"Auf dem Weg in die Wissenschaft" AWW

Die Zielgruppe

  • Postdocs mit entfristeten Stellen ohne Professur
  • Postdocs an der Uni, aber auch in wissenschaftlichen Bereichen der Industrie und außeruniversitären Forschungseinrichtungen
  • Juniorprofessorinnen und Juniorprofessoren mit und ohne „tenuretrack“
  • Nachwuchsgruppenleiterinnen und Nachwuchsgruppenleiter, die direkt von Förderinstitutionen finanziert werden

Die Zielsetzung

Das Programm richtet sich an Postdocs der JGU und stellt Angebote bereit, die zum einen der Vernetzung dienen und zum anderen sich den beruflichen Aufgaben der Postdocs widmen, die außerhalb der fachbezogenen Expertise angesiedelt sind.

Zudem orientiert es sich an der Veränderung der Qualifikationswege junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die in den letzten Jahren beobachtet werden können. Dabei entwickeln sich Karrierewege, die zu einem Verbleib im Wissenschaftssystem führen ohne dass eine „klassische“ Professur erreicht wird.

So hat die zunehmende Erhöhung der Drittmittel, die an vielen Universitäten mehr als ein Drittel des Gesamtetats darstellt, dazu geführt, dass Personen projektgebunden im Wissenschaftssystem verbleiben und nur bedingt vom Wissenschaftszeitvertragsgesetz erfasst werden.

Das Programm trägt diesen Veränderungen Rechnung und setzt das Programm „Auf dem Weg zur Professur“ unter dem Namen „Auf dem Weg zur Wissenschaft“ fort.

Die Schwerpunkte

Allgemeine Karriereorientierung
Themen sind die Karrieren an Universitäten, an außeruniversitären Forschungseinrichtungen oder in der Wirtschaft und Industrie, wie z.B.:
• Berufungen an der Universität
• Möglichkeiten am MPI, bei Helmholtz, DJI, WZB, Fraunhofer-Instituten
• Möglichkeiten des Forschens in der Industrie (Böhringer Ingelheim, Schott, etc.)

Organisation von Wissenschaft
Weiterbildung mit internen und externen Referenten zu:
• Verwaltung von Drittmitteln
• Die Struktur der JGU
• Strukturen der Forschungsförderung

Betreuung als Aspekt der akademischen Lehre
• Betreuung und Beratung von Promotionen und Abschlussarbeiten
• Diverse Betreuungsmodelle (Kollektive vs. individuelle Betreungsmodelle)
• Umgang mit Konflikten in Betreuungssituationen

Prüfung als Aspekt der akademischen Lehre
• Prüfungen gestalten
• Leistungen bewerten
• Feedback geben

Vernetzung
• Social Events mit inhaltlichem Input, wie Mittagessen/Kamingespräch mit wichtigen Personen der JGU      bzw. des öffentlichen Lebens.
• Individuelle Beratung mit zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des ZQ und ggf. Vermittlung an     andere Experten


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