Aktuell in der HfMM

Festschrift zur Einweihung der neuen Orgel im Mainzer Dom

Die von Prof. Birger Petersen und Daniel Beckmann zu Einweihung der neuen Mainzer Orgel im Mainzer Dom herausgegebene Festschrift "Klingende Dreifaltigkeit" ist kürzlich im Schnell & Steiner-Verlag erschienen.
 
Der Verlag schreibt dazu: "Mit dieser neuen Orgel erhält der Mainzer Dom ein Meisterwerk, in das internationale Expertise und das jahrzehntelange Zusammenwirken vieler Disziplinen und Perspektiven eingeflossen sind."
 
Wenn Sie also neugierig geworden sind, können Sie die Festschrift ab jetzt direkt beim Verlag erwerben: Festschrift Klingende Dreifaltigkeit

Kneifel-Förderpreis vergeben

Zum vierten Mal wurde am 21. Januar 2023 im Roten Saal der Preis der Hans und Gertrud Kneifel-Stiftung für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Gitarren-Kammermusik vergeben. Das Wettbewerbsprogramm stand unter dem Zeichen des Gitarristen Konrad Ragossnig: Seine internationale Laufbahn hat ihn mit verschiedenen Menschen zusammengeführt, die heute an der HfM lehren. Vor allem war er aber ein Pionier der Kammermusik für Gitarre, der das Repertoire durch zahlreiche Arrangements und Editionen bereichert hat.
An das Wirken Ragossnigs angelehnt, haben sich vier Duo-Formationen präsentiert. Angesichts der Leistungen hat die Fachjury hat sich entschieden, alle Ensembles zu prämieren und dabei nur geringe Abstufungen innerhalb der Preisgelder vorgenommen. Einen Förderpreis erhielt Flötistin Lina Gerstenhauer im Duo mit dem Vorklasse-Studenten Emilio Lutz. Tenor Fabian Kelly und Gitarrist Lukas Klemmer wurden für ihre Interpretation von Ragossnigs anspruchsvollen Schubert-Transkriptionen prämiert. Über die höchsten Preisgelder konnten sich das Duo Gitarre/Cello mit Xin Jin und Kyoungchae Na sowie Flöte/Gitarre mit Seulgi Yun und Valentin Heinrich freuen.
Auf stattliche 7.000€ beläuft sich die Summe der Preise, mit denen die Hans und Gertrud Kneifel-Stiftung die dem Stifterpaar Kneifel zeitlebens so wichtige Förderung junger Talente fortführt. Bereits seit 2016 unterstützt die Stiftung die Hochschule für Musik der Johannes Gutenberg-Universität. Zu den geförderten Projekten gehören neben der Gitarren-Kammermusik auch das Exzellenzprogramm Barock vokal, die Initiative zur Förderung der Musikergesundheit sowie die Gitarren-Kammermusik; darüber hinaus fördert die Kneifel-Stiftung im Rahmen des Deutschlandstipendien Nachwuchsmusikerinnen und -musiker. Zusätzlich hat die Kneifel-Stiftung einen namhaften Betrag zur Unterstützung von Studierenden gewährt, die durch die Corona-Pandemie in eine Notlage gekommen sind.

Die Hochschule für Musik gratuliert allen Preisträger*innen und dankt der Hans und Gertrud Kneifel-Stiftung für ihre großzügige Förderung!

Ergebnisse des 2. Internen Klavierwettbewerbs

Am Wochenende 14. und 15. Januar 2023 fand der zweite hochschulinterne Klavierwettbewerb der HfM Mainz statt. Alle Studierenden der Klavierabteilung waren eingeladen, am Wettbewerb teilzunehmen. In der ersten Runde der Wertungsspiele präsentierten sie ein frei gewähltes Programm von ca. 15 Minuten Dauer, das neben einer virtuosen Konzertetüde auch die Interpretation der Auftragskomposition „Close“ von Immanuel Ott und Birger Petersen umfasste.

