC-basierende Konferenzsoftware. Für die Verwendung auf PCs wird auf den meisten Servern der Chromium (Browser)  - etwa Google Chrome - empfohlen, für Androids und iOS steht eine App zur Verfügung. Darüber hinaus werden auch Jitsi-Apps für Windows, macOS und Linux angeboten. Der Dienst kann auf eigenen Servern installiert werden.

Tool-Kategorie Webkonferenz-System
Entwickler Open-Source-Community
Plattform Web-Browser / über Plugin in verschiedenen LMS und CMS / Windows, macOS / Android, iOS
Zugang kostenfrei
Serverstandort EU, abhängig vom Dienstanbieter.
Funktionen
  • Raumgröße: maximal 30 Teilnehmende
  • Betreten der Konferenzräume ohne vorherige Registrierung
  • Screen-Sharing (am PC)
  • Chat
  • Passwortschutz (optional, für die Dauer einer Konferenz)
  • Bearbeitung von Dokumenten mit Etherpad (Server-abhängig)
  • Telefon-Einwahl (SIP) (Server-abhängig)
Anwendungsfall
  • Videokonferenzen für Kleingruppen
  • Gruppengespräche
  • Beratungsgespräche
  • Kurzvorträge

Microsoft Teams

Microsoft Teams (abgekürzt MS Teams oder nur Teams) ist eine Plattform, die Audio- und Video-Besprechungen, Chat, Whiteboard-Notizen, den Austausch von Dateien und das Teilen von Präsentationen kombiniert. Der Dienst ist in die Office-365-Office-Suite mit Microsoft Office und Skype integriert. Microsoft Teams ist in 26 Sprachen verfügbar. Zudem bietet die Software Erweiterungen, die in Produkte von Drittanbietern integriert werden können. Microsoft startete MS Teams am 14. März 2017 weltweit. Damit sollte die Kommunikationsplattform Skype for Business ersetzen.

An der JG|U ist Microsoft Teams grundsätzlich für alle Mitglieder nutzbar. Weitere Informationen zur Software, deren Einsatzmöglichkeiten sowie zu Fragen der Installation des Programms finden sich auf einer entsprechenden Informationsseite des ZDV.

Anleitungen und Online-Weiterbildungen zu Microsoft Teams finden sich auch auf einer entsprechenden Seite des Kompetenzteams Digitale Lehre.

Tool-Kategorie Webkonferenz-System
Entwickler Microsoft
Plattform
Zugang
Serverstandort
Funktionen
Anwendungsfall

Mumble

Mumble ist eine freie Sprach- oder Telefonkonferenzsoftware, die erstmals 2005 erschienen ist. Die aktuelle Version (1.3.0) wurde im September 2019 veröffentlicht. Die Anwendung zeichnet sich durch eine niedrige Latenzzeit und eine gute Audioqualität aus. Sie erlaubt es nicht nur kleinen, sondern vor allem größeren Gruppen sich unmittelbar per Voice-Chat zu unterhalten.

Die Software realisiert ein klassisches Client-Server-System. Der Client "Mumble" stellt eine grafische Oberfläche für Unterhaltungen und zur Administration bereit, der Server "Murmur" realisiert das Back-End, über das die Gespräche laufen. Ein Server ist in virtuelle Räume ("Kanäle"/"Channels") unterteilt, die auch beliebig verschachtelt sein können. Der Zugang zu den Kanälen wird über ein komplexes Rechtesystem geregelt. Dabei können sich jeweils die in einem Raum befindlichen Personen miteinander akustisch unterhalten. Die Benutzerverwaltung erfolgt in der Regel über einer SQLite-Datenbank.

Die Gespräche können in die Dateiformate WAV, FLAC, Ogg Vorbis und Au aufgenommen werden. Dabei ist es auch möglich für jeden sprechenden Benutzer eine eigene Datei anzulegen, die Unterhaltung in mehreren Tonspuren aufzunehmen.

Getippte Textnachrichten sind (je nach Einstellungen des Kanals) auch in andere Kanäle möglich. Mumble ist ein offener Standard und die Programme zur Teilnahme (oder zum Betrieb eigener Server) sind als Open-Source erhältlich. Die Übertragung erfolgt mit sicherer Verschlüsselung zwischen Client und Server. Nutzer können ihren Nickname an ihren öffentlichen Schlüssel binden ("am Server registrieren").

Der Mumble-Client steht für nahezu alle Betriebssysteme zur Verfügung. Für Android und iOS gibt es mehrere alternative Clients (wie etwa Plumble).

Tool-Kategorie
Entwickler
Plattform
Zugang
Serverstandort
Funktionen
Anwendungsfall

Skype for Business

Skype for Business  ist eine proprietäre Anwendung von Microsoft, die synchrone Formen der Kommunikation auch in der präsenzlosen Lehre ermöglicht und in einer Anwendungsumgebung zusammenfasst.

Audio- und Videokonferenzen können für kurze Inputs, Beratungsgespräche oder Besprechungen genutzt werden. Dazu stehen neben Instant Messaging auch Funktionen zur Präsentation des Bildschirms, eines Whiteboards, zum Austausch von Dateien und zur Aufzeichnung der Übertragung zur Verfügung.

Eine Integration in MS Outlook ermöglicht die einfache Erstellung von und Einladung zu Skype-for-Business-Konferenzen ebenso wie das Einbinden in den Kalender.

Es ist technisch möglich, bis zu 250 Personen in einer Skype-for-Business-Konferenzschaltung zusammenzubringen. Für alle Beteiligten, insbesondere die Lehrenden oder moderierenden Personen ist es in einem virtuellen Seminar oder einer Übung jedoch anzuraten, die Teilnehmendenzahl auf 15 bis 20 Personen zu begrenzen.

Sehr gut geeignet ist Skype for Business vor allem für Beratungsgespräche mit einzelnen Personen oder Kleingruppen wie etwa bei Online-Sprechstunden.

Skype for Business Online kann als eigenständiger Online-Dienst über Office 365 oder oder im Rahmen einer Office 365 Enterprise Suite erworben werden. Alle Dienste für Skype for Business Online werden von Microsoft bereitgestellt.

An der JG|U bildet Skype for Business die Grundlage der Telefonie. Darüber hinaus wird es auch für Chats und Videokonferenzen im Rahmen der digitalen Lehre eingesetzt. Informationen zu Fragen der Installation sowie der Nutzung der Anwendung hat das ZDV auf verschiedenen Seiten zusammengestellt.

Weitergehende Informationen finden sich zudem auf der Seite Online-Besprechungen mit Skype for Business des Kompetenzteams Digitale Lehre an der JG|U.

Tool-Kategorie
Entwickler
Plattform
Zugang webbasiert, kostenfrei (Basis-Version), keine Registrierung erforderlich
Serverstandort
Funktionen
Anwendungsfall

Vitero

Tool-Kategorie Webkonferenz-System
Entwickler Vitero GmbH
Plattform
Zugang
Serverstandort Deutschland
Funktionen
Anwendungsfall virtueller Lehrveranstaltungsraum

Zoom

Zoom ist eine Entwicklung des US-amerikanischen Softwareunternehmens Zoom Video Communications, Inc. und wurde erstmals 2013 veröffentlicht. Der Videokonferenz-Dienst macht Online-Videokonferenzen in Unternehmen oder anderen Einrichtungen möglich und unterstützt zudem Besprechungen, Webinare, Telefonate sowie Instant Messaging. Mit Zoom lassen sich verschiedene Konferenzräume einrichten. Nutzer können sowohl über eine Desktop- oder Smartphone-App als auch über eine Weboberfläche mittels eines entsprechenden Links an den Videomeetings teilnehmen. Neben Screen-Sharing bietet der Dienst auch ein virtuelles Whiteboard.

Eine eingeschränkte Nutzung des Dienstes zur Veranstaltung von Videokonferenzen ist für registrierte Nutzer in der Basisversion kostenlos, dabei ist insbesondere die Dauer von Videokonferenzen mit Gruppen beschränkt.

