1.2 Lernziele, Constructive Alignment und Kompetenzmodelle

Ausgangslage:

Die Festlegung von Lernzielen und die konkreten Lernzielformulierungen sind probate und effiziente Mittel, die die Unterrichtsgestaltung zielgerichtet und planbar ermöglichen. Sie spiegeln die curricularen Vorgaben in Modulhandbüchern und fachbereichsspezifischen Prüfungsanforderungen in der Praxis wider und bieten dadurch Transparenz für alle beteiligten Akteure der Hochschullehre. Als Instrumente des Qualitätsmanagements ermöglichen sie eine Selbstevaluation stante pede während des laufenden Unterrichts. Die taxonomische Lernzielorientierung trägt zur Lernergebnissicherung, Zeitplanung und kohärenten Mikro- und Makroplanung bei.

Mitzubringen:

Seminarplanung, Einzelsitzungskonzepte, Klausur, entsprechendes Modulhandbuch
(fakultativ: Arbeitsanweisungen, Arbeitsblätter, Handouts)

Inhalte:

  • Lernzieltaxonomie nach Bloom
  • Formen der Lernzielevaluation
  • Grundzüge der Planung von Seminarreihen- und Einzelsitzungen

Ziele:

Die Teilnehmenden...

  • kennen die lernzieltaxonomischen Anforderungen an Lehrveranstaltungen.
  • erkennen den Nutzen eines lernzielorientierten Vorgehens für ihre gesamte Lehre.
  • werden sich der Interdependenz von Lernzielen, Aufgabenstellung und mündlichen Frageformen bewusst.

Termin:

Der nächste Kus wird im WiSe 23/24 stattfinden.

Ort:

Seminarraum 01-229, am Kisselberg

Referent:

Dr. Daniel Gaus

 

Anmeldungen sind bis spätestens eine Woche vor Veranstaltungsbeginn per Mail an schreibwerkstatt@zq.uni-mainz.de möglich.

 

Der Workshop wird vom Zentrum für Qualitätssicherung und -entwicklung angeboten.