Die Jury wählte aus allen Spielenden sechs Teilnehmende aus, die sich durch ihre Leistung für die zweite Runde am Sonntag qualifizierten. In dieser Wettbewerbsrunde spielten die jungen Pianist:innen ein freies Programm von 30 bis 35 Minuten Dauer, darin enthalten sein musste mindestens ein Satz einer Sonate aus der Wiener Klassik.

Die Jury – Prof. Roberto Domingos (HfM Karlsruhe), Rolf Ehlers (Landesmusikakademie Rheinland-Pfalz) sowie Prof. Dr. Immanuel Ott, Trung Sam, Prof. Claudia Schellenberger und Prof. Sebastian Sternal (alle HfM Mainz) – wählte folgende Preisträger:innen:

  • 1. Preis und Gewinner des Sonderpreises für die beste Leistung bis einschließlich 25 Jahren:
    Zhenhua Jing (Klasse Sae-Nal Lea Kim)
  • 1. Preis und Gewinner des Sonderpreises für die beste Interpretation des Auftragswerks:
    Joonghyn Kim (Klasse Prof. Thomas Hell)
  • 2. Preis und Gewinnerin des Sonderpreises für die beste Interpretation des Auftragswerks:
    Ke Xu (Klasse Sae-Nal Lea Kim)
  • 3. Preis: Qinxian Xia (Klasse Prof. Thomas Hell)
  • 3. Preis: Minju Song (Klasse Prof. Thomas Hell)
Die Preisträger:innen (v.l.): Joonghyun Kim, Zhenhua Jing, Ke Xu, Qinxian Xia, Minju Song

Die Preisgelder stifteten freundlicherweise der Freundeskreis Musikhochschule Mainz e.V. und die Eheleute Dr. Elke und Dr. Rainer Göbel. Der Preis für die beste Leistung bis einschließlich 25 Jahren (250,-€ und ein Hauskonzert in Wiesbaden) wurde gestiftet von Frau Dr. med. Carla von Bruchhausen. Da die Jury gleich zwei Interpretationen der Auftragskomposition für herausragend erachtete, beschloss sie spontan, aus eigenen Mitteln einen weiteren Preis zu stiften. Wir danken allen Unterstützern von Herzen!

Die Preise wurden am Sonntag, 15 Januar im Rahmen eines Preisträgerkonzerts durch Prof. Dr. Immanuel Ott und Dr. Carla von Bruchhausen überreicht.

Initiiert und organisiert hatten den Wettbewerb mit großem persönlichem Einsatz Prof. Thomas Hell und Sae-Nal Lea Kim aus der Klavierabteilung der HfM Mainz. Die Wettbewerbe sollen im regelmäßigen Turnus stattfinden und die Studierenden der Klavierabteilung dazu motivieren, sich intensiv vorzubereiten, die Konkurrenzsituation im Wettbewerb zu erleben und sich dadurch pianistisch weiterzuentwickeln.

Die Jury bei der Arbeit. v.l.: Trung Sam, Prof. Claudia Schellenberger, Prof. Roberto Domingos, Rolf Ehlers, Prof. Sebastian Sternal

Honorarprofessuren für Olga Nodel und Matthias Kowalczyk

Am 13. Januar 2023 erhielten Olga Nodel (Violine) und Matthias Kowalczyk (Trompete) ihre Honorarprofessuren. Wir gratulieren sehr herzlich!

Die Urkunden wurden von Prof. Dr. Stephan Jolie, Vizepräsident für Studium und Lehre an der JGU, und im Beisein von Prof. Felix Löffler, Prorektor der HfM, verliehen.

v.l.: Prof. Dr. Stephan Jolie, Prof. Matthias Kowalczyk, Prof. Olga Nodel, Prof. Felix Löffler
(Foto: Christel Neuheuser / JGU)

Olga Nodel unterrichtet bereits seit 1996 an der Hochschule für Musik Mainz Violine. Nach ihrem Studium in Würzburg bei Boris Goldstein und Roman Nodel und in Bloomington (USA) bei Josef Gingold und Franco Gulli arbeitete sie viele Jahre als Konzertmeisterin des Kurpfälzischen Kammerorchesters. Als erste Geigerin des Corda-Quartetts trat sie mit namhaften Musikern auf, wie Menahem Pressler, Eduard Brunner, Gustav Revinius, nahm teil an Meisterkursen bei Gyorgy Kurtag, Amadeus Quartett, Fine Arts Quartett, Christoph Poppen und vielen anderen. Sie nahm CDs mit Werken von Schönberg und Zemlinsky auf, konzertierte in Europa, Canada, USA, Australien, Neuseeland und Thailand.