Für den Einsatz in Unternehmen und anderen Einrichtungen gibt es kostenpflichtige Abos. Diese unterscheiden sich neben dem Preis im Umfang der Funktionen. Die Video-Konferenzen sind hier auf 24 Stunden begrenzt und können mit 100 oder mehr Personen je nach Abo durchgeführt werden.

Hinweis: Zoom weist erhebliche Datenschutz- und Sicherheitsmängel auf. Kritiker bemängeln, dass personenbezogene Daten an Dritte (etwa an Facebook) weitergegeben werden. Ein Aufmerksamkeitstracking sorgt dafür, dass Nutzer, deren Fokus für länger als 30 Sekunden nicht auf ihren Bildschirm gerichtet ist, dem Initiator der betreffenden Konferenz gemeldet werden. Außerdem werden Daten wie IP-Adressen, Standorte und Geräteinformationen an den Administrator der Konferenz weitergeleitet. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit eines "Zoom-Bombing", wonach sich Fremde in Videokonferenzen einwählen können, wenn diese auf "öffentlich" gestellt sind. Auch besteht keine echte Verschlüsselung. Zoom gibt zwar an, seinen Dienst Ende-zu-Ende zu verschlüsseln. Das Programm nutzt jedoch nur eine Transportverschlüsselung mit TLS. Demzufolge sind die Inhalte bei der Übertragung geschützt, Zoom hat jedoch weiterhin Zugriff darauf. Auf die Kritik an den Datenschutz- und Sicherheitsmängeln ihres Videokonferenzdienstes reagierte das Unternehmen mit Updates, die zumindest einen Teil der Kritikpunkte behoben haben. (Stand: April 2020)

Tool-Kategorie Videokonferenz-System
Entwickler
Plattform
Zugang
Serverstandort
Funktionen
Anwendungsfall

 

 

 

 

Veröffentlicht am

 

 

 

Der Romanistik-Blog "Fachmedienkompetenz und digitale Bildung"

Die Übung "Fachmedienkompetenz (FMK)" hat in den Bachelorstudiengängen der Romanistik an der Universität Mainz eine zentrale Bedeutung. An der Schnittstelle der Module zur Kultur-, Literatur- und Sprachwissenschaft erfüllt die Lehrveranstaltung eine Schlüsselfunktion bei der Einübung wissenschaftlicher Informations- und Medienkompetenz. Gefördert wird die Fähigkeit, aus einer Aufgabenstellung einen Informationsbedarf abzuleiten und diesem sachgerecht zu entsprechen. Voraussetzung für eine bestmögliche Informationsgewinnung ist dabei die Kenntnis effizienter Strategien zur Suche und Nutzung infrage kommender Informationsquellen. Demzufolge macht die Übung mit fachspezifischen Forschungsdatenrepositorien, einschlägigen Datenbank(typ)en sowie Forschungsinfrastrukturen bekannt und führt zudem an Techniken wissenschaftlich korrekter Datenerschließung und -auswertung sowie Formen und Methoden strukturierter Informationsaufarbeitung und Wissenspräsentation heran. Didaktisch folgt die Lehrveranstaltung dem Konzept des forschenden Lernens, das Verfahren der selbstorganisierten sowie kollaborativ-kooperativen Wissensaneignung in den Vordergrund stellt. Die Einübung in den Umgang mit digitalen Medien und Inhalten sowie die Nutzung verschiedener Formen des E-Learning erlauben dabei, den Lernprozess an individuelle Lernvoraussetzungen und  -bedürfnisse anzupassen.

Bei dem Blog "Fachmedienkompetenz und digitale Bildung" handelt es sich um ein die FMK-Kurse begleitendes Projekt, das allen Romanistikstudierenden sowie allen an romanistischen Themen Interessierten transdisziplinär als zentrales Informationsportal zur Verfügung steht. Der Blog bündelt fachmedienrelevante Informationen der einzelnen Teildisziplinen der Romanistik und fungiert zugleich als Verbindungsort zwischen fachspezifischen und fachübergreifenden Informationen zu den Themen Informations- und Medienkompetenz, wissenschaftliches Arbeiten, Digital Humanities sowie Digitale Romanistik. Da die Lehr- und Lernprozesse der FMK-Übung in hohem Maße über Formen des integrierten Lernens und hybrider Lernarrangements gesteuert werden, bietet der Blog darüber hinaus Informationen zu den Themen mobiles Lernen, E-Didaktik und digitale Bildung.

 

BlogNotizen


13.10.2020

Hybride Lehrszenarien gestalten

Die Gestaltung hybrider Lehrszenarien stellt eine besondere Herausforderung dar, denn Lehre im digitalen und physischen Raum sollten nahtlos ineinander greifen. Die Perspektive der hybriden Lehrszenarien erweitert die Sichtweise auf die Nutzung digitaler Medien, da die Verknüpfung von Medien, physischen und digitalen Orten neu gedacht wird. Lernangebote können durch digitale Unterstützung nicht einfach zeit- und ortsunabhängig, sondern zeit- und ortsvielfältig werden. Hybride Lernräume lösen Dichotomien wie online und offline, physisch und digital, on-campus und off-campus, formell und informell, akademisch und nicht-akademisch, individuell und gemeinsam lernen auf, indem verschiedene Raumkonzepte miteinander kombiniert werden. Daraus ergeben sich neue Potenziale für Bildungsprozesse, aber auch neue Anforderungen.

Am Mittwoch, den 14. Oktober um 14:00 Uhr, bietet das Projekt e-teaching.org ein Online-Event zum Thema "Hybride Lehrszenarien gestalten" an.

Die Veranstaltung wird gemeinsam von Claudia Bremer (Wilhelm Büchner Hochschule | GMW) und Prof. Dr. Christian Kohls (TH Köln) gestaltet. Claudia Bremer wird in ihrem Vortragsteil praktisch zeigen, wie sich hybride Lehrszenarien konzipieren und umsetzen lassen. Christian Kohls wird Konzepte für hybride Lernräume sowie praktische Gestaltungstipps und Entwurfsmuster vorstellen, mit denen sich Szenarien für die Lehre vor und nach Corona entwickeln lassen. Im Anschluss an die beiden Vorträge besteht ausreichend Zeit für Fragen und zur Diskussion.

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden sich auf der Eventseite. Dort können sich am 14.Oktober ab 13:45 Uhr auch alle Interessierten zur Veranstaltung einloggen. (Quelle: e-teaching.org)

18.08.2020

JGU Ideeathlon

Wie geht Uni im Winter? - Mit dieser Frage befasst sich der Gutenberg Ideeathlon. Dabei handelt es sich um ein digital-präsentes Hybridformat (vor Ort und off-Campus) der JGU, das über den LMS-Kurs Gutenberg Ideeathlon organisiert und koordiniert wird.

Bis zum 20. August 2020 können Themen, sogenannte Herausforderungen für die Lehre im Wintersemester 2020/21, eingereicht werden. Am 24. August findet der erste Kick-Off-Termin statt (für eine kleine Gruppe in Präsenz auf dem Campus, für die meisten synchron zugeschaltet über einen Live-Stream und Chat). Neben Kurzpräsentationen der Themen-Patinnen und -Paten zu den eingereichten Herausforderungen gibt es Keynotes mit Anregungen und eine kurze Diskussion mit den Keynote-Speakern. Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Gutenberg Ideeathlon haben ab dem Kick-Off-Termin bis zum 30. August Zeit, sich für eine Aktionsgruppe zu einer Herausforderunge über die LMS-Kursplattform anzumelden. Die Gruppenmitglieder werden dann von der Patin/dem Paten der Herausforderung zu einer ersten Besprechung des weiteren (gruppeninternen) Vorgehens eingeladen. Die Bearbeitungszeit zwischen Kick-Off und erstem Folgetermin beträgt 3 Wochen. Es ist dem Team überlassen, wie viel Energie und Zeit es in diesem Rahmen in die Aufgabe investiert.

Unterstützt werden die Teams (bei Bedarf) durch Expertinnen und Experten aus zentralen Einrichtungen, Verwaltung, aus Beratungs- und Supportteams. Als Arbeitsgrundlage kann auf die verschiedenen digitalen Plattformen der JGU zurückgegriffen werden.

