FASCINOSUM WEIN
Veranstaltungsreihe der Deutschen WeinAkademie und des Studium generale Schirmherrschaft
Ministerpräsident Kurt Beck
2. Veranstaltung: Önologische Verfahren zwischen Tradition und Innovation
Statements von und Podiumsdiskussion mit:
Prof. Dr. Helmut König
Inst. f. Mikrobiologie und Weinforschung, Universität Mainz, Mitglied des Mainzer WeinSenats
Prof. Dr. Monika Christmann
Fachgebiet Kellerwirtschaft, Forschungsanstalt Geisenheim
Dr. Gerhard Scholten
Institut für Önologie, DLR Mosel, Trier
Prof. Dr. Ulrich Fischer
Abt. Weinbau und Önologie, DLR Rheinpfalz, Neustadt
Moderation: Norbert Heine
Weinautor und Dozent für Weinmarketing, Geschäftsführer "projekt büro Weinmarketing"
Donnerstag, 10. Mai 2007, 18.15 Uhr, Atrium (Alte Mensa)
Bis vor wenigen Jahren galt Reintönigkeit als oberste Maxime der Weinerzeugung und dies galt nicht nur in sensorischer Hinsicht, sondern im weiteren Sinne auch für eine Weinbereitung auf der Grundlage natürlicher Gegebenheiten.
Spätestens mit dem Siegeszug der Weine aus dem „Barrique“ haben sich Weinerzeuger für neue Verfahren geöffnet, gleichzeitig aber sind sowohl Winzerschaft als auch Wissenschaft gespalten.
Auf der einen Seite die Fraktion "was möglich ist und gefällt, soll auch sein" – auf der anderen Seite die „Puristen“, denen der „American way of wine“ deutlich am zu bewahrenden Charakter dieses Kulturguts vorbeigeht.
Lernen Sie in unserer Diskussionsrunde am 10. Mai 2007 die Standpunkte und ihre jeweiligen Vertreter kennen.
Im Anschluss an die Veranstaltung findet eine Weinprobe statt