2.6 Vermittlung Akademischer Integrität

Ausgangslage:

Die JGU begreift wissenschaftliche Redlichkeit und die Beachtung der Regeln guter wissenschaftlicher Praxis als Grundvoraussetzung allen wissenschaftlichen Arbeitens und legt besonderen Wert auf deren Einhaltung und Vermittlung. Hierbei nehmen Lehrende eine Schlüsselrolle ein: Sie vermitteln die Regeln wissenschaftlichen Arbeitens und prüfen deren Einhaltung bei der Betreuung von Qualifikationsarbeiten. Zugleich sind sie Maßstab und Vorbild für Studierende. Hierbei begegnen sie enormen Herausforderungen: Bei teilnehmer*innenstarken Veranstaltungen ist es kaum möglich, alle Texte auf Fehlverhalten zu überprüfen; Präventionsangebote, rechtliche Regelungen, Sanktionsmechanismen und Zuständigkeiten sind kaum in Eigenarbeit zu recherchieren.

Der Workshop beschäftigt sich mit dem Verständnis von akademischer Integrität. Es wird diskutiert und aufgezeigt, durch welche Maßnahmen sie thematisiert und gewährleistet werden kann, wie man Fehlverhalten Studierender entgegengewirkt und wie es aufgespürt bzw. wie damit umgegangen werden kann.

Inhalte:

  • Begriffsdiskussion und -analyse
  • Präventionsmaßnahmen
  • Verfahren beim Verdacht auf Fehlverhalten
  • Sanktionsmöglichkeiten

Ziele:

Die Teilnehmenden können

  • die Grundsätze guter wissenschaftlicher Praxis sowie die Richtlinien von DFG und JGU benennen und entsprechend handeln,
  • darstellen, wie akademische Integrität gewährleistet und Fehlverhalten entgegengewirkt werden kann und
  • darstellen, wie bei Verdacht auf Fehlverhalten vorzugehen ist.

Termin:

Dieser Kurs wird im WiSe 24/25 wieder angeboten.

Ort:

Seminarraum 01-229, am Kisselberg

Referentin:

Dipl.-Met. Esther Reineke und Tina Rotzal M.A.

 

Anmeldungen sind bis spätestens eine Woche vor Veranstaltungsbeginn per Mail möglich. 

 

Der Workshop wird in Zusammenarbeit mit derKompetenzstelle Akademische Integrität (AkIn) angeboten.