Erste Ideen werden in einem Etappentermin nach rund drei Wochen in einer größeren Gruppe diskutiert. Hier können Teams neue Anregungen und vielleicht weitere MitstreiterInnen gewinnen. Im Rahmen des gleichen Events findet ein Kick-Off für eine zweite Runde von Herausforderungen statt.

Die Arbeit endet am 19. Oktober mit der Vorstellung der Ergebnisse und Praxisanregungen.

Synchrone Termine zum Ideeathlon finden am 24. August, 14. September, 5. Oktober und 19. Oktober (zugleich Dies legendi) statt. (Quelle: JGU-LMS Gutenberg Ideeathlon)

16.06.2020

Quickstarter Online-Lehre - Reloaded 

Das Qualifizierungsspecial „Quickstarter Online-Lehre“ geht in die zweite Runde: Während der erste Teil vor allem konkrete Einführungen in Schwerpunktthemen wie die Konzeption von Hochschulveranstaltungen mit digitalen Medien, die Gestaltung von Webinaren, die Aktivierung von Studierenden oder die Erstellung interaktiver Videos bot, geht es im zweiten Teil vor allem um die Frage „Wie machen es die anderen?", um „Lessons Learned" und nicht zuletzt um den Erfahrungsaustausch der Lehrenden und Studierenden.

Das Kursangebot findet nach wie vor ausschließlich online statt. Eingeladen sind alle, die am Erfahrungsaustausch zum Lehren und Lernen mit digitalen Medien interessiert sind: Neulinge und „alte Hasen", Lehrende und Studierende, Servicemitarbeitende und alle anderen Interessierten, die sich mit Themen wie den folgenden auseinandersetzen und in Austausch darüber kommen wollen:

  • Best Practices und Erfahrungen zu digitalem Teaching & Learning
  • Studierendenbeteiligung, z.B. in Form von Hackathons
  • Blick in die Zukunft: Wie geht es nach dem Sommersemester weiter?

Den Auftakt zur zweiten Runde bildet am 17.06.2020, 18:00 Uhr, die Online-Podiumsdiskussion "Digitales Sommersemester - eine Zwischenbilanz". Die zentralen Fragen lauten: Was sind Erfahrungen aus dem Lehrbetrieb der ersten Wochen? Wo liegen aktuelle Baustellen? Und wird bereits eine neue Praxis für die Zeit nach der Krise sichtbar? Die Gäste auf dem Podium sind Prof. Dr. Martin Fischer (LMU München), Prof. Dr. Monika Gross (HRK-Vizepräsidentin für Digitalisierung und wissenschaftliche Weiterbildung), Karoline von Köckritz (FU Berlin), René Rahrt (Student der Univ. Göttingen) und Jan-Martin Wiarda (Bildungsjournalist). Medienpartner des Online-Podiums ist der Bayerische Rundfunk/ARD Campus; die Moderation der Veranstaltung hat Jeanne Rubner (Bayerischer Rundfunk).

Die weiteren Termine in der Übersicht

Wie im ersten Teil des Qualifizierungsspecials können auch diesmal alle Veranstaltungen unabhängig voneinander besucht werden, und auch diesmal können durch die Auseinandersetzung mit den Themen ePoints im Rahmen des HFDcert erworben werden. Genauere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden Sie in Kürze auf der Seite des Qualifizierungsspecials. Außerdem können Sie sich über den Newsletter von e-teaching.org, per Twitter (#quickOL) oder über die Kanäle des HFD über Neuigkeiten dazu informieren lassen. (Quelle: e-teaching.org)

27.04.2020

Neues Angebot des FID Lateinamerika, Karibik und Latino Studies: Digitalisierung on Demand

Der Fachinformationsdienst (FID) Lateinamerika, Karibik und Latino Studies stellt Medien und Informationen für die regionalbezogene Forschung zur Verfügung, bietet Kommunikationsplattformen für Wissenschaftler*innen und unterstützt die Vernetzung und Internationalisierung.

Um Forschenden und Lehrenden insbesondere in Zeiten von Corona den Zugang zur Fachinformation zu erleichtern, bietet der FID (vorerst bis zum 30.06.2020) einen neuen, kostenlosen Digitalisierungsservice (Digitalisierung on Demand) an: Wenn das Urheberrecht es ermöglicht, stellt der FID Lateinamerika aus dem Bestand der Bibliothek Texte bis zu einem Umfang von 30 Seiten digital und kostenfrei zur Verfügung. Anfragen können an folgende E-Mail-Adresse geschickt werden: digitalisierung@iai.spk-berlin.de

09.04.2020

Quickstarter Online-Lehre - Ein neues Qualifizierungsspecial auf e-teaching.org

Aufgrund der Corona-Pandemie haben alle Hochschulen in Deutschland den Start der Präsenzveranstaltungen verschoben. Doch die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) empfiehlt, das Sommersemester 2020 unbedingt als regulären Teil des Studiums anerkennen zu lassen. So stellen sich viele Lehrende zurzeit die Frage, wie sie ein "digitales Semester" erfolgreich durchführen können. e-teaching.org hat deshalb gemeinsam mit dem Hochschulforum Digitalisierung (HFD) und der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW) einen kompakten Qualifizierungskurs entwickelt, der am 15. April 2020 mit einer einführenden Online-Veranstaltung um 10 Uhr startet.

Der 14-tägige Kompaktkurs richtet sich insbesondere an (Hochschul-)Lehrende, die bislang wenig Erfahrung mit dem Einsatz digitaler Medien haben. In einem Einführungsmodul und fünf Wahlmodulen bietet die Veranstaltung Unterstützung bei zentralen aktuellen Fragen: Wie kann Hochschullehre mit einfachen Mitteln online durchgeführt werden? Wie können digitale Medien genutzt werden, um Inhalte zu vermitteln und selber zu erstellen sowie Studierende online im Selbststudium zu unterstützen und zu betreuen? Und wie können unter den aktuellen Bedingungen Prüfungen durchgeführt werden?

Zentrales Element jedes Moduls ist eine Online-Veranstaltung, die immer um 10 Uhr vormittags beginnt und in der grundlegende Informationen live vermittelt werden. Die Aufzeichnungen dieser Online-Events werden im Nachhinein zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus stehen für jedes Modul weiterführende Materialien zur Verfügung. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos.

Eine detailliertere Beschreibung des Qualifizierungsspecials und des Programms ab Dienstag, 14. April, auf einer eigenen Kursseite unter e-teaching.org abrufbar.

Weitere Informationen werden in der einführenden Online-Veranstaltung am Mittwoch, 15. April, 10 Uhr, gegeben. Der Login zu der einstündigen Veranstaltung ist ebenfalls über e-teaching.org zu erreichen und wird ab ca. 09:45 Uhr freigeschaltet. Die Anmeldung erfolgt als "Gast". Benötigt wird lediglich ein Browser und der Flash-Player oder eine geeignete App. Weitere Hinweise zum Umgang mit dem virtuellen Veranstaltungsraum finden sich auf der zugehörigen Hilfeseite. (Quelle: e-teaching.org)

06.04.2020

Digitale Lehre gegen Corona

Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie und den Auswirkungen auf die Hochschulen hat der Virtuelle Campus Rheinland-Pfalz (VCRP) auf seiner Plattform die Seite Corona Special eingerichtet, auf der er Lehrenden und MitarbeiterInnen der Hochschulen in RLP Möglichkeiten und Empfehlungen zur Transformation der Präsenz- in digitale Lehre vorstellt. Damit der Umstieg der Lehre gut gelingt, für jede didaktische Herausforderung passende digitale Formen und geeignete Umsetzungswerkzeuge gefunden werden können, bietet das Portal vielfältige Anregungen und konkrete Hilfestellungen durch Tutorials und Templates. Im Rahmen der VCRP E-Cademy werden zusätzlich wöchentliche Digi-Talks angeboten, in denen auf individuelle Probleme bei der digitalen Transformation der Lehrveranstaltungen eingegangen wird. Das erste Treffen findet am 8. April 2020, um 16 Uhr statt.

03.04.2020

Corona und Hochschulen: Was jetzt?

