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Digitales ZiRR - Forum Religion und Recht am 04. Mai 2022 

DIE AMPEL UND DIE KIRCHEN – VERSTÄNDIGUNG ODER KONFRONTATION?

Zeitpunkt: Mittwoch 04. Mai 2022, 16.00 - 18.40 Uhr

Ort: Digitale Plattform Microsoft TEAMS:

PROGRAMM:
16.00 Uhr Begrüßung
Prof. Dr. iur Josef Ruthig, Mainz (FB 03 – Rechtswissenschaften)

16.05 Uhr Umweltpolitische Eckpfeiler des Koalitionsvertrages aus sozialethischem Blickwinkel betrachtet
Prof. Dr. theol. Gerhard Kruip, Mainz (FB 01 – Katholische Theologie)

16.35 Uhr Strafrechtsreformen überfällig? – die Reformansätze zu §§ 218, 219 StGB aus ethischer Perspektive betrachtet
Prof. Dr. theol. Michael Roth, Mainz (FB 01 – Evangelische Theologie)

17.05 Uhr Staat und Kirche – alte Baustellen und neue Lösungen?
Prof. Dr. iur. Uwe Kai Jacobs (FB 01 – Evangelische Theologie)

17.35 Uhr Staatliche Religionsförderung am Beispiel von religiösen Minderheiten – mit dem Trennungsgrundsatz vereinbar?
Prof. Dr. phil. lic.iur.can. Matthias Pulte (FB 01 – Katholische Theologie)

18.05 Uhr Podiumsdiskussion mit den Referenten und dem Auditorium
Moderation: Cathrin Kipfstuhl M.Ed. (FB 01 – ZiRR)

18.35 Uhr Ende der Veranstaltung und Verabschiedung
Prof. Dr. iur. Josef Ruthig

ANMELDUNG:
Das digitale Forum wird am 04.05.2022 um 16.00 Uhr s. t. auf der Plattform MS-Teams stattfinden. Damit wir Ihnen die Zugangsdetails zur Veranstaltung zukommen lassen können, bitten wir Sie, sich per E-Mail (zirr@uni-mainz.de) bis zum 25.04.2022 anzumelden.

 

Digitales ZiRR-Forum Religion und Recht am 02. Februar 2021

Ethische Fragen und rechtliche Entwicklungen angesichts fortschreitend pluralisierender Lebenswelten

Dienstag, 02. Februar 2021, 16.15-18.30 Uhr

Ort: Digitale Plattform Microsoft TEAMS:

PROGRAMM:
16.00 Uhr Begrüßung
Prof. Dr. Matthias Pulte
16.05 Uhr Assistierter Suizid: Medizinethische Perspektive aus evangelischer Sicht
Prof. Dr. theol. Michael Roth, Mainz
16.35 Uhr Suizid und Suizidassistenz aus katholischer Sicht
Prof. Dr. theol. Franz-Josef Bormann, Tübingen, Mitglied des Deutschen Ethikrates
17.05 Uhr Assistierter Suizid: Positionen zur Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts
Prof. Dr. iur. Josef Ruthig, Mainz
17.35 Uhr Suizid und Suizidassistenz: Heute noch ein kirchen- und staatskirchenrechtliches Problem?
Prof. Dr. phil. lic.iur.can. Matthias Pulte
18.05 Uhr Podiumsdiskussion mit den Referenten und dem Auditorium
Moderation: Cathrin Kipfstuhl M.Ed.
18.35 Uhr Ende der Veranstaltung und Verabschiedung
Prof. Dr. Josef Ruthig
ANMELDUNG:
Das digitale Forum wird am 02.02.2021 um 16.00 Uhr s. t. auf der Plattform MS-Teams stattfinden. Damit wir Ihnen die Zugangsdetails zur Veranstaltung zukommen lassen können, bitten wir Sie, sich per E-Mail (zirr@uni-mainz.de) bis zum 25.01.2021 anzumelden.
Mit freundlichen Grüßen aus Mainz,
Prof. Dr. Matthias Pulte und Prof. Dr. Josef Ruthig,

ZiRR-Forum Religion und Recht am 09. Januar 2020

Die Kirchen und der Feiertagsschutz im Lichte fortschreitender Entkirchlichung
- Theologische und jursitische Aspekte

 

Donnerstag, 09. Januar 2020, 18-20 Uhr
Dekanatssaal (03-150) im Haus Recht und Wirtschaft der JGU

Mit dem Weihnachtsfest begehen wir in den meisten Ländern dieser Welt eines der zentralen kirchlichen Feste, das alle christlichen Konfessionen übergreifend miteinander verbindet. In Deutschland und Europa haben sich, je nach Tradition seit der Christianisierung eine Vielfalt kirchlicher Fest- und Feiertage etabliert, die im Zuge staatlicher Säkularisierung in einem wichtigen Kernbestand Einzug in die bürgerliche Festkultur gefunden haben.

Wie nie zuvor stehen die europäischen Gesellschaften vor einem epochalen religionssoziologischen Wandel. In den letzten Jahrzehnten sind immer mehr Angehörige muslimischen und jüdischen Glaubens hier mit ihren eigenen Festkulturen heimisch geworden und warten auf deren rechtliche und vielleicht auch kulturelle Rezeption.

Wird sich der Bestand christlicher und christlich konnotierter Feste in immer pluraleren Gesellschaften halten können? Genügt die Berufung auf Traditionen oder bedarf es einer erneuten Plausibilisierung? Was ist nötig, um die Sinnhaftigkeit religiöser Festkultur auch in säkularen Gesellschaften zur Sprache zu bringen? Ist es hilfreich Fest- und Feiertage nach Bekenntnis der Bürger zu segmentieren und zu individualisieren?

Wir möchten an diesem Abend mit Ihnen auf der Grundlage theologischer und rechtlicher Fundamente über die Gegenwart und Zukunft der Fest- und Feiertagskultur in Deutschland, unter Einschluss der europarechtlichen Aspekte, ins Gespräch kommen. Treten Sie mit uns in einen Austausch über die heutigen Bedingungen und Möglichkeiten religiös begründeter Fest- und Feierkultur.

Sie sind herzlich eingeladen!

Flyer mit Programminformationen

Um eine Anmeldung per E-Mail an zirr[at]uni-mainz.de wird gebeten.