Matthias Kowalczyk war bereits mit 15 Jahren Jungstudent für Trompete, zunächst an der Robert Schumann-Hochschule in Düsseldorf, anschließend wechselte er an die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt in die Klasse von Prof. Klaus Schuhwerk. Seit 2010 ist Matthias Kowalczyk als Solotrompeter im Frankfurter Opern- und Museumsorchester engagiert sowie im Bayreuther Festspielorchester. Darüber hinaus gastiert er regelmäßig in renommierten Orchestern, darunter die Berliner Philharmoniker, das Bayerische Staatsorchester der Staatsoper München, das NDR Elbphilharmonie Orchester Hamburg, das Deutsche Sinfonie-Orchester Berlin, das WDR Sinfonieorchester Köln und das HR Sinfonieorchester Frankfurt.

Klavierabend von Prof. Thomas Hell in Toppan Hall, Tokio (Mitschnitt)

Bereits im August 2022 spielte unser Klavierprofessor Thomas Hell ein wunderbares Konzert in der Toppan Hall, einem der renommiertesten Konzertsäle Tokios.

Auf dem Programm standen:
Joseph Haydn: Andante con variazoni f-Moll Hob. XVII/6
Atsuhiko Gondai: Diesen Kuß der ganzen Welt op. 131 (2011)
Akio Yashiro: Sonate pour piano (1961)
Ludwig van Beethoven: 33 Veränderungen über einen Walzer von A. Diabelli C-Dur op. 120

Wir freuen uns, die Videos des Konzertes nun mit Ihnen teilen zu können:
https://www.youtube.com/watch?v=kuZSIPJablg (Haydn, Gondai, Yashiro)
https://www.youtube.com/watch?v=r0WiHr6Pyr0 (Beethoven)

Sae-Nal Lea Kim als Übersetzerin tätig

„Arturo Benedetti Michelangeli – Auf der Suche nach dem Vollkommenen“, so heißt Jochen Köhlers Publikation über den bedeutenden italienischen Pianisten, der im Jahr 2020 hundert Jahre alt geworden wäre. Das im Wolke Verlag erschienene Buch versammelt die Blicke verschiedener Persönlichkeiten auf Michelangelis Leben und Wirken und wurde nun auch auf Koreanisch veröffentlicht.

Verantwortlich für die Übersetzung war dabei Sae-Nal Lea Kim, die seit Oktober 2018 als Vertretungsprofessorin im Fach Klavier an der Hochschule für Musik Mainz beschäftigt ist und aktuell etwa als Initiatorin der neuen Veranstaltungsreihe „CORDA. Musik mit Herz und Seele“ in Kooperation mit dem Marienhaus Klinikum Mainz in Erscheinung tritt.


Für nähere Informationen zu „Arturo Benedetti Michelangeli – Auf der Suche nach dem Vollkommenen“ klicken Sie hier (Weiterleitung zum Wolke Verlag).


„CORDA. Musik mit Herz und Seele“

Auftakt einer neuen Konzertreihe der Hochschule für Musik Mainz in der Kapelle des Marienhaus Klinikums Mainz (MKM)

Die heilende Wirkung von Musik und Klängen ist seit Jahrhunderten bekannt und wissenschaftlich erforscht. Nicht zuletzt daher rufen das Marienhaus Klinikum Mainz (MKM) und die Abteilung Klavier/Tasteninstrumente der Hochschule für Musik Mainz (HfM) nun eine gemeinsame Konzertreihe ins Leben: Unter dem Titel „CORDA. Musik mit Herz und Seele“ spielen Studierende der HfM ab Oktober 2022 regelmäßig einmal im Monat in der Kapelle des Klinikums für Patient:innen, deren An- und Zugehörige und interessierte Zuhörer:innen.

