Auswirkungen interkultureller Kontakte im Rahmen deutsch-polnischer Jugendaustauschmaßnahmen

Das Projekt untersuchte Auswirkungen interkultureller Kontakte im Kontext deutsch-polnischer Jugendaustauschmaßnahmen auf die Einstellungen Jugendlicher in Deutschland gegenüber dem polnischen Nachbarland. Pädagogisch betrachtet handelt es sich bei internationalen Jugendbegegnungen um ein Lernfeld für Jugendliche, indem durch die unmittelbaren Kontakte verschiedene Dimensionen des Lernens stimuliert werden. Inwiefern diese Möglichkeiten ihren Niederschlag in Orientierungen und Einstellungen der beteiligten Jugendlichen finden, sollte untersucht werden. Eine weitreichende Bezugsebene ergab sich durch entsprechend angelegte, anderweitig finanzierte Projekte in Polen und Deutschland, wobei eines dieser Projekte die Einstellungen der beteiligten polnischen Jugendlichen untersuchte.

Projektlaufzeit: 2001-2003

Projektbeteiligte:
Prof. Dr. Stefan Hradil (Soziologie)
Dr. Bernadette Jonda (Soziologie)
Prof. Dr. Franz Hamburger (Pädagogik)