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Montag, 31.05.2021 11:24
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Von: Anja Slowinski
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Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die
Einrichtung von vier neuen Sonderforschungsbereichen bewilligt,
von denen drei unter Leitung der Johannes Gutenberg-Universität
Mainz (JGU) beantragt wurden; an einem vierten sind
JGU-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler beteiligt. Zudem
wurde ein bereits etablierter Sonderforschungsbereich um weitere
vier Jahre verlängert. "Angesichts der Tatsache, dass
deutschlandweit nur elf neue Sonderforschungsbereiche bewilligt
wurden, ist das ein herausragender Erfolg", so JGU-Präsident Prof.
Dr. Georg Krausch. Konkret handelt es sich um Forschungsvorhaben
in der Atmosphärenphysik, in der Pharmazie, Biologie und
Informatik, in den Sozial- und Kulturwissenschaften und in der
Chemie und Medizin. Beteiligt sind Mainzer Wissenschaftlerinnen
und Wissenschaftler zudem an einem neuen Sonderforschungsbereich
in der Mathematik. "Diese erfolgreichen Verbundforschungsprojekte
bestätigen eindrucksvoll das hohe Niveau der wissenschaftlichen
Arbeit in allen Wissenschaftsbereichen der JGU und den hohen Wert
interdisziplinärer Zusammenarbeit mit unseren
Partnerinstitutionen. Es freut uns besonders, dass sich mit einem
SFB zur Humandifferenzierung auch die Sozial- und
Kulturwissenschaften der JGU in diesem Spitzensegment der
deutschen Forschungsförderung etablieren", so der Präsident.
"Unsere Anerkennung gilt den beteiligten Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftlern, die mit ihren herausragenden
Forschungsleistungen diese bemerkenswerten Erfolge ermöglichen."
Tropopause
Die in Mainz geleiteten neuen Verbünde tragen die Titel
"Die Tropopausenregion in einer Atmosphäre im Wandel"
(SFB/Transregio 301), "RMaP: RNA Modifikation und Prozessierung"
(SFB/Transregio 319) und "Humandifferenzierung" (SFB 1482). Das
ebenfalls in Mainz etablierte Vorhaben "Nanodimensionale polymere
Therapeutika für die Tumortherapie" (SFB 1066) wurde für eine
dritte Förderperiode verlängert. Zudem sind Mainzer
Mathematikerinnen und Mathematiker an dem SFB/Transregio "GAUS:
Geometrie und Arithmetik uniformisierter Strukturen" der
Goethe-Universität Frankfurt mit drei Teilprojekten beteiligt
(SFB/Transregio 326).
Insgesamt wurde für die kommenden vier Jahre ein Fördervolumen
von rund 46 Millionen Euro in Aussicht gestellt. "Es hätte zum
Jubiläum der unserer Universität keine schönere Bestätigung dafür
geben können, wie gut sich die JGU im Kreis der forschungsstarken
deuts
ende
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Viele Grüße
Anja Slowinski