Die künstlerische Leitung übernimmt Sae-Nal Lea Kim, Vertretungsprofessorin für Klavier an der Hochschule für Musik, die die Reihe gemeinsam mit Prof. Dr. med. Sabine Genth-Zotz, Chefärztin der Klinik für Innere Medizin und Kardiologie am MKM konzipiert hat. „Im Krankenhaus erleben unsere Patientinnen und Patienten sowie deren An- und Zugehörige leider immer wieder auch schwere und traurige Momente“, so Prof. Dr. Sabine Genth-Zotz. „Gerade dann kann Musik eine ungeheuer starke, im besten Fall heilsame Wirkung entfalten. Wir freuen uns sehr, den Patientinnen und Patienten zukünftig neben der medizinischen und pflegerischen Begleitung dieses besondere Angebot für Herz und Seele machen zu können.“

In der Kapelle können aktuell coronabedingt 40 Personen die Konzerte mitverfolgen, über die Hausanlage werden die Konzerte zudem in die Krankenzimmer übertragen, so dass auch immobile Patient:innen die Konzerte miterleben können. Darüber hinaus sind zu den Konzerten ab Oktober auch externe interessierte Zuhörer:innen sehr herzlich eingeladen. Die Konzerte finden jeweils am dritten Donnerstag im Monat, um 18 Uhr statt. Anmeldung unter: veranstaltungen.mkm@marienhaus.de

Den Startschuss für die Reihe gibt ein vorgezogenes Auftaktkonzert vor geladenen Gästen bereits am 12. Juli. Studierende der Hochschule für Musik spielen in Duo- und Triobesetzungen für Klavier, Streicher und Blasinstrumente. Auf dem Programm stehen Werke von Francis Poulenc, Johannes Brahms und Felix Mendelssohn Bartholdy.

„Ich bin sehr dankbar für diese schöne Möglichkeit einer Zusammenarbeit zwischen unserer Hochschule und dem Marienhaus Klinikum Mainz und freue mich sehr auf die musikalischen Beiträge unserer Studierenden für die Patient:innen des Klinikums. Musik ist eine Botschaft. Sie trägt, heilt, berührt, verbindet. Musik an Orte zu bringen, besonders zu Menschen, die gerade aus verschiedenen Gründen nicht selbst einfach zur Musik finden können, ist eine wunderbare Sache. Eine Sache, der wir Musiker:innen viel mehr nachgehen sollten. Denn manchmal, wo Worte aufhören, fängt Musik an.“ – Sae-Nal Lea Kim, HfM Mainz

 

Der Eintritt zu den Konzerten ist frei. Es gelten die jeweils aktuellen Zugangsregelungen sowie Hygiene- und Schutzmaßnahmen des MKM, bitte informieren Sie sich vor einem geplanten Besuch auf der Homepage des Marienhaus Klinikums Mainz: Marienhaus: Besucherregelungen (marienhaus-klinikum-mainz.de)

Die Studierenden spielen die Konzerte unentgeltlich. Für anfallende organisatorische Kosten wird bei den Konzerten um eine Spende gebeten.

Die Konzertprogramme werden kurzfristig auf www.veranstaltungen.hfm-mainz.de und unter www.marienhaus-klinikum-mainz.de veröffentlicht.

 

 

Rotary-Kulturförderpreis für Studierende der Hochschule für Musik Mainz

PRESSEINFORMATION

Die Hochschule für Musik Mainz darf sich erneut über eine großzügige Zuwendung des Rotary Clubs Mainz-Churmeyntz freuen: In einer gemeinsamen Vergabesitzung mit Mitgliedern des Rotary Clubs sowie der Hochschule für Musik wurde über die von den Abteilungsleitenden zur Förderung vorgeschlagenen Studierenden beraten. Bei der Auswahl der Preisträgerinnen und Preisträger wurde auf die fachliche Qualität der Studierenden, ihr gesellschaftliches und soziales Engagement sowie ihre derzeitige wirtschaftliche Situation eingegangen.
Mit einer Fördersumme von 5.000 € werden sieben Studierende unterstützt. Ein beeindruckendes Zeichen der Solidarität und der Freundschaft angesichts der erschütternden innereuropäischen Kriegssituation setzen Dr. Sebastian Harth und Prof. Dr. Paul-Georg Knapstein mit ihrer spontanen Aufstockung der Mittel um weitere 3.000 € und deren Vergabe an Anna Umrylova (Ukraine) und Liza Fediukova (Russland).

Der Rotary Club Mainz-Churmeyntz unterstützt hochtalentierte Studierende der Hochschule für Musik Mainz bereits seit 2014. Die gesamte Hochschule möchte sich bei den Mitgliedern des Rotary Clubs Mainz-Churmeyntz und seinem Präsidenten Dr. Hermann Eicher sehr herzlich für diese großzügige und wichtige Unterstützung bedanken. Ein Konzert mit den Preisträgerinnen und Preisträgern ist für den 31. Mai 2022 im Orgelsaal geplant.

Der diesjährige Kulturförderpreis des Rotary Clubs Mainz-Churmeyntz geht an

Juan David Bermudez Davila, Klangkunst (Klasse Prof. Peter Kiefer)
Giacomo Gabusi, Orgel (Klasse Prof. Gerhard Gnann / Prof. Hans-Jürgen Kaiser)
Anahita Ghasemi Nasab, Klangkunst (Klasse Prof. Peter Kiefer)
Dongkyu Leo Kim, Klavier (Klasse Prof. Thomas Hell)
Jungwhan Kim, Violine (Klasse Prof. Anne Shih)
David Schläger, Gesang (Klasse Prof. Thomas Dewald)
Sofia Will, Jazz-Saxophon (Klasse Prof. Claudius Valk)
sowie
Anna Umrylova, Oboe (Klasse Prof. Daniela Tessmann)
Liza Fediukova, Violine (Klasse Prof. Anne Shih)

Bernhard Herzog in der Studienstiftung des deutschen Volkes

Bernhard Herzog ist in die Studienstiftung des Deutschen Volkes aufgenommen worden.

Die Studienstiftung des deutschen Volkes fördert Studierende an Universitäten, wissenschaftlichen und technischen Hochschulen, Kunsthochschulen, Musikhochschulen und Fachhochschulen. Ihr Auswahlverfahren gründet sich auf die Kriterien fachliche Exzellenz, Weite des Horizonts und soziale Verantwortung.

Herzlichen Glückwunsch zu diesem wichtigen Stipendium!

Bernhard Herzog (*1999 in Weimar) erhielt von 2006 bis 2010 Klavierunterricht an der Musikschule Ottmar Gerster. 2010 begann er die weitere schulische Laufbahn am Musikgymnasium Schloss Belvedere Weimar mit dem Hauptfach Orgel. Seine Lehrer waren Prof. Michael Kapsner und Claudio Novati. In der Oberstufe belegte er auch das Nebenfach Cembalo bei Christoph Dittmar.
Zum Wintersemester 2019/20 begann er das Studium der Kirchenmusik an der Hochschule für Musik in Mainz. Orgelunterricht bei Prof. Gerhard Gnann, Improvisation bei DKMD Lutz Brenner und Prof. Hans-Jürgen Kaiser, sowie Chorleitung bei Prof. Ralf Otto und Tobias Landsiedel. Seit November 2020 hat er einen Lehrauftrag für das Fach Orgel am Institut für Kirchenmusik im Bistum Mainz inne. Ebenfalls ist er seit November 2021 als Organist an der evangelischen Christuskirche Mainz angestellt. Nach mehreren erfolgreichen Teilnahmen am Bundeswettbewerb “Jugend Musiziert” erhielt er sowohl 2018 in der Wertung Orgel solo, als auch 2019 in der Wertung Ensemble Alte Musik (Cembalo) den ersten Preis (25 Punkte). Meisterkurse, u. a. bei Enrico Viccardi und Ton Koopman, gaben ihm wichtige künstlerische Anregungen und Erfahrungen.