Nanodomänen an neuronaler Kommunikation beteiligt

Lokalisationsmikroskopische Aufnahme einer Nervenzelle mit Prä- und Postsynapse

 

Lokalisationsmikroskopie macht kleinste Veränderungen bei Einzelmolekülen in Prä- und Postsynapsen sichtbar

Pressemitteilung der JGU Mainz vom 30.04.2020

Die Formbarkeit unseres Gehirns bildet die Grundlage für Lernen und Gedächtnis. Eine wichtige Rolle spielt hierbei die synaptische Plastizität, also die variable Veränderung der Reizübertragung von einer Nervenzelle zur nächsten. Wie die Austauschprozesse zwischen den Synapsen genau funktionieren, erforschen wir hier in  der Arbeitsgruppe an der JGU. Die Synapsen der Neuronen verändern sich ständig in ihren Eigenschaften – das verstehen wir unter synaptischer Plastizität. Zusammen mit Dr. David Holcman, Forschungsdirektor für Angewandte Mathematik und Computergestützte Biologie an der École Normale Supérieure in Paris, ist ein Beitrag in der Fachzeitschrift Trends in Neurosciences erschienen, der erklärt wie Nanodomänen die neuronale Kommunikation mitgestalten. [...zur JGU Pressemitteilung]

Zum zitierten Artikel: DOI:10.1016/j.tins.2020.01.005
Link zum YouTube-Video: https://www.youtube.com/watch?v=1rdeSzkWBEQ

Weiterer Artikel zum Thema: Jennifer Heck et al. DOI:10.1016/j.neuron.2019.04.030

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