M. Sc. | Doktorand | Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Oleg Zurmühlen studierte Geographie im Bachelor und Master an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. In seiner Bachelorarbeit beschäftigte er sich mit geographischen Repräsentationen der indigenen Umweltbewegung von Standing Rock. Nach einem Auslandssemester in Porto Alegre, Brasilien, schloss er sein Masterstudium mit einer Arbeit zu den Sorgebeziehungen zwischen Menschen und Zimmerpflanzen im Kontext des „Urban Jungle“-Trends ab. Seit April 2021 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter in der AG von Julia Verne am Geographischen Institut in Mainz. Er arbeitet zu mehr-als-menschlichen Geographien aus der Perspektive eines feministischen Posthumanismus und interessiert sich für informelle, mehr-als-menschliche Möglichkeitsräume sozial-ökologischer Transformation und damit verbundene relationale Ontologien. Neben seiner Arbeit am Institut bereitet er ein Dissertationsprojekt vor und ist Mitglied im Künstlerkollektiv i gigi saggi an der Schnittstelle zwischen Musik, Aktivismus und Wissenschaft.
Ankündigung für das Wintersemester 2021/22:
Verne, J., J. Poerting, L. Krieg und O. Ködding-Zurmühlen (2021): Tiere als lebendige Werkzeuge. In: Bork-Hüffer, T., H. Füller und T. Straube (Hrsg.): Handbuch digitale Geographie. Welt - Wissen - Werkzeuge. Paderborn, 330-342.
Zurmühlen, O. (2020): Whose Space is this? A Multispecies Auto-Ethnography of Viral-Human Negotiations in the Contact Zone. In: Witnessing Corona - a joint blog series by Blog Medical Anthropology / Medizinethnologie and boasblogs.
Sommersemester 2021:
M8 Theorien und Methoden der Humangeographie: Home-Making und Identität
Wintersemester 21/22:
M5/M2Ed Übung: Wissenschaftliches Arbeiten
M2/M2Ed Übung: Wirtschaftsgeographie
Sommersemester 2022:
M2/M2Ed Übung: Sozialgeographie
M1-MA: Project Seminar: Counter-cartographies of Extinction