Wissenschaftliches Transferprojekt (2015-2019)

Anlass und Ziele

Bei der Erfassung fachspezifischer und fachübergreifender akademischer Kompetenzen im deutschen Hochschulsektor stehen die Projektverbünde der neuen KoKoHs-Initiative mit ihrem Fokus auf längsschnittliche, mehrere Ebenen umfassende Untersuchungsdesigns vor gemeinsamen methodischen Herausforderungen. Dadurch können in KoKoHs einerseits Synergien zwischen Projekten und mit nationalen und internationalen Kooperationspartnern besser nutzbar gemacht werden; zum anderen kann durch eine programmübergreifende Darstellung der Ergebnisse und Erkenntnisse die Sichtbarkeit der deutschen Forschung auf internationaler Ebene erhöht werden. Zur Ausweitung der wissenschaftlichen Vernetzung, zur systematischen und nachhaltigen Nachwuchsförderung und zur Zusammenführung und Verbreitung der Ergebnisse und Erkenntnisse aus der vorhergehenden und neuen KoKoHs-Initiative wurde am 01.10.2015 das wissenschaftliche Transferprojekt in Berlin (unter Leitung von Prof. Dr. Hans Anand Pant, Humboldt-Universität zu Berlin) und Mainz (unter Leitung von Prof. Dr. Olga Zlatkin-Troitschanskaia, Johannes Gutenberg-Universität Mainz) initiiert.

Aufgaben

Zentrale Aufgaben des wissenschaftlichen Transferprojekts umfassen die Beratung und Unterstützung bei der Durchführung der Projekte, Organisation von Tagungen und Fortbildungsveranstaltungen insbesondere für Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, Förderung des Austauschs und der Vernetzung der Projekte sowie die Etablierung und das Aufrechterhalten internationaler Partnerschaften mit Forscherinnen und Forschern sowie Testinstituten weltweit.

Um eine gezielte Vernetzung und Nachwuchsförderung sowie eine weitreichende und schnelle Verbreitung der Ergebnisse und Erkenntnisse des KoKoHs-Programms sicherzustellen, deckt das wissenschaftliche Transferprojekt folgende Aufgabenbereiche ab:

Wissenschaftliche Vernetzung

  • Initiierung und Etablierung von Austausch
  • Initiierung und Etablierung von Kooperationsstrukturen
  • Sicherung der (inter-)nationalen Anschlussfähigkeit
  • Vermittlung zu (inter-)nationalen Programmen/Institutionen
  • Kommunikation nach innen

Wissenschaftliche Betreuungs- und Begleitungsfunktion

  • Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
  • Organisation von Theorie- und Methoden-Workshops
  • Forschungs- und Doktorandenkolloquien
  • Unterstützung bei der Projektimplementierung
  • Ökonomische Gestaltung der Feldphasen

Sicherung und Verbreitung von Ergebnissen und Erkenntnissen

  • Systematische Bestandsaufnahmen und Aufbereitung der Ergebnisse und Erkenntnisse aus beiden KoKoHs-Förderinitiativen zur Nachnutzung
  • Vorträge zur Initiative auf nationalen und internationalen Konferenzen
  • Ausrichtung der Eröffnungs- und Endkonferenzen
  • Themenhefte in renommierten Zeitschriften

Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation nach außen

  • Sicherung der Anwendungsorientierung
  • Sicherung der Sichtbarkeit
  • Wissenskommunikation
  • Internetpräsenz