Das Hochschulforum Digitalisierung möchte den Hochschulen und Universitäten auf ihrem schwierigen Weg durch die aktuelle Kirse mit seiner Expertise und seinem Netzwerk zur Seite stehen. Damit der Umstieg insbesondere des Lehrbetriebs vom Präsenz- in den virtuellen Raum möglichst barrierearm gelingt, hat die 2014 vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, dem Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) sowie der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) gegründete Plattform für Hochschulbildung im digitalen Zeitalter eine Internetseite eingerichtet, die alle Aktivitäten des Hochschulforums Digitalisierung zur Corona-Krise zusammenfasst. Neben einer Toolsammlung mit Werkzeugen für digitale Veranstaltungen finden sich dort zudem Soft Facts und Hacks für einen schnellen, aber bedachten Einstieg in die Online-Lehre, Hinweise zu Online-Events und Webinaren sowie Austauschmöglichkeiten über die sozialen Medien. (Quelle: Hochschulforum Digitalisierung)

03.04.2020

Die JG|U und Corona: Maßnahmen zur Unterstützung digitaler Lehr- und Lernangebote

Die Corona-Pandemie stellt alle Hochschulen und Universitäten vor große Herausforderungen. Den Forschungs- und Lehrbetrieb bei reduzierten Kontaktzeiten aufrechtzuerhalten, erfordert auch an der Johannes Gutenberg-Universität ein konzertiertes Handeln aller Beteiligten. Da für die Lehre im Sommersemester 2020 erhebliche Einschränkungen gelten werden, hat das Kompetenzteam "Digitale Lehre" der Universität eine Informationsseite eingerichtet, die über aktuelle Maßnahmen zur Unterstützung digitaler Lehr- und Lernangebote an der JG|U unterrichtet und zugleich Unterstützung bei der Entwicklung digitaler Kompensationslösungen zur Gestaltung des Lehr- und Lernangebots unter noch unklaren Rahmenbedingungen anbietet. Neben einem Wegweiser zur Digitalen Lehre finden sich dort auch Anleitungen zur Gestaltung von Online-Besprechungen mit Skype for Business, zur Aufzeichnung von Vorträgen mit Panopto, zum Einsatz von Datenaustausch- und Forums-, sowie Live-Chat- und Quiz-Funktionen im JGU-Reader und in Moodle. Darüber hinaus wird dort auch auf Möglichkeiten der Bereitstellung sowie der kollaborativen Bearbeitung von Dokumenten in Seafile hingewiesen. (Quelle: Digitale Lehre)


15.03.2019

Die Kultusministerkonferenz (KMK) hat in einem breit angelegten Dialogprozess Empfehlungen zur Digitalisierung in der Hochschullehre erarbeitet und am 14.03.2019 verabschiedet.

Die Empfehlungen richten sich an die Länder, den Bund und an die Hochschulleitungen, die Fakultäten, die Fachbereiche und die Lehrenden selbst und sollen u.a. zur Berücksichtigung der Digitalisierung in der strategischen Gesamtentwicklung der Hochschulen, zur hochschulübergreifenden Vernetzung zur Qualitätssicherung in den Studiengängen im Hinblick auf digitale Kompetenzen und zum digitalen Austausch von Studierendendaten beitragen. Zu den Empfehlungen gehören die folgenden Zielvorstellungen:

  • Die Hochschulleitung stellt sicher, dass die Digitalisierung der Hochschullehre in der strategischen Gesamtentwicklung der Hochschule auf allen Ebenen verankert ist.
  • Die Hochschule schafft die organisatorischen, personellen und finanziellen Voraussetzungen zur Durchführung und Unterstützung der Lehre in der digitalen Welt.
  • Die Hochschulen nutzen die Chancen der Digitalisierung konsequent zur hochschulübergreifenden Unterstützung und Weiterentwicklung der Lehre.
  • Die Hochschule stellt die Information, den Austausch und die Vernetzung der Lehrenden zur Weiterentwicklung digitaler Lehre sicher.
  • Die Lehrenden tauschen sich in ihren Fachdisziplinen zum Einsatz digitaler Medien aus und entwickeln geeignete Konzepte zur curricularen Integration digitaler Elemente in die Lehre und neuer digitaler Lern- und Lehrformate.
  • Die Hochschuldidaktik entwickelt forschungsbasierte und praxisorientierte Angebote für die digitale Gestaltung der Lehre und Konzepte zu deren Umsetzung.
  • Mit der Akkreditierung von Studiengängen wird sichergestellt, dass digitale Kompetenz curricular in den Studiengängen angemessen verankert ist.
  • Die Hochschulen ermöglichen durch Festlegung von Standards und Aufbau entsprechender Schnittstellen die datenschutzkonforme digitale Übermittlung von Studierendendaten zwischen Hochschulen.

Wie die Umsetzung dieser Empfehlungen gelingen und die Länder die genannten Akteure unterstützen können, beschreiben die Erläuterungen, die Teil der Empfehlungen sind. Gemeinsame Aufgabe der Länder und des Bundes ist dabei die Schaffung notwendiger Rahmenbedingungen für eine zielorientierte Digitalisierung. (Quelle: KMK Kultusministerkonferenz)

 

 


24.02.2020

Vom 5. bis 7. Oktober 2020 findet in Madrid die neunte Jahreskonferenz des europäischen Forschungsverbunds CLARIN statt. Organisiert wird die Veranstaltung von CLARIN-ERIC in Zusammenarbeit mit LINHD Digital Humanities Innovation Lab sowie UNED, der nationalen Fernuniversität Spaniens. Die CLARIN-Jahreskonferenz ist die wichtigste jährliche Zusammenkunft nicht nur für diejenigen, die in ganz Europa am Aufbau und Betrieb der CLARIN-Forschungsinfrastruktur arbeiten, sondern auch für die Vertreter der verschiedenen Nutzergruppen in den Geistes- und Sozialwissenschaften.

CLARIN2020 versteht sich als Forum für den Austausch von Ideen und Erfahrungen mit der CLARIN-Forschungsinfrastruktur. Entsprechend wird neben grundlegenden Designfragen der Plattform sowohl das Angebot an Forschungsdaten, -instrumenten und -dienstleistungen als auch die Beziehung von CLARIN zu verwandten Infrastrukturen und Projekten thematisiert.

Der Call for Abstracts ist noch bis 14. April 2020 geöffnet. Weitere Informationen finden sich auf den Webseiten der Veranstalter. (Quelle: Postdata)

 

29.05.2019

Inverted Classroom and Beyond 2020

Am 11. und 12. Februar 2020 findet die Konferenz „Inverted Classroom and beyond“ bereits zum 9. Mal statt. Sie fungiert als Impulsgeber für die Weiterentwicklung des Inverted Classroom-Modells sowie innovativer Hochschuldidaktik. Veranstaltungsort ist 2020 die PH St. Gallen. Zur Gestaltung der Konferenz werden alle Interessierten bis zum 4. September 2019 um die Einreichung von Beiträgen gebeten. Ab 2020 wird die Konferenz als DACH-Projekt weitergeführt. Schwerpunkte der Konferenz bilden folgende Themen:

  • Triebfeder Interdisziplinarität
  • Didaktische Makerspaces
  • Offene Bildungsressourcen & didaktische Muster
  • Learning Analytics
  • Virtual, Augmented & Mixed Reality
  • Digital Literacy meets Sustainable Development Goals (SDGs)

Der vollständige Call for Papers sowie weitere Informationen finden sich auf dem ICMbeyond-Blog. (Quelle: e-teaching.org)

 

09.05.2019

KONVENS 2019

The Conference on Natural Language Processing (“Konferenz zur Verarbeitung natürlicher Sprache”, KONVENS) aims at offering a broad perspective on current research and developments within the interdisciplinary field of natural language processing. It allows researchers from all disciplines relevant to this field of research to present their work. Starting from 2019, KONVENS will take place annually.

The 15th KONVENS “Bridging the gap between NLP and human understanding” will take place October 9–11, 2019, at Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Germany. Workshops, including GermEval, will be held on the day before the conference, October 8.

The KONVENS 2019 Organizing Committee invites proposals for workshops and tutorials to be held in conjunction with KONVENS. The proposals are solicited on any topic in Natural Language Processing or interdisciplinary research areas between computational linguistics and other research fields.

Please submit proposals by email no later than Sunday, May 26, 2019 to konferenz-konvens2019@lists.fau.de

 

25.04.2019

CfP: Wozu Digitale Geisteswissenschaften? Innovationen, Revisionen, Binnenkonflikte

Im Rahmen der DFG-geförderten Symposienreihe Digitalität in den Geisteswissenschaften findet vom 20. bis 22. November 2019 an der Leuphana Universität Lüneburg ein Symposium zum Thema „Wozu digitale Geisteswissenschaften: Methoden, Revisionen, Binnenkonflikte" statt. Das Symposium will Geisteswissenschaften und Digital Humanities in einen produktiven Dialog bringen. Besonders im Fokus stehen folgende Forschungsfragen:
  • Durch welche Innovationsaussichten und genuin neuen Erkenntnisse legitimieren sich digitale Forschungsmethoden?
  • Wie steht es um das Verhältnis von Revisionsbedarf und Revisionsanspruch, das sich aus der wechselseitigen Beobachtung von Digital Humanities und Geisteswissenschaften ergibt?
  • Welche Binnenkonflikte ergeben sich aus der Tatsache, dass Digital Humanities sich als Forschungsparadigma eigenen Rechts konstituieren?

Bis 31. Mai 2019 werden Beiträge gesucht. Bewerbungen mit einem eigenen Themenvorschlag und einem kurzen wissenschaftlichen Lebenslauf können unter digitalitaet.dfg@uni-bayreuth.de eingereicht werden.

 

08.04.2019

CfP: LEARNTEC 2020

Die LEARNTEC zählt europaweit zu den bekanntesten Fachmessen, die Bildungsexperten und Entscheider aller Wirtschaftsbranchen sowie öffentlicher Träger zum Thema digitale Bildung, der Integration des technologiegestützten Lernens in Unternehmensprozesse, Schulen und Hochschulen, versammelt. Vom 28. bis 30. Januar 2020 findet die LEARNTEC in Karlsruhe bereits zum 28. Mal statt.
Neben der Fachmesse findet zudem der LEARNTEC Kongress statt, bei dem die Teilnehmenden auf ein hochqualifiziertes Fachpublikum aus der E-Learning-Anwender- und Bildungsbranche treffen. Vorschläge zu Themen sowie zu Referenten und Referentinnen können noch bis zum 19. Mai 2019 eingereicht werden.

Die Kongress-Oberthemen sowie die Kriterien und Informationen zum Call for Papers finden Sie auf der Website zur LEARNTEC.

 

05.04.2019

CfP: DH Budapest 2019: "Distant Reading"

The Centre for Digital Humanities at Eötvös Loránd University (ELTE.DH) calls for abstracts for its second annual conference which will take place in Budapest, 25–27 September 2019 – in collaboration with the COST Action Distant Reading for European Literary History project and the DARIAH Central European Hub. While last year the conference seeked to survey the current state of research in digital humanities in general, this year DH_Budapest_2019 will keep a narrower focus on theories and practices of distant reading.

The term distant reading (i.e. using computational methods of analysis for large collections of texts) is meant here in a general sense: regardless of genres and disciplines on the side of the used or built corpus, and regardless of computational methods adopted or developed during the research. We encourage speakers to present their work where innovative, sophisticated, data-driven, computational methods play a key role in a scientifically relevant research.

The ELTE.DH invites submission of abstracts on subjects from a variety of fields related to digital humanities and social sciences concerning but not limited to the topics below:

  • corpus building using markup languages
  • automatic and manual corpus annotation
  • named entity recognition (NER) and named entity linking (NEL)
  • wikification, wikiDATA linking
  • stylometry, authorship attribution
  • vector spaces and neural networks as distant reading tools
  • network modelling, prosopographical networks
  • distant reading of historical sources
  • digital literacy, digital pedagogy

The deadline for submitting abstracts is 15th May. Presenters will be notified of acceptance by 31 May 2019. (Quelle: romanistik.de)

 

25.03.2019

Call for Proposals for OEB Global 2019

Vom 27. bis 29. November 2019 findet in Berlin die diesjährige OEB Global, eine internationale Konferenz und Ausstellung im Bereich digitales Lernen und Lehren, statt. Die Veranstalter bitten um Einreichung von Vorschlägen zum Thema „Discovering Learning". Frist für die Einreichung: 30. April 2019. (Quelle: e-teaching.org)

 

19.03.2019

CfP: Open-Access-Tage 2019

Schwerpunktthema der diesjährigen Open-Access-Tage, die vom 30. September bis 2. Oktober 2019 an der Universität Hannover stattfinden, ist der Aspekt der Nachhaltigkeit von Open Access. Mit 300 bis 400 Teilnehmer*innen sind die Open-Access-Tage die zentrale jährliche Konferenz zum Thema Open Access im deutschsprachigen Raum. Sie richtet sich an alle, die sich intensiv mit den Möglichkeiten, Bedingungen und Perspektiven des wissenschaftlichen Publizierens befassen. Dazu gehören Mitarbeiter*innen von Bibliotheken und anderen Einrichtungen der Wissenschaftsinfrastruktur, aber auch Wissenschaftler*innen und Mitglieder der Wissenschaftsadministration.

Einreichungen für Vorträge und Workshops sind bis 15. April 2019 möglich. Poster, Tools und Interessensbekundungen für die Moderation können bis 1. Juli eingereicht werden. (Quelle: e-teaching.org)

16.03.2019

CfP: Congreso internacional "Aprendizaje intercultural en la era digital: creación de redes de telecolaboración"

Del 7 al 9 de noviembre de 2019 tendrán lugar en la Universitat de València y la Universitat Politècnica de València el congreso internacional “Aprendizaje intercultural en la era digital: creación de redes de telecolaboración” y las “VI Jornadas valencianas de Enseñanza de lenguas asistida por ordenador: gamificación y competencia comunicativa”.

La temática del congreso –el aprendizaje intercultural en la era digital– abarca áreas tan diversas como la telecolaboración o el intercambio virtual y la comunicación mediada por ordenador (CMC), la comunicación intercultural, la educación para el desarrollo sostenible, la gamificación, la formación del profesorado y el desarrollo profesional, la educación abierta, el diseño de tareas, la alfabetización digital, el aprendizaje digital basado en el juego y la resolución de problemas, el aprendizaje de lenguas asistido por tecnologías móviles (MALL), el diseño y práctica de cursos abiertos masivos en línea (MOOC), los recursos y prácticas abiertos para la educación, los modelos de aprendizaje semipresencial y blended learning, las pedagogías creativas e innovadoras y la implicación del estudiante. (Quelle: romanistik.de)

 

08.03.2019

CfP: Jubiläum des Bologna-Prozesses

Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des Bologna Prozesses werden Beiträge für die Konferenz am 24. und 25. Juni 2019 in Bologna gesucht. Thematisch beschäftigt sich die Tagung mit den zukünftigen Herausforderungen der Hochschullandschaft und einer Vision des Bologna Prozesses nach 2020. Einreichungen à 500 Wörter sind noch bis 15. März 2019 zu fünf verschiedenen Themeneinheiten möglich. (Quelle: e-teaching.org)

 


17.03.2019

6. Jahrestagung des Verbands Digital Humanities im deutschsprachigen Raum

Unter dem Thema "Digital Humanities: multimedial und multimodal" veranstaltet der Verband Digital Humanities im deutschsprachigen Raum (DHd) e. V. vom 25. bis 29. März 2019 seine mittlerweile 6. Jahrestagung.

Die Veranstaltung wird vom Verband DHd in Kooperation mit dem Centrum für Digitale Forschung in den Geistes-, Sozial‑ und Bildungswissenschaften (CEDIFOR) sowie dem Mainzer Zentrum für Digitalität in den Geistes- und Kulturwissenschaften (mainzed) ausgerichtet. Räumlich wird die Tagung mit Vorträgen, Postersession, Keynotes und Events vom 27. bis 29. März an der Goethe-Universität Frankfurt verortet sein. Die vorgelagerten Workshops am 25. und 26. März finden an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz statt. (Quelle: DHd)

 

13.03.2019

XXII. Deutscher Hispanistentag: Konstellationen – Netze – Transformationen

Vom 27. bis 31. März 2019 findet an der Freien Universität Berlin der XXII. Deutsche Hispanistentag statt. Unter den Schlagwörtern "Konstellationen - Netze - Transformation" widmet sich die Veranstaltung den Verflechtungen der spanischen Sprache und der in ihr ausgedrückten Literaturen und Kulturen. Das Denken in Konstellationen dient dabei als Kristallisationspunkt für die methodische Selbstreflexion. Der Netzbegriff soll sprachliche, literarische oder kulturelle Verbindungen deutlich machen, die kein Zentrum haben müssen. Das Interesse für Transformationen bezieht sich sowohl auf linguistische wie literarische und kulturelle Phänomene und Zugriffe. Der XXII. Deutsche Hispanistentag lädt dazu ein, diese Zusammenhänge aus literatur- wie kulturwissenschaftlicher, aus linguistischer, didaktischer und transversaler Perspektive - auch vor dem Horizont aktueller wissenschaftlicher wie gesellschaftlicher Herausforderungen - zu untersuchen. (Quelle: Deutscher Hispanistenverband)

 


03.03.2020

Call for Participation: 11. Europäische Sommeruniversität in Digitalen Geisteswissenschaften "Kulturen & Technologien"

Vom 28. Juli bis 07. August 2020 findet an der Universität Leipzig die 11. Europäische Sommeruniversität in Digitalen Geisteswissenschaften (ESU DH C & T) statt. Diesjähriger Ausrichter ist erstmals das Forum for Digital Humanities Leipzig (FDHL).

Interessierte Studierende, Doktoranden und (Nachwuchs-)Wissenschaftler aus den Geistes-, Bibliotheks-, Sozial- und Kunstwissenschaften sowie den technischen Wissenschaften und der Informatik können sich vom 10. März bis 30. April 2020 um einen der 60 Teilnehmerplätze bewerben.

Die ESU dauert 11 Tage und dient einem mehrsprachigen und mehrkulturellen interdisziplinären Wissens- und Erfahrungsaustausch sowie dem Erwerb und Ausbau von Fähigkeiten und Fertigkeiten hinsichtlich der vielfältigen Methoden und Technologien aus dem Bereich des Humanities Computing. Das Programm der Veranstaltung setzt sich aus Workshops, Schnupperkursen, hochschulöffentlichen Vorlesungen sowie Projektpräsentationen, einer Postersession und einer Podiumsdiskussion zusammen. Im Zentrum der 15 Workshops steht die praktische Anwendung verschiedener computationeller Verfahren und Tools der Digitalen Geisteswissenschaften hinsichtlich der Erstellung von Textcorpora, digitaler Editionen, des Distant Reading sowie der Stylometrie und weiterer quantitativer wie qualitativer Textanalyseverfahren.

Alle weiteren Informationen finden sich auf dem neuen Web-Portal der ESU. Vorübergehend auch noch auf dem bisherigen Webportal. (Quelle: Web-Portal der ESU)

 

10.05.2019

DH@Madrid Summer School 2019

Under the title Creando un proyecto de Humanidades Digitales usando el modelado de datos y el procesamiento de textos, for the six consecutive year the DH@Madrid Summer School 2019 will take place from 1th to 3th july 2019 in Madrid. You can follow the course in person or online/offline.

The course will be a source of knowledge of different digital methods for research applied to the Humanities. Researchers in Philology and Digital Humanities will be able to learn a great variety of technological tools for their research projects in the world of the current digital academic context.

The contents of this course will be follow in person and online by the students and will be co-financed by one of the projects developed by LINHD: ERC Starting Grant POSTDATA, which is precisely based on the application of semantic procedures to create a unique model that make interoperable data belonging to different poetic traditions and the application of natural language processing (NLP) techniques  to the processing of poetic texts.

Registration open from 13th may 2019!

 

06.05.2019

Digitalisierungspraktiken und Hochschulbildung – sind wir auf dem richtigen Weg?

Am 08. Mai 2019 startet auf e-teaching.org ein neues Themenspecial. Zahlreiche Online-Events sowie neue Forschungs- und Praxisberichte beschäftigen sich in den kommenden Wochen sowohl mit der „digitalen Hochschulbildung" als auch mit Beispielen der praktischen Umsetzung an Hochschulen. Die Leitfrage „Sind wir auf dem richtigen Weg?" zieht sich dabei durch das gesamte Special und regt zur Reflexion aktueller Digitalisierungspraktiken an.

Zum Auftakt der Veranstaltungsreihe am Mittwoch, dem 8. Mai 2019 um 14 Uhr befasst sich Prof. Dr. Sönke Knutzen, Leiter des Instituts für Technische Bildung und Hochschuldidaktik der TU Hamburg, mit der für das ganze Themenspecial grundlegenden Frage: Was ist Hochschulbildung (im digitalen Zeitalter)? Alle Infos zum Special und das Login zum Online-Event finden Sie unter: https://www.e-teaching.org/tsdigihs.

Ergänzend zum Themenspecial findet am 27. und 28. Juni 2019 zudem eine Tagung am Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM) in Tübingen statt. Informationen zur Tagung sowie zur Anmeldung finden Sie auf der Tagungsseite unter: www.e-teaching.org/digihs2019. (Quelle: e-teaching.org)

 

04.04.2019

Webinarreihe des Netzwerks digitale Hochschullehre in Sachsen-Anhalt

Seit Oktober 2017 bietet das Netzwerk digitale Hochschullehre in Sachsen-Anhalt semesterweise Webinarreihen zu den Themen „Digitalisierung an den Hochschulen in Sachsen-Anhalt“ sowie „Lehrimpulse aus den Verbundhochschulen Sachsen-Anhalts“ an.

Ab dem 15. April 2019 startet die Webinarreihe in ein neues Semester. Folgende Themen werden behandelt:

  • Prüfen, Messen, Wiegen. Leistungskontrollen und Notenermittlung in Schule und Hochschule – analog und digital
  • BILDung visuell: Potentiale und Einsatzszenarien digitalen visuellen Lernens
  • Social Media im Deutschunterricht
  • Anwendung und Entwicklung von eLearning-Szenarien für die Lehre im Bereich Digitale Medien

Über einen Link kann an den Webinaren des Sommersemesters 2019 als Gast teilgenommen werden. Für die Teilnahme sind keine administrativen Teilnahmevoraussetzungen wie vorherige Anmeldungen oder Registrierungen nötig.

Aufzeichnungen der Vorträge aus der Webinarreihe können auf dem YouTube-Kanal des Netzwerk digitale Hochschullehre in Sachsen-Anhalt gefunden werden.

Weitere Informationen können der Website des Netzwerks für digitale Hochschullehre in Sachsen-Anhalt entnommen werden.

 

03.04.2019

MOOC-Kurs auf Coursera: Sprachtechnologie in den Digital Humanities

Am 08. April 2019 startet das Team des Instituts für Computerlinguistik der Universität Zürich zu einer neuen Online-Kursrunde zum Thema "Sprachtechnologie in den Digital Humanities". In Form eines MOOC bietet die Veranstaltung einen Überblick über die wichtigsten Konzepte und Probleme bei der Digitalisierung und Annotation von geschriebenen Texten. In sechs thematischen Modulen verteilt auf sechs Wochen lernen die Teilnehmer relevante Technologien und Werkzeuge kennen. Jedes Modul beinhaltet zwei bis drei Videos (10-20 Minuten), ein Quiz oder ein Peer-Assessment sowie kurze Hintergrundtexte und weiterführende Links zu ausgewählten Themen. Dabei richtet sich der Kurs an Korpuslinguist/-innen, an Geisteswissenschaftler/-innen und Sprachinteressierte, die von einer rein sprachwissenschaftlichen Perspektive ausgehend auch ein paar Schritte in die Welt der Digitalisierung von Texten wagen und die dahinterstehenden Technologien kennenlernen möchten. Programmierkenntnisse werden für diesen Kurs keine vorausgesetzt. Die Teilnahme ist kostenlos, bei Bedarf kann für 49$ ein Kurs-Zertifikat erworben werden. (Quelle: coursera.org)

 

28.03.2019

E-Learning-Tag 2019 an der Universität Jena: „Studierende aktivieren - Lernen mit digitalen Medien anregen“

Der E-Learning-Tag der Friedrich-Schiller-Universität Jena widmet sich am 29. April 2019 dem Thema „Studierende aktivieren - Lernen mit digitalen Medien anregen“ und lotet aus, welche Potenziale mediengestützte Lehr-/Lernsettings zur aktiven Mitgestaltung in Lehrveranstaltungen und mit Blick auf das Selbststudium bergen. Um eine Anmeldung für die Veranstaltung wird gebeten. (Quelle: e-teaching.org)

 

20.03.2019

Call for Workshops und Pecha Kucha Vorträge: HFD Summer School - Hochschullehre im digitalen Zeitalter gemeinsam gestalten

Das Hochschulforum Digitalisierung veranstaltet vom 29. bis 31. Juli 2019 eine Summer School, bei der 30 Teilnehmende aus der Lehre sowie aus Medien- und Didaktikzentren zusammenkommen. In interaktiven Formaten tauschen sie Erfahrungen aus und lernen von- und miteinander, wie die Digitalisierung von Lehren und Lernen in ihrer Hochschule gestaltet und befördert werden kann.

Alle Teilnehmenden bringen eine konkrete Herausforderung aus ihrer Lehre bzw. Hochschule mit, die sie bei der HFD Summer School bearbeiten möchten. Inspiration gibt es an allen drei Tagen durch Workshops und Pecha Kucha Vorträge, bei denen die Teilnehmenden eigene Themen setzen und gute Praxisbeispiele aus ihrer Hochschule vorstellen können. Bewerbungen für die Veranstaltung werden bis zum 14. April 2019 auf der Informationsseite zur HFD Summer School entgegen genommen. (Quelle: Hochschulforum Digitalisierung)

 

16.03.2019

Call for Participation: 10. Europäische Sommeruniversität in Digitalen Geisteswissenschaften

Vom 23. Juli bis 02. August 2019 findet an der Universität Leipzig die 10. Europäische Sommeruniversität in Digitalen Geisteswissenschaften statt. Interessierte Studierende, Doktoranden und (Nachwuchs-)Wissenschaftler aus den Geistes-, Bibliotheks-, Sozial- und Kunstwissenschaften sowie den technischen Wissenschaften und der Informatik können sich noch bis 01. Mai 2019 um einen der 60 Teilnehmerplätze bewerben.

Die Sommeruniversität dauert 11 Tage und dient einem mehrsprachigen und mehrkulturellen interdisziplinären Wissens- und Erfahrungsaustausch, der Voraussetzungen für künftige projektorientierte Kooperationen schaffen soll, Das Programm der Veranstaltung setzt sich aus Workshops sowie hochschulöffentlichen Vorlesungen, Projektpräsentationen, einer Postersession, Schnupperkursen und einer Podiumsdiskussion zusammen. Im Zentrum der 12 Workshops steht die praktische Anwendung von Methoden und Fertigkeiten der Digitalen Geisteswissenschaften, darüber hinaus werden Fragen der sinnvollen Nutzung der digitalen Technologien erörtert. (Quelle: Web-Portal der ESU)

 

14.03.2019

Erstes OERcamp 2019: 13. und 14. Juni an der TH Lübeck

Ein Jahr nach dem letzten OERcamp im Juni 2018 in Hamburg findet das erste OERcamp 2019 in Lübeck statt: Am 13. und 14. Juni 2019 treffen sich die OER-Praktiker*innen auf dem Campus der TH Lübeck zum Lernen, zum Austausch über Themen rund um freie Bildungsmaterialien und zur Vernetzung. Es wird vorgeplante Workshops, aber auch Zeit für Barcamp-Sessions geben. Alle weiteren Informationen rund um das OERcamp folgen in Kürze auf OERcamp.de. (Quelle: OERinfo)

 


04.03.2020

Working Paper: Digital Humanities Foresight

Bereits im April 2019 veröffentlichte eine Forschergruppe aus dem PARTHENOS-Projekt die Humanities Foresight Study and Interdisciplinary Research Agenda. Zum Jahresende 2019 erschien in der Reihe der DARIAH-DE Working Papers unter dem Titel Digital Humanities Foresight. The future impact of digital methods, technologies and infrastructures eine Kurzfassung dieser Studie. Darin wird die Frage erörtert, wie sich digitale Forschungsmethoden, -technologien und -infrastrukturen im komplexen und äußerst dynamischen "Ökosystem" der digitalen Geisteswissenschaften in den nächsten fünf bis zehn Jahren entwickeln werden. Neben der Hervorhebung der Ungleichbehandlung der einzelnen Forschungsbereiche, dem Hinweis auf den Verlust von Forschenden aufgrund schlechter Arbeitsbedingungen sowie der Feststellung eines digital divide sowohl in internationaler, interdisziplinärer als auch intradisziplinärer Hinsicht, formuliert die Studie einen Maßnahmenkatalog zur Verbesserung der zukünftigen Entwicklung der Digital Humanities. Dieser umfasst den Ausbau der Forschungsinfrastrukturen, der digitalen Wissensallmende sowie der Verfahen der künstlichen Intelligenz. Zugleich verweist die Studie aber auch auf die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Evaluation der Methoden und Technologien sowie ein verstärktes Augenmerk auf deren Auswirkungen. Darüber hinaus fordert sie mehr öffentliches Engagement. (Quelle: DARIAH-DE)

 

06.06.2019

Europe needs new visions for higher education in the digital age. Digitalisation is not only an additional challenge, but also an effective means to address key challenges for higher education in the 21st century. The new publication “Bologna Digital 2020 – White Paper on Digitalisation in the European Higher Education Area” highlights opportunities and challenges as well as examples of good practice.

The White Paper "Bologna Digital 2020" is intended to set the framework for further fruitful discussions and serves as a basis for the development of a common European vision of higher education in the digital age. (Quelle: Hochschulforum Digitalisierung)

 

04.04.2019

BMBF veröffentlicht Digitalstrategie

"Die Digitalisierung so gestalten, dass sie den Menschen dient." Unter diesem Motto hat das BMBF am 02. April 2019 seine Digitalstrategie veröffentlicht. Im Zentrum stehen u.a. gute Bildung für mehr digitale Kompetenzen sowie digital vernetzte Hochschulen und Forschungseinrichtungen. In der 40 Seiten umfassenden Publikation legt das BMBF seinen digitalen Fahrplan bis zum Jahr 2030 dar. Dabei wird betont, dass die Digitalisierung nicht um ihrer selbst Willen umgesetzt werde, sondern dem Menschen, der Gesellschaft sowie der Erhaltung unserer Lebensgrundlagen zu dienen habe. Daraus werden fünf Zielbereiche abgeleitet, in denen jeweils die konkreten Vorhaben definiert werden:

  1. Besser und nachhaltig leben, arbeiten und wirtschaften
    Die digitale Transformation bietet insbesondere Potentiale in den Bereichen Gesundheit, Mobilität, Nachhaltigkeit, Sicherheit, Wirtschafts- und Arbeitswelt sowie moderne und effiziente Verwaltung. Diese Potentiale abzurufen ist zentral für eine Digitalisierung, die dem Menschen dient. Beispielhafte Maßnahmen sind die "digitalen FortschrittsHubs Gesundheit" oder die Erprobung fahrerloser Autos auf dem Land und in der Stadt.
  2. Digitale Bildung und Ausbildung und ihre Institutionen stärken
    Die Vermittlung digitaler Kompetenzen an mehr Bürger*innen stehen im Fokus, außerdem soll wissenschaftlicher Nachwuchs für innovative Technologien wie KI und Big Data, gefördert werden. Ein weiterer zentraler Punkt ist die Vernetzung und Unterstützung von Lehrenden in Hochschulen im Hinblick auf digitale Lehre. Hierbei wird auch auf die Notwendigkeit des Ausbaus der digitalen Infrastruktur für Bildungseinrichtungen hingewiesen.
  3. Aus Daten Wissen und Innovationen schaffen
    Verknüpfung und Aggregation verschiedener Datensätze sollen vereinfacht werden. Das BMBF möchte eine "Kultur des Datenteilens" etablieren und die dafür notwendigen Voraussetzungen durch übergreifende Standards und geeignete Schnittstellen ermöglichen. Zudem wird die Digitalisierung der Fachdisziplinen unterstützt.
  4. Technologische Souveränität und wissenschaftliche Vorreiterrolle sichern
    Schlüsseltechnologien wie künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen, Mikroelektronik, Kommunikationssysteme, IT-Sicherheit, intelligente Produktionstechnologien und Robotik werden gefördert.
  5. Vertrauen schaffen und Sicherheit geben
    Offene Wissenschaft wird gefördert, die öffentliche Debatte und Forschung zur digitalen Transformation werden gestärkt, Sicherheit und Datenschutz werden verbessert, ethische und gesellschaftliche Fragen in allen Förderlinien berücksichtigt. (Quelle: Hochschulforum Digitalisierung)

 

26.03.2019

Neue Studie zum Thema "Future Skills -The Future of Learning and Higher Education"

Im Rahmen der Delphi-Studie, hinter der die Karlsruher Forschungsinitiative "Future Skills – Zukunft des Lernens, Zukunft der Hochschule” steht, wurden knapp 50 internationale Expertinnen und Experten aus Hochschulen und der Wirtschaft um ihre Einschätzung in Bezug auf studentische „Future Skills" in der Hochschulbildung gebeten. Schwerpunkte der Erhebung bildeten neben der jeweiligen Relevanz zukünftiger Kompetenzen auch der Zeitrahmen für deren Aneignung, sowie sich daraus ergebende Zukunftsszenarien für Hochschulbildung.

Die Studie benennt vier Treiber der Veränderung („Drivers of Change"), die Hochschullehre radikal verändern. Auf deren Basis werden vier Zukunftsszenarien der Hochschulbildung herausgearbeitet: Das erste Szenario (the „future skill" university) geht davon aus, dass sich Hochschulen nicht mehr auf die Vermittlung von Wissen fokussieren, sondern Studierende bei der Herausbildung und Entwicklung der in Zukunft benötigten Kompetenzen unterstützen. Das zweite Szenario (the networked university) beschreibt eine Hochschulbildung, die zukünftig nicht mehr an einer oder wenigen Institutionen stattfindet, sondern in einem Netzwerk aus unterschiedlichen Bildungsinstitutionen verortet sein wird. Im dritten Szenario (the „my-university" scenario) wird eine größere Einflussnahme der Studierenden auf die Curricula akademischer Ausbildung angenommen, mit einer flexiblen, personalisierten und partizipativen Form der Hochschullehre. In einem vierten Szenario (the lifelong higher learning scenario) wird die Trennung zwischen Erstausbildung und beruflicher Weiterbildung aufgehoben, mit berufstätigen Lernenden als Hauptgruppe der Studierenden. In diesem Szenario wählen Studierende individuell passende Module aus, entsprechend der von ihnen benötigten Kenntnisse und Fähigkeiten. (Quelle: e-teaching.org)

 

07.03.2019

Schwerpunktstudie zum Thema „Digitalisierung der Hochschulen“

Das HIS-Institut für Hochschulentwicklung (HIS-HE) hat eine Studie zum Thema "Digitalisierung der Hochschulen" durchgeführt. Ziel war es, einen einheitlichen Informationsstand zur Digitalisierung der Hochschule unter Berücksichtigung der Dimensionen Forschung, Lehre, Verwaltung und Infrastruktur zu erfassen. Die Ergebnisse sind in das Jahresgutachten 2019 der Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) eingeflossen, das Ende Februar 2019 in Berlin an die Bundeskanzlerin Angela Merkel übergeben wurde. (Quelle: e-teaching.org)

 

20.11.2017

RIDE-A Review Journal for Digital Editions and Resources

RIDE ist eine seit 2014 erscheinende Rezensionszeitschrift zur Besprechung von digitalen Editionen und Ressourcen. Herausgeber ist das Institut für Dokumentologie und Editorik e. V. (IDE), eine 2006 gegründete Denkfabrik deutscher Wissenschaftler, die sich mit der Anwendung digitaler Methoden auf Objekte, Dokumente und Texte aus dem Kulturerbe und in den Geisteswissenschaften beschäftigt. Im Mittelpunkt stehen hierbei die Themen Bild-Digitalisierung, Digitalisierung, Transkription, Textkodierung, Textkritik, kritische Edition, digitale Paläografie und digitale Kodikologie.

 


25.03.2019

Wettbewerb „AVRiL 2019 – Gelungene VR/AR-Lernszenarien“

Der Arbeitskreis VR/AR-Learning der Gesellschaft für Informatik-Fachgruppen (GI) E-Learning und VR/AR ruft in Zusammenarbeit mit dem Stifterverband zum Wettbewerb „AVRiL 2019 – Gelungene VR/AR-Lernszenarien“ auf. Es werden Einreichungen gesucht, die Methoden und Werkzeuge der virtuellen und augmentierten Realität (VR und AR) in konkreten Lernszenarien beschreiben. Der beste Beitrag erhält den mit 1.000€ dotierten AVRiL–Preis des Stifterverbandes für das VR/AR-Lernszenario 2019. Einreichungsschluss ist der 29. März 2019. (Quelle: e-teaching.org)

 


18.05.2020

Forschergeist

Forschergeist ist ein Podcast über Bildung und Forschung. Er wird vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft in Zusammenarbeit mit Metaebene Personal Media produziert und bietet Einblicke in die Arbeit von Wissenschaftlern, die neue oder ungewöhnliche Pfade erkunden. Dabei wird ausgelotet, was Forschergeist ausmacht: Neugier, Ausdauer und Mut. Es werden Querdenker und "Andersmacher" vorgestellt, die beharrlich gegen Ignoranz und Denkfaulheit ankämpfen und die Gesellschaft mir ihren Ideen weiterbringen wollen. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie Wissenschaft und Forschung unser Leben bereichern, und wie sich das Bildungssystem entsprechend weiterentwickeln muss, damit es von technologischen und gesellschaftlichen Entwicklungen nicht abgehängt wird.

In jedem Podcast wird immer nur ein Forscher oder eine Forscherin vorgestellt. In der Regel erhält dieser/diese 90 Minuten Zeit, über das zu sprechen, was sie bewegt, was sie antreibt oder ihren Forschergeist beflügelt. Moderiert und produziert werden die Forschergeist-Sendungen von Tim Pritlove, einem der bekanntesten Podcaster Deutschlands, der sich vor allem auf  Technologie-Themen spezialisiert hat.

 

29.05.2019

Synergie - Podcast-Reihe

Die enge interdisziplinäre Zusammenarbeit von Akteurinnen und Akteuren im Bereich Digitalisierung an der Universität Hamburg führte 2016 zur Konzeption einer neuen Online-Zeitschrift. Unter dem Titel Synergie. Digitalisierung in der Lehre gibt der Lehrstuhl für Mediendidaktik am Hamburger Zentrum für Universitäres Lehren und Lernen (HUL) mittlerweile seit drei Jahren semesterweise ein Fachmagazin heraus, das mit neuen thematischen Schwerpunkten das 2008 gegründete Hamburger eLearning-Magazin ablöste. Begleitet wird die Herausgabe der Zeitschrift von einer Podcast-Reihe, die einzelne Schlüsselthemen aus dem Fachmagazin medial noch einmal auf andere Weise aufbereitet.

 

05.04.2019

Podcasting the Digital Turn

Seit 2018 betreibt das Hochschulforum Digitalisierung eine Seite mit Podcasts zu Themen des Digital Turn. Dort kommen nicht nur Experten, sondern auch Studierende zu Wort. In den bislang 11 Folgen wurden neben der Frage, was Digitalisierung sei und was den Digital Native ausmache, auch Themen wie die Entwicklung von Curricula im digitalen Zeitalter, szenarienbasierte Lehre oder die Motivation der Lehrenden durch digitale Werkzeuge behandelt.

Veröffentlicht am