Knotenpunkte – Universitätssammlungen und ihre Netzwerke

10. Sammlungstagung │ 7. Jahrestagung der Gesellschaft für Universitätssammlungen e. V.

13.–15. September 2018, Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Workshop C: Im Netzwerk der Digitalisierung. Wie wollen wir arbeiten?

Frank Dürr, M. A., Museum der Universität Tübingen
Karsten Heck, M. A., Zentrale Kustodie, Universität Göttingen
Sarah Wagner, M. A., Germ. Nationalmuseum / Universität Erlangen-Nürnberg

Moderation: Martin Stricker, M. A., Koordinierungsstelle für wissenschaftliche Universitätssammlungen, Berlin

Der digitale Wandel bringt neue Technologien, Werkzeuge und Methoden. Er verändert zugleich die Art und Weise, wie wir in und mit den Sammlungen arbeiten. Dazu gehören ein gestiegener Anteil von Technik und Technologien in unserer Arbeitspraxis und neue interdisziplinäre Kooperationen und Kommunikation. Im Workshop werden wir diesen Wandel reflektieren: wie sehen Konzepte und Erfahrungen der übergreifenden Kooperation bei der Digitalisierung und Erschließung auf universitärer Ebene aus? Welche Antworten finden Sie auf disziplinäre Differenzen und heterogene Objektwelten? Welche Gestalt haben die dafür entwickelten Modelle, Verfahren und Infrastrukturen? Und wie erleben wir selbst den digitalen Wandel? Was wirkt sich positiv und produktiv auf unsere Arbeit aus, und sollte deshalb verstetigt werden? Wo empfinden wir die Folgen als kritisch, und was können unternehmen, um aus einem Minus ein Plus zu erzeugen?

Im ersten Teil des Workshops werden Erfahrungen aus sammlungsübergreifenden Projekten dreier Universitäten präsentiert und zur Diskussion gestellt. Im zweiten Teil haben dann die Teilnehmer*innen das Wort: Wie erleben sie den digitalen Wandel in ihrer Alltagspraxis? Was begrüßen sie, was würden sie anders machen? Ziel ist es, eine Liste der „Dos und Don’ts“ zu gewinnen, die uns einen Schritt weiter bringt in der Gestaltung des digitalen Wandels in und für die Sammlungsarbeit.

Der Workshop besteht aus zwei separaten Abschnitten im ersten und im zweiten Workshopblock, die zusammenhängend oder einzeln besucht werden können. Neue Teilnehmer*innen sind zum zweiten Block gerne willkommen, zu Beginn wird ein kurzer Überblick über die Inhalte und Diskussionen des ersten Teils gegeben.

Weiterführende Links:
Universität Göttingen
Universität Tübingen
Universität